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NewsBeuteboxen im Play Store: Google verlangt Angabe von Gewinnchancen
Auch das stimmt so nicht. Apex ist ein prominentes Beispiel wo man eben kein spielerischen Vorteil erhält. Pay2win gehört natürlich boykottiert, dass ist aber Charaktersache. Gibt eben auch viele die drauf abfahren. Sollen sie doch.
Eben und bei manchen reicht der Charakter halt nur um Pay2Win zu boykottieren andere haben noch genug Willensstärke über um auch nicht auf Beute Boxen als Ingame Belohnungen rein zufallen.
Die Tricks der Werbung funktionieren halt nicht bei jedem. ;-)
Zeitlimitierte Angebote, täglich neue, am besten mit Bundles. Da sieht man quasi was in der Lootbox drin ist. und man bekommt das drum was man haben will nur, wenn man gleiche ganze Bundle nimmt, und wird gleichzeitig unter Zeitdruck gestellt. "Fear of missing out" ist aktuell eine sehr beliebte Verkaufstrategie.
Das Problem ist halt, dass viele Sachen im Leben Glückssache sind. Das Tor aufm Bolzplatz, das finden von 20euro auf dem Boden oder ob die Aufgaben in Mathe die man gelernt hat in der Klassenarbeit rankommen. Auf all das hat man eben wenig Einfluss und somit keinen direkten "Lohn" für seinen Aufwand. Das Konzept des Glück haben muss man den Kindern halt irgendwie auch beibringen. Und wenn das ohne 2,99 € im playstore zu zahlen geht, gerne.
Warum? Das ist ein reiner psychologischer Trick. Ich brauch meine Kinder auch nicht vor einen Spielautomaten zu setzen, nur weil ich einen Schlüssel für den Münzer habe.
Wurde ja schon seit Beginn der Beutebox Diskussion immer mal wieder erwähnt, aber Sammelkartenspiele oder Panini Heftchen sind auch nichts anderes, als so ein FIFA Ultimate Team Modus.
Das Problem ist nur, dass die Jugendlichen viel leichter Geld in Spielen ausgeben, als es in Form von Münzen und Scheinen in einem Laden zu bezahlen.
Richtig, die müssten dann im Endeffekt genauso gewertet werden. Und wenn man reduzierten Grind ebenfalls als P2W zählt (wobei hier mMn die Grenze fließend ist) dann fliegen in sehr vielen Spielen auch Premiumabos und Ähnliches heraus. Rein bei Lootboxen endet die Geschichte jedenfalls nicht.
Und wenn man reduzierten Grind ebenfalls als P2W zählt (wobei hier mMn die Grenze fließend ist) dann fliegen in sehr vielen Spielen auch Premiumabos und Ähnliches heraus.
Na na, es geht in der Diskussion ja nicht um P2W sondern nur um den Glücksspielaspekt, weswegen es auch kosmetische Beuteboxen betrifft, die mit Geld zu kaufen sind.
Bei einem Premiumabo weiß ich, was ich bezahle und dass ich dafür z.B. unter anderem 1,5fache XP bekomme.
Das wird also nicht heraus fliegen.
Na na, es geht in der Diskussion ja nicht um P2W sondern nur um den Glücksspielaspekt, weswegen es auch kosmetische Beuteboxen betrifft, die mit Geld zu kaufen sind.
Pay-to-win mechanics in games targeted at minors would also be outlawed under this legislation. This includes progression systems that encourage people to spend money to advance through a game’s content at a faster pace.
Für mich gehören diese ganzen Mechaniken ohne wenn und aber verboten und wer sich nicht dran hält sollte eine saftige Strafe bekommen.
Kommt vlt auch daher das ich schon ein älteres Semester bin was spiele angeht, damals gabs solche pest nicht. Die Jugend von heute kennt ja leider nichts anderes mehr als sowas.
Wie man hier schön merkt sind die Ansichten was darunter fällt verschieden.
Das wird auch wenn es ein Gesetz gibt zu Diskussionen führen.
Dabei ist das eigentliche Problem doch nicht die Kiste an sich, sondern das versucht wird mit psychologischen Tricks Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen ob nun mit Kisten oder Skins.
Deshalb gibt es auch nur eine Lösung die eindeutig ist, ein Verbot von nachträglichen Käufen in Spielen.
Wurde ja schon seit Beginn der Beutebox Diskussion immer mal wieder erwähnt, aber Sammelkartenspiele oder Panini Heftchen sind auch nichts anderes, als so ein FIFA Ultimate Team Modus.
