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News Blizzard erklärt Online-Zwang für Diablo 3 nach Kritik

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muhmaff schrieb:
Wozu LAN-Party wenn heutzutage jeder Internet hat? Ich schleppe doch nicht meinen PC durch die Gegend, wenn ich mich nur "einloggen" brauche.

weil es was anderes ist mit seinem kumpels in einem keller zu hocken als dass jeder für sich alleine in seinem zimmer hockt?
 
Neo_Xsendra schrieb:
ich hab genau deshalb auch starcraft nicht gekauft.

Und Warum? Man kann auch Offline spielen... Wird es bestimmt auch bei D3 geben das es so ist wie bei SC2.
 
wenn der keller kein inet hat, doch, schon...
 
MegaGigaTera schrieb:
Da kannst du als Entwickler mir noch so sehr widersprechen wie du willst. Ändert nichts an meiner Aussage dass weder Blizzard noch DU mir vorzuschreiben haben was ich mit einem legal erworbenen Spiel tue, selbst wenn ich bevor ich ein Spiel installiere mir den God-Mode Cheat besorge! Mir sind dann deine Wünsche schlicht und einfach EGAL, GENAU SO egal wie es dir anscheinend ist wie ich meine FREIZEIT nutzen will. Desweiteren ist es mir EGAL ob du mit MIR Geld online verdienen willst, GENAU SO egal ist es dir ob ich vielleicht Schüler bin und mir ein weiteres Spiel oder TEILE (DLCs oder Gebühren) im bereits erworbenen Spiel überhaupt leisten kann oder für 4-5 Euro die Stunde arbeite um mir überhaupt das Spiel leisten zu können.

Also bitte lass solche vergleiche wenn der Kunde als Geldkuh angesehen wird und er sich anscheinend garnichts erlauben darf mit seinem Erworbenen Material. Es liegt an dir als Entwickler etwas faires zu schaffen dass sich der Kunde sagt: Ja ich brauche keine God-Modes den ich habe meinen Spielspass auch so weil dieses Spiel so gut gemacht ist dass es für jeden passt, GANZ OHNE ONLINE ZWANG.

MegaGigaTera schrieb:
Desweiteren ist es mir EGAL ob du mit MIR Geld online verdienen willst

Blizzard ist ein Unternehmen und produziert nicht coole Spiele, weil sie es können, sondern NUR, weil sie soviel Geld wie möglich verdienen wollen. Wenn da dann ein Rebell ist, so wie du, der aber lieber Spiele haben will, die man im Offline-Modus mit Cheats gamen kann, ist denen das schlichtweg EGAL.

Und Cheats gehören nicht zu einem Spiel dazu; sie sind höchstens ein zusätzliches Feature. Dann kaufst du halt mit D3 ein Spiel mit fehlendem Cheat-Feature. Du hörst dich ja fast so an, als wären Cheats und ein Solo-Modus essentiell für alle Spieler. Für dich - scheinbar, aber du schimpfst ja auch nicht, wenn man bei Windows nicht mehrere Desktops hat und diese schön drehen kann, wie es bei Konkurrenten üblich ist und sagst dann - ICH habe es gekauft - Ich will Alles damit machen können, was ICH WILL. Außerdem ist in jedem Spiel auch eine EULA gebunden. Du darfst nicht, weil du Software erworben hast, Daten oder gar Source-Code manipulieren oder sogar extrahieren. Oft ist Cheaten sogar rechtswidrig. DU darfst Spiele NUR SO NUTZEN, wie es auch in den LIZENZBEDINGUNGEN steht. Wenn dir das nicht passt, ist es ja schön und gut, aber wirklich auf Gehör stößte mit deiner gloreichen Argumentation bei Keinem - höchstens Gleichgesinnten - Gamern die, die Funktionalität von anderen Spielen einfach auf alle ableiten. Weil man damals Spiele ohne Schutzmechanismus mit unendlichen Cheat-Möglichkeiten hatte, muss das hier auch drin sein.

