News Bitcoins: Virtuelles Zahlungsmittel gewinnt zunehmend an Zuspruch

@hey11111
doch, dass ist immer so. Auch in der Immoblienblase 2007 hat man besser auch nicht hingeschaut und den Einzelnen mal machen lassen so frei wie er wollte.. zum Glück hatten die etablierten Staaten Instrumente womit sie diesem Schock entgegenwirken konnten und nicht eine Dejavu der 1930er Jahre aufkommen ließen.

PS: Eure Milchmädchenrechnung wird nicht Aufgehen, denn die Mathematik kann den menschlichen Geist nicht einfangen.
 
Und welche Mechanismen gibt es jetzt, die diese Art von Krise verhindern?

(Das wäre übrigens der Traum jeder Planwirtschaft)
 
setnumbertwo schrieb:
@hey11111
doch, dass ist immer so. Auch in der Immoblienblase 2007 hat man besser auch nicht hingeschaut und den Einzelnen mal machen lassen so frei wie er wollte.. zum Glück hatten die etablierten Staaten Instrumente womit sie diesem Schock entgegenwirken konnten und nicht eine Dejavu der 1930er Jahre aufkommen ließen.

PS: Eure Milchmädchenrechnung wird nicht Aufgehen, denn die Mathematik kann den menschlichen Geist nicht einfangen.

also ich muss schon sagen denen hab wirklich super entgegen gewirkt
schau dir mal die schulden der statten seit 2008 an
diese ganzen rettungsprogamme haben uns in die schuldenkrise in europa beschert
und das haushaltsdefizit in den usa
und komischerweise wenden wir diese rettungspakete jetzt im moment in griechenland nicht an
obwohl wir doch genau seit 1930 wissen das man nicht in krisen hinein sparen sollte
 
Während Kritiker keine Gelegenheit auslassen auf die Nachteile der Digitalwährung aufmerksam zu machen, denn Bitcoins sind, wie die Insolvenz der Bitcoin-Börse Mt.Gox offenbarte, hochspekulativ und keine sichere Geldanlage
Warum werden immer Sachen zusammen geschmissen die nicht zusammengehören? Das Bitcoins hochspekulativ und keine sichere Geldanlage sind ist klar, aber was hat der Untergang einer Handelsbörse damit zu tun? Als die Hypo Real Estate pleite ging hat auch keiner gesagt, dass der Euros eine hochspekulative und keine sichere Geldanlage sind.


setnumbertwo schrieb:
Klar, für Kleingeister scheint diese Währung interessant und attraktiv zu sein aber sie entzieht sich jeglicher demokratischer Legitimation. Dadurch bietet sie ein enormes Potential für eine Schattenwirtschaft die sich komplett der rechtlichen und sozialen Verantwortung entzieht
Die Südamerikanischen Drogenkartelle verwenden alle die demokratisch legitimierten Dollars. Komischerweise haben diese Kartelle auch eine Schattenwirtschaft aufgebaut, die sich komplett der rechtlichen und sozialen Verantwortung entzieht. Wie passt das mit deiner Aussage zusammen?
 
Zuletzt bearbeitet:
setnumbertwo schrieb:
@hey11111
doch, dass ist immer so. Auch in der Immoblienblase 2007 hat man besser auch nicht hingeschaut und den Einzelnen mal machen lassen so frei wie er wollte.. zum Glück hatten die etablierten Staaten Instrumente womit sie diesem Schock entgegenwirken konnten und nicht eine Dejavu der 1930er Jahre aufkommen ließen.

PS: Eure Milchmädchenrechnung wird nicht Aufgehen, denn die Mathematik kann den menschlichen Geist nicht einfangen.

der US Staat zwang Fannie Mae und Freddie Mac durch Regulierung und Gesetzesvorgaben Kredite für Häuser JEDEM zu geben der danach bat. nicht nur Leuten die vorraussichtlich zurückzahlen konnten.

Die Krise entstand durch Überregulierung. Niemand bestreitet das in US. nur auf nem forum ner kleinen EU tech seite scheint man anderer Meinung zu sein
Ergänzung ()

Mika46 schrieb:
Und welche Mechanismen gibt es jetzt, die diese Art von Krise verhindern?

