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News Bitkom: „Auf dem Gymnasium sind die meisten Gamer“

„Das Klischee, wonach Computerspieler meist männlich und eher wenig gebildet sind, ist grundverkehrt“

naja ich kenn viele, die sind sehr gebildet und trotzdem dämlich XD


die Herren waren wohl noch nie auf einem Gymnasium.
Dort hängen nämlich nicht weniger Vollidioten als auf der Hauptschule rum.

interessanterweise findet man dort auch mehr Nazis. In meiner Stufe war rechtes Gedankengut weit verbreitet.
 
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Es kommt sehr auf das Spiel an! Schnelle Action-Shooter wie Unreal und Strategiespiele wie StarCraft ziehen gebildete Leute nach meiner Erfahrung sehr an. Dort findet man auch viel weniger unfreundliche Poser wie es bei zBsp. CSS/CoD-ähnlichen Games Alltag war. Seit gut vier Jahren schient jedoch fast jeder ab 12 einen Gaming-fähigen PC zu haben und ich sehe das geistige Niveau auch bei den Spielen die früher eher Leute ab 18 gespielt haben sinken, was meine obige Aussage wieder relativiert. Ich kann allen Vielspielern nur empfehlen vor dem 25. Lebensjahr neben dem Spielen auch 'raus' zu gehen, sonst endet man als geistig verkommener Zombie, der Englisch nur in Form von: fu** bi** shi* na* boo* paw** lo* und weiß der Penis was noch kennt. Ich habe lange ein Free2Play Game gezockt an das bis heute nichts rankommt, was Skill im Action-MP-Bereich angeht. FEAR. Die meisten Freunde die ich aus intensivem Clanleben weltweit kenne, studieren heute naturwissenschaftlich, haben ABI-ähnliche Abschlüsse unter 2.0, haben Familie, machen Sport, sind wenn es Frauen sind idR. gute Mütter und English ist die zweite 'Muttersprache', vor allem aber spielen sie fair, im Team und sind einfach liebe Leute. Dass Leute ab 30 schlechter spielen weil die Reaktion nachlässt ist btw. ein Gerücht. Über rumflamende Kids, die das Spiel viel zu ernst nehmen kann man da nur :evillol:
 
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass viele Gymnasiasten Gamer sind - aber nur in Maßen. Hardcore-Zocker sind spätestens zur Oberstufe weg.

Dass einige hier meinen Gymnasiasten haben weniger Freunde, ist eine gewagte Theorie.
Es mag Personen geben, auf die das zutrifft, aber der Anteil ist gering. Dass man als Gymnasiast weniger Zeit, ist ja wohl klar.
 
leider werden die spiele seit ca. 2005 immer anspruchsloser, zumindest was die action/shooter spiele anbelangt
 
Sie werden anspruchloser, weil man sie trotzdem noch kauft, obwohl der anspruch gefallen ist am/im Spiel.
 
Kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen wenn ich mir so die Besucher der Gamescon ansehe.
Ca 50% ernähren sich da von Pizza vom Pizzataxi und benutzen die Badewanne wohl nur zum kühlen der grafikkarte. Und irgendwie passt das nicht zu einem halbwegs gebildeten Menschen.
 
Ich selber gehe ans Gymnasium.
Es kommt darauf an was man unter Spielen versteht. Wenn man ausschließlich Spiele für Konsolen und PC (keine Browsergames) meint, kommt es in meiner klasse mit rnd 30% hin. Bei uns sind fast alle, in meiner Jahrgangsstufe 6, alle bei FAcebook und co und verbringen dort ihre Zeit. Ich selbe gehöre mit zu den sechs Mann, weil mir das einfach zu viel Zeit ist, in der Zeit zocke ich lieber.