Und du wirst auch noch früh genug lesen, dass Blizzard millionenviele Leute haben wird, die D3 exzessiv spielen werden und, dass durch das Auktionshaus massiv Geld eingenommen wird. Da wird niemand meckern, dass Cheats nicht funktionieren, sondern eher, dass sie funktionieren.

MegaGigaTera schrieb:
Ich warte immer noch auf die vielen Statistiken wo ich sehen kann wieviele von den Käufern wirklich immer wieder an Online Aktivitäten interessiert sind. Habe ich schon 2-3 male hier in diesem Thread verlangt, war bisher immer still.
Und ich bin der Überzeugung dass drei viertel mit Onlinezeuchs garnichts zu tun haben wollen. Und dass weiss Blizzard genau den sonst hätten Sie direkt alles von Anfang an auf ein MMO Diablo ausgelegt.

11,1 Mio. Spieler aktuell bei WOW trotz monatl. Gebühr?! qed?

Dass über die Jahre hinweg immer mehr Spieler Spiele online spielen?!

Eine von vielen Beispielen

Und der Trend wird immer weiter fortschreiten. Geld macht man halt demnächst mit Online-Games. Wer das nicht akzeptiert, ist so ähnlich wie IBM damals mit der Aussage, dass PCs niemals für Consumer gedacht sind.

Naja... man kann sich auch über Sachen aufregen, wenn man grad Lust auf Aufregung hat,ne?!
 
Zuletzt bearbeitet:
WOW ist ein Onlinespiel und damit leider ueberhaupt nicht geeignet irgendwas zu beweisen.
 
Die immense Zahl, die hinter WOW steht, schon.

Und des Weiteren gibts auch viele Studien, die beweisen, dass der Zuwachs der Online-spiele und Online-Spieler, sowie des umgesetzten Geldes in dieser Branche nahezu jährlich in 2stelliger Prozenthöhe ansteigt.

Dadurch lässt sich auch ableiten, dass der Anteil der Leute, die Online-Spiele fordern, konsequent steigen muss.

Ergo fordern die Spieler auch langfristig immer mehr Online-Spiele.
 
pSyKoOlo schrieb:
Die immense Zahl, die hinter WOW steht, schon.

Und des Weiteren gibts auch viele Studien, die beweisen, dass der Zuwachs der Online-spiele und Online-Spieler, sowie des umgesetzten Geldes in dieser Branche nahezu jährlich in 2stelliger Prozenthöhe ansteigt.

Dadurch lässt sich auch ableiten, dass der Anteil der Leute, die Online-Spiele fordern, konsequent steigen muss.

Ergo fordern die Spieler auch langfristig immer mehr Online-Spiele.

Ja das ist ja i-wie logisch.
Früher gabs eben noch nicht soviele Leute mit einer konstanten Internetanbindung, geschweige denn überhaupt eine Internetanbindung. D.h. heutzutage hat fast jeder Internet und möchte eben mit Freunde etc. spielen.

Deshalb werden hauptsächlich Onlinespiele entwickelt. Meiner Meinung nach können sie sich deshalb auch den Onlinezwang erlauben, weil es genug Leute gibt die immer Internet haben. Früher war dies eben undenkbar.
 
Nein das heisst nur das Onlinespiele von Spielern gespielt werden die Online sind. Wer haette das gedacht. Wenn man das schon ins Verhaeltniss setzen will muesste man die reinen Offlinespieler dagegensetzen. Wobei es dabei natuerlich Ueberschneidungen gibt.
Ich habe nichts dagegen das man Onlinespiele auf den Markt wirft, die Kundschaft dafuer ist da nur warum man Spielmodi die es so immer gab auf einmal nur noch Online anbietet ohne das die auch nur im entferntesten Gebrauch davon machen wird wohl immer ein Geheimniss der Firmen bleiben. Natuerlich abgesehen von den monetaeren Interessen. Und wie man dann noch von Spielerlebnissen schwafeln kann - wo unterscheidet sich mein Erlebnis wenn ich offline bin von dem wenn ich online bin und trotzdem alleine durch die Gegend ziehe? Null Vorteile aber einen ganzen Sack tatsaechlicher und potentieller Nachteile. Wie gesagt dann sollte man konsequent sein und gar kein SP mehr anbieten und dann kann man auch ein reines Online draus machen wie WoW udn auch mit monatlichen Gebuehren.
 
