Blackout - Panikmache oder realistisches Szenario?

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SW987 schrieb:
Hochwasserschutz hat viele Aspekte, die man kennen sollte, wenn man substanziell etwas zu einer Diskussion beitragen will.
Dann tu das mal. Denn du hast in deiner antwort wieder absolut nichts vorgetragen was einer konkreten lösung nahe käme. Du hast nichtmal dargelegt, was ich falsches gesagt haben soll und daher die hochwasserkarten mir ansehen soll. Du hast es geschafft einen beitrag zu posten, der an allem vorbeigeht, was gefragt war. Und hast wieder rein ad hominem geantwortet, denn in der sache hast du kein argument gebracht. Nur gemeint ich würde die hochwasserkarten nicht kennen.

Also wie immer, du weisst alles, kannst aber nie inhaltlich argumentieren, die anderen wissen hingegen nichts und das musst du sagen auch wenn du es nicht belegen kannst.
 
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Das habe ich in meinem Beitrag getan. Ich habe die wesentlichen Fachbegriffe aufgeführt, zu allem findest Du viel Infomaterial im Internet. Soll ich Dir das alles raussuchen und hier tausende Seiten aus Fachartikeln und Studien einstellen?

Das ist wohl kaum der Sinn eines threads in einem Format wie diesem.

Du hast auf den Begriff Hochwasserschutz sofort mit "Ahrtal" losgepoltert, wobei einzelne Extremfluten (die es schon immer gab) gar nicht das Hauptproblem darstellen.

Du bist der thread-chrasher, weil die Diskussion gegen Deinen grünen Strich geht.
 
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Du hast worthülsen gespammt, die du nicht mit inhalt füllen kannst und daher aufs internet verwiesen damit du ja nichts liefern musst
 
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DerOlf schrieb:
Es wird auch Landwirten schwer zu vermitteln sein, (…)
Ja, sicher. Andererseits kann moderne Landwirtschaft auf weniger Raum höhere Erträge erwirtschaften als vor 200 Jahren. Deutsche Landwirte jammern auf hohem Niveau, imho.

Soweit ich weiß begann die Urbarmachung der Umwelt schon vor einigen hundert Jahren. Flussbegradigungen sind ein Faktor. Ich würde jetzt auch nicht so sehr die Schuld unseren Ahnen zuschieben, da war es unvorstellbarer, das Eingriffe in die Natur gravierende Auswirkungen haben können.
Was jetzt zählt ist eben eine Anpassungsleistung die erbracht werden muss um die Auswirkungen der Klimakatastrophe zu begrenzen.
SW987 schrieb:
Du bist der thread-chrasher, weil die Diskussion gegen Deinen grünen Strich geht.
Sagt der Elefant im Porzellanladen? Reichlich Polemik hast du auch in deinen Beiträgen.
 
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Kassenwart schrieb:
Und wo sollen die ganzen Autos parken ?
Was hat das mit der Begrünung zu tun?

Man könnte auch große, richtig große Parkhäuser bauen.
Die fehlen auch an allen Ecken und Enden.

Und in machen in Köln hab ich mich gar nicht reingetraut mit meinem Langschiff.
Die sahen aus, wie eine Braunkolenkokerei innenn und an den Ecken war man gefährlich nahe mit den Türen an der Wand.
Die Räder haben an allen Seiten an der Fahrbahnbegrenzung geschliffen in den Auf- und Abfahrten und als Frau hätte ich mich gar nicht in die mexikanische Würfelbude reingetraut.

Kassenwart schrieb:
Wir wissen doch schon lange das Städte nicht für Menschen sind, sondern für Autos. 😉
Für Fuhrwerke mit Pferden waren die mal gebaut im Mittelalter.
 
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wuselsurfer schrieb:
Umsiedlung tut weh, fragt mal die Leute aus den Braunkohledörfern.

Denen wird immerhin Ersatz gestellt. Haben die Ahrtal-Bewohner ein Anrecht auf Ersatzgrundstücke ?

Ein zentrales Problem ist, dass sich die grüne Politik mit ihrem Flächenfraßgezeter selbst im Weg steht. Ohne Neubaugebiete wird das nichts.