Ecki
 
brabe schrieb:
Wir können ja mal eine Umfrage hier erstellen.
Sie ist nicht reproduktiv, aber mal interessant.
Ich denke auch nicht, dass so eine Umfrage der Fortpflanzung dient. :evillol:
Ist doch allgemein bekannt, dass an Gymnasien die meisten Stubenhocker zu finden sind und die zocken nun mal gerne Videospiele. Und Studenten zocken natürlich auch eher als ein Ex-Hauptschüler, der sich im gleichen Alter schon um Frau und Kinder kümmern muss. Wer früher Verantwortung übernimmt, hat weniger Zeit für sich.
 
nukular8400 schrieb:
Hm... zu meiner Gymnasialzeit (endete vor 5 Jahren) hatten nicht viele Leute Zeit zum "Zocken". Allerhöchstens sehr casual. Der einzige mir bekannte echte "Gamer" hatte dann auch ein sehr mieses Abitur-Ergebnis hingelegt.

Wie können die Schüler in so kurzer Zeit so viel Zeit zum Spielen bekommen haben?

Ich bin dieses Jahr in die Oberstufe versetzt worden und wunder mich immer wieder über solche Kommentare. Hab zwar auch keine guten Noten, aber ich verwende, wenn keine Prüfung ansteht, keine 5 Minuten am Tag zu Hause für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts... Und das würde sich wohl auch nicht ändern, wenn die halbe Stunde, die ich am Tag zocke entfallen würde.
 
Ich frage mich

Sgt.Slaughter schrieb:
Glaube keiner Studie.die du nicht selber gefälscht hast ;)

Nein mal ehrlich,solche Aussagen kann man nicht verallgemeinern.Solchen Umfragen und Meinungsforschern schenke ich keinen großen Glauben mehr.

@wolfsrabe: Gab es da nicht mal den Spruch:"Na haste dich blöd studiert" ?

Vieleicht sollte man dies neu definieren:"Na haste dich dumm gezockt" ?

Viele Spiele tragen nicht gerade zur Konzentration bei,es sei den man Spielt Schach oder andere Spiele die das Konzentrationsvermögen gezielt ansprechen.Da ich aber stark annehme,das die Mehrheit der jüngeren Spieler auf Actionspiele,Rennspiele,Ballerspiele und MMORPG abfährt......bei einigen mag es förderlich sein den anderen schadet es eher.

Da es einige Fälle gibt in denen ich bemerke,wie einsam sie ohne Computerspiele und Internet eigentlich sind bewerte ich dies eher als negativen Trend in unserer heutigen Welt.

warum ich DIR glauben sollte, wenn in jedem Satz ein Fehler ist.

Ich lese sehr viel, vor allem aber in Spielen und in Fachzeitschriften. Ich glaube dieser Umfrage auch nicht wirklich, da zu wenig Hintergrundwissen mit verbaut wurde.
Wie viel Geld geben die Spieler aus.
Was spielen sie.
Wie alt sind sie.
Haben sie eine Familie.
...
 
Ich zocke seit ich 11 war ! Mein Abitur habe ich auch erfolgreich hinter mir gelassen und ich spiele lieber ein gutes Spiel,
als einen schlechten Film anzuschauen. Mal ehrlich: Das Fernsehen auf den gängigsten Kanälen ist heutzutage wirklich Volksverdummung.
 
Im Tierreich trifft es ja auch zu.

Je höher entwickelt und intelligenter Tiere sind, um so mehr spielen sie, z.B. höhere Säugetiere.
Die primitiveren Tiere mit kleinen Gehirnen, z.B. Ameisen, verbingen ihr ganzes Leben nur mit stupidem Arbeiten. ;)

Aber ernsthaft, Spielen hat etwas mit der Fähigkeit zu lernen zu tun. Man lernt damit neue Situationen kennen und meistern, verfeinert seine motorischen udn geistigen Fähigkeiten usw. Das ist der evolutionäre Hintergrund des Spieltriebs.

