Bericht Blade Shadow Cloud-PC: Konkurrenz für GeForce Now und den lokalen PC

24h geforce now = 1,25 US$ * 24 = 30 US$ per day / pro Tag, die halten die Nase hoch, wie die Preise.
 
Kingfisher OK schrieb:
Was ich mich jetzt gefragt habe:

Wird bei der Umsetzung mit Virtualisierung gearbeitet? Oder ist es tatsächlich so, dass jede Verbindung auf eine HARDWAREmaschine zurückgreift?

Du hast deinen eigenen Rechner. Da wird nichts geshared wie bei, ich betone, Jedem anderen anbieter für cloud Gaming. Du hast deinen komplett eigenen Zugriff auf deine ssd, den ram, gpu, cpu, halt mit allem was dazu gehört. Und der hdmi der gpu wird direkt gestreamt.
Ergänzung ()

Du vergisst das jeder Nutzer seinen komplett eigenen Rechner im Datencenter bekommt. Wie alle gleich denken das die Leistung geshared wird. Warum wohl 30 Bucks im Monat? >.>
Ergänzung ()

usb2_2 schrieb:
Da fehlt doch einiges an Speicherplatz, sonst muss man Spiele immer deinstallieren und neu installieren wenn man ein anderes spielen will. Die 256 GB sind halt schnell voll.

Gibt bald die Möglichkeit zum dazu buchen oder einfach mit deren 50-100 Mb/s die Sekunde 10 min warten bis die 50gig wieder da sind ;)
 
Sanco schrieb:
Ne ist es anscheinen nicht. Habe ich auch gerade erst (Post #35) gelesen das es ähnliche Angebote für 10$ gibt. Die Oma kann also bleiben.:p
https://www.vortex.gg/faq

Soweit ich das richtig verstanden habe bist du bei solchen Diensten aber auf einer eigenen Plattform und musst die Spiele dort zusätzlich extra kaufen. Das ist also was völlig anders.
Ergänzung ()

emeraldmine schrieb:
24h geforce now = 1,25 US$ * 24 = 30 US$ per day / pro Tag, die halten die Nase hoch, wie die Preise.

Geforce now 2-3h ausprobieren um festzustellen ob es gut funktioniert = 3,75$.
Blade Shadow Clour-PC 2-3h ausprobieren: 44,95 Euro.

Das Spiel kann man in beide Richtungen spielen. Bei GeForce Now fehlt offenbar ein brauchbarer Preis für ein längerfristiges Abo, bei Blade Shadow fehlt die kurzfristige Variante. Beide Preisgestaltungen halte ich für ziemlichen Käse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wäre ein "Gamingmeiler" in ISLAND, Geothermalenergie zum Schleuderpreis.

ok, noch ne Rechnung (ohne den Wirt) , gemessene 180 Watt an der GTX 1080 im Dauerbetrieb würde
man satte 10,-€ pro Monat ;) gegenüber dem heimischen PC sparen.

ABER alles Luftbuchungen, die werden sich hüten, gibt's bestimmt ne ellenlange AGB zum Durchlesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für 30€ im Monat, 360€ im Jahr, 1080€ in 3 Jahren kann ich mir auch einen PC mit den gleichen Specs kaufen - vor allem wenn ich zu Hause sowieso einen "Empfänger" brauche
 
njchw schrieb:
Für 30€ im Monat, 360€ im Jahr, 1080€ in 3 Jahren kann ich mir auch einen PC mit den gleichen Specs kaufen - vor allem wenn ich zu Hause sowieso einen "Empfänger" brauche
Na da bin ich ja mal gespannt. Ne 1080ti frisst das Budget ja schon fast alleine.
 
Hauro schrieb:
Genau hier liegt das Problem. Sobald das ABO gekündigt wird, besitzt man nichts. Gewinner ist immer der Anbieter.
Welchen Vorteil versprichst du dir vom Besitz?
Man muss etwas nur besitzen, wenn man es braucht. Und wenn man es benutzen kann, ohne es zu besitzen, was gleichzeitig mittelfristig deutliche finanzielle Vorteile mit sich bringen kann, dann ist das doch besser, als erst mal einen dicken Batzen Geld hinzu legen für etwas was man in Kürze vielleicht gar nicht mehr braucht.

Ein Oberklassen-Gaming-PC kostet heute mindestens 1500€, davon kann man sich diesen Dienst etliche Jahre leisten, länger als der PC auf aktuellem Stand wäre. Für mich als Verbraucher, der einen PC nur braucht, um den zu benutzen, ist das Abo-Modell günstiger.

Selbst wenn nach einem gewissen Zeitraum das Abo teurer ist, bedeutet es noch mal was völlig anderes, monatlich einen geringen Betrag zu zahlen als einmalig einen großen Betrag.

In einigen Fällen ist mieten sinnvoller als kaufen, natürlich gewinnt der Anbieter, aber wenn man als Verbraucher mit dem Angebot gut leben kann ist das doch eine Win-Win-Situation.
 
