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Commander
- Registriert
- Mai 2007
- Beiträge
- 2.335
Hallo,
ich habe von meinem Arbeitgeber und einem Versicherungsvertreter eine bAV vorgeschlagen bekommen. Es handelt sich um eine Direktrente. Ich würde 220€ brutto im Monat (inkl. VWL und AG-Zuschlag) zahlen.
Allerdings sind mir ein paar Klauseln aufgefallen. Und zwar muss ich in den ersten 5 Jahren von dem ersparten Geld 3.800€ an Abschlussgebühren an die Versicherung zahlen. Außerdem werden jeden Monat 15€ von den 220€ an Gebühren fällig.
Nun habe ich allerdings zwei Artikel gefunden:
Und dann noch zwei Artikel, dass die Abschlussgebühren rechtswidrig sind:
- http://www.kanzleimitte.de/Abzug-vo...t-rechtswidrig-3B-Zillmer-Verfahren-_221.html
- http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/tid-5637/betriebliche-altersvorsorge_aid_55082.html
Leider kenne ich niemanden, der sich wirklich damit auskennt und den Versicherungsvertretern kann man da, denke ich, nicht trauen.
Wo bekommt man noch neutrale Beratung? Es will doch jeder nur das verkaufen, wo er am meisten Provision bekommt.
Kann mir vielleicht jemand etwas dazu sagen? Ob das normal ist, oder ob ich das lieber nicht abschließen sollte?
Danke.
Gruß
FuXx
ich habe von meinem Arbeitgeber und einem Versicherungsvertreter eine bAV vorgeschlagen bekommen. Es handelt sich um eine Direktrente. Ich würde 220€ brutto im Monat (inkl. VWL und AG-Zuschlag) zahlen.
Allerdings sind mir ein paar Klauseln aufgefallen. Und zwar muss ich in den ersten 5 Jahren von dem ersparten Geld 3.800€ an Abschlussgebühren an die Versicherung zahlen. Außerdem werden jeden Monat 15€ von den 220€ an Gebühren fällig.
Nun habe ich allerdings zwei Artikel gefunden:
Premium sind bei der Rentenversicherung, die die beiden Experten ihrer Kundin aufschwatzen wollen, vor allem die Gebühren. Bei Astrid Schubert wären das allein 3 200 Euro Abschluss- und Vertriebskosten, die, über die ersten fünf Jahre der Laufzeit verteilt, von dem eingezahlten Guthaben abgezweigt werden würden. Dazu kämen noch laufende jährliche Kosten - rund 100 Euro, steht weit hinten in den Angebotsunterlagen. Selbst von den eingehenden staatlichen Prämien wird danach ein fester Satz abkassiert. Insgesamt gingen deutlich mehr als zehn Prozent der Beiträge drauf.
...
...
Doch nicht nur die Deutsche Bank schlägt bei ihren Kunden zu. Auch Allianz oder Volkswohl-Bund kassieren großzügig, ermittelten Verbraucherzentralen. Oft gehen nach ihren Rechnungen sieben oder mehr Prozent von den eingezahlten Beiträgen für Provisionen, Abschlusskosten und Vertriebsgebühren drauf.
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Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanze...enk-fuer-den-vertreter-seite-2/3103968-2.html
Und dann noch zwei Artikel, dass die Abschlussgebühren rechtswidrig sind:
- http://www.kanzleimitte.de/Abzug-vo...t-rechtswidrig-3B-Zillmer-Verfahren-_221.html
- http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/tid-5637/betriebliche-altersvorsorge_aid_55082.html
Leider kenne ich niemanden, der sich wirklich damit auskennt und den Versicherungsvertretern kann man da, denke ich, nicht trauen.
Wo bekommt man noch neutrale Beratung? Es will doch jeder nur das verkaufen, wo er am meisten Provision bekommt.
Kann mir vielleicht jemand etwas dazu sagen? Ob das normal ist, oder ob ich das lieber nicht abschließen sollte?
Danke.
Gruß
FuXx
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