Das bedeutet natürlich nicht automatisch, dass ein Mensch, der viel spielt, auch besonders viel lernt. Jedenfalls nicht zwangsläufig Fähigkeiten, die seine Überlebenschancen verbessern. Aber wir Menschen haben uns ja eh schon länger aus der Tretmühle der Evolution verabschiedet. Für uns ist Spielen reiner Zeitvertreib und Zerstreuung geworden.
Ich sehe darin auch nichts Schlimmes. Zeit, die man mit etwas verbringt, was einem Spaß macht, ist nicht vergeudet. Arbeit und "sinnvolles" Lernen sollten Mittel zum Zweck sein, möglichst viel Zeit mit angenehmen Tätigkeiten verbringen zu können. Also arbeiten um zu leben. Wer umgekehrt lebt um zu arbeiten, der macht meiner Meinung nach etwas falsch.

Arbeit wird in unserer Gesellschaft sowieso viel zu hoch aufgehängt.
Ich habe neulich einen Vortrag gehört, in dem wurde dieses Thema nebenbei angesprochen. In unserer Kultur definiert sich der Mensch durch seine Arbeit. Wenn man jemanden fragt, was er ist, antwortet er: Maurer oder Industriekaufmann oder Softwareentwickler usw.
Schon ziemlich verrückt, wenn man drüber nachdenkt. :rolleyes:
 
Das die Studie nicht repräsentativ ist steht ja -aufgrund der geringen Zahl der Befragten- außer Frage.
Allerdings bin ich wirklich erstaunt von den Floskeln vieler, welche die Tendenz für gänzlich falsch halten. ´
Es hat fast den Anschein als seinen viele tatsächlich davon überzeugt das gaming etwas mit niedrigem Bildungsstand oder sogar (weitergesponnen) einem niedrigeren Intellekt zu tun habe.

Herdware schrieb:
Aber ernsthaft, Spielen hat etwas mit der Fähigkeit zu lernen zu tun. Man lernt damit neue Situationen kennen und meistern, verfeinert seine motorischen und geistigen Fähigkeiten usw. Das ist der evolutionäre Hintergrund des Spieltriebs.

So ist es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grundprinzip kann ich der Studie zustimmen (außerdem habe ich diese These nicht das erste mal gehört).

Als Akademiker mit schon ein paar Jahren Berufserfahrung und gleichzeitig Admin eines Shootersevers kann ich auch so einiges aus eigener Erfahrung berichten.
So habe ich z.B. schon immer sehr gerne ein total stumpfsinniges Spiel ohne nachdenken zu müssen gerne zur Zerstreuung genutzt. Wenn man den ganzen Tag mit dem Kopf arbeitet ist es einfach toll mal abzuschalten. Anspruchsvolle Spiele kommen zu anderen Zeitpunkten dran, dann wenn ich geistich erholt bin...

Schau ich mir die Spieler auf unserem Gamesever an, stelle ich immer wieder ähnliche Verhaltensmuster fest. Kommt einer rein, der sich nicht an die Regeln hält, immer motzt und beleidigt ist es häufig ein kleiner Teen oder "niedrigen" Bildungsstandes. Die Spieler mit denen man locker ins Gespräch kommt und/oder sehr gut zusammen spielen kann sind tatsächlich häufig Ingenieure oder Ärzte.
Außerdem kenne ich logischerweise auch im RL unterschiedlichste Leute, von Sonderschule bis hyperintelligente Gymnasiumklassenüberspringer. Ohne Wertung der Persönlichkeit ist den mir bekannten Sonderschülern häufig der PC an sich oder die Spiele zu kompliziert, insofern trifft das auch das Ergebnis der Studie.
 
Wolfsrabe schrieb:
Sinkt deshalb das Bildungsniveau auf Gynmasien stetig? :freak:

Also ich bin mir nicht sicher, ob der Statist(iker) mit seiner Aussage eine gute oder eine schlechte Nachricht überbracht hat... :freak:

Eye of the Tige schrieb:
Im Grundprinzip kann ich der Studie zustimmen (außerdem habe ich diese These nicht das erste mal gehört).

