Der Nachbar
Vice Admiral
- Registriert
- Aug. 2007
- Beiträge
- 7.017
Langes Drücken von S öffnet ß auf dem Bildschirm.
Umlaute entsprechend der Vokale, die auch Buchstaben in einer Fremdsprache oder Sonderzeichen beinhalten.
Alles groß in der zweiten Zeile im Bildschirm. Das geht halbwegs in Ordnung, bleibt aber gewöhnungsbedüftig und ich gewöhne mich seit Monaten nicht wirklich dran.
Trotzdem ist bei Deutsch auch nur Deutsch als Wortvervollständigung und im Zeichensatz verfügbar. Englisch ist da auch weniger ein Problem, aber wenn ich Polnisch schreiben will, dann rebelliert die Software.
Der Schreibfluss funktioniert schon, aber eine vollwertige Tastatur ist halt ein ganz anderer Ergonomiefaktor. Ich ertappe mich zu oft die imaginäre Shift Taste zu drücken und die nicht verfügbaren Pfeiltasten nutzen zu wollen. Bei der Nummerneingabe ist die Bildschirmeingabe durch den langen Daumenweg und die damit verbundene Griffänderung beim Passport ein Eingabekrampf und eigentlich ein schwerwiegender Bruch zwischen physischen Tasten und Bildschirmeingabe. Ich schreibe teilweise sogar Zahlen auch nur aus und das sagt schon was über die Bildschirmtastatur aus. Der fehlende Rand zwischen äußere Tasten und Handballen führt wie schon erwähnt zur Griffänderung mit Kippeffekt oder zum stark angewinkelten Daumen. Das Passport ist nichts für Arthrose Kranke und eher für Leute, die gerne ein Finger Kamasutra betreiben.
Wenn das Wörterbuch gut gefüllt ist, kann man auf dem Passport teilweise nur noch Wortfetzen hinrotzen. Wortvorschläge und Vervollständigung funktionieren teilweise sogar bei schlampiger Zeichensetzung.
Ich mache das nicht, weil es wirklich zu einem schlechten Schreibstil verführt und man Gefahr läuft eine Schreibschwäche zu entwickeln. Das ist die große schwäche der beschränkten Tastatur, die mit Softwareunterstützung auch wirklich vollständig funktioniert und eine vollständige Tastatur bildet.
Das was ich an Swype, T9 und anderen Hilfskorrekturen einer Bildschirmtatstaur nicht mag. bringt das Passport auch noch physikalisch mit. Ein Problem, warum viele Smartphonenutzer ohne Hilfseingaben der Software keine ordentlichen Sätze schreiben und damit sogar die Tastaureingabe verlernen. Das wollte ich ursprünglich vermeiden.
Die Passport Tastatur ist haptisch trotdzem zu den alten BB Geräten gut geraten. Druckpunkt und Tastengefühl sind wirklich gut und die Tippfehlerquote ist wirklich trotz der kleinen Tasten bei mir nicht vorhanden. Ich hatte jetzt aber auch lange kein Nokia mehr in der Hand für einen Vergleich, aber ich weiß was bei meinem zwei HTC Sache ist.
Für mich wird das Passport hauptsächlich wegen der halb verbauten Tastatur mit der damit verbauten Schwäche ein doch recht dicker Minuspunkt bleiben, der die Vorteile einer vorhandenen Tastatur in diesem, umgesetzten Design nicht wirklich überzeugen lässt. Daher hat das Priv als größerer Brocken trotz aller Tasten auf weniger Breite mein Interesse nicht wirklich erhöht.
Trotzdem habe ich selbst eine Review auf dem Passport für das Passport vorverfasst und viele Beiträge schreibe ich auch vom Passport aus. Dieser Beitrag ist mal eine Ausnahme.
Ich habe das Passport im Querformat gehalten und mir die physische Tastaur darauf vorgestellt, auch wenn die innere Tastenreihe wenigstens im linken Daumen ein Gefühl für das Tippen gibt. Mit der Breite und Platz wäre das ein so gut durchdachtes Produkt mit ordentlicher Auflage in den Händen, wie von einem guten Seitwärtsslider bekannt. Man müsste die Tastengröße kaum groß verändern und mit Platz zu den Seiten mit je 2cm hat man eine gut zentrierte Tastatur um M und kleinere L Handgrößen zu bedienen. Man könnte sogar ein Natural Keyboard Layout anbieten um eine natürlichere Daumenbewegung zu erlauben. Dafür steigt im Querformat die Auflösung auf 1600 oder höher und man könnte ordentliche Frontlautsprecher anbieten. Für Konferenzsschaltungen könnte man die Zifferntasten im Liegen, Dock oder aufgestellt mit ausgefahrenen Display für Anruferinformationen einzelnen Anrufern im Tasten LED Status zuordnen und den Rufstatus für Weiterleitung, Konferenz oder halten durch aktive LED Veränderungen und Auswahl anbieten. Das Passport wäre hier ein brütal legend Telefön.
Aber BB ist leider viel zu krampfhaft in Hochkanttastaturen verliebt oder auch nur paranoid. Ich sehe im Hochkant zwar kein Problem, aber auch diese Tastatureingabe bedient ein ganz gezielte Klientel und das Classic wäre mir für eine Einhandbedienung der Tastatur fast schon zu groß. Jedenfalls erinnere ich mich an das Bold, was ich für Einhandbedienung in meinen Händen zu unhandlich empfand.
Ich habe da noch so eine Idee, wenn ich mit dem Programm irgendwann zurecht komme.
