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News Bitkom: „Auf dem Gymnasium sind die meisten Gamer“
- Ersteller Sasan
- Erstellt am
- Zur News: Bitkom: „Auf dem Gymnasium sind die meisten Gamer“
derGrimm
Banned
- Registriert
- Jan. 2011
- Beiträge
- 3.842
Wie hier pauschalisiert wird und das eigene Weltbild hervorgekramt wird ist einfach lustig...
Ich kann nur von Gymnasium, Fachgym, Ausbildung und Studium berichten und in allem gab es ziemlich viele Gamer.
Ich weiß nicht ob es in anderen Bundesländern anders ist/war, aber wegen einer 5 kommt man eigentlich überall durch.
Das sage ich als jemand der auf dem Gym in Latein herrlich schlecht war
Ich kann nur von Gymnasium, Fachgym, Ausbildung und Studium berichten und in allem gab es ziemlich viele Gamer.
te one schrieb:Und zum Thema Intelligenz: Einziger Grund für den Schulwechsel war die zweite Fremdsprache.
Ich weiß nicht ob es in anderen Bundesländern anders ist/war, aber wegen einer 5 kommt man eigentlich überall durch.
Das sage ich als jemand der auf dem Gym in Latein herrlich schlecht war
Eye of the Tige
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Apr. 2012
- Beiträge
- 369
Spiele können einem sehr viel beibringen, wenn man es will. Die Weltkarte habe ich als Kind nicht wirklich in der Schule gelernt, sondern mit dem Brettspiel Risiko. Etwas älter waren meine ersten Gehversuche im Englischen auf dem C64, ich wollte einfach wissen was da steht und worüber die Figuren sich "unterhalten". Ähnliche Anreize gibt es ständig bei Games, allerdings habe ich auch persönlich feststellen müssen, dass Freunde/Bekannte mit einem niedrigeren Bildungsniveau (oder bescheidenem, jedoch offiziel höherem Bildungsniveau) solche Dinge eher als störend empfinden - "Warum muss das jetzt auf Englisch sein, versteh ich net, das Spiel ist sche... gib mir mal ein Deutsches!"
Das Zocker im Abi, Studium, ... schlechter als andere Abschneiden konnte ich nicht im geringsten beobachten - natürlich abgesehen von den Hardcoregamern, die wenigen würde ich jetzt mal außen vor lassen.
Das Zocker im Abi, Studium, ... schlechter als andere Abschneiden konnte ich nicht im geringsten beobachten - natürlich abgesehen von den Hardcoregamern, die wenigen würde ich jetzt mal außen vor lassen.
Konti
Banned
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- Apr. 2005
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- 6.421
Jup ... zum Beispiel wie man im postapokalyptischen Ödland überlebt:Eye of the Tige schrieb:Spiele können einem sehr viel beibringen, wenn man es will.
http://www.youtube.com/watch?v=VTbYUd1jUc4
Abe81
Rear Admiral
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- Feb. 2011
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- 5.674
Ich glaube, der Effekt à la "Spiel X bringt Kindern taktisches Denken und Teamgeist bei ..." (typischerweise wird hier Counter-Strike angeführt) und "Spiel Y bringt einem logisches Denken bei" sind zu vernachlässigen im Vergleich zu anderen alltäglichen Problemstellungen des Alltags (im psychologisch-kognitiven Sinne verstanden) - und das schulformübergreifend. Meine Vermutung wäre eher, daß Spielen mehr Nachteile (Aufmerksamkeits- und Konzentrationsdefizite; im nicht-klinischen Sinne gemeint) als die o.g. Vorteile nach sich zieht. Eher dürfte durch eine reizärmeres Umwelt die o.g. "positiven Seiten" das schlimmste verhindern; d.h. obwohl man ohne Spielen besser in der Lage wäre sich im Alltag (also ohne explizite Förderung) kognitiv zu entwickeln, sorgt Counter-Strike wenigstens dafür, das schlimmste zu verhindern, in diesem reizarmen Hobby.
Der Effekt, den ich - ebenfalls schulformunabhängig - viel größer einschätze: Sie können einem vor allem ein kulturindustrielles Schema einhämmern - neben natürlich anderen Medien, die dies ebenso tun. Underdogs sind immer die Guten, große Firmen führen immer Konspiratives im Sinne, Politiker sind immer Lügenbolde. Das gleicht alles viel zu sehr den Erklärungsmustern, die ich auch hier täglich lesen muss und man fragt sich dann natürlich, woher das immer kommt.
Der Effekt, den ich - ebenfalls schulformunabhängig - viel größer einschätze: Sie können einem vor allem ein kulturindustrielles Schema einhämmern - neben natürlich anderen Medien, die dies ebenso tun. Underdogs sind immer die Guten, große Firmen führen immer Konspiratives im Sinne, Politiker sind immer Lügenbolde. Das gleicht alles viel zu sehr den Erklärungsmustern, die ich auch hier täglich lesen muss und man fragt sich dann natürlich, woher das immer kommt.
Latein-Übersetzung: 6derGrimm schrieb:Ich weiß nicht ob es in anderen Bundesländern anders ist/war, aber wegen einer 5 kommt man eigentlich überall durch.
Das sage ich als jemand der auf dem Gym in Latein herrlich schlecht war
Latein-Grammatik: 1
Und das nach stundenlangem lernen...War dann im Zeugnis meist gerade noch eine 4...Aber das war mir einfach zu schlecht und für meine damaligen Ziele reichte mir Realschule auch (jetzt nicht mehr Aber heutzutage geht alles auch ohne richtiges Abi nur mit Weiterbildungen etc.)
Stimmt, so erging es mir auch.Eye of the Tige schrieb:ich wollte einfach wissen was da steht und worüber die Figuren sich "unterhalten". Ähnliche Anreize gibt es ständig bei Games, allerdings habe ich auch persönlich feststellen müssen, dass Freunde/Bekannte mit einem niedrigeren Bildungsniveau (oder bescheidenem, jedoch offiziel höherem Bildungsniveau) solche Dinge eher als störend empfinden - "Warum muss das jetzt auf Englisch sein, versteh ich net, das Spiel ist sche... gib mir mal ein Deutsches!"
Hatte auch absolut keine Probleme Spiele komplett in Englisch zu spielen. Da haben so einieg rumgejammert weil sie nichts verstanden haben.
Auch hier: Jahrgangsbester im Zusatzenglischzertifikat Obs von den Spielen kommt...ich weiß es nicht...Jedenfalls fühle ich mich seitdem der ennglischen Sprache mächtig. Nicht zuletzt durch Kontakt mit Amerikanern über Teamspeak etc. während dem "Zocken"