Es müssen komplette neue Satellitenstädte her, mit klimaneutralen Wohngebäuden, und garantierten ÖPNV-Verbindungen zur Metropole mit Arbeitsplätzen, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten. Und diese Wohnungen müssen so günstig sein, dass auch ein Mindestlöhner (Verzicht auf einen PKW einkalkuliert) die Miete bezahlen kann.

Abgelegene Kuhdörfer sterben von ganz alleine aus (siehe Osten), die Grundstücke kann der Staat dann zurückkaufen und renaturieren, wenn sie verlassen und wertlos sind.

Weltfremde Sanierungszwänge verwandeln Altbauten in solchen Kuhdörfern sofort in unverkäufliche wirtschaftliche Totalschäden, und die Bewohner brauchen sofort Ersatz, der bekanntermaßen nicht da ist. Und Sozialleistungen gleich dazu, weil Haus und Grundstück wertlos und unverkäuflich sind.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Es müssen komplette neue Satellitenstädte her, mit klimaneutralen Wohngebäuden, und garantierten ÖPNV-Verbindungen zur Metropole mit Arbeitsplätzen, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten. Und diese Wohnungen müssen so günstig sein, dass auch ein Mindestlöhner (Verzicht auf einen PKW einkalkuliert) die Miete bezahlen kann.
Was würde denn der Bau einer solchen Stadt einschließlich der notwendigen Subventionen zur Erstellung und dem Unterhalt kosten? Gibt es dafür seriöse Berechnungsgrundlagen?
 
Spielt keine Rolle. Ersatz muss in jedem Fall her, weil kein Investor Altbauten in schlechten Lagen kaufen und teuer sanieren wird. Wenn die Bewohner die Sanierung nicht bezahlen können, ist der Wohnraum dauerhaft verloren, und es ist bereits ein riesiger Wohnungsmangel aufgelaufen.
 
Und dieser Irrsinn soll ja noch weiter gehen...

EU-Sanierungspflicht: Nach Heizungsgesetz drohen Hausbesitzenden weiterere Kosten

"Im Umkehrschluss bedeutet das, dass ein Haus, das in Deutschland als Sanierungsfall eingestuft wird, sich in einem anderen Land sehr wohl in einer energieeffizienten oder zumindest halbwegs effizienten Klasse wiederfinden könnte."

Das muss man sich auf dre Zunge zergehen lassen. Hierzulande soll ein Gebäude saniert werden, welches energetisch besser ist, als ein Gebäude in einem anderen Land, das darf bleiben wie es ist.

Wie will man das den Menschen erklären? So wie den 80jährigen Millionär als Härtefall?

Zum Glück sind nächstes Jahr EU-Wahlen.
 
Du kritisierst jetzt also dass in Spanien andere Baustandards als in Deutschland gelten?
 
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SW987 schrieb:
Wie will man das den Menschen erklären? So wie den 80jährigen Millionär als Härtefall?
Es gibt keine Regelung für 80 jährige Millionäre als Härtefälle.

florian. schrieb:
Du kritisierst jetzt also dass in Spanien andere Baustandards als in Deutschland gelten?
Das verstehe ich ebenfalls nicht.
 
florian. schrieb:
Du kritisierst jetzt also dass in Spanien andere Baustandards als in Deutschland gelten?
Nein. Ich kritisiere, dass (wie in dem Artikel beschrieben) man hierzulande Menschen mit ihrer Immobilie in den wirtschaftlichen Ruin treiben will, obwohl das Gebäude energetisch zwei Klassen besser ist als eine Hütte in Rumänien, die bleiben kann wie sie ist. Das rumänische CO2-Molekül dürfte dem deutschen gleichen.

Die Menschen müssen aufgeklärt werden, dass sie ihr Recht auf Selbstbestimmung, ihr Eigenheim und ihren Arbeitsplatz bei der nächsten EU-Wahl verteidigen müssen, damit sich so ein Heizungschaos nicht wiederholt.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Denen wird immerhin Ersatz gestellt. Haben die Ahrtal-Bewohner ein Anrecht auf Ersatzgrundstücke ?
Das müßte man so machen.

JMP $FCE2 schrieb:
Ein zentrales Problem ist, dass sich die grüne Politik mit ihrem Flächenfraßgezeter selbst im Weg steht.
Richtig.

JMP $FCE2 schrieb:
Ohne Neubaugebiete wird das nichts.

