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News Blizzard: Activision legt Fokus auf Spieleentwicklung

AbstaubBaer

Redakteur
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Unter dem wachsenden Einfluss von Activision soll Blizzard zunehmend Kosten sparen. Dazu wurde die Finanzabteilung deutlich ausgebaut. Parallel wurden Budgets für Abteilungen abseits der Spieleentwicklung eingeschränkt und die Anzahl der Angestellten reduziert. Activision setzt damit klare Prioritäten.

Zur News: Blizzard: Activision legt Fokus auf Spieleentwicklung
 
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Weniger Kosten aber mehr Games? Geil, klingt nach einer künftigen Flut von billigem Mist wie Diablo Immortal. Ich freu mich.
 
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also die nächste spieleschmiede die im abort landet. hoffentlich wird die community das ganze abstrafen.

@ergänzung.hab heut beim surfen ein bild gefunden das die ganze sache irgendwie den nagel auf den kopf trifft.
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Fail1: Dazu wurde die Finanzabteilung deutlich ausgebaut

Was für eine Hammer Entscheidung, weil die Finanz weiß ja am besten, was die Fans haben wollen. Fans bedienen war mal ein Modell von Blizzard, was lange Zeit Erfolg brachte.

Fail2: Angestellten, die mehr als fünf Jahre bei Blizzard arbeiten, wird darüber eine den Berichten nach großzügige Abfindung angeboten, wenn sie freiwillig das Unternehmen verlassen

Man wirft also die Mitarbeiter mit der meisten Erfahrung raus. Sehr gute Idee.

Fail3: gewünscht wird die Veröffentlichung von mehr Titeln

Klar läuft das Geschäft nicht mehr, macht man erstmal mehr von dem Müll der schon nicht so gut funktionierte.

Fail4: Entscheidungen würden nun „von Geschäfts-, Marketing- und Finanzleuten beeinflusst, es gibt nun einen echten Kampf zwischen Entwicklern und Geschäftsleuten

:facepalm:

Fail5: Der neue Chief Operating Officer Armin Zerz sei zuvor nur für Finanzen zuständig gewesen und habe ähnlich denkende Angestellte von Activision sowie der Unternehmensberatung McKinsey zu Blizzard geholt.

:facepalm: ^ 222

Schade um Blizzard und das was sie mal waren. Aber IMHO habe ich kein Problem wenn es diese Firma irgendwann nicht mehr geben wird.
 
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ok, also ist die Zeit, in der man Blizzardspiele blind kaufen konnte, endgültig vorbei.
 
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R.I.P Blizzard.

Spätestens beim Diablo Mobile Game war klar wo es in Zukunft hin geht.
Leider sind wir paar Nerds nicht die Haupzielgruppe und somit könnte Activisions Plan sogar aufgehen...
 
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Damit ist "R.I.P Blizzard" nicht mehr nur eine Vermutung sondern traurige Realität. Ein Hoch auf "fähige" BWLer und kurzfristige Gewinnmaximierung! :rolleyes:
 
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Maine schrieb:
ok, also ist die Zeit, in der man Blizzardspiele blind kaufen konnte, endgültig vorbei.

Bestes Beispiel ist WoW:

Die Zeit ging flöten, als man WoD gesehen hat. Evtl sogar früher. Wotlk war der einfluss noch nicht so groß aber seit Cataclysm merkt man halt, dass es immer steil bergab ging (ausnahme war Legion, aber dort wurde via Interview auch gesagt, dass sie 1,5 Ressourcen nutzen mussten um sowas auf die beine zu stellen. Quasi knapp 2 Addons für Legion).

Zu Hearthstone muss ich nix erzählen. Als neuling müsste man um wirklich richtig mitmischen zu können knapp 100-200€ blechen. Es gibt zwar diese Pros die meinen, dass man kein Geld braucht, aber die kennen das spiel in und auswendig, somit zählt solch ein argument nicht.

Mich wundert es sowieso, dass so viele Spieler immer noch Blizzard so sehr vertrauen. Blizzard ist schon lange nicht mehr die Spiele"schmiede" die wir von früher kennen.
 
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Manager, die null Ahnung von Spieleentwicklung haben, sollte man keine Führungspositionen überlassen, es könnte den Ruf einer Firma ruinieren, an denen sie Jahrzehnte lang gearbeitet haben.

Diese Gier, oder besser gesagt Shareholder-Value ist hier das Problem!

Nintendo lässt sehr lange an einem Spiel arbeiten und hat Erfolg, Blizzard tut es ähnlich und hat Erfolg, weshalb etwas ändern, wenn es sich bewährt hat, das kurzfristige Gewinnstreben der Manager kann man nicht nachvollziehen.
 
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War abzusehen.

1. Diablo Mobile Fiasko

2. HotS mal eben so getötet

3. Neuste WoW Erweiterung extrem unbeliebt bei den Spielern
 
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Ist sehr traurig - war für mich persönlich DIE Spieleschmiede schlechthin der 90er und 00er-Jahre...