Das Problem ist nur, dass die Jugendlichen viel leichter Geld in Spielen ausgeben, als es in Form von Münzen und Scheinen in einem Laden zu bezahlen.
Mal davon ab, das die Chancen bei Sammelkarten Spiele bekannt sind, weil bekannt ist wie die Druckseite ausgesehen hat, sprich wie die Chancen auf Common, Uncommon, Rare und eventuellen Ultra-Rares ist.
Bleibt natürlich eine Gemeinsamkeit der Problemstellung. Mit massiven Unterschieden in der Verfügbarkeit und dem psychologischem Druck. Einem Händler, der Spieltische für Magic anbietet und nach jeder Partei anbietet nur heute ein First Edition Booster Pack zum Spezialpreis zu kaufen, dem würde ich wahrscheinlich erst Fragen ob er gestört ist und danach alle First Edition Displays die er noch hat für eine Fünfstellige Summe abkaufen. ;-)
Aber natürlich, auch Sammelkartenspiele sind nicht ideal, wobei man dort natürlich die Möglichkeit hat die Karten zu tauschen und es auch noch andere Limitierende Dinge gibt.
Oh Gott, und jetzt frag ich mich, ob bald mein FLGS auch bald anfängt Goodies zu verteilen für den ersten Täglichen Besuch und eine Wochen Quest ausgibt bei der man einen Sieg in Destiny, 40k oder X-Wing erreichen muss um die Chance auf 5€ Store Credit zu bekommen. Natürlich nur, wenn man auch Fotos auf Instagram von seinem Sieg hat und den Laden in den Hashtags verlinkt ;-)
Ergänzung ()
frank00000 schrieb:
Deshalb gibt es auch nur eine Lösung die eindeutig ist, ein Verbot von nachträglichen Käufen in Spielen.
Das ist übrigens eine sehr elegante Lösung. Wobei natürlich sollte das ein Werbe-Verbot mit einschließen.
Ob es dann einen externen Store gibt der DLCs verkauft, ist dabei dann sogar fast egal. Der Kern, das man im Spiel nicht ständig mit Werbung bombardiert wird um noch mehr Geld auszugeben ist der Schlüssel hier.
Und am besten schließt Spiel hier auch gleich den Launcher mit ein.
Man muss zu dieser Debatte aber auch sagen: würden die Spieler ein Spiel lieber einmal für z.B. 40€ kaufen, dann gäbe es gar nicht diese Problematik.
Stattdessen ist man es im Smartphone Markt gewöhnt dass die Apps kostenlos sind und dann voll gestopft sind mit Loot-Boxen usw.
frank00000 schrieb:
Wie man hier schön merkt sind die Ansichten was darunter fällt verschieden.
Das wird auch wenn es ein Gesetz gibt zu Diskussionen führen.
Dabei ist das eigentliche Problem doch nicht die Kiste an sich, sondern das versucht wird mit psychologischen Tricks Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen ob nun mit Kisten oder Skins.
Deshalb gibt es auch nur eine Lösung die eindeutig ist, ein Verbot von nachträglichen Käufen in Spielen.
Psychologische Tricks sind aber auch nichts neues. Man muss einfach Mal den AdBlocker deaktivieren und dann 2 oder 3 Tage lang ohne durchs Internet. Dort werden auch schon viel psychologische Tricks eingesetzt.
Aber ein Verbot nachträglicher Käufe in Spielen halte ich für den falschen Weg. Ein generelles Verbot von nachträglichen Käufen schließt nunmal auch DLCs ein und hier muss ich sagen: ich kaufe lieber 2 oder 3 gute DLCs statt ein neues Spiel. (Ich meine hier nicht diese Battlefield 0815 DLCs wo kaum content drin ist.)
Und wenn's unbedingt sein muss können die ja auch noch Skins verkaufen, aber dann doch bitte ohne Zufallsprinzip.
Wurde ja schon seit Beginn der Beutebox Diskussion immer mal wieder erwähnt, aber Sammelkartenspiele oder Panini Heftchen sind auch nichts anderes, als so ein FIFA Ultimate Team Modus.
Das Problem ist nur, dass die Jugendlichen viel leichter Geld in Spielen ausgeben, als es in Form von Münzen und Scheinen in einem Laden zu bezahlen.