Es müssen komplette neue Satellitenstädte her, mit klimaneutralen Wohngebäuden, und garantierten ÖPNV-Verbindungen zur Metropole mit Arbeitsplätzen, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten. Und diese Wohnungen müssen so günstig sein, dass auch ein Mindestlöhner (Verzicht auf einen PKW einkalkuliert) die Miete bezahlen kann.
Das ist aber Sozialismus.
Dann müßte man ja die Strom- , Gas-, Wasser- und Ölpreise massiv entsteuern.
Das will unser Staat nicht.

JMP $FCE2 schrieb:
Abgelegene Kuhdörfer sterben von ganz alleine aus (siehe Osten),
Schweinerei.
 
Skaiy schrieb:
Es gibt keine Regelung für 80 jährige Millionäre als Härtefälle.[...]
Jetzt nicht mehr, nach der letzten Änderung wurde dieser Blödsinn gestrichen.
Skaiy schrieb:
Das verstehe ich ebenfalls nicht.
Dann lies den Artikel. Ein deutsches Gebäude, welches energetisch besser ist als z. B. ein rumänisches, muss saniert werden, während in Rumänien das schlechtere bleibt wie es ist. Das ist dem Zitat doch klar zu entnehmen.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Spielt keine Rolle.
Auf jeden Fall, Kosten und vorallem dauerhafte Kosten sind einfach irrevelant.

SW987 schrieb:
Dann lies den Artikel. Ein deutsches Gebäude, welches energetisch besser ist als z. B. ein rumänisches, muss saniert werden, während in Rumänien das schlechtere bleibt wie es ist. Das ist dem Zitat doch klar zu entnehmen.
Das Problem war wohl das man nicht wollte das ärmere Länder in Baustandards getrieben werden die sie gar nicht finanziell erreichen können, deswegen sollen die Bauten in Relation zum nationalen Standard betrachtet. Das wiederum erzeugt dann das von dir genannte Problem das Länder mit hohen Baustandards in eine art "Übersanierung" getrieben werden, gleichzeitig würde man Anreize setzen die Gebäudestandards auf nationaler Ebene zu senken - ich bin mir nicht sicher ob man diesen Nebeneffekt mitbedacht hat.

Ich verstehe ohnehin nicht warum man hier eine EU-Weite Standartisierung anstrebt, die gar nicht EU-Weit standartisiert wird und dessen Standards rein auf nationaler Ebene betrachtet werden, aber EU-Weit wirken sollen, gleichzeitig nur nationalen Bezug haben. Klingt irgendwie danach als hätte man in diesem hochwichtigen Parlament ausreichend Zeit für die wichtigen Dinge im Leben.
 
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SW987 schrieb:
Jetzt nicht mehr, nach der letzten Änderung wurde dieser Blödsinn gestrichen.
Also ist das Geschichte.
Es kam nie, es kommt nie, es hat keinen Einfluss auf die deutschen Bundesbürger.
Dennoch machst du weiterhin damit Stimmung?


SW987 schrieb:
Dann lies den Artikel. Ein deutsches Gebäude, welches energetisch besser ist als z. B. ein rumänisches, muss saniert werden, während in Rumänien das schlechtere bleibt wie es ist. Das ist dem Zitat doch klar zu entnehmen.
Wenn alle Länder ihre schlechtesten Gebäude Sanieren, dann ist allen geholfen.
Du willst doch nur wieder, das die deutschen nichts tuen, bis die letzte rumanische Bruchbude Saniert wurde.
So wie du generell nichts tuen willst, bis das letzte chinesische Kohlekraftwerk abgestellt wurde.
So wie du generell nichts tuen willst ....
 
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The_waron schrieb:
ich bin mir nicht sicher ob man diesen Nebeneffekt mitbedacht hat.
Der Denkprozess auf EU Ebene in diesem Thema ist noch nicht abgeschlossen. Definiert sind bislang nur die Anzahl und die unterste Stufe, 'H' für historische Gebäude. Korrigiert mich, aber die Klassen darüber sollen evtl. dann im Land geklärt werden und nicht von der EU vorgegeben werden.
 
