Bezeichnet ihr euch als sportsüchtig? Ist mein Verhalten schon krank?

Wie oft betreibt ihr die Woche intensiv Sport?

  • eher selten

    Stimmen: 28 34,1%
  • 1-2 mal

    Stimmen: 17 20,7%
  • 3-4 mal

    Stimmen: 28 34,1%
  • 5-6 mal

    Stimmen: 8 9,8%
  • Jeden Tag

    Stimmen: 1 1,2%

  • Umfrageteilnehmer
    82
Stimme da Katkat zu.

Sport ist nicht gleich Sport, sollte auch beachtet werden, kommt immer darauf an was man macht, und gerade belastet wird, nehmen wir jetzt Fußballspielen, da reicht es zum Beispiel 2-3mal die Woche vollkommen aus zu trainieren, beim Kraftsport hingegen wen man einen 4er-Split macht, teilt man die Muskelgruppen in 4 Bereiche ein, die Trainiert werden, da ist es nicht so ein großes Problem. Aber mehr als 4mal Sport die Woche würde ich nie machen. Da die Regenerations-Zeit zu kurz ist, und das ZNS darunter leiden kann.

1.Du solltest wirklich versuchen mehr darüber zu reden,
2. dir mehr bewusst zu machen, das du auch wenn du nur 4 mal die woche Sport machst, total ausgelastet bist. 3.mal deine Ernährung beobachten, ob du dort auch schon krankhaftes Verhalten entwickelst.
4. dich mit Gewicht auseinander setzen( 1-3 Kilo schwankend- macht dich das nervös?)
5 mal zu nem Psychologen gehen/ oder Bücher lesen.

Ja, reden kann mehr bewirken als man glaubt, immerhin wird man offener, man wird einfach leichter und gelassener und fühlt sich gut aufgehoben, und zufriedener wen man was los werden kann.
 
[x] 5-6 Mal...

Montag, Mittwoch und Freitag Fitnessstudio, Dienstag und Donnerstag Ausdauertraining, gleich morgens auf nüchternen Magen, ist am effektivsten bzgl. Fettverbrennung. Danach fühlt man sich auch richtig fit, keine Spur von Müdigkeit in der Schule.:D Kostet zwar Überwindung, 45 Minuten früher aufzustehen, aber wenn man dann erstmal draußen ist und in der frischen Morgenluft joggen geht, gibt es nichts Besseres.:)

Samstag und Sonntag nichts, außer vielleicht mal bei Gelegenheit Fußball.
 
@countdown2

:D genau wie katkat sagte, die leute sprechen einfach nur gerne über sich selbst, eigentlich ist das hier offtopic...
 
Ich bin jetzt nicht der totale Fitness-Guru (insbesondere weil ich im Moment keine Zeit mehr habe, zu trainieren und mich selbst damit auseinander zu setzen), aber ich hab mich schon oft von einem Kumpel von mir beraten lassen, den das Thema extremst in allen Facetten interessiert. Dabei hab ich schon ein bisschen was gelernt.

Was ich denke:
1. Du trainierst falsch - im Sinne von "zu viel". Mit weniger Training könntest wahrscheinlich viel effizienter mehr Muskulatur aufbauen. Du solltest mindestens 2, besser 3-4 Ruhetage die Woche haben... mein Kumpel hat nach 3 Jahren so bei gleicher Größe 10 Kg mehr als du auf die Waage gebracht (fettfrei...)

2. Wie sehr hast du dich mit richtiger "Bodybuilding"-Ernährung auseinander gesetzt? Wenn du dich falsch (z.B. zu wenig zu Essen) ernährst, ist es schwer, viel Muskulatur aufzubauen...

3. Du hast Angst fett zu werden (ich kenn' das.. hab knappe 70 kg (@175cm), kann seit 2 Monaten nicht mehr trainieren, sehe wie meine Arme dünner und mein Bauchfett dicker werden und hab jedes mal wenn ich was großes fettiges Esse ein schlechtes Gewissen :freak: - unverständlich sowas ^_^...). Dies ist einer der Gründe, warum du dich schwer tust, dich selbst zu bremsen, weil du ggf. nicht weißt, wieviel Training ausreicht, um dich in Form zu halten. Also machst du lieber mehr (was dann eigentlich gegenteiligen Effekt hat) - weil es dir ja Spaß macht und dein Gewissen beruhigt....
Meine Empfehlung: Such dir einen richtig ausgebildeten Trainer/Fitnessberater, der mit dir einen Trainingsplan ausarbeitet und dir richtige Ernährung dazu beibringt (ggf. mit einem Ernährungsplan), der 2-4 Ruhetage beinhaltet... ggf. musste halt irgendeine deiner Sportarten fallen lassen... Wenn du nämlich so weiter machst, wirst du wohl langfristig keine Freude haben: a)weil die Erfolge auf sich warten lassen und ggf. nur klein Ausfallen und b) weil du dich damit schädigst...

Meine Meinung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat nichts mit "gerne über sich selbst sprechen" zu tun, sondern einfach damit, dass als ich den Thread geöffnet habe, mir direkt die Umfrage ins Auge stach und ich eben daraufhin antwortete.
So abwegig ist es übrigens auch gar nicht, wenn schon eine Umfrage eröffnet und explizit danach gefragt wird.
 
