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News Bitkom: „Auf dem Gymnasium sind die meisten Gamer“

sascha87 schrieb:
Kann schon gut sein, wenn ich so in die 12. Klasse zurückdenke da haben die meisten auch gezockt, lag aber eher daran das sie keine Freundin oder großen Freundeskreis hatten. Wenn ich ich da mal gesagt habe komm wir gehn in Spätvorstellung im Kino und danach noch was Essen/Trinken, dann biste schräg angeschaut worden weils ja sein kann das man bis in die Morgenstunden unterwegs war. Sogesehen war ich als gelegenheitsspieler in meiner Klasse damals der Außenseiter.
Wobei ich das als ebenfalls Gelegenheitsspieler auch immer dämlich fand.
Kann man nicht um 6 ins Kino und dann vor 4 Uhr zu Hause sein? Ich habe so einen Kram nie mitgemacht und hab auch jetzt an der Uni besseres zu tun als erst um 11 loszuziehen und dann am nächsten Tag mit nur 2h Schlaf in der Vorlesung zu sitzen.

Miyamori schrieb:
Geld und Bildung korreliert aber immer mehr in der heutigen Zeit.
Eigentlich wird es immer weniger, auch wenn Bildung immernoch von Geld abhängt. Es machen mehr Leute Abitur denn je zuvor, auch Schüler die aus nicht vermögenden Familien kommen.
 
xxMuahdibxx schrieb:
Aber 1000 Befragte = zuverlässig ... denken halt die Meinungsforscher auch nur .

jaja...das leidige thema von der stichprobe auf die grundgesamtheit schliessen. damit peinigen sich die statistiker jeden tag, aber damit muss man leider klar kommen ;)
ich finde, dass für so eine studie die präzision keine große rolle spielt. 1000 befragte reicht, falls die unsicherheit auf das wunschprozent minimiert wurde.

wie schon durch andere user gesagt: mich würde auch interessieren, wie der griff zum alkohol über die bildungsschichten verteilt ist.

lg,
fatony
 
Abe81 schrieb:
Oh boy, ihr versteht nicht, warum das repräsentativ ist.

Man kann schon verstehen warum etwas repräsentativ ist ... und trotzdem sagen das es für einen selber nicht so aussieht .

Dafür muss man keinen Facepalm machen u.s.w. das nennt man halt eigene Meinung .
 
xxMuahdibxx schrieb:
Dafür muss man keinen Facepalm machen u.s.w. das nennt man halt eigene Meinung .

Naja, wenn ich sage 2 + 2 ist 4 - und dann kommt jemand und sagt, er habe da aber eine andere Meinung, muss man dann die andere Meinung auch gelten lassen? ;)
 
Und trotz der angeblich hohen Bildung unter Computerspielern werden die Spiele zunehmend anspruchsloser und stupider.
 
Master-Student und selber begeisterter PC-Spieler. (dota 2 atm)
Allerdings sind fast alle, die WoW zu Beginn meines Bachelor-Studiums gezockt haben, rausgeflogen. :D
Die jetzigen (mich eingeschlossen) spielen eher Dota und co.
 
treib0r schrieb:
Ich unterstelle einfach mal, dass ein Großteil der Schüler mit einem geringeren Schulabschluss GTA4 nicht wegen der Story spielen, geschweige denn wirklich durchschauen können, worum es da geht. Im Fokus liegt das Ballern und das Herumfahren.

so ist es auch
kenne selbst jemanden mit hauptschulabschluss, der sleeping dogs nach 2 tagen wieder verkauft hat, weil er sich die "environmental kills" detaillierter vorgestellt hat...

"wie weit bist denn schon?" - "ach, ich mach keine missionen, klaue nur autos und fahre durch die gegend"

ich hab versucht darüber nachzudenken...so ein klasse game....aber komme der denkweise nicht hinterher :S
 
Habe diesen Sommer mein Bachelor-Studium abgeschlossen und bin absoluter Spiele-Fan. Einigen meiner Freunde und Kollegen gehts genauso. Bisschen was Wahres dürfte da wohl dran sein. ;)
 
Hoffentlich wird diesem Artikel genug Öffentlichkeit zuteil, bitte lasst das nicht in wieder in irgendeiner Schublade versinken!