@Gucky10

Ja aber Spieler, die Online spielen, haben ja in der Regel mal offline gespielt. Ist ja nicht so, dass es eine absolut neue Kundschaft ist; vielmehr ist es doch eine Veränderung der Interessen der Spieler.

Und natürlich gibt es da auch Überschneidungen und natürlich wird sich der Markt irgendwann sättigen. Doch wann das der Fall sein wird, ist bisher nicht zu erkennen und es sieht so aus, dass Alles auf Online-Spiele umschwenkt. Die ganze Spieleindustrie produziert ja nit grundlos MMOs bis der Arzt kommt ;)

Ansonsten muss Ich zustimmen. Den Einzelspieler-Modus hätten Sie sich gleich sparen können. Aber so können sie wenigstens sagen, dass es n Einzelspieler-Modus gibt. Dafür haben wir diese Diskussion. Es ist doch vielmehr eine langsame Überleitung dazu, in späteren Spielen keinen Einzelspieler-Modus mehr anzubieten.

Wenn man jetzt schon immer on sein muss, kann man auch direkt online zocken.

Die Frage ist doch auch - wie groß wäre die Diskussion ganz ohne Einzelspieler-Modus?

LG
 
Ich persoenlich halte diese Onlinespiele bzw. alles auf Online zu trimmen egal wie sinnvoll es ist fuer einen Hype. Irgendwann wird sich das beruhigen und auf einen bestimmten Level einpendeln. Ich denke da auch an die Entwicklerstudios die noch mehr Geld benoetigen um die Infrastruktur am Leben zu erhalten.

Ich weiss nicht wann die Entscheidung fuer ein Online-SP gefallen ist, ich denke aber relativ spaet in der Entwicklung. Wenn es von Anfang an so gewesen waere haette man es deutlich eher kommunizieren koennen und die Diskussion waere durch.
 
Konti schrieb:
1-3 gilt für jedes Spiel,

1-3 gilt gerade eben nicht für echte Cloud-Anwendungen, wie sie etwa OneLive anbietet, oder prinzipiell eben auch Facebook und Co sowie sämtliche Emailanbieter. Ausschnitt aus dem entsprechenden Wikipediaeintrag zum Cloud-Gaming:
Bei Cloud Gaming muss keine Installation des Spiels vorgenommen werden, die Audio- und Videodateien werden zuerst komprimiert und dann per Internet direkt vom Server an den Client gesendet. Dort werden sie mit speziellen Videocodec wieder zusammengefügt. Zum Server müssen lediglich noch die Befehle von der Maus, Tastatur, etc. übertragen werden. Die meiste Belastung muss der Server und das Netz verkraften. Eine große Herausforderung ist es, sehr große Datenströme mit möglich geringer Laufzeit zu übertragen.

Cloud Gaming ist der Kontext aus dem du meine Aussage gerissen hast. Blizzard drückt jedem Spieler also die Bedingung einer Cloud auf´s Auge und begründet das mit der Lüge, dass der überwiegende Teil der Spieler es genau so wollte, dass sich für den "Rest" der Spieler, die weiterhin offline bleiben wollten, sich der angebliche Aufwand nicht lohnen würde und, und das ist eine lupenreine und unverschämte Missachtung der Urteilsfähigkeit des Individuums, dass die Spieler, die dem System momentan abgeneigt seien, in der Zukunft ihre Einstellung dazu ohnehin ändern würden. Das einzige was aber "Cloud" in dem System ist, sind die Spielerdaten! Also der Teil des Deals, der für Blizzard eine kommerzielle Wertigkeit darstellt. Die restliche Last des Online-Spiele-Systems soll der Anwender dann doch bitte schön mit seiner eigenen Hardware und mit seiner eigenen Stromrechnung stemmen.