(Das wäre übrigens der Traum jeder Planwirtschaft)

vielleicht hätte ich Kommunist sagen sollen... denn Dein Planwirtschaftsvegleich trifft seine Einstellung weitaus besser
 
@hey11111
in dem die Zentralbanken so wie sie es jetzt tun zum Beispiel, den privat Banken günstiger Geld anbieten und diese wiederum der freien wirtschaft dadurch Investitionen zu rentablen Konditionen ermöglichen. Und das ist weit ab von einer Planwirtschaft.. und trotzdem richtig und gut.

Auf Argumenten folgen Beleidigungen als Kommunist, obwohl ich da wohl schwer einzuordnen wäre als Verfechter eines Schulden-Zinsen-Währungssystems^^
 
Zuletzt bearbeitet:
setnumbertwo schrieb:
in dem die Zentralbanken so wie sie es jetzt tun zum Beispiel, den privat Banken günstiger Geld anbieten und diese wiederum der freien wirtschaft dadurch Investitionen zu rentablen Konditionen ermöglichen. Und das ist weit ab von einer Planwirtschaft.. und trotzdem richtig und gut.

Geld gelangt von den Zentralbanken zu den Banken. Aber nicht von Banken zum Bürger.

und das ist für die Banker auch kein problem, den das verhindert dass sich die Inflation zeigt bevor sie mit Geld und Aktiengeschäften milliarden Verdient haben mit denen sie dann reisaus nehmen, sobald hier hier Hyperinflation eintritt.

Banken wie du sie beschreibst existierten vor 50 Jahren.

nicht heute.

der Bürger bürgt für jeden Euro den die Zentralbanken drucken. aber er bekommt keinen Cent davon.

es ist das Schlechteste aus beiden Welten
 
Bitcoin ist keine Währung,

Was sonst?
Klingt nach einer Semantischen Spitzfindigkeit.

Wieso soll ein Zahlungsmittel ethisch korrekt sein? Es soll nur einen Zweck erfüllen:

Ich glaube, das ist der Knackpunkt. Für einige ist Bitcoin nicht ein Zahlungsmittel, sondern eine Weltanschauung bzw eine Ideologie.

Während die absolute Mehrheit egal ob Sie bitcoins benutzen oder nicht darin eben nur ein Zahlungsmittel sehen. Endsprechend kommt man zu unterschiedlichen Wertungen.

Die Bitcoins sind auch nicht Krisensicher. Würde in der normalen Welt was passieren. Also zb ein Krieg. Gäbe es auch kein Online mehr. Bitcoins sind das unsicherste was man haben kann.
 
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@zett0

weil diese drittstaaten die Währung eines anderen Landes für ihre Zwecke missbrauchen.. in solchen Staaten gibt es in der Regel auch keine Demakratie und BitCoins lade gerade dazu ein zu Missbrauch. Zudem sollen diese Drogenbosse mit ihren Dollars mal versuchen zu uns nach Deutschland zu kommen und damit zu bezahlen... zum Glück ist das nicht so einfach... mit euren BitCoins hätte er es wohl leichter ;(

@Koto
das passiert immer wenn Menschen Geld/Währung einen religiösen Anschein geben.. und jeder der sich daran zuschaffen macht soll gefälligst verbrannt werden..
 
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Finde die News sehr erfreulich. Eine tolle Sache wenn immer mehr Leute die revolutionären Features dieser Währung entdecken. Benutze es selber auch schon seit einigen Monaten, der Einstieg war überraschend leicht. Wenn man den Kurs auf bitcoin.de so folgt, merkt man auch das die Instabilität gar nicht so heftig ist, aber das ist nur meine eigene Meinung. K.a ab wann man sowas objektiv ausdrücken kann.

Und das schönste ist natürlich die Gewissheit zu haben, dass nicht permanent Wasser in meine Cola gelehrt wird, wenn ihr wisst was ich meine ;).
 
Koto schrieb:
Was sonst?
Klingt nach einer Semantischen Spitzfindigkeit.



Ich glaube, das ist der Knackpunkt. Für einige ist Bitcoin nicht ein Zahlungsmittel, sondern eine Weltanschauung bzw eine Ideologie.