Meine 1080ti kann ich aber nach 3 Jahren immer noch verkaufen... Aber wenn man sich das nicht antun will, oder keine Spiele spielt, sondern nur ab und an Grafikpower zum rendern braucht - sicher ein praktisches Service
 
njchw schrieb:
Grafikpower zum rendern braucht - sicher ein praktisches Service

"riecht" aber jetzt schon leicht nach Zweckentfremdung. ^^ deshalb vielleicht auch nicht tragbar für den "Veranstalter". Wird die "AGB" zeigen, die jetzt noch nicht veröffentlicht wurde.
 
Wieso? Wenn ich mir dort einen "eigenen" PC miete, werde ich darauf wohl machen können, was ich will. Wie sollen sie kontrollieren, ob ich da jetzt ein Spiel spiele oder ein Video rendere?
 
Marcel55 schrieb:
Welchen Vorteil versprichst du dir vom Besitz?
Das es mein Eigentum ist, das ich auch nach dem ABO nutzen kann. Besitze eine Workstation, die im wesentlichen zur Video-Bearbeitung eingesetzt wird.

Nehmen wir an das ABO kostet 30 € / Monat dann sind es bei 1.400 € etwas 47 Monate (~vier Jahre). Die Rechnung wird, wie geschrieben, nicht aufgehen, da falls sich Streaming durchsetzt die Flatrates teurer werden, da ein Ausbau der Infrastruktur - auch der Internet-Backbones - erforderlich ist. Dies werden sich die Besitzer der Infrastruktur / Backbones bezahlen lassen. Es ist davon auszugehen, dass bereits nach drei Jahren der break-even point erreicht ist. Außerdem können die Komponenten auch verkauft werden, was den break-even point weiter nach vorne schiebt. Jeder kann nur für sich entscheiden, ob es das wert ist.

Ein gutes Beispiel für die ABO-Einführung ist z.B. Adobe. Vorher konnte die Software einmal gekauft werden und so lange verwendet, bis eine Version mit neue Eigenschaften heraus kam, die den Neu-Kauf gerechtfertigt haben. Das ABO-Modell rechnet sich nur für Geschäftskunden, da sie es absetzen können. Bei Microsoft geht durch das Forum ein Aufschrei, wenn Windows und ABO in einem Thema steht. Hier sei gesagt, dass Microsoft bei Privat-Kunden drauflegt, die Windows einmal kaufen und bis zum Support-Ende verwenden. Dies war sicher auch für Adobe ein Grund umzustellen.

P.S.
Ich kaufe auch CDs, da die Musik dann mir gehört.

Falls sich (sehr) viele darauf einlassen, wird es über kurz oder lang weniger/keine Komponenten mehr geben, da sich die Herstellung nicht mehr rechnet. Ist ja jetzt bereits immer wieder ein Thema. Dann könnten die Anbieter ihre gebühren erhöhen, da es ja wenige/keine Alternative mehr gibt oder die Preise entsprechend hoch sind.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Genau @Hauro , wenn sich so etwas durchsetzt wird es teurer. Da kann ich nur den Kopf schütteln, selten so ein Unfug gelesen.

Ich finde es genial und hoffe das sich so etwas durchsetzt. Für mich hat es nur Vorteile sofern kein merkbarer Inputlag vorhanden ist.

Ich habe immer die neueste Hardware. Keine Probleme mit defekten oder langwierige Garantieabwicklungen. Mehr Platz und Ruhe Zuhause, ich kann von überall meine Leistung abrufen. Habe ich nun familiär oder Jobbedingt längere Zeit keine Zeit zum spielen ect... pausiere ich einfach und spare mir Geld.

Wie oft erlebe ich es im Bekanntenkreis, dass ein PC für 1500€ angeschafft wird. Nach einem halben Jahr ist dann einfach kaum noch Zeit da. System wird wieder mit Verlust verkauft. 1 Jahr später geht das Spiel von vorne los.

Ich für meinen Teil bräuchte überhaupt kein PC mehr, würde ihn am liebsten verkaufen, da ich nur noch das Smartphone und das Tablet nutze. Da jedoch hin und wieder mal etwas gedruckt werden muss oder Bilder mit Photoshop bearbeiten werden, kann ich es nicht. Hier wäre es einfach genial.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
owh, der Button "Germany" wurde angefügt, ma schauen was sonst noch so zu sehen gibt auf der Homepage...

Schlappe 29 Bildschirmseiten "Allgemeine Nutzungsbedingungen" , ok ich lese und verstehe mal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen,

ich finde das Thema sehr spannend und habe mir mal ein paar Überlegungen dazu gemacht. Lasst es mich wissen ob Ihr das plausibel findet und ob ich etwas vergessen habe.

Ausgangspunkt für den Vergleich soll folgender PC heute gekauft und 3 Jahre genutzt werden. Bei der Grafikkarte und Ram habe ich jeweils das billigste im Preisvergleich genommen. Restliche Werte sind so Pi mal Daumen Schätzwerte, was ich auch ca. ausgeben würde, wenn ich mir einen neuen PC jetzt zusammenstellen würde.