Ohne Dich kritisieren zu wollen, Du weißt ja schon das vermutlich etwas nicht in Ordnung ist, wenn ich Deine Post zwischen den Zeilen lese.

Es freut Dich zwar, wenn andere Sportler, die ähnlich wie Du denken, Dich bestärken, aber in Deiner Eröffnungspost hast Du Wiki ja schon zitiert und wenn 6 von 7 Punkte auf Dich zutreffen ist es arg benklich.

Nur weil Du jetzt noch keine größeren körperlichen Probleme hast, heisst das ja nicht, dass Du Dir bis jetzt noch nicht geschadet hast.

Ich denke, Du bist süchtig nach Sport und kommst da so nicht mehr so einfach raus. Probier ob Du es schaffst deutlich weniger Sport zu machen, wenn nicht suche einen Arzt auf. Wenn Du es schaffst und auch 2 - 3 Wochen ohne weiteres aushälst, dann kannst Du es wieder etwas mehr angehen lassen. Aber auch dann wäre ich vorsichtig!

Ist wie bei allen Suchterfahrungen, die Lösung ist leicht feststellbar, man muss sie nur akzeptieren können!
 
Es ist ja nur Sport, sooo schädlich ist es dann ja auch net :p
Höchstens seine Gelenke sind irgendwann hin, aber viele Leute trainieren jeden Tag bzw jeden zweiten...
 
Danke für alle verschiedenen Meinungen. Wobei ich andeuten möchte, dass die Umfrage und auch die erste Frage meines Themas gerne dazu verleiten können, dass ihr selber über euer Verhältnis zum Sport berichtet. Ich finde, dass dies sogar einen guten Vergleich darstellt und ich mich freue, wenn ich nicht gerade der Einzige bin der dieses Verhältnis aufweist...

Und ein reiner Bodybuilder bin ich ja eigentlich gar nicht, ich will halt nur alles auf einmal. Besser im Kampfsport werden, bessere Laufzeiten, Kondition verstärken, mehr Kraft und natürlich auch etwas mehr Masse...

Und zur Ernährung... Also ich weiss schon wie ich mich gesund ernähre, wie oft und was genau um den Muskelaufbau zu fördern :)
 
Und ein reiner Bodybuilder bin ich ja eigentlich gar nicht, ich will halt nur alles auf einmal. Besser im Kampfsport werden, bessere Laufzeiten, Kondition verstärken, mehr Kraft und natürlich auch etwas mehr Masse...

Mmmhh dir ist offensichtlich NICHT klar, dass du nicht alles gleichzeitig und auch nicht durch zu viel Training erreichen kannst... Ich bin mir nach wie vor ziemlich sicher, dass du dich mit weniger Training wohl besser entwickeln würdest (gesundheitlich und von der Performance her) :rolleyes: ... Aber gut: mach dich ruhig kaputt, kann mir egal sein :D
 
Naja kommt auf das Level des Sports an würde ich sagen. Wenn er an Wettkämpfen teilnehmen will, dann kommt er wohl kaum drum rum so hart zu trainieren.
 
$t0Rm schrieb:
Gut aber was sollen die mir denn sagen.. Die meisten sagen dann immer ich sollte mal einen Gang zurückschalten, die Entscheidung läge aber bei mir. Lass ich mir ja nicht zwei mal sagen


Mir scheint der medizinische Rat recht eindeutig.
Das die Entscheidung bei dir liegt, liegt wohl eher daran, dass wir in einem freien Land leben(?) und dein Arzt nur dein Arzt ist und nicht dein Massa, der es dir befehlen kann.
Jeder Mediziner würde auch immer zu einer lebensrettenden OP raten, aber auch die Entscheidung liegt bei einem selbst.

In der Abstimmung fehlt "nie".
 
In der Zeit von meinem 16. bis zum 20. Lebensjahr würde ich mich aus heutiger Sicht auch als sportsüchtig bezeichnen. Ich bin 5-6x pro Woche im Fitness-Studio gewesen, oft bis zu 3h am Stück. Da sich die Trainingserfolge sehr schnell einstellten, wurde diese Spirale nochmals verstärkt.
Die Folgen davon waren, dass ich mir kaum Zeit für andere Dinge nahm und v.a. im nachhinein betrachtet nicht mehr richtig "gelebt" habe. Alles hat sich dem Sport untergeordnet: Beziehung, Freunde, Essgewohnheiten, der Schlaf etc.

Erst durch Beginn meines Studiums ist das ganze auf ein gesundes Maß heruntergegangen und jetzt nach ein paar Jahren Selbständigkeit fehlt mir oft die Zeit zum regelmäßigen Sport. Ich versuche schon noch, 3-4x/Woche etwas zu machen. Sei es Krafttraining, Biken o.ä. Aber es reguliert sich halt alles mit der Zeit von selbst ;).

Sport kann ein wunderbarer Ausgleich sein. Er sollte aber nicht das komplette Leben bestimmen (es sei denn, man verdient seine Brötchen damit). Ich würde v.a. auf die Signale hören, die der Körper aussendet. Und Verletzungen und Überbeanspruchung steckst Du mit Anfang 20 noch locker weg. In 5-10 Jahren sieht das anders aus. Deshalb gönn Dir auch mal eine Pause, wenn der Körper um Hilfe schreit :rolleyes:.
 
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