Scheppschick schrieb:
Jetzt, da ein möglicher Blackout bzw. Brownouts kommenden Winter auch von (regierungs-) offizieller Seite nicht mehr gänzlich ausgeschlossen werden kann s.o., stellt sich vermutlich für Viele - die diesem Thema bisher wenig Beachtung schenkten - die Frage, was tun?
Habt ihr aufgrund der aktuelle Entwicklungen bereits persönliche Vorbereitungen getroffen?
Ich habe mich soweit vorbereitet. Genug Trinkwasser und genug zu essen, da muss man noch nicht einmal auf teure Lebensmittel zurückgreifen, es reichen Dosengerichte, die an sich schon mehrere Jahre haltbar sind, Nudeln&Reis, die sind ebenfalls richtig lange haltbar. Dazu Campingkocher + Gas sowie ein Fondueset mit großem Topf und Brennpaste. Zudem steht ein Grill bereit, damit sollte man einige Zeit hinkommen. Klar, gesunde Ernährung sieht anders aus, aber so etwas ist besser als nix. Dazu Kerzen, Taschenlampen und Batterien, die Kälte könnte ein Problem werden, da muss man sich halt im wahrsten Sinne des Wortes dick anziehen.
Im Prinzip geht es ja nach der Reihenfolge: Luft-->Kälte-->Wasser-->Nahrung
Luft wäre nur im Falle einer Luftverseuchung ein Thema & Kälte dürften bein NRW kein allzu großes Problem darstellen wie evtl. in anderen Bundesländern.
Alles Maßnahmen, die nicht wirklich viel kosten oder aufwändig sind, aber in einer Notsituation Gold wert sind. Ich sehe das wie eine Versicherung: die habe ich in der Hoffnung sie niemals zu benötigen. Hope for the best, prepare for the worst. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts mittlerweile deutlich wahrscheinlicher als noch ein Jahr zuvor. Am besten man bereitet sich vor, wenn das Ganze noch nicht akut ist, ansonsten will ich nicht wissen, wie die Leute durchdrehen, man hat ja schon bei Corona gesehen, wie es abgehen kann. Das heißt, die Situation muss an sich noch nicht mal ein echtes Problem darstellen, nur machen manchmal Menschen die irrational handeln, die Situation zu einem Problem.