Hier noch die Tastaturunterschiede zu einem Seitwärtsslider.
Umlaute entsprechend der Vokale, die auch Buchstaben in einer Fremdsprache oder Sonderzeichen beinhalten.
Alles groß in der zweiten Zeile im Bildschirm. Das geht halbwegs in Ordnung, bleibt aber gewöhnungsbedüftig und ich gewöhne mich seit Monaten nicht wirklich dran.
Trotzdem ist bei Deutsch auch nur Deutsch als Wortvervollständigung und im Zeichensatz verfügbar. Englisch ist da auch weniger ein Problem, aber wenn ich Polnisch schreiben will, dann rebelliert die Software.
Der Schreibfluss funktioniert schon, aber eine vollwertige Tastatur ist halt ein ganz anderer Ergonomiefaktor. Ich ertappe mich zu oft die imaginäre Shift Taste zu drücken und die nicht verfügbaren Pfeiltasten nutzen zu wollen. Bei der Nummerneingabe ist die Bildschirmeingabe durch den langen Daumenweg und die damit verbundene Griffänderung beim Passport ein Eingabekrampf und eigentlich ein schwerwiegender Bruch zwischen physischen Tasten und Bildschirmeingabe. Ich schreibe teilweise sogar Zahlen auch nur aus und das sagt schon was über die Bildschirmtastatur aus. Der fehlende Rand zwischen äußere Tasten und Handballen führt wie schon erwähnt zur Griffänderung mit Kippeffekt oder zum stark angewinkelten Daumen. Das Passport ist nichts für Arthrose Kranke und eher für Leute, die gerne ein Finger Kamasutra betreiben.
Wenn das Wörterbuch gut gefüllt ist, kann man auf dem Passport teilweise nur noch Wortfetzen hinrotzen. Wortvorschläge und Vervollständigung funktionieren teilweise sogar bei schlampiger Zeichensetzung.
Ich mache das nicht, weil es wirklich zu einem schlechten Schreibstil verführt und man Gefahr läuft eine Schreibschwäche zu entwickeln. Das ist die große schwäche der beschränkten Tastatur, die mit Softwareunterstützung auch wirklich vollständig funktioniert und eine vollständige Tastatur bildet.
Das was ich an Swype, T9 und anderen Hilfskorrekturen einer Bildschirmtatstaur nicht mag. bringt das Passport auch noch physikalisch mit. Ein Problem, warum viele Smartphonenutzer ohne Hilfseingaben der Software keine ordentlichen Sätze schreiben und damit sogar die Tastaureingabe verlernen. Das wollte ich ursprünglich vermeiden.
Die Passport Tastatur ist haptisch trotdzem zu den alten BB Geräten gut geraten. Druckpunkt und Tastengefühl sind wirklich gut und die Tippfehlerquote ist wirklich trotz der kleinen Tasten bei mir nicht vorhanden. Ich hatte jetzt aber auch lange kein Nokia mehr in der Hand für einen Vergleich, aber ich weiß was bei meinem zwei HTC Sache ist.
Für mich wird das Passport hauptsächlich wegen der halb verbauten Tastatur mit der damit verbauten Schwäche ein doch recht dicker Minuspunkt bleiben, der die Vorteile einer vorhandenen Tastatur in diesem, umgesetzten Design nicht wirklich überzeugen lässt. Daher hat das Priv als größerer Brocken trotz aller Tasten auf weniger Breite mein Interesse nicht wirklich erhöht.
Trotzdem habe ich selbst eine Review auf dem Passport für das Passport vorverfasst und viele Beiträge schreibe ich auch vom Passport aus. Dieser Beitrag ist mal eine Ausnahme.
Ich habe das Passport im Querformat gehalten und mir die physische Tastaur darauf vorgestellt, auch wenn die innere Tastenreihe wenigstens im linken Daumen ein Gefühl für das Tippen gibt. Mit der Breite und Platz wäre das ein so gut durchdachtes Produkt mit ordentlicher Auflage in den Händen, wie von einem guten Seitwärtsslider bekannt. Man müsste die Tastengröße kaum groß verändern und mit Platz zu den Seiten mit je 2cm hat man eine gut zentrierte Tastatur um M und kleinere L Handgrößen zu bedienen. Man könnte sogar ein Natural Keyboard Layout anbieten um eine natürlichere Daumenbewegung zu erlauben. Dafür steigt im Querformat die Auflösung auf 1600 oder höher und man könnte ordentliche Frontlautsprecher anbieten. Für Konferenzsschaltungen könnte man die Zifferntasten im Liegen, Dock oder aufgestellt mit ausgefahrenen Display für Anruferinformationen einzelnen Anrufern im Tasten LED Status zuordnen und den Rufstatus für Weiterleitung, Konferenz oder halten durch aktive LED Veränderungen und Auswahl anbieten. Das Passport wäre hier ein brütal legend Telefön.
Aber BB ist leider viel zu krampfhaft in Hochkanttastaturen verliebt oder auch nur paranoid. Ich sehe im Hochkant zwar kein Problem, aber auch diese Tastatureingabe bedient ein ganz gezielte Klientel und das Classic wäre mir für eine Einhandbedienung der Tastatur fast schon zu groß. Jedenfalls erinnere ich mich an das Bold, was ich für Einhandbedienung in meinen Händen zu unhandlich empfand.
Ich habe da noch so eine Idee, wenn ich mit dem Programm irgendwann zurecht komme.
Hier noch die Tastaturunterschiede zu einem Seitwärtsslider.