scheinen Entwickler sich mit dieser Story übernommen zu haben. Plotlöcher wohin das Auge reicht und eine gleichzeitige Annullierung des Spielers am Ende der Story. Der Twist ist einfach nicht ausgeklügelt genug.
Und was mich am meisten nervt:
Wo bleiben die Ideale Comstocks nach den ersten 1,2 Stunden ? Es geht nur noch um die (meiner Meinung nach) billige Story zwischen DeWitt und Liz. Wo malen die Entwickler ein ganzes, großes Gemälde mit den Idealen eines Mannes und deren Umsetzung ?
Wer BioShock 1 und 2 bis zum Erbrechen gespielt hat, weiß, dass man nach und nach über das Leben der Menschen in diesem Utopia/Dystopia erfährt. So viele Audiologs die alle dazu beitragen, dass der Spieler nicht nur in die Welt hineingesetzt wird, sondern sich in jener Welt fühlt.
In Infinite geht es größtenteils darum:
*hurrdurr* Liz *hurrdurr* Booker *hurrdurr* Comstock. Das wunderbare Setting von Columbia bleibt leider komplett auf der Strecke liegen. Schade.
EDIT:
Wenn ich ganz ehrlich bin, so denke ich, dass 95% der Redaktionen, die diesem Spiel eine sehr gute Note aufgrund der Story geben, von eben jener keinen Plan haben. Sie sind lediglich von der meisterhaften Aufmachung jener Story geflasht.
Die Story an sich ist nämlich keinesfalls ein Unikat. Die Story von BioShock 1 und 2 war auch kein Unikat, aber dafür zumindest so real, dass der Spieler sich wie in Rapture gefühlt hat.