Nur mal vorweg, ich kam erst spät zu Bioshock, mit Infinity und habe die anderen beiden Teile nachgeholt, daher waren meine Erwartungen andere, ich kann aber auch erst nach Diablo 2 resurrected nachvollziehen, das manche meinen, Diablo 3 hätte nicht dasselbe Flair.
Ich glaube daher, ich kann durchaus solche Kommentare verstehen.
Aber für mich ist Bioshock Infinity mit AddOns mein All Time Favorit an Videospielen, vor allem was die Charaktere anging, der Spielwelt, dem Artstyle und ich finde schon das man die dystopische Bioshock Handschrift liest. Die bleibt sich schon fast zu gleich mit den jeweiligen Klassenkämpfen und Fraktionen.
Es ist so schwer nicht gehyped zu sein, wenn man ein Spiel so liebte.
Ich habe aber auch Angst, dass es nur eine Enttäuschung werden kann, wie es so oft mit Erwartungen eben ist.
Am ehesten schafften neue Spielserien wie Horizon Zero Dawn, dem God of War Reboot oder Ghost of Tsushima mich ausnahmslos zu begeistern.
Schwierig, ich hoffe sie machen ein einfach abgefucktes aber geiles Spiel mit dreidimensionalen Charakteren und Problemen.
Was mir bei Open World oft fehlt, ist die Auswirlung des eigenen Handelns, auch auf Dialoge, ja, hier mal nen hübscheres Haus, dort mal ne Burg bauen oder Ähnliches, aber man merkt nie, wie organisch sich die Welt verändert.
Wie Menschen neuen Jobs nachgehen oder dich auf Dinge ansprechen, die du machst oder anhast oder gesagt hast oder gebaut hast.
Das mir häufig zu kurz gedacht und wenn man eine Region befriedet hat, dann will ich da nen realen Aufbau sehen usw.
Also die Sachen passen so nicht zu Bioshock, nur allgemein fällt mir bei Open World oft auf, das Farben geändert werden aber das Verhalten ändert sich selten, egal was man aus der Welt macht.
Aber in Summe, gibt es einige Wünsche und Träume.
Aber am Ende hoffe ich, dass sie sich beim neu erfinden treu bleiben können, trotzdem halt vielleicht auch ein paar Schritte weiter gehen.