Sehe ich nicht so:
In meiner Jugend habe ich auch große Teile meines Taschengelds in Sammelkarten gesteckt. Im Freundeskreis war das genauso. Verbietet man Lootboxen allgemein sollte man das konsequenter Weise auch für alle anderen Bereiche tun, die derartige Mechaniken nutzen. Dazugehören dann eben auch Sammelkarten, Lose auf dem Jahrmarkt und Ü-Eier.
Grundsätzlich finde ich Lootboxen nicht so schlimm wie aktuell geschrien wird. Lediglich die P2W Variante (bzw. eigentlich alle größeren P2W-Systeme) gehören mmn. verboten. Den Kaufdruck durch P2W Systeme halte ich für wesentlich schlimmer als rein kosmetische Loootboxen.
Kann man nicht so bestägen, weil auch wenn ich das Spiel für 120€ kaufe, werde ich mit dem gleichen Müll belästigt. Das Ding ist doch schlicht, das die Branche rausgefunden hatte, das man mit Null Euro Einsteigspreis und danach reichlich Werbung und psychologischer Tricks mehr Geld verdient als mit 40€ Spielen.
Eine gute und wichtige Entwicklung. Trotzdem wieder schade zu sehen, dass scheinbar nur die USA und China echtes Umdenken bei der Industrie bewirken können. Immer noch.
Sollen die lieber mal die Eltern zur Verantwortung ziehen die ihre Kinder an nicht geeignete Spiele lassen.
Eventuell da höhere Strafen fordern oder die Kinder in Pflegefamilien geben die nicht überfordert sind.
Denn wen die Eltern es nicht einmal schaffen den Medienkonsum ihres Kindes zu regeln geht die Gefahr nicht von Spielen oder Beuteboxen aus sondern von den Eltern ...
Ich finde das auch sehr schade, aber sei mal realistisch. In gewissen Familien findet Erziehung kaum noch statt. Kann an Faulheit liegen, fehlendem Willen, an der Anzahl der Kinder, ...
In meiner Jugend habe ich auch große Teile meines Taschengelds in Sammelkarten gesteckt. Im Freundeskreis war das genauso. Verbietet man Lootboxen allgemein sollte man das konsequenter Weise auch für alle anderen Bereiche tun, die derartige Mechaniken nutzen. Dazugehören dann eben auch Sammelkarten, Lose auf dem Jahrmarkt und Ü-Eier.
Es geht aber nicht nur um die Mechanik, sondern um die vielfältigeren Manipulationsmöglichkeiten bei der digitalen Version dieser Ü-Eier. Die Reduzierung rein auf den Faktor Zufall geht immer noch ein wenig an der Sache vorbei. Roulette im Casino ist ja auch nicht das selbe, wie bei Edeka ein Ü-Ei zu kaufen.
Kann man nicht so bestägen, weil auch wenn ich das Spiel für 120€ kaufe, werde ich mit dem gleichen Müll belästigt. Das Ding ist doch schlicht, das die Branche rausgefunden hatte, das man mit Null Euro Einsteigspreis und danach reichlich Werbung und psychologischer Tricks mehr Geld verdient als mit 40€ Spielen.
Nur das man mit 0€ Einstiegspreis und reichlich Werbung mehr verdienen kann liegt an den Kunden. Würde jeder nur ein Vollpreis Game kaufen, dann wäre es nicht ein so großes Problem.
Aber ich habe mit Vollpreisspielen noch kein Problem in der Hinsicht gehabt wie mit den F2P spielen. Liegt vielleicht dann auch einfach an den Games welche ich zocke. Witcher 3, Alien: Isolation und der gleichen.
Wüsste jetzt aber auch nur von Battlefield von Battlefront sowie FIFA mit diesen Problemen. Bei FIFA scheint es aber die wenigsten zu interessieren und für battlefront wurde EA ja bereits abgestraft.
Hoffentlich wird dieses "pay2win" oder "pay2progress" in Zukunft auch immer mehr abgeschafft.
Gibt genug andere Möglichkeiten ein Game zu finanzieren ^^
Gerade Smartphonespiele sind da total grausam. Alle sind total überfüllt mit Werbung und jede Aktion im Spiel verbraucht irgendne Art Energie, die dann gegen Geld, Werbung gucken oder 24 Std. Warten wieder aufgefüllt werden muss. Versuch mal ein Fußballspiel zu finden, bei dem man so oft spielen kann wie man will. Die kann man bestimmt an einer Hand abzählen. Nein, man kann nur wenige Spiele machen, dann ist die Energie alle. Aber die kann man ja gegen 1 Mio Ingamegeld wieder auffüllen oder für 1,99€ neu kaufen.