So, es ist zwar schon einige Monate nach Release vergangen, da ich allerdings erst jetzt dazu kam das Spiel zu spielen, möchte ich auch mal meine Sichtweise zu diesem Spiel sagen.
Also persönlich habe ich seit dem Release weder einen Test noch ein Video zu dem Spiel gesehen, ich wollte weder gespoilert werden und unbefangen wollte ich auch an die Sache ran gehen.
Ich muss sagen, das es sich gelohnt hat.
Das Spiel ist in meinen Augen zwar nur ein durchschnittlicher Shooter, bietet aber über die Story und das Setting immer wieder einen unglaublichen Reiz.
Ich habe mich wie auf einer Achterbahn gefühlt, welche immer schneller und extremer wurde, die Bildwelten waren einfach gigantisch und die liebevolle Spielwelt ein Augenschmaus und das obwohl die Mac Version von Infinite ziemlich abgespeckt ist.
Mich hat der durchschnittliche Shooter Part nicht gestört.
Da ich kein regelmäßiger Spieler von Ego-Shootern bin, wurde ich weder überfordert noch hat mich die Unterforderung dazu getrieben das Spiel beiseite zu legen.
Ich war schlichtweg wie in einem Tunnel.
Einzig alleine die fehlende Interaktivität im Spiel hat mich gestört, auch ein verbesserter Open World Ansatz hätte dem Spiel sicher noch gut getan.
Ich hätte mich einfach gerne auch frei bewegt oder mit den Leuten Konversationen geführt, dann wäre für mich das Ende sicher nicht so überraschend gekommen.
Ich werde es sicher noch mal durch spielen und wenn Burial at Sea draussen ist, sicher auf den Season Pass von Steam zugreifen.
Bioshock Infinite ist definitiv mein Spiel des Jahres was die Story angeht und wie ich gefesselt wurde von dem Spiel, der Stimmung und der liebevollen Aufmachung.
Das tröstet mich über den grauen Shooter Part und den mitunter nicht gerade vielfältigen Fähigkeiten hinweg.