raijid schrieb:
Die Sammelunterkünfte wo ich hin könnte, kosten nun mal pro Nacht wie gesagt.
Teil uns doch mal bitte mit, welche Notunterkünfte in welcher Stadt Kosten aufrufen, so dass Notleidende diese nicht nutzen können. Bitte mal was konkretes.
Ich kenne wirklich keine Notunterkunft die Obdachlose abweist, weil diese kein Geld haben.
Es ist gut möglich, dass mal Kosten aufgerufen werden für Essen bei den Tafeln oder in der Bahnhofsmission für Kaffee, wenn der kostenlose Tee mal nichts ist.
Auch Fertignahrung ala Sandwiches aus dem Supermarkt sind kein Muss für Dich.
Du kannst zu Bahnhofsmissionen oder anderen Einrichtungen. Angebote wie Kältebusse etc. sind in sehr vielen Städten vertreten.
Deine letzten Aussagen
@raijid machen diesen ganzen Thread mehr als unglaubwürdig.
Egal was Du mir erzählen magst möchte ich eine These aufstellen:
Ohne ein aktives Verhalten gegen die Hilfsmaßnahmen kommt niemand in Deutschland in die Situation, dass er durch eine Fachkraft (Betreuer) unterstützt wird, mehrmals im Krankenhaus landet, massiv von anderen Menschen misshandelt wird und kein Geld für eine Notunterkunft hat und daher auf der Straße fast erfriert. So ein Szenario gibt es nicht, ohne dass der Klient viel dafür tut, dass sich der Zustand nicht ändert.
Natürlich kann jemand immer wieder im Krankenhaus landen, aber nicht weil er es muss, sondern weil er sein Verhalten so anpasst, dass es passiert. Warum auch immer, aber ein aktives Verhalten liegt vor, wenn diese Geschichten auch nur annähernd so stimmen sollten.
Was ich zugeben muss: Normalerweise habe ich gelernt nie vorzuverurteilen. Jede Geschichte ernst zu nehmen. In einem Online Kontext, wo niemand den anderen kennt oder auch nur sieht ist das aber unheimlich schwer. Ich musste mich erwischen, dass ich mir Hypothesen bilde, was hier beim TE vorliegt und welche Motivation bzw. welcher gute Grund vorliegt so etwas zu schreiben.
Da wir hier in den anonymen Weiten des Internets sind und man auch deine alten Beiträge lesen kann, wird deine Glaubwürdigkeit nicht besser. Es könnte ja sogar sein, dass du ein Schriftsteller bist, der ein solches Szenario fingiert um die Reaktion des Umfeldes zu bekommen. Vllt. um ein Buch zu schreiben. Möglich wäre es. Vllt. sitzt du aber auch in einer Klinik oder wirklich auf der Straße und stehts kurz davor, dass du wieder ins Krankenhaus kommst. Alles ist möglich.
Und die Frage nach deinem Alltag, wie von
@Heartbeat385 kommt wäre tatsächlich mal sehr interessant.