florian. schrieb:
Also ist das Geschichte.
Es kam nie, es kommt nie, es hat keinen Einfluss auf die deutschen Bundesbürger.
Dennoch machst du weiterhin damit Stimmung?[...]
Weil die Leute, die diesen Blödsinn verzapft haben, immernoch auf ihren Stühlen sitzen.
florian. schrieb:
Wenn alle Länder ihre schlechtesten Gebäude Sanieren, dann ist allen geholfen.[...]
Das ist Ineffizienz hoch zehn. Energetisch bessere Gebäude zu sanieren (für viel höhere Kosten) anstatt mit dem gleichen Geld vier schlechte Gebäude auf den Stand des besseren zu bringen. Muss einem erst mal einfallen. Aber Kosten-Nutzen-Rechnung war noch nie eine Stärke der Grünen.
florian. schrieb:
Du willst doch nur wieder, das die deutschen nichts tuen, bis die letzte rumanische Bruchbude Saniert wurde.[...]
Nein, ich strebe immer Effektivität und Effizienz an. Das deckt sich halt sehr selten mit grüner Brechstangenideologie.
florian. schrieb:
So wie du generell nichts tuen willst, bis das letzte chinesische Kohlekraftwerk abgestellt wurde.[...]
Auch das stimmt nicht. Bitte unterlasse diese Unterstellungen oder verlinke auf einem Beitrag in dem ich das geschrieben haben soll.
florian. schrieb:
So wie du generell nichts tuen willst ....
Ich habe in meinem Leben schon sehr viel getan und tue immer noch viel. Das ich beim grünen Blödsinn nicht mitmachen will ist kein Nichtstun sondern gesunder Menschenverstand.
Ergänzung ()

Samurai76 schrieb:
Der Denkprozess auf EU Ebene in diesem Thema ist noch nicht abgeschlossen. Definiert sind bislang nur die Anzahl und die unterste Stufe, 'H' für historische Gebäude. Korrigiert mich, aber die Klassen darüber sollen evtl. dann im Land geklärt werden und nicht von der EU vorgegeben werden.
Eben, und bevor dieser Denkprozess weitergeht sind Wahlen. Die Menschen sollten über diese Denkprozesse sehr genau aufgeklärt werden.
 
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SW987 schrieb:
Weil die Leute, die diesen Blödsinn verzapft haben, immernoch auf ihren Stühlen sitzen.
Es ist völlig normal, das in gesetzesentwürfen Unsinn drin steht.
Daher sind das Entwürfe und keine finalen Gesetze.
Ab und an ist das sicher auch ein Pokern.
Erstmal völlig übers Ziel hinaus Schießen.
Dann trifft man sich in der Mitte und hat sein eigentliches Ziel erreicht.

Was zählt, ist einzig und allein was hinterher für die Bürger herauskommt.
Alles andere ist politisches Geplänkel.
Aber mich wundert nicht, dass du bei den Grünen höhere ansprüche hast.


SW987 schrieb:
Das ist Ineffizienz hoch zehn. Energetisch bessere Gebäude zu sanieren (für viel höhere Kosten) anstatt mit dem gleichen Geld vier schlechte Gebäude auf den Stand des besseren zu bringen. Muss einem erst mal einfallen. Aber Kosten-Nutzen-Rechnung war noch nie eine Stärke der Grünen.
Unser CO2 Verbrauch pro Kopf ist höher als der von Rumänien.
Wieso sollten wir also nichts tun, und die Rumänen ihre Häuser sanieren?

Nach deiner logik wäre es nur Fair, wenn die Rumänen erstmal garnix tuen, bis wir unseren CO2 Ausstoß auf den von Rumänien angeglichen haben. Was schlägst du vor? erstmal ein Sonntagsfahrverbot?

Es gibt einfach keinen Sinn, uns mit einem Entwicklungsland zu vergleichen.
 
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florian. schrieb:
Nach deiner logik wäre es nur Fair, wenn die Rumänen erstmal garnix tuen, bis wir unseren CO2 Ausstoß auf den von Rumänien angeglichen haben. Was schlägst du vor? erstmal ein Sonntagsfahrverbot?

Es gibt einfach keinen Sinn, uns mit einem Entwicklungsland zu vergleichen.
Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Rumäniens:
"Die Weltbank klassifiziert Rumänien als ein Land mit oberem Einkommensniveau."
florian. schrieb:
Was zählt, ist einzig und allein was hinterher für die Bürger herauskommt.
Und wenn Verlust von Wohneigentum, unbezahlbare Mieten sowie Verarmung des Mittelstandes die Ergebnisse sind, ist es halt nicht mehr so prall.

Gruß
R.G.
 
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