Eines Tages werden sich die hiesigen Computerspiele-Hasser im Altersheim vor ihrem TV ansehen müssen, wie unglaublich falsch sie doch lagen. Diese Gewissheit gibt mir atm einiges an Genugtuung^^

Eine Ausweitung der Studie wäre wünschenswert, mehr Details zu den Spielen (Shooter/MMO/FB/...) wären zudem sehr von Interesse. Ein Fels in der Brandung, auf dem Fundament der Statistik! Danke, Bitkom :)
 
Für alle Zocker die ich kenne, ist Zocken selbst ein reiner Zeitvertreib und den Meisten geht es so wie mir: Statt abends 2 Stunden RTL Schrott in mich reinrieseln zu lassen, spiele ich lieber 2 Stunden. Für mich der deutlich bessere Zeitvertreib. In der Hinsicht, hat ein höheres Bildungsniveau eine größere Weitsicht.
Ganz davon ab, dass Zocken schon Geld kostet und immer noch das Schubladen-Denken Spieler als "Nerds" abstempelt.
 
etheReal schrieb:
Naja, wenn ich sage 2 + 2 ist 4 - und dann kommt jemand und sagt, er habe da aber eine andere Meinung, muss man dann die andere Meinung auch gelten lassen? ;)

Laut Meinungsfreiheit ja ...

Nur ist das ja hier nicht so eine einfache Rechenaufgabe wie 2+2 ..
Ergänzung ()

_Alu_ schrieb:
für alle die jetzt hier am rumschreien sind, ca 1000 Befragte seien zu wenig: FORSA-Umfragen sind repräsentativ

Wenn sie angeben würden wo und wie sie "befragt" haben dann würd mans glauben ...

Wenns dann aber nun Internetfrageportale sind welche Geld dafür den Teilnehmern geben meinst du wirklich das dort alle zu 100 % das sagen was sie meinen oder lieber das sagen was das Meinungsunternehmen will ?

So wie sie sind nicht für die Umfrage geeignet .... ( Alter , Geschlecht u.s.w. )

Dann wird manipuliert und schon schaut es gut aus man bekommt Knete für stupides klicken .

Als Beispiele kann ich ja mal Toluna und co sagen .
 
@SavageSkull

Man kann aber ein gutes Buch lesen, Romane, Sachbücher... oder selbst kreativ sein.

Ich spiele seit Loom, Monkey Island, Zac McCracken und Co. Und ich spiele auch jetzt gerne mal noch ein Spiel, aber ich empfinde die verspielte Zeit mit zunehmendem Alter immer mehr als Zeitverschwendung.

Ich finde, einer der Teilnehmer hier (der Soziologe) hat es ganz gut erfasst, was das Problem an dieser News und auch der Untersuchung ist - nur hat es hier, wie so oft, kaum jemand beachtet.

xxMuahdibxx schrieb:
Laut Meinungsfreiheit ja ...

Die Meinungsfreiheit beinhaltet nicht, dass man eine Meinung akzeptieren / gelten lassen muss. Ich finde, viele Menschen (besonders die eher ungebildeten) haben zu viele Meinungen, anstatt es einmal auch mit dem Wissen zu versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube keiner Studie.die du nicht selber gefälscht hast ;)

Nein mal ehrlich,solche Aussagen kann man nicht verallgemeinern.Solchen Umfragen und Meinungsforschern schenke ich keinen großen Glauben mehr.

@wolfsrabe: Gab es da nicht mal den Spruch:"Na haste dich blöd studiert" ?

Vieleicht sollte man dies neu definieren:"Na haste dich dumm gezockt" ?

