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Bin mir nicht sicher, ob ich Informatik als fernstudium machen könnte oder sollte
Ich will demnächst ein fernstudium an der Uni hagen anfangen. Ich könnte BWL machen, weil ich bin schon bürokaufmann. Aber ich überlege, ob Informatik mehr Spaß machen könnte. Das Problem ist, dass ich beim Abitur in Mathe 11 Punkte geschafft habe, aber das war vor etwa 15 Jahren. Also müsste ich alles auffrischen. was meint ihr dazu. Und bitte keine antworten, so wie “du bist eh zu blöd dafür“ o.ä.
Das könnte echte schwierig werden gerade wegen Mathe. Wie wäre es mit Wirtschaftsinformatik? Das sollte etwas leichter sein von den Matheanforderungen her.
Und auf welcher Grundlage sollen wir dich beraten? Du gibst uns kaum Informationen. Wenn du vor 15 Jahren Abi gemacht hast, bist du über 30, somit auch fähig selber zu recherchieren.
Aber by the way, deine Rechtschreibung ist "gewöhnungsbedürftig".
Letztendlich wird alles nochmal erklärt im Studium. Ich hatte immer eine 5 in Mathe, war 10 Jahre aus der Schule raus und habe an der Uni nach einem Semster einen Physikschein gemacht Fernuni's sind eine gute Idee, vor allem weil man dann noch nebenher arbeiten gehen kann. Tipp: Guck nicht nach dem regulären (Höhere) Mathematik-lastigen Informatikstudium, sondern auch nach anwendungsorientierten Informatikstudiengängen (Angewandte Informatik, Embedded Systems etc.), da gibt es 'ne Menge
Was kannst du denn schon Programmieren wäre die erste Frage ... wenn da jetzt nicht 1-2 Sprachen kommen ... solltest gleich zu BWL hopsen.
Fernuni und nebenher Arbeiten .... geht auch mit Berufsintegrierten Studiengängen wenn man die passenden Uni/TH/FH/TU bei sich in der nähe hat ... und einen Arbeitgeber der einen dabei unterstützt.
Problem halt bei Berufsintegriert ... da kannst Informatik wohl gleich knicken da es nicht zu deiner Ausbildung und aktuellen Stelle passt.
Es gibt mittlerweile sehr viele "normale" Hochschulen, die auch die Möglichkeit bieten, ein Fernstudium zu absolvieren. Oftmals sogar günstiger.
Und man hat den Vorteil jederzeit das Studium auch "vor Ort" weiterzuführen bzw. Urlaub zu nehmen und ganz bestimmte Vorlesungen/Übungen zu besuchen.
Fernstudium ist hart, sofern man Vollzeit arbeitet. Da dauert es bis zum Bachelor gerne 5-8 Jahre.
Also ich muss sagen, ich finde das langsam unnötig, alles irgendwie verstehen zu müssen. Hauptsache es funktioniert und man braucht es nicht zu verstehen.
Das klingt eher nicht nach einem Informatiker. Soll nicht böse gemeint sein, aber das Studium würde dich nur frustrieren.
Wirtschaftsinformatik wäre doch ein guter Mittelweg.
EDIT: Vorher Programmieren können ist übrigens wirklich ein riesiger Vorteil. Konnte ich nicht wirklich und das hat mich locker ein Semester zurückgeworfen. Die echten Schwierigkeiten kommen aber mMn in den theoretischen Fächern.
Confirm. Ein enger Verwandter hat trotz frischem Abi und Informatikkursen nebst starker Neigung zum Programmieren auch vor kurzem dem Druck nicht mehr standgehalten und macht nun etwas anderes.
Das muss man schon wirklich wollen. Informatik ist kein Interessehalberstudium.
Anderseits ist es einmal überstanden dann ein äußerst Zukunftssicherer und Gutbezahlter Job.
Will damit auch keine Angst schüren, allerdings ist meine Erfahrung durch bekannte eher die, dass man das an einer Uni ohne Rückendeckung in Alltäglichen Dingen allein eher seltenst bewerkstelligen kann.
Das kann ich nicht bestätigen. Ich studiere Informatik, bei mir müssen die Wirtschaftsinfo-Kollegen die selben Mathemodule absolvieren, wie ich. Der Unterschied liegt hier eher bei technischen Modulen, bspw. gehören die Module "Technische Informatik" (1 und 2) nicht zum Regelstudienplan der Wirtschaftsinfostudenten, sondern sind nur bei regulärer Informatik dabei.
@unicom Sowas in der Art haben mir meine Bekannten auch mal gezeigt. Ich habe bei deren Material nicht mal die Überschrift verstanden ^^
Aber ich habe auch nur den Realschulabschluss und bin Facharbeiter für Lebensmitteltechnik. Was ich da wissen muss ist auch umfangreich aber nicht so (in meinen Augen) kompliziert.
Den Eindruck hatte ich schon auf der Realschule und es wurde mir dann in der Lehre auch bestätigt. Absolut Realitätsfern was man beigebracht bekommt. Nun muss ich natürlich sagen dass es bei mir ne Weile her ist, bin Baujahr 1970. Aber den o.a. Eindruck hatte ich schon damals (Schule <-> Job)
Ich habe übrigens selbst Informatik studiert (Bachelor) und arbeite mittlerweile als Softwareentwickler.
Der Lehrplan ist vollgestopft mit sinnlosem Sondermüll und die Klausuren dienen ausschliesslich dazu, auszusieben. 95% von dem, was man lernt, kann man nach der Klausur wieder vergessen. Man wird es im Beruf später nie wieder brauchen und das was man im Beruf braucht, steht nicht im Lehrplan. Man studiert also nur für den Abschluss.