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News Bitkom: „Auf dem Gymnasium sind die meisten Gamer“

buzz89 schrieb:
Zocken ist auch eine Geldsache, das hat nix mit Bildung zu tun.

Geld und Bildung korreliert aber immer mehr in der heutigen Zeit.

Wundern tut mich der Ausgang der Studie übrigens Stück, wäre auch meine naive Vermutung gewesen.
 
N.t.H. schrieb:
Ich hätte gern gewusst, was für Spiele die Frauen denn so spielen, meiner Meinung und Ansicht nach waren dass immer nur 'Facebookspiele' und MMo's.
Meiner Meinung nach bist du ganz schön voreingenommen :)
Aber meine Erfahrungen mit zockenden Frauen sind auch nicht repräsentativ.
Ich weiß nicht von einer Frau, die Browserspiele spielt. Dafür macht das ein signifikanter Teil der männlichen Zocker in meinem Bekanntenkreis ...
 
Wir (Ex-) Gymnasiasten sind eben immer weit vorne :)
Ubrigens auch beim ALKOHOLKONSUM.

Na und? Solange man genügend soziale Realkontakte hat, darf man auch mal zocken und trinken ;) Ok, die Alkoholstatistik ist vllt. etwas krass...
 
Auf dem Gymnasien gibt es auch die meisten Amokläufe...

Ich denke mal das es daran liegt das Schüler auf Gymnasien im schnitt mehr Geld haben. Mit der Bildung würd ich es persönlich nicht in bezug bringen.
 
Das ist so eine typische Bitkom-Studie und die sind generell in Stein gemeißelt, selbst wenn offensichtlich ist, was für eine Grütze da abgeliefert wird.
Wahrscheinlich haben 10 Fragende vor Gymnasien gestanden und einer oder zwei haben sich vor eine Hauptschule verirrt, weil sie nicht gebrieft wurden.

Vielleicht sollte mal ein anderes Institut eine Stude erheben, welche die Glaubwürdigkeit der Bitkom analysiert und in Zahlen dokumentiert.
 
Und was sagt uns die Umfrage, puuuhhh Glück gehabt, werden doch nicht alle zu Axtmördern mutieren. :freak:
 
Nur mal so am Rande:
Laut Studie lügen Männer bis zu 200 mal am Tag. Wahrscheinlich waren die Probanden hier ausschließlich "Wissenschaftler". ;)
 
Für die Leute, die meinen, dass 1000 Personen NICHT ausreichen würde um eine Umfrage repräsentativ zu machen:
Wenn man 1000 Schüler befragt, hat man prozentual SEHR ähnliche Werte wie mit 5.000 Leuten, oder 10.000 !
Die Änderungen bewegen sich bei 1-3 %. Daher wägt man nach dem Kosten/Nutzen - Faktor ab, ob 1000 Befragte reichen würden, und dies ist bei reinen "Ich will einfach mal wissen, wie der Stand der Dinge ist" - Befragungen aus ;-)

Ich selber ging zur Realschule und hatte das Gefühl es gab gar keine Zocker :-D Später beim Fachabi und Technikerschule waren es deutlich mehr. Die Studie findet also auch bei mir volle Bestätigung.
 
Wolfsrabe schrieb:
Sinkt deshalb das Bildungsniveau auf Gynmasien stetig? :freak:
Oh ja, ich selbst bin ja noch nicht soo lange weg von der Schule. Aber wenn ich heute 9./10.-Klässlern Mathe-Nachhilfe gebe, bin ich ganz sicher, dass bei uns aus der Klasse niemand so dämlich war. Und dabei waren wir ein ziemlich schwacher Jahrgang.
 
geislpxs schrieb:
Und das liegt an den Spielen und nicht etwa an den Eltern, am Bildungssystem und der selbsternannten Leistungsgesellschaft?
All diese Sachen haben sich m.E. nicht sehr stark geändert.
 
>Hey, HALT. Heisst das im Umkehrschluss das ich dumm bin, weil ich eben seiner Zeit kein Zocker war. Aber schlauer wurde weil ich das Spielen begann. (Ende 90´bis Mitte des ersten Jahrzehnts im neuen Jahrtausend)<

- Wenn ich gedanklich durch meinen Freundeskreis schweife. ist es bunt gemischt. Der Klügste spielt oft und gerne aber eher zum Ausgleich. Und dann gerne Spiele die das Denken erfordern. (Knobel-/Rätsel-/Denkspiele) also Spiele wo man nicht einfach nur durch ballern weiter kommt. Er aber konnte sich nie für WoW, SC, CC, o.ä. begeistern.
- Browsergames sind auch gefragt aber eher zum Zeitvertreib.
- Aber auch eine Handvoll Freunden, verbringen gerne und viel Zeit für langatmige Strategiespiele und MMO´s. Und ich überlege gerade... wirkliche "Hauptschüler" Freunde habe ich eigentlich nicht.

Zocken ist mir nicht so wichtig wie Soziale Kontakte oder Beruflicher Erfolg.
Aber einfach mal um ab zu schalten.
 
Abe81 schrieb:
Oh boy, ihr versteht nicht, warum das repräsentativ ist.

Es steht nur da, dass 1000 Leute befragt wurden. Nicht wie viel % auf die jeweilige Schulform gingen. Dass hier 1000 als repräsentativ gewertet wird ist ein schlechter Witz und wenn du das nicht erkennst, dann verstehst du es noch weniger!
Ist hier etwa sichergestellt, dass es nicht nur 100 Gymnasialschüler waren? Scheinbar nicht!
Demnach ist die Aussage zu den einzelnen Bereichen auch nicht repräsentativ.