Was mich jetzt (ohne groß nachgeforscht zu haben) jedoch wundert: War es nicht eine FUSION von Activision und der Vivendi Games?
Haben die "Oberen" von Blizzard selbst so wenig zu sagen bzw. können, machttechnisch, so wenig Einfluss auf den Werdegang solchen Entscheidungen nehmen oder wieso klingt jede dieser Meldungen eigentlich so, als wäre Activision der Boss und Blizzard nur einer der vielen Angestellten...
 
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Heilige Scheisse....

Das klingt ja absolut katastrophal.
Klar, dass man mit einer ordentlichen Spieleentwicklung nicht so profitabel sein kann wie "Candy Crush", wo man eine Gelddruckmaschine stehen hat.
Aber dies als Vergleich heranzuziehen, um eine für ordentliche Qualität und gute Spiele bekannte Firma totzuwirtschaften kann doch niemand wollen.

Blizzard Namen nehmen und schauen wie lange man damit Geld mit krüppligen Spielen machen kann. Irgendwann hat dann auch der letzte verstanden, dass die Blizzard Spiele nicht mehr für Qualität stehen.....
 
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Witzig, die sind echt der Meinung die Spieler bekommen das nicht mit und kaufen brav weiter.
 
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ich habs schon immer gesagt und ich hab damals angefangen es zu behaupten als EA alle möglichen spielereihen an die wand gefahren hat und ich werd nicht müde es immer wieder zu sagen.
Aktien sind der Untergang. sieht man doch wieder hier.
einfach lächerlich diese geldgeilheit der menschen.

@insXicht
siehe Battlefield, CoD, NfS, shadow of mordor usw. wird trotzdem gekauft obwohl jeder drüber schimpft.
 
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Die komplette Spieleindustrie ist seit Jahren auf einem absteigendem Ast, da hat man echt Angst vor der Zukunft :(

DarkInterceptor schrieb:
siehe Battlefield, CoD, NfS, shadow of mordor usw. wird trotzdem gekauft obwohl jeder drüber schimpft.
Von wem denn ?
Meistens sind die Käufer U20 und laufen zum großteil dem Gruppenzwang hinterher, siehe Youtuber & co.
 
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Ob jetzt die Überschrift richtig gewählt wurde...

Blizzard veröffentlicht hingegen nur wenige, meist ausgereifte Spiele, die lange gepflegt werden.
[...]gewünscht wird die Veröffentlichung von mehr Titeln.

Masse statt Klasse, hier wird schlichtweg versucht, statt einer großen, potentiellen Cash Cow mehrere kleinere cowlets (calfs?) zu produzieren, die hoffentlich eine Umlegung der Kosten der weniger populärer Titel auf die paar halbwegs erfolgreichen Titel ermöglichen. Wenn man jedoch bei größerem Output nicht aber auch die Fähigkeit (Potenz?) des Prozesses steigert, leidet zwangsläufig das Einzelergebnis, das der Spieler erwirbt.

Herzlichen Glückwunsch, Activision.

Oder, wie Godmode schon sagte:
Godmode schrieb:
[...]die Finanz weiß ja am besten, was die Fans haben wollen.

Auf der anderen Seite, sooo viel Gutes hat auch Blizzard in den letzten paar Jahren nicht mehr gebracht. Viel Einheitsbrei, das auch aus einer anderen Schmiede hätte stammen können.
 
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Ich als langjähriger Blizzard Fan tut es mir einfach echt im Herzen weh, was sie mit sich machen. Von Warcraft 3 Release bis zum jetzigen WoW Addon, sowie Starcraft 1 und 2 komplett und Diablo 2 und 3. Ich habe alles miterlebt und es war meine gesamte Jugend und jetzt sehe ich wie eine tolle schmiede von früher jetzt abfällt, weil die Gier sie überschlagen hat.
 
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Godmode schrieb:
Man wirft also die Mitarbeiter mit der meisten Erfahrung raus. Sehr gute Idee.
Sind halt auch die teureren. Dazu fallen mir zwei Dinge ein: "Billig muss man sich leisten können" und "If you pay peanuts, you get monkeys."
Godmode schrieb:
Es kommt schon recht deutlich rüber in welche Richtung die Entwicklung gehen soll: Immer mehr Spiele absetzen, Qualität ist etwas was durch Kostenoptimierung und Marketing ausgegelichen wird.

Ich hoffe sehr, dass die Spieler das hart abstrafen, Blizzard hatte bisher durch ihre exzellente Arbeit (auch wenn mich ihre Spiele persönlich nicht ansprechen) und den vorbildlichen Support eine treue Fangemeinde. Die wird jedoch nicht auf Geiz ist geil und jedes Jahr das selbe nur mit anderem Logo abfahren...
Ob ihnen das McKinsey sagen wird - schließlich möchten die ja langfristig mit verdienen!
 
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