News Bitcoins: Virtuelles Zahlungsmittel gewinnt zunehmend an Zuspruch

Bitcoin wird von dem Algorithmus reguliert.
Stell dir die Blockchain als extrem dumme AI vor die nicht viel kann außer Konsens zu schaffen, daten zu archivieren und Leute zu bezahlen die es am Laufen halten.

es gibt keine Drittpartei in Bitcoin.

entweder A hat das Geld oder B.

digitalen Euro hat nie A oder B sondern immer C, die Bank. und die kann es verzocken, nen bail-in machen (Staat beschlagnamt dein geld um die Bank zu retten, siehe Zypern) oder viele unsaubere Dinge
 
setnumbertwo schrieb:
Ich hoffe, dass diese Währung untergeht. Klar, für Kleingeister scheint diese Währung interessant und attraktiv zu sein aber sie entzieht sich jeglicher demokratischer Legitimation. Dadurch bietet sie ein enormes Potential für eine Schattenwirtschaft die sich komplett der rechtlichen und sozialen Verantwortung entzieht und gänzlich durch den reinen Egoismus der Nutzer getragen wird.

ah genau wie Die Banken heute selber? so viel zu Schattenwirtschaft und Verantwortung...
 
@Mika46
es ist nicht die Technologie die mich aufregt, sondern dass sie als Währung verkauft wird! Eine Währung sollte nie in den Händen weniger landen sondern der Allgemeinheit zugänglich sein ;/

@sft211
ich hab nicht behauptet, dass da alles korrekt abläuft aber es bietet wenigstens die Möglichkeit Misstände aufzudecken. Bei BitCoins muss ich immer an Diamanten denken.. so in der Art "BloodCoins" ... ;( ein Tauschmittel ohne jegliche Kontrollmöglichkeit ist und bleibt gefährlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorallem weil die 60 Milliarden €, die Draghi monatlich druckt so demokratisch legitimiert sind.

Eine Währung sollte nicht politisch manipulierbar sein. Ich vertraue bitcoin mehr als irgendeinem Politiker.
 
Also ich hatte mir das mal angesehen. Allein die Kauf Portale, das wird so nie den Freak Status verlassen.

Nun gebe ich zu, es ist eine frage der Einarbeitung. Aber warum sollte ich mich lange einarbeiten, wenn ich kein Verbrecher bin bzw Paranoiker?

Ehrlich warum muss ich anonym bezahlen?

Außerdem die Kursschwankungen. Währung hat auch was mit Vertrauen zu tun. Man kann ja viel Kritisieren am Euro, aber eine Währung ohne Aufsicht zur Stabilität würde ich niemals benutzen.

Eine unkontrollierte Währung ist was für Spieler Naturen.
 
HaZweiOh schrieb:
Bis mal wieder eine Bitcoin-Börse leergeräumt wird...

man muss diese Börsen nicht nutzen
und wenn, dann sollte man nie Bitcoin liegen haben.

es gibt keinen Grund, absolute überhaupt keinen Grund um Bitcoin auf einer Drittpartei liegen zu lassen, außer es sind auf online-wallets spezialisierte Unternehmen wie blockchain.info die NICHT deinen private key besitzen und damit deine Bitcoin nicht stehlen können, obwohl sie online auf deren Server "liegen"

(tun sie nicht, aber das führt zu weit. wenn die Erklärung keinen Sinn macht, liegt das daran das Bitcoin absolut unintuitiv funktioniert. nichts in Bitcoin hat Entsprechungen in klassischem Geld)
Ergänzung ()

setnumbertwo schrieb:
Ich hoffe, dass diese Währung untergeht. Klar, für Kleingeister scheint diese Währung interessant und attraktiv zu sein aber sie entzieht sich jeglicher demokratischer Legitimation. Dadurch bietet sie ein enormes Potential für eine Schattenwirtschaft die sich komplett der rechtlichen und sozialen Verantwortung entzieht und gänzlich durch den reinen Egoismus der Nutzer getragen wird.

Bitcoin ist keine Währung, auch wenn es noch so oft als solche bezeichnet wird.

Stahl ist auch kein Schwert, obwohl es eine logische Verbindung beider Dinge gibt. Nur eben nicht in diese Richtung
Ergänzung ()

setnumbertwo schrieb:
@Mika46
es ist nicht die Technologie die mich aufregt, sondern dass sie als Währung verkauft wird! Eine Währung sollte nie in den Händen weniger landen sondern der Allgemeinheit zugänglich sein ;/

@sft211
ich hab nicht behauptet, dass da alles korrekt abläuft aber es bietet wenigstens die Möglichkeit Misstände aufzudecken. Bei BitCoins muss ich immer an Diamanten denken.. so in der Art "BloodCoins" ... ;( ein Tauschmittel ohne jegliche Kontrollmöglichkeit ist und bleibt gefährlich.

jeder hat zugang zu bitcoin. jeder Mensch auf dem Planeten.
es gibt weder Landesgrenzen noch Grenzen wie: "Du musst ein Bankkonto haben" oder "job"

man kann Bitoin super einfach erwerben. das kann aber gegoogelt werden und hier gehts eher um das warum, nicht das wie kriege ich BTC
 
Was ist schlecht an anonymen Währungen? (Bitcoin ist übrigens nicht anonym, sondern nur pseudoanonym - ahh, jetzt wirds kompliziert? ;) )

Ich lege Wert auf Anonymität, d.h. aber nicht dass ich irgendetwas illegales kaufe. Genauso wie das Briefgeheimnis mehr und mehr brökelt, so fällt auch das Geldgeheimnis. Bitcoin ist eine Alternative sich dem zu entziehen.