@treib0r

Ja 1000 einer Zielgruppe, wobei doch zumindest eine etwas gleiche Verteilung gewahrt bleiben muss. Das Verhältnis dieser Studie stimmt einfach nicht. Soetwas kann man dann auch als verbrannetes Geld und Zeit bezeichnen. Wertlos das ganze.
 
@fireblade_xx

D. h. wenn ich mehr spiele bin ich klüger?

Aus: „Gebildete Menschen spielen besonders häufig Computerspiele.“ folgt nicht, dass die Mehrheit der computerspielenden Menschen gebildet ist. Das ist einfache Logik, zu der auch viele Akademiker (meine Erfahrung) nicht fähig sind.

Davon abgesehen... was meint man hier mit "gebildet"? Also in meinem Umfeld versteht man darunter hauptsächlich gewisse Persönlichkeitseigenschaften, wie Weltoffenheit, Toleranz, die Fähigkeit zur selbstkritischen Distanz etc.
 
powerfx schrieb:
All diese Sachen haben sich m.E. nicht sehr stark geändert.

Laut der traditionsreichen "Shell-Studie", die ich im Rahmen des Studiums im vergangenen Jahr durcharbeiten durfte, haben sich die Gräben in der Gesellschaft innerhalb kürzester Zeit nach Einführung der Hartz-Gesetze vertieft und das in einem beunruhigenden Maße. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass so tiefgreifende Veränderungen keinen Einfluss auf Bildung und Erziehung haben.
 
powerfx schrieb:
All diese Sachen haben sich m.E. nicht sehr stark geändert.

Ich bin da echt nicht so vom Fach (sogar ganz weit davon entfernt), aber:
- bilinguale Betreung in Kindertagesstätten für unter 3-Jährige
- achtjähriges Abitur
- Entwicklung der Abiturientenquote in den letzten 10 Jahren!
- ....
Die Liste der Änderungen in den letzten 10 Jahren ist seeehr lang.

nukular8400 schrieb:
haben sich die Gräben in der Gesellschaft innerhalb kürzester Zeit nach Einführung der Hartz-Gesetze vertieft und das in einem beunruhigenden Maße.
Danke. Und kein Elternteil möchte das eigene Kind auf der "falschen" Seite vom Graben sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
fireblade_xx schrieb:
D. h. wenn ich mehr spiele bin ich klüger? :D

Ne, dieser Umkehrschluss funktioniert leider nicht^^ Die Kausalkette ist ja "Klug->Spieler" und nicht "Spieler->Klug".
 
Zitat von N.t.H.

Ich hätte gern gewusst, was für Spiele die Frauen denn so spielen, meiner Meinung und Ansicht nach waren dass immer nur 'Facebookspiele' und MMo's.

Naja kommt halt immer auf die Kreise an in dennen man verkehrt ... ich kenn hier ne Handvoll
Mädls die würden hier 90% der CBler bei CS locker den Arsch versohlen ...

naja die Studie könnte schon was drann haben ... da wundern einem dann die PISA Ergebnisse der heutigen Abiturienten nicht mehr ... und man muss dann auch nicht mehr über läppische Abi Prüfungen heutzutage schmunzeln ...
 
Ich finde, das Argument, dass Gymnasiasten mehr finanzielle Mittel zur Verfügung haben und desshalb mehr bzw. öfter Videospiele spielen, kann man mittlerweile so nicht mehr gelten lassen. In jeder Fernsehwerbung der privaten Sender wird doch mittlerweile mindestens drei mal pro Werbeblock ein neues kostenloses Online(browser)game angepriesen.
Außerdem muss es ja nicht immer gleich beispielsweise WoW sein, bei dem man monatlich bezahlen muss um spielen zu können. Man schaue sich nur mal CS:GO an; das ist gerade mal für 14 Euro erhältlich.
Mit anderen Worten: Man braucht heutzutage keine Unmengen an Geld, um intensiv zocken zu können.
 
astrix schrieb:
Für die Leute, die meinen, dass 1000 Personen NICHT ausreichen würde um eine Umfrage repräsentativ zu machen:
Wenn man 1000 Schüler befragt, hat man prozentual SEHR ähnliche Werte wie mit 5.000 Leuten, oder 10.000 !
Die Änderungen bewegen sich bei 1-3 %.
...

Für die Leute die meinen, dass Studien allgemein glaubwürdig sind.
Die Werte kann man um mehr als nur 1-3% ändern. Bei Studien bzw. Befragungen kommt es sehr darauf an, wie die Fragestellung ist!
Außerdem kommt es stark darauf an, an welchen Orten und um welche Zeit man diese Befragungen macht!

100% logisches Beispiel:
Wie viele Jugendliche gehen regelmäßig zum Saufen?
Befragungsort: In der Nähe von Diskotheken / Clubs
Befragungszeit: 3 Uhr morgens an einem Samstag

Grundsätzlich sollte man keine Studie Glauben schenken, da diese meistens falsch sind bzw. das Ergebnis stark von mehreren Faktoren abhängt.

Was glaubt ihr beispielsweise, wie viele Computerspiele spielen, aber nicht in die Befragung miteinbezogen werden, weil diese eben gerade beim Computer spielen waren? :rolleyes:
Wie viele wirklich abgestürzte Computerspiele-Süchtigen gibt es, wenn man diese meist nicht sieht und somit nicht befragen kann? Und selbst wenn man die beispielsweise mal in einem Laden sehen sollte, würden die wirklich zugeben, dass die total Süchtig sind? :rolleyes:
 
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