So habe ich z.B. schon immer sehr gerne ein total stumpfsinniges Spiel ohne nachdenken zu müssen gerne zur Zerstreuung genutzt. Wenn man den ganzen Tag mit dem Kopf arbeitet ist es einfach toll mal abzuschalten.

Das kann ich so unterschreiben, es gab nichts besseres während der Examensvorbereitung (die bei meinem Fach immerhin 1-2 Jahre dauert und das bei einem Lernpensum vom 6-10 Std täglich!) als eine Runde auf dem Schlachtfeld mit dem Panzer rumzupesen (oder eben diese zu zerstören) :D.

In meinem gesamten Freundeskreis, vom normalen Arbeiter, Arbeiter mit Fortbildung bis hin zu Akademikern "zocken" alle, ohne Ausnahme, ob nun am PC oder abends auf der Couch mit ner Konsole, sei mal dahingestellt.
 
Geht mehr darum, das eben das Gaming für den "normalen" Schüler auf einem Gymnasium eben attraktiver ist, als rauszugehen in manchen Fällen. Wer sich G8 derzeit anschaut, die armen Kids sind den ganzen Tag am Lernen, bzw haben mal 1-2 Stunden Freizeit dann auch dazwischen. Da passt es eben mehr, ne Runde zu Daddeln anstatt jetzt mal loszuziehen, wo man eh nur kurze Zeit dann da sein kann. So sehe ich das nämlich.
 
Also ich war auch auf dem Gymnasium, bei mir haben die Games irgendwann halt Bücher ersetzt, die ich
in meiner Freizeit sonst gelesen habe. Es ist aber nicht so, dass das an der Intelligenz liegt, sondern
eher daran, dass ich Computerspiele mag, weil man oft selbst Einfluss auf die Handlung nehmen kann.
Z.b. Prototype, da kannst du sehr böse oder relativ nett sein, je nachdem wie du handelst. Bei nem Buch
oder nem Film lässt du nur das über dich ergehen, was dem Autor seiner Meinung nach richtig ist, und
das ist mir in vielen Fällen zu wenig. Ich kenn aber viele, mit mittlerer Reife, bei denen das ähnlich ist.
Hauptschüler kenne ich auch ein paar, da spielen viele Call of Duty oder PES/FIFA, das wäre mal interessant
zu wissen, warum die einen eher das spielen, und die anderen was anders.
 
Ich würde fragen: "Wer bezahlt den Spass?" Und da fallen mir dann neigentlich nur der gut situierte Personenkreis ein, der auch genug Geld für seine Kinder in Bildung und Spiele stecken kann.
 
Mein Statistikkurs ist zwar lange her, aber eine Sache weiß ich noch: Dass über 1000 befragte Leute als repräsentativ gelten. Dank der Gauß'schen Normalverteilung würden sich die Ergebnisse nur marginal verändern, würde man bspw. über 20 000 Personen befragen. Wer das nicht glaubt, kann aber gerne in die nächste Uni-Bibo gehen und sich nen Buch zur Hand nehmen und das nachlesen.
 
Twin_Four schrieb:
Ich würde fragen: "Wer bezahlt den Spass?" Und da fallen mir dann neigentlich nur der gut situierte Personenkreis ein, der auch genug Geld für seine Kinder in Bildung und Spiele stecken kann.

Ich würde das nicht in Abhängigkeit vom Geld sehen - es mag sein, dass die meisten Spielekäufer finanziell etwas besser dastehen... aber das hindert andere Leute nicht daran sich Spiele auf andere Art zu besorgen. ^^

Meine Gymnasialzeit ist schon über 10 Jahre her... und zu meiner Zeit gab es bei uns auch schon Clanspieler etc. Klar vllt. waren es damals prozentual etwas weniger Spieler als heute.. aber es war sicher keine Ausnahmeerscheinung. Wie manche hier schreiben.
 
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