Viele Spiele tragen nicht gerade zur Konzentration bei,es sei den man Spielt Schach oder andere Spiele die das Konzentrationsvermögen gezielt ansprechen.Da ich aber stark annehme,das die Mehrheit der jüngeren Spieler auf Actionspiele,Rennspiele,Ballerspiele und MMORPG abfährt......bei einigen mag es förderlich sein den anderen schadet es eher.

Da es einige Fälle gibt in denen ich bemerke,wie einsam sie ohne Computerspiele und Internet eigentlich sind bewerte ich dies eher als negativen Trend in unserer heutigen Welt.
 
Mehr Geld -> bessere Bildung ... wurde schon oft mit Studien belegt.
Dann wundert es auch nicht, dass Leute mit mehr Geld bessere Technik haben und oder mehr Geld für Spiele über haben.

Es läuft hier auf die Knete und nicht auf die Bildung als Ursache für die anteiligen Zocker hinaus.
Dass Schüler mit besserer Bildung mehr spielen is Käse.
 
etheReal schrieb:
Naja, wenn ich sage 2 + 2 ist 4 - und dann kommt jemand und sagt, er habe da aber eine andere Meinung, muss man dann die andere Meinung auch gelten lassen? ;)
Wenn jemand sagt, er hätte dazu eine andere Meinung, redet er wirres Zeug. Sowas ist keine Meinungsfrage. Man kann keine Meinung darüber haben, was 2+2 ist.
Der Begriff "Meinung" wird ohnehin ständig falsch eingesetzt und zweckentfremdet.
Auch wenn Leute z.B. sowas sagen wie "Meiner Meinung nach ging das Spiel 4 zu 3 aus." ist dies eine Aussage, die keinen Sinn macht. Es müsste heißen "Wenn ich mich recht erinnere, ...".

Man kann auch nicht sagen:
"Meiner Meinung nach ist der Gärtner der Mörder."
oder (bei einer WM):
"Meiner Meinung nach wird Deutschland gewinnen."
Das sind unsinnige Aussagen. Es müsste heißen "Meiner Einschätzung nach ..." oder "Ich vermute, daß ...".

Man kann keine Meinung zu Zuständen haben, die durch Fakten oder Definitionen eindeutig belegbar sind.
Meinungen kann man nur zu subjektiven Dingen haben, oder zu Fakten, die so schwer zu erfassen sind, daß es z.T. gar nicht möglich ist, sie eindeutig zu bestimmen.
 
die Herren waren wohl noch nie auf einem Gymnasium.
Dort hängen nämlich nicht weniger Vollidioten als auf der Hauptschule rum.
 
xxMuahdibxx schrieb:
Nun macht einfach die Gegenstudie wieviele Leute sich je nach Bildungsklasse mit Alkohol abschiessen.
Das wäre mal interessant...

SavageSkull schrieb:
Für alle Zocker die ich kenne, ist Zocken selbst ein reiner Zeitvertreib und den Meisten geht es so wie mir: Statt abends 2 Stunden RTL Schrott in mich reinrieseln zu lassen, spiele ich lieber 2 Stunden.
Jepp. Sehe ich genauso. PC-Spiele sind mittlerweile viel angesehener wie früher. Vorallem wenn man den Vergleich mit dem Fernsehen anstellt, schneidet PC-Spielen idR besser ab... Ich kann kaum noch fernsehen ohne nicht aus Langeweile einzuschlafen. Entweder ist das Niveu so tief, dass man nur betrunken dem spärlichen Inhalt folgen könnte ("versteht" worum es eigentlich geht) oder es kommt alle 20-25min eine etwa 7 minütige (nicht weniger verblödende, vlt. auch noch sich wiederholende) Werbung, die die ganze Spannung/Atmosphäre zerstört.

Wir haben früher auch oft lange LAN-Sessions angerissen. Manchmal simpel CS gezoggt oder wenn man wusste das genug Zeit ist Anno 1602 Multiplayer-Session... :D

MFG, Thomas
 
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