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News BioShock 4: Spielt in den 1960er-Jahren in der Antarktis

Hab alle gespielt. Teil 1 war toll, viel Liebe zum Detail.
 
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Die Atmo von Teil 1 wurde von keinem der anderen Teile je erreicht. Was habe ich mitgefiebert ... :) Teil 3 hatte ich nur kurz angespielt und liegen gelassen.
Ich habe wenig Hoffnung, dass das mit dem vierten Teil was wird.
 
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spezialprodukt schrieb:
klingt nice, aber open world macht mich skeptisch. damit wrid mir zu oft die spielzeit künstlich gestreckt.
Wenn ein Spiel gut ist, darf es auch gerne 100 oder 200+ Spielstunden haben.
 
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was dieser Open-World Hype seit Jahren soll. Eine begehbare Welt ist ja schön und gut, aber wie das sehr gute The Witcher III zeigt kann sie halt auch zu groß, überladen und unmotivierend sein. Das ist auch meine größte Sorge für Elden Ring.
Dann lieber kompakt und beschränkt wie damals Gothic I und II, aber detailverliebt und clever ausgestaltet.
Bei Titeln wie Bioshock oder auch Metro, Dead Space und allgemein Horrorspielen bin ich aber ein großer Freund vom verpönten Schlauchlevel. Der Entwickler kann die Szenerie perfekt gestalten und mir wird eine durchdachte Geschichte mit Situationsdramatik erzählt.

Als Spieler mit Gendefekt beim Sammeln suche ich aber auch meist alle Ecken ab und eine größere Welt wird dann zu mehr "Arbeit". Weniger ist mehr.
 
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Das Problem mit den Schlauchleveln und zuviel Gescripte ist aber, dass man häufig schon vorher weiß, dass bspw. nach dem Durchschreiten der Tür etwas passiert.
Dass stört die Immersion ganz gewaltig.
 
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Grundsätzlich freue ich mich sehr. Ich finde es aber nicht gut, dass man versucht mit Gewalt die eigentlich geschlossene Handlung wieder aufzubrechen und da noch etwas mehr reinzubringen. Da bin ich schon etwas skeptisch.

Ob Open World in diesem Universum gelingt? Schwierige Kiste. Zum einen fand ich die Story gerade durch die gewisse Führung durch die Level als sehr dicht. Bei Open World kann es leicht passieren, dass der rote Faden fehlt oder die Welt einfach nicht genug bietet.

Ich hoffe die Umsetzung gelingt und meine Skepsis ist unbegründet.
 
Ich erschrecke sowieso nicht, weiß aber was du meinst. Genau mit solchen Erwartungen kann man ja spielen und clever designen. Ich fürchte nur den Machern gehen die Ideen aus, daher auch Teil vier..
 
@Stuffz

Ja könnte sein wann man es gekauft hat. Ich war bei Bioshock direkt an Tag 1 dabei. Ich denke wenn man erst später dazu kommt hat man da eine andere Sicht.
 
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Also Bioshock Infinite war für mich eines der besten Spiele überhaupt. Aber offene Welt? Das schreckt mich jetzt eher ab.
 
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Die Frage bei Open World ist ja auch, wie groß diese "Welt" denn am Ende ist. Wenn sich die Handlung nur in einer Stadt in der Antarktis (dort gibts übrigens leider keine Eisbären ☹️) abspielt, dann dürfte die eigentlich nicht allzu groß werden. Draußen gibts nicht viel zu sehen außer Eis und Schnee, und eine riesige Millionenstadt wie in GTA kann man da ja auch nicht mal eben so hinklatschen.
 
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DannyBoy schrieb:
Eine "packende Erzählung mit einer offenen Spielewelt".

Da bin ich wirklich gespannt ob das gelingt.
Bioshock 1 ist für mich eines der besten Spiele welches ich je gezockt habe.
Eine sehr dichte Atmosphäre, gepaart mit einer guten Story, Humor, unterschwelligen Botschaften hinsichtlich der Gesellschaft an sich (Utopie vs. Dystopie) und eine Optik, die mittlerweile zwar angestaubt ist, aber dennoch ausreicht, weil das Design an sich zu begeistern weiß.