Die Bitcoins sind auch nicht Krisensicher. Würde in der normalen Welt was passieren. Also zb ein Krieg. Gäbe es auch kein Online mehr. Bitcoins sind das unsicherste was man haben kann.

ich bin kein Semantiker... mir geht es um die Technik und die wirtschaftlichen Auswirkingen.

für jemanden ohne Ahnung von Technik ist RAM auch sowas wie ne Grafikkarte. hat ja auch Schaltkreise, oder so... oder?

nein. Bitcoin ist keine Währung. Punkt. es gibt kein Wort für das was Bitcoin ist.

es ist eine Erfindung, keine neue Währung.

ja, Bitcoin KANN eine Währung simulieren.

Stahl ist kein Schwert. Aber man kann eines daraus machen.


bitcoin ist keine Ideologie.

wenn es kein 'online' mehr gibt, gibt es auch keine Bankautomaten mehr und keine Kreditkarten. kein Internet und keine Krankenhäuser, oder jede Art von Unternehmen oder Ding das auf datenübertragung angewiesen ist.

wenn du deinen Arzt nicht zahlen kannst, wird er sich nicht Zeit nehmen für dich.
 
Spielgeld!
Vergleichbar ist es doch eher mit Token oder ähnliches die man sich kaufen kann, damit man damit an bestimmten Orten zahlen kann!

Geht man nach dem Duden, dann ist eine Währung:
gesetzliches Zahlungsmittel eines Landes oder der Länder einer Währungsunion
http://www.duden.de/rechtschreibung/Waehrung
....und das ist es eben nicht!

edit: ich erinnere mich noch daran, dass ich vor vielen Jahren, als ich meinen ersten Flachbildfernseher online erwarb, auf irgendeinem Konto 12 Bitcoins geschenkt dazu erhalten habe.
Wäre heute wohl ganz schön was wert - ich habe sie allerdings damals gelöscht......
 
Zuletzt bearbeitet:
setnumbertwo schrieb:
@zett0

weil diese drittstaaten die Währung eines anderen Landes für ihre Zwecke missbrauchen.. in solchen Staaten gibt es in der Regel auch keine Demakratie und BitCoins lade gerade dazu ein zu Missbrauch. Zudem sollen diese Drogenbosse mit ihren Dollars mal versuchen zu uns nach Deutschland zu kommen und damit zu bezahlen... zum Glück ist das nicht so einfach... mit euren BitCoins hätte er es wohl leichter ;(

HSBC, eine der grössten Banken hat fast eine Milliarde US Dollar in digitales geld umgewndelt. Für wen? Mexikanische Drogenkartelle

ich weis nicht ob ich hier Reuters verlinken darf. google einfach HSBC mexican drug cartel
http://www.reuters.com/article/2012/12/12/us-hsbc-probe-idUSBRE8BA05M20121212

und digitales Geld kann man hier ausgeben. so funktioniert JEDE Kreditkarte
 
Also wenn ich bei Caseking mit Bitcoins Hardware kaufe, dann fühlt es sich aber schon an wie eine Währung. :)
 
hey11111 schrieb:
wenn du deinen Arzt nicht zahlen kannst, wird er sich nicht Zeit nehmen für dich.

dein Weltbild schaudert mir... schon mal was von Ärzte ohne Grenzen gehört?
 
Lars_SHG schrieb:
Spielgeld!
Vergleichbar ist es doch eher mit Token oder ähnliches die man sich kaufen kann, damit man damit an bestimmten Orten zahlen kann!

Geht man nach dem Duden, dann ist eine Währung:

http://www.duden.de/rechtschreibung/Waehrung
....und das ist es eben nicht!

edit: ich erinnere mich noch daran, dass ich vor vielen Jahren, als ich meinen ersten Flachbildfernseher online erwarb, auf irgendeinem Konto 12 Bitcoins geschenkt dazu erhalten habe.
Wäre heute wohl ganz schön was wert - ich habe sie allerdings damals gelöscht......

bitcoin sind keine Tokens.

überleg mal: man müsste digitale tokens davor schützen dass sie doppelt ausgegeben und / oder kopiert werden können.

das funktioniert nicht. hat nie funktioniert.

nein, bitcoin ist so ziemlich das Gegenteil von 'Tokens' als Konzept.
Bitcoin basiert auf kopieren, nicht kopierschutz.

und nein, ich werd jetzt nicht 10 seiten schreiben um das zu erklären.
 
Du kannst Bitcoins nicht einfach so löschen
Wenn du die Festplatte oder den Schlüssel zu deinem "Schließfach" noch hast, dann sind die Bitcoins noch immer da.
 
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