Bios updaten ohne usb stick

areiland schrieb:
Mein Asrock B550 liest NTFS Partitionen,
Danke für den Tip. Wusste nicht, dass das auch bei meinem Board (B450 ITX) auch funktioniert.
Und ja, es werden die Biosfiles im Flashtool angezeigt. :schluck:
 
Muss halt nur auch das Update klappen, der Inhalt der BIOS-Files, die ganzen Parameter
müssen ja auch gelesen und kopiert werden können. Dafür muss es entpackt oder zumindest geöffnet werden.
 
Dr. McCoy schrieb:
Gerade dann, wenn du...

... solche Probleme hast, solltest Du das UEFI-Update am besten ohne RAM und


... mit einem USB-Stick über USB BIOS Flashback durchführen. Dein Board gibt dieses Feature auch her:

Anhang anzeigen 1456575


Soll ich dann die cpu auch rausmachen oder kann die drin bleiben
 
Mach doch auf normalem Wege ein BIOS Update, scheinst ja auch nun einen USB-Stick zu haben.
BIOS Flashback ist eigtl. nur eine Notlösung.
Aber nein, du brauchst die CPU nicht auszubauen für BIOS Flashback.
Das Flashback-Feature kriegt nicht mit, ob da eine CPU verbaut ist oder nicht.
 
Ich würde die CPU trotzdem mal raus nehmen und nachschauen, ob alle Pins in Ordnung sind.
Denn es muss ja einen Grund haben, warum bei deinem Board kein Speicher im Kanal A erkannt wird.
 
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Nickel schrieb:
Klappt den auch ein Update mit der gefundenen BIOS Datei?
Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut (habe einen Monitor an das System angeschlossen und Tastatur und Maus) und konnte problemlos mein ASRock Z690 Steel Legend vom NTFS USB-Stick flashen, obwohl genau gleich wie bei meinem ASRock DeskMini da steht, dass es einen FAT32/16/12-Stick bräuchte.

Mit Verlaub war mir relativ unklar, warum mir das UEFI diese Datei vorschlagen soll für Instant Flash und dann sagen "geht nicht". Also ich habe sie nicht selbst gewählt, das Instant Flash schlägt sie vor und man muss nur noch bestätigen.
 
tollertyp schrieb:
Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut ...
Das auch ASRock ausdrücklich FAT/FAT32 empfiehlt hab ich eben auch gesehen.
Ich hab hier noch ein System mit einem ASRock Z77 Extreme 4 und könnte es ja mal ausprobieren
ob es gegen die Empfehlung auch mit NTFS geht. Ich lass es aber lieber gut sein.
 

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Ich halte mich da aber weiterhin an die Empfehlungen und gebe das auch je nachdem so weiter.
Bei BIOS Updates besser kein: No risk no fun.
 
Ich wäre nicht mal selbst auf die Idee gekommen, NTFS zu verwenden, wenn mich verschiedene BIOSe (toller Plural) nicht quasi schon dazu hinführen würden. Wenn sie Updates von NTFS für eine Gefahr halten würden (also mit Verlaub, bei NTFS mache ich mir bei USB-Sticks über Datenintegrität weniger Sorgen als bei FAT32), dann würden sie es bestimmt ja nicht erlauben.
 
tollertyp schrieb:
..also mit Verlaub, bei NTFS mache ich mir bei USB-Sticks über Datenintegrität weniger Sorgen als bei FAT32) ..
Mit dem MCT erstellte Installationsmedien sind auch immer FAT32,
die EFI-Systempartition auch und das nur wegen UEFI Boot.
Aber das ist eigtl. schon eher ein anderes Thema.
Ein BIOS Update sollte und geht wohl auch mit NTFS wenn die Hersteller es zulassen.
Und bei dir geht es ja wohl auch.
Es ist ja nicht nur bei BIOS Updates so, bei allen möglichen Firmware Updates
wird seit vielen Jahren immer auf FAT/FAT32 hingewiesen für die Updates.
 
Auf die Datenintegrität. Aber Fehler bei der Dateiübertragung werden bei NTFS halt einfacher festgestellt als bei FAT32.

Aber eigentlich ist es eh wurscht: Weil die BIOS-Dateien durch Prüfsummen gesichert sind. Insofern verstehe ich generell nicht, warum NTFS ein höheres oder ein niedrigeres Risiko haben sollte für so ein Update, die Datei wird eingelesen und geprüft.
 
tollertyp schrieb:
Auf die Datenintegrität.
Ah, ich dachte irgendwas bezüglich meine Aussgae des Formats FAT32.
UEFI kann von NTFS eben nicht booten ohne spezielle Features und NTFS Treiber.
MS bleibt hier einfach beim MCT bei FAT32 und somit ist der UEFI-Boot gegeben
und die Install.esd der ISO macht das auch möglich, dass es auf FAT32 passt.
Nimmt man Rufus für eine ISO mit Install.wim, passt es nicht mehr auf FAT32.
Hier legt Rufus dann eine kleine, zusätzliche FAT Partiton an, sodass UEFI Boot geht
und lädt noch zusätzlich einen NTFS Treiber. Der ist je nachdem nicht signiert
und SecureBoot muss aus.
Ergänzung ()

tollertyp schrieb:
Insofern verstehe ich generell nicht, warum NTFS ein höheres oder ein niedrigeres Risiko haben sollte für so ein Update, die Datei wird eingelesen und geprüft.
Ich denke nicht, dass das oder das alleine der Grund ist, dass FAT32 genommen werden soll
für Firmware Updates.
 
Bekommst du eigentlich jedes Mal einen Euro, wenn du das sagst?
Nickel schrieb:
UEFI kann von NTFS eben nicht booten
Das haben wir alle glaube ich verstanden und niemand abgestritten. Und wenn du dann noch erklären würdest, was das Booten mit dem UEFI-Update zu tun hat.

Und nun etwas ganz verrücktes:
Wenn für das Booten NTFS keine Rolle spielt, warum bauen die dann NTFS-Funktionen ins kleine UEFI ein? Für was denn, außer für UEFI-Updates?

Und: Meine Lenovo-Laptops installieren von sich aus von NTFS. Warum auch nicht.
 
tollertyp schrieb:
Wenn für das Booten NTFS keine Rolle spielt, ...
Spielt doch eine Rolle, UEFI boot will FAT/FAT32.

tollertyp schrieb:
Bekommst du eigentlich jedes Mal einen Euro, wenn du das sagst?
Ich kriegt kein Geld hier für Kommentare bei einer Diskussion.
Ergänzung ()

tollertyp schrieb:
Meine Lenovo-Laptops installieren von sich aus von NTFS. Warum auch nicht.
Windows ist immer NTFS zum booten (UEFI-Boot) brauchst du eine FAT32 ESP.
Ergänzung ()

Du wirst recht schnell nervös habe ich das Gefühl, auch ein bisschen Aggro.
 
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