Bei Open World bin ich mittlerweile skeptisch und Bioshock benötigt das eigentlich nicht. Mir würde es reichen, wenn die Level nicht mehr so schlauchförmig sind und mehr Möglichkeiten zur Interaktion und neue Wege ermöglichen.

Andererseits könnte Open World neue Impulse setzen, sofern die Inhalte und Ideen nicht darauf ausgerichtet sind die Spielzeit mittels sinnlosen Aufgaben nach Oben zu drehen.

Ich bin gespannt.
Das geht mir recht ähnlich. Großartige Serie. Ich hab das sonst nie, dass eine News ein "ow wow, cool krass" auslöst und ich erst danach denke, dass die das hoffentlich gut machen. Die Serie hat einen Platz in meinem <3 und sonst bin ich da eher distanziert ;)
Gerade das utopische, dass wie im hunderte Jahren alten Vorbild (Thomas Morus) scheitert, so implizit dargestellt, wirklich großartig!

Open World, puh das muss man können, ich bin gespannt, aber skeptisch. Sowas mit dichte Atmosphäre zu machen ist extrem schwierig.

@DannyBoy offenere Level als Teil 1? Hast du Teil 2 probiert? Das Remastered ist klasse und wenn man das original besitzt gabs auf Steam on großes Tamtam auch die Remastered dazu :)

Edit:
@sp00n.82 vielleicht findet man ja den geheimen antartikschen Nazi Stützpunkt "Neuschwabenland" xD das würde auch potentiale zu einem Crossover mit Wolfenstein bieten ;D
Lesestoff dazu: https://www.mimikama.at/aktuelles/neuschwabenland/
 
Zuletzt bearbeitet: (siehe edit)
Demon_666 schrieb:
Das Problem mit den Schlauchleveln und zuviel Gescripte ist aber, dass man häufig schon vorher weiß, dass bspw. nach dem Durchschreiten der Tür etwas passiert.
Dass stört die Immersion ganz gewaltig.

Dieses Argument verstehe ich nicht. Vor allem was ist die Alternative? Ich kenne keinen Open-World Titel, bei dem ich in der "Open World" von etwas überrascht worden wäre.
Geschichten werden seit Jahrtausenden linear erzählt, ob man dabei eine gute oder schlechte Immersion hat hängt von der Qualität der Geschichte in viel höherem Maße ab, als von technischen Details des Mediums.
Wenn man häufig schon vorher weiß, was hinter der nächsten Tür kommt, dann weil das Spiel eine abgedroschene 0815 Formel verwendet und eben keine gute Geschichte erzählt. Doch das ist bei Open World genauso. Wer ein Assassins Creed gespielt hat, kennt sie vom Prinzip her alle - Open World hin oder her, genauso wie den x-ten Aufguss von FarCry.

Kurz gesagt, eine wendungsreiche, überraschende Story braucht definitiv kein Open-World-Setting (sonst gäbe es per Definition keine guten Bücher oder Filme) und bei Spielen mit Open-World haben überraschende Story-Elemente nichts mit dem Open-World Charakter zu tun, im Gegenteil sind die dann auch gescripted oder in Cut-scenes.

Ich verstehe das Prinzip, dass man seine Geschichte selber schreibt, aber dann brauch ich doch überhaupt keine vorgegebene wie in TW3, oder TES Skyrim oder RDR etc.

Ich habe nicht prinzipiell etwas gegen Open-World. So habe ich auch in TES oder TW3 meine Zeit mit Erkunden verbracht, aber für die Haupt-Storyline tut das wenig bis nichts zur Sache (im Gegenteil, wenn man zu lange von der Hauptquest weg ist, verliert sie an Spannung und Immersion, bei TES habe ich teilweise komplett vergessen worum es ging und musste außerhalb vom Spiel nachlesen um wieder reinzufinden).

