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So viele Backups wie möglich, an verschiedenen Orten. Alles andere ist nicht zu empfehlen, wenn die Daten wichtig sind. Keine einzige Einzellösung bietete absolute Sicherheit.
kommt ganz aufs Budget und den Aufwand an.
Mindestens aber:
2-bay NAS, also ein externer Speicher mit 2 gespiegelten Festplatten (falls eine mal ausfällt)
Public Cloud
so hast du deine Backups an 2 Orten. Wenn das Rechenzentrum der Cloud abbrennt hast du eine lokale Kopie.
Falls die Wohnung in die Luft fliegt, hast du noch das Cloud Backup. Das Spielchen kann man unendlich weitertreiben.
Ein Bekannter hat ein NAS zuhause, eins bei seinen Eltern und 2 Cloud Backups. Finde ich etwas Overkill aber hey, es geht.
Auf eine einfache externe Festplatte würde ich nicht setzen. Einmal fallen lassen und man könnte alles verlieren.
Es gibt keine generelle Empfehlung. Das deutsche Musikarchiv dachte das CDs unter idealen Lagerungsbedingungen 50 … 80 Jahre halten, dem war/ist aber nicht so.
Backup
Sicherheit
Medium nur für das Backup anschließen.
Malware kann alle angeschlossenen Datenträger befallen. Daher die Daten immer auf einen externen Datenträger sichern, der nur für das Backup angeschlossen wird.
Falls Wert auf Ausfallsicherheit gelegt wird, sollte mehr als ein Medium verwendet werden - es gilt immer ein Backup vom Backup zu haben. Das Backup / Archiv in regelmäßigem Abstand überprüfen (Prüfsumme, z.B. zyklische Redundanzprüfung (CRC)) und bei langer Lagerung auf einen anderem Datenträger kopieren. Das Backup sollte dem Änderungsrhythmus der Datei entsprechen.
Grundlagen des Backups / der Archivierung:
„Die goldene 3er Regel“ - Immer 3 Kopien der Daten anlegen: Eine Arbeitskopie, ein Backup und ein Backup des Backups – letzteres am besten an einem anderen Ort, falls das erstes Backup durch Brand oder andere Gefahren zerstört wird.
Ein Dateisystem oder Format verwenden, das sicherlich auch in einigen Jahren noch lesbar sein wird, wie FAT, NTFS, usw. Wenn auf Komprimierung nicht verzichten werden kann, ein universelles Format wie ZIP wählen.
Finger weg von speziellen Dateiformaten. Stattdessen auf PDF/A, RTF, JPG, MPEG, usw. setzen, die sicher auch noch in Zukunft lesbar sein werden.
Keine Verschlüsselung verwenden – außer für sehr sensible Daten. Passwörter können verloren gehen oder vergessen werden oder die Anwendung gibt es nicht mehr oder kann nicht mehr ausgeführt werden. Es geht bei der Archivierung um eine wirklich lange Zeitspanne.
Das Archiv datieren und dokumentieren. Das Medium so genau wie möglich benennen - Vermeidung der Speicherung der gleichen Daten in einem weiteren Backup.
Optional: Schreibgeschützte Kopie auf dem wieder beschreibbaren Medium speichern - Verringerung die Gefahr eines versehentlichen Überschreibens.
Auf sich verändernde Technologie achten. Nur weil das gewählte Archivmedium 1000 Jahre halten soll, heißt das nicht, dass es dann auch noch Geräte gibt, um es auszulesen.
Besser zwei unterschiedliche externe Festplatten von renommierten Herstellern (sprich Western Digital, Seagate oder Toshiba) in ausreichender Grösse kaufen, regelmässig (!) doppeltes Backup erstellen und wenn möglich an unterschiedlichen Orten lagern. Als absolutes Minimum halt einfach eine Platte.
Genau. Wichtige private Daten schön bei fremden Firmen auf die Hauptrechner legen. Ähm...nee du.
@Magnus Hildir wenn es wichtige und unwiederbringliche Bilder sind - z.B. Kinderbilder von dir selbst oder vielleicht von deinen eigenen Kindern oder von Menschen, die nicht mehr körperlich unter euch weilen...und wo auch keine Papierbilder mehr existieren - würde ich zumindest zwei völlig verschiedene Sicherungsarten wählen.
1.) DVDs oder Blu-rays brennen. Diese Medien möglichst bei gleichbleibenden Bedingungen lagern.
2.) Eine private NAS mit mindestens Raid 1 anschaffen.
2.1) da ein Raid keine Sicherung ersetzt, die Daten auf eine normale externe Platte ebenfalls kopieren, die dann kaum genutzt wird, ergo auch kein großer mechanischer Verschleiß anliegt.
So viele Backups wie möglich, an verschiedenen Orten. Alles andere ist nicht zu empfehlen, wenn die Daten wichtig sind. Keine einzige Einzellösung bietete absolute Sicherheit.
Was die Haltbarkeit angeht, könntest Du zwar Recht haben, allerdings musst Du dann auch die (später mal: Steinzeit-) Technik vorhalten. Außerdem macht die zunehmend schiere Menge an Daten das Jonglieren mit Silberscheiben zu einer Sisyphusarbeit.
Ich habe derzeit bestimmt an die 5 TB an Digitalphotos, Videos noch gar nicht eingerechnet...
Verteile die Duplikate immer auf mehrere Rechner (Server, NAS & zusätzliche Backup-Platte im Hauptrechner), bei der Menge Daten ist Cloudbackup grenzwertig (Uploadtraffic/Speicherplatz).
Braucht halt viele große Festplatten.
Ich denke auch, dass nichts gegen gut verschlüsselte(veracrypt) private Daten bei einem cloud Anbieter spricht. Die großen Anbieter haben alle auch nicht nur ein Rechenzentrum. Das wichtigste ist dass man das Backup regelmäßig aktualisiert und auch die Wiederherstellung mal testet.