Man muss aber auch sagen, dass Bitcoin zur Zeit viel wichtiger ist in Regionen mit einer kollabierenden Währung. (Argentinien, Venezuela, Griechenland(€ LOL))
 
setnumbertwo schrieb:
@Mika46
@sft211
ich hab nicht behauptet, dass da alles korrekt abläuft aber es bietet wenigstens die Möglichkeit Misstände aufzudecken. Bei BitCoins muss ich immer an Diamanten denken.. so in der Art "BloodCoins" ... ;( ein Tauschmittel ohne jegliche Kontrollmöglichkeit ist und bleibt gefährlich.

keine Währung ist so drakonischer Kontrolle unterzogen wie Bitcoin. Jede Überweisung, alles was unter Bitcoin läuft wird ständig durch den Algorithmus und die Kontrollen jedes Nutzers geprüft.

Zentralbanken sind keiner Kontrolle unterzogen. Sie können nach belieben Geld drucken und es an Leute verleihen, ohne Zinsen, sich dadurch Macht und Einfluss kaufen und Politik mit gedruckten Milliarden kontrollieren.
 
@hey11111

ja jeder kann sie "erwerben" von den nun Mächtigen die zu Beginn klüger als alle andere waren und das Gro abgeschöpft hatten... und niemand weiß einmal wer sie sind.. Samariters oder Massenmörder? Erkennst du nicht die Problematik oder bedeutet dir Ethik nichts und bist nur dir selbst der nächste??

PS: du solltest dich mehr mit Zentralbanken beschäftigen, bevor du so etwas von dir gibst...
und bevor du mir vorwirfst ich solle das gleiche mit der BitCoin-"Zentralbank" tun, dann zeige mir erst einmal auf, wo meine Zweifel nicht berechtigt sind?

und was wird da geprüft? die Echtheit des Tauschmittels? Toll.. und was ist mit den gehandelten Gegenständen?? Vielleicht merkst du jetzt was.. Eine Bank bei uns ist verpflichtet dich zu fragen woher du auf einmal 15.000 € her hast.. und das finde ich mehr als richtig so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Koto schrieb:
Also ich hatte mir das mal angesehen. Allein die Kauf Portale, das wird so nie den Freak Status verlassen.

Nun gebe ich zu, es ist eine frage der Einarbeitung. Aber warum sollte ich mich lange einarbeiten, wenn ich kein Verbrecher bin bzw Paranoiker?

Ehrlich warum muss ich anonym bezahlen?

Außerdem die Kursschwankungen. Währung hat auch was mit Vertrauen zu tun. Man kann ja viel Kritisieren am Euro, aber eine Währung ohne Aufsicht zur Stabilität würde ich niemals benutzen.

Eine unkontrollierte Währung ist was für Spieler Naturen.

einarbeitung ist nur notwendig wenn man verstehen will wie es funtioniert.

Verstehen Sie wie der Euro funktioniert? wohl kaum.

es ist allerdings sehr gut wenn man sich einarbeitet.

der grosse vorteil von Bitcoin ist nicht anonymität (Bitcoin ist ein Glashaus. keineswegs anonym. vergiss den Medien Quatsch.), sondern Geld auf Basis von Logik und Mathematik, nicht Politik
 
Wieso soll ein Zahlungsmitteo ethisch korrekt sein? Es soll nur einen Zweck erfüllen: Einer Ware einen fairen Preis geben um danach in andere Waren getauscht zu werden. Und nicht ein Spielball für Banker, Politiker.

Menschen sind korrumpierbar. Ein Algorithmus ist es nicht.
 
setnumbertwo schrieb:
@hey11111

ja jeder kann sie "erwerben" von den nun Mächtigen die zu Beginn klüger als alle andere waren und das Gro abgeschöpft hatten... und niemand weiß einmal wer sie sind.. Samariters oder Massenmörder? Erkennst du nicht die Problematik oder bedeutet dir Ethik nichts und bist nur dir selbst der nächste??

zu viel Fernsehgeschaut?

Ich hab meinen vor 15 Jahren aus dem Fenster geworfen. versuchs mal.

zum Punkt: jeder kann sie erwerben. entweder von dem system durch minen oder von anderen Leuten.

Seit wann ist es eigenartig dass man Geld von denen bekommt die geld haben?

jeder weis wer die sind: Leute die 2008 die Wirtschaftskrise erlebt haben, das Fiat Geldsystem durchschaut haben und jedem der es (nicht) hören wollte erzählt haben "DIE KRISE KOMMT!!! GELD NIX WERT!!! FUCK!"!! WIR BRAUCHEN WAS ANDERES!!! BETRUG! FUCK BANKSTERS!!"
in anderen Worten, die "Idioten" die Du damals eh nicht ernstgenommen hättest.

die Verschwörungstheoretiker, die Tech geeks, die finanzverrückten. die Spinner.
 
deine Argumentationsbasis wird immer Dünner und zielt immer mehr nur noch auf meine Person ab...
 