Graka 570,00 € (1080 GTX)
Ram 160,00 € (16 GB)
MoBo 100,00 €
SSD 120,00 €
Netzteil 50,00 €
CPU 300,00 €
Gehäuse 80,00 €

Summe: 1380 € für Hardware (Monitor/Maus etc. nicht berücksichtig, da auch bei der Cloud gekauft werden muss)
+ Strom in den drei Jahren den der PC verbraucht.
Ích bin von 400 Watt ausgegangen bei 2 Stunden Nutzungsdauer pro Tag und 25 Cent pro KW/h bei drei Jahren komme ich auf
400 Watt * 2 Stunden * 365 Tage = 292 KW pro Jahr
292 KW * 25 Cent = 73 € Strom pro Jahr
73€ * 3 Jahre Nutzungsdauer = 219 €

Gesamt-Ausgaben PC pro Jahr = (1380 € Hardware + 219 € Strom)/3 = 533 € pro Jahr
Ausgaben Cloud = 360 € pro Jahr.
Differenz 519€ =(533€ - 360€) *3 für die Cloud auf drei Jahre. Also müssten man nach drei Jahren seine alte Hardware für mindestens 519€ verkaufen um +/- 0 mit der Cloudlösung zu sein. (Was ich nicht für unrealistisch halte.)

Aus meiner Sicht Vorteile für die Cloud:
- Leise (ein passiv gekühlter Office PC sollte schon reichen)
- Keine Sorgen über Garantie/Ausfall der Hardware
- Theoretisch könnte man in einen langsameren Internettarif wechseln, da man die Spiele nicht auf den Lokalen PC laden muss. (Momentan habe ich 150 M/Bit und zahle 40€ dafür.. zum Surfen/Filme schauen würden auch 50 M/Bit reichen)
- Habe stets Hardware die up-to- date ist. (muss sich noch zeigen in welchen Zyklen die Harware in der cloud aktualisiert wird. Wenn das auch die 3 Jahre sind, ist das kein Vorteil)
- Bin keine drei Jahre gebunden.. Kann mein ABO Jährlich kündigen.
- Gaming PC überall dabei wo Internet ist.
Nachteile:
- Datenschutz. Aus meiner Sicht aber kein Problem wenn man den Cloud PC nur zum Spielen nutzt. Für Office Anwendungen hat man ja den Office PC Zuhause den man eh braucht.)
- Nicht verfügbar wenn kein Internet verfügbar ist.
- Weitere?
Offene Fragen:
- Kann ich die VM-Festplatte mit einem Bitlocker schützen?
- Kann ich die VM Festplatte formatieren?
- Wie funktioniert das mit den Treibern? Wer hält die up-to-date? Ich oder der Dienstleister? Z.B. Graka Treiber
So an sich hört sich das garnicht so schlecht an… vorausgesetzt das funktioniert so wie beschrieben.
Was haltet Ihr von der Rechnung?
 
Tjoar, das wars schon , wird nix, man darf nicht Dritten zur Rechenleistung von shadow verhelfen, noch nichtmal kostenlos. Tschüss Abo !
 
DarkMop schrieb:
[..]
Was haltet Ihr von der Rechnung?
meine Kritik:
- "Office pc den man sowieso hat" - ääh hast du 2 ? ich nich... würde solche Geschichten aber eh auf arbeit machen ;)
wären in gewisser Weise Mehrkosten
- in den letzten 2 jahren hab ich die Hardware fast zum Einkaufspreis wieder verkauft - ist aber vermutlich kein Normalzustand ;)

finanziell finde ich das ganze schon lohnenswert.
kritikpunkte zur onlinelösung wäre halt, wenn es keine Verbindung gibt - aus welchen gründen auch immer (zu langsam, überlastung, umstellung, wartung, umzug, Flugzeug ins haus geflogen)
 
emeraldmine schrieb:
Tjoar, das wars schon , wird nix, man darf nicht Dritten zur Rechenleistung von shadow verhelfen, noch nichtmal kostenlos. Tschüss Abo !

Wie genau verhelfe ich Dritten zu deren Rechenleistung? Wie ist das zu verstehen?
 
Alle bekannte Arten von Entschlüsselung/Konvertieren/Berechnen von Daten Dritter (Personen, Instiutionen etc.). Die meinen bestimmt indirekt wie auch direkte "Berechnung".
Ergänzung ()

njchw schrieb:
Wie ist das zu verstehen?

Schau mal bei Wiki unter "BOINC Projects".
 
Ich kann mich mit sowas bisher nicht anfreunden. Vielleicht bastel ich einfach zu gerne am Rechner herum. Auch habe ich die Erfahrung sammeln können vom Umstieg von Retailspielen en masse zu Steam..., welchen ich nicht nur als positiv vernommen habe (nix physisch greifbares mehr = eine andere Beziehung zum Produkt..). Ich würde also wohl passen., unabhängig vom Preis.
 
Zurück
Oben