Leider leidet die Hauptgeschichte oft daran, dass so viel Entwicklungszeit in "Open-World" gesteckt wird und bei BioShock hätte ich viel lieber, dass das Hauptaugenmerk auf der Geschichte liegt, denn das ist es wofür ich die Teile geliebt habe (besonders den 1. mit unerreichter Meta-faszination).
 
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sp00n.82 schrieb:
Antarktis (dort gibts übrigens leider keine Eisbären ☹️)
Es gibt ja auch keine fliegenden Städte im Himmel.
Genau deshalb lieben wir Videospiele ja so sehr, weil es da alles mögliche gibt, was es sonst nicht gibt.

Ich mag übrigens alle drei bisherigen Teile, und habe die ersten beiden je etwa fünfmal durchgespielt. Wegen der Atmosphäre.
 
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Teil 1 und 2 zählen zu meinen absoluten Lieblingsspielen. Beim dritten Teil hab ich immer noch nicht die Motivation gefunden es zu Ende zuspielen obwohl ich es bestimmt schon 10 Mal begonnen habe...
 
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Als damals Bioshock raus kam, fand ich dieses Spiel echt super. Auch Teil 2 war noch gut und Teil 3 ok. Aber bitte nur kein Open World. Bisher war der Umstieg auf ein Open World Szenario immer der Anfang vom Ende. Nimm Aufträge an, gehe von A nach B und mach immer das Selbe um Zeit zu schinden. Da ist der Rote Faden ganz schnell weg. Klar es gibt Ausnahmen, aber die Regel ist doch wie oben beschrieben. Lieber eine knackige Story und Schlauchlevel, als ewig irgendwas zu machen.
 
Tramizu schrieb:
Wenn ein Spiel gut ist, darf es auch gerne 100 oder 200+ Spielstunden haben.
Wenn ein Spiel gut ist, braucht es weder ne open world noch 200h Spielzeit.

Ich spiele lieber jedes Jahr wieder KotOR durch, als dieses Monster von Skyrim.
 
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Hoffentlich keine Open-World! Mit Ausnahme der GTA-Teile und The Witcher 3 hat es in meinen Augen bisher noch keine einzige Spielserie geschafft den Open-World-Ansatz wirklich zu 100% sinnvoll zu nutzen; meist ist die offene Welt vornehmlich dann doch nur da, um das Spielerlebnis durch Sammelwahn und Entdeckungen künstlich zu strecken.

Bioshock 1 war ein spielerisches wie künstlerisches Meisterwerk, die ungeschnittene Version hatte mich damals auf der Xbox 360 tief beeindruckt und ich habe es mehrfach durchgespielt (wobei 2007 für Konsolengamer und insbesondere für Shooterfans sowieso mit Abstand das stärkste Spielejahr aller Zeiten war).

Bioshock 2 war absolut schlecht und Bioshock Infinite war ebenfalls ein guter Titel, den ich sehr gerne gespielt habe und wieder stärker an den ersten Teil angelehnt war.
 
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Gameplay muss aber echt wieder (oder übehaupt mal) besser werden. Infinite war da für mich da am Ende doch nur ein Blender. Schönes Design, schöne Welt aber dröge, mitunter echt langweilige Ballerei.
 
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Ich bin großer Bioshock Fan. Spiele heute noch gerne alle Teile durch und freue mich natürlich riesig auf den 4 Teil.
 
Stuffz schrieb:
nur etwas zu viel Brainfuck am Ende

Liegt vermutlich daran, dass das überhaupt keine Sinn gemacht hat und ein Paradox war. Die Entwickler hatten selbst keine Ahnung, wie man das alles sinnvoll verbinden kann, dann kam sowas bei raus.
Generell finde ich den dritten Teil maßlos überbewertet.
Die Story war interessant, aber von Logiklücken durchsetzt.
Das Spiel mit seinen Mechaniken als Shooter war einfach schlecht.

Teil 1 ist mMn eindeutig der beste, Teil 2 war gut, leidet vermutlich aber darunter, dass es der direkte Nachfolger war und dabei sehr ähnlich. Teil 3 ist der Tiefpunkt der Serie.
 
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