Mika46 schrieb:
Wieso soll ein Zahlungsmitteo ethisch korrekt sein? Es soll nur einen Zweck erfüllen: Einer Ware einen fairen Preis geben um danach in andere Waren getauscht zu werden. Und nicht ein Spielball für Banker, Politiker.

Menschen sind korrumpierbar. Ein Algorithmus ist es nicht.

bingo.

ich sehe hier die grösste Kritik von Leuten die Angst haben dass die Banken nicht mehr die absolute Kontrolle über jede Person besitzen könnten.

sehr beunruhigend, dieses Verlangen dass Andere unfrei und überwacht zu sein haben
Ergänzung ()

Miteshu schrieb:
Ist ja schön und gut, aber wie komme ich denn an Bitcoins? Außer, indem ich sie entweder teuer kaufe oder langwierig und aufwändig selbst "farme"?

Und daran liegt der Knackpunkt. Für den normalen Internetnutzer sind Bitcoins nichts lohnenswertes. Und daran wird sich auch nie etwas ändern.

farmen ist nichts für den normalbürger, vor allem nicht in Ländern wie Deutschland, in denen die Politik mit den Banken die 'erneuerbaren Energien' "fördert" und man 5 mal so hohe Stromkosten hat wie in den meisten Ländern der Erde.

Bitcoin kann man Person zu Person handeln, oder im Internet, oder indem man Dienste anbietet die durch Bitcoin entlohnt werden
Ergänzung ()

Lost_Byte schrieb:
Für Händler mit geringen Gewinnspannen ist die Volatilität der Bitcoins einfach zu hoch. Für die meisten also uninteressant. Man müsste sich ja wieder gegen die Schwankungen versichern und damit wäre es eine teure Bezahlmöglichkeit.

das ist nicht richtig.

jeder Händler kann ohne Probleme einen der Dienste benutzen die gebürenfrei (vielleicht 0.1% oder so) Bitcoin sofort in Euro umtauschen.

fast jeder der 100000 (hunderttausend) Händler die weltweit Bitcoin annehmen macht das.

[und google die Zahl einfach, wenn sie zu hoch klingt. ]
 
Zuletzt bearbeitet:
nein sie sollen frei sein aber nicht deren handeln.. denn die reine neoliberale wirtschaftliche Selbstkontrolle hat uns in der Geschichte schon zwei Weltkriege eingebrockt, darauf kann ich gerne verzichten.
 
setnumbertwo schrieb:
Ich hoffe, dass diese Währung untergeht. Klar, für Kleingeister scheint diese Währung interessant und attraktiv zu sein aber sie entzieht sich jeglicher demokratischer Legitimation. Dadurch bietet sie ein enormes Potential für eine Schattenwirtschaft die sich komplett der rechtlichen und sozialen Verantwortung entzieht und gänzlich durch den reinen Egoismus der Nutzer getragen wird.

Du scheinst demokratische legitimation als "nicht durch den Bürger, sondern durch Banken reguliert und betrieben" zu definieren.

Demos ist Griechisch und heisst "Volk".
Kratein ist die Griechische Wurzel von "regieren".

das Demos regiert. nur wenn nicht anders machbar, gewählte vertreter.

Aber in Bitcoin ist es anders machbar. das Volk regiert direkt und selbst.

unter dem Deckmäntelchen des Demokraten steckt hier ein [edit] Kommunist.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
Na zum Glück gab es zur Zeit der Gold-Leitwährung keine Kriege. xD

Edit: An den über mir: Hier mit Schlagworten wie Faschist rumzuwerfen ist nicht angebracht und unpassend. Stell dir einfach die Szene in Matrix vor mit den 2 Pillen. Manche sind einfach noch nicht so weit - und das ist OK.
 
Zuletzt bearbeitet:
@hey11111
waren wir nicht schon weiter?? Oder fällt dir nichts mehr ein?

@Mika46
ich sprach von "Welt-"Kriegen.. und das auch in einem ganz anderen Zusammenhang..
 
Zuletzt bearbeitet:
Mika46 schrieb:
Na zum Glück gab es zur Zeit der Gold-Leitwährung keine Kriege. xD

lol... in der Tat... unglaublich wie geschichtsblind einige hier sind.

die Lösung in der Unfreiheit anderer zu suchen, wie es setnumbertwo betreibt, das hat uns weltkriege gekostet.

nicht zu viel Freiheit. :freak:


nicht redpill. hier gehts um Leute die genau wissen was los ist, aber den Ausweg aus der Krise in der Unfreiheit Anderer suchen.

es gibt ein Wort für solche, und ich habe es verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weltkriege werden mit Bitcoins übrigens nicht möglich sein, da der Staat keine Notenpresse anwerfen kann, um so einen Krieg zu finanzieren - think about it.
 
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