Konti schrieb:
4. ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten
Zum Glück kenne ich deine Wortwahl inzwischen ja aus vielen anderen Diskussionen. Da ignoriert man die eine oder andere Aussage mal eben :-).
Konti schrieb:
und zu 5. hätte ich gerne mal ein konkretes Beispiel. :rolleyes:
Du fragst den Falschen! Richtiger Weise ist es an Blizzard, mir technische Beweise darzulegen aus denen eindeutig hervorgeht, dass meine Daten auf ihren Servern sicher sind und/oder ist es an Blizzard, mir eine vertraglich! Garantie dafür zu bieten, und zwar eine, bei der mich Blizzard bei einem Missbrauch meiner Daten finanziell entschädigt.

Deinen anderen Aussagen stimme ich teilweise zu. Ich habe jetzt aber keine Zeit mehr. Festhalten möchte ich aber noch, dass keine deiner Aussagen, insbesondere die, denen die eigentliche Argumentierung fehlt, dadurch wahrer werden, dass sie fett geschrieben sind.
 
pSyKoOlo schrieb:
Blizzard ist ein Unternehmen und produziert nicht coole Spiele, weil sie es können, sondern NUR, weil sie soviel Geld wie möglich verdienen wollen. Wenn da dann ein Rebell ist, so wie du, der aber lieber Spiele haben will, die man im Offline-Modus mit Cheats gamen kann, ist denen das schlichtweg EGAL.
Ein Rebell? Weil ich Offline tue was ich will mit meinem Zeuchs? Alles klar...
Ja und genau das habe ich geschrieben es ist denen EGAL also ist es mir auch egal was diese Firmen wollen.

pSyKoOlo schrieb:
Und Cheats gehören nicht zu einem Spiel dazu; sie sind höchstens ein zusätzliches Feature. Dann kaufst du halt mit D3 ein Spiel mit fehlendem Cheat-Feature. Du hörst dich ja fast so an, als wären Cheats und ein Solo-Modus essentiell für alle Spieler. Für dich - scheinbar, aber du schimpfst ja auch nicht, wenn man bei Windows nicht mehrere Desktops hat und diese schön drehen kann, wie es bei Konkurrenten üblich ist und sagst dann - ICH habe es gekauft - Ich will Alles damit machen können, was ICH WILL.
Hast du aber ne Ahnung...
Wenn ich es könnte würde ich an Windows soviel verändern bis es mir passt, daran kann mich weder Microsoft noch du hindern noch irgend eine EULA. Genau das gleiche ist und bleibt bei Games.

pSyKoOlo schrieb:
Außerdem ist in jedem Spiel auch eine EULA gebunden.
Die mich nicht interessiert wenn ich privat unterwegs bin und damit niemanden schädige. Viel Glück beim durchsetzen dieser EULA... :rolleyes:

pSyKoOlo schrieb:
Du darfst nicht, weil du Software erworben hast, Daten oder gar Source-Code manipulieren oder sogar extrahieren. Oft ist Cheaten sogar rechtswidrig. DU darfst Spiele NUR SO NUTZEN, wie es auch in den LIZENZBEDINGUNGEN steht. Wenn dir das nicht passt, ist es ja schön und gut, aber wirklich auf Gehör stößte mit deiner gloreichen Argumentation bei Keinem - höchstens Gleichgesinnten - Gamern die, die Funktionalität von anderen Spielen einfach auf alle ableiten. Weil man damals Spiele ohne Schutzmechanismus mit unendlichen Cheat-Möglichkeiten hatte, muss das hier auch drin sein.
Siehe eben oben schon. Aber damit du nicht hochschauen musst nochmals: Ich verändere was ich will wann ich es will wie ich es will solange ich damit niemanden schädige.
Zumal schon alleine es von Land zu Land andere Gesetze gibt und diese EULAs oft einfach nur für viele Länder kopiert sind ohne auch nur Ansatzweise die Gesetze zu beachten. Die meisten EULAs sind gesetzeswidrig oder haben keinen wirklichen gesetzlichen Anker.

pSyKoOlo schrieb:
Und du wirst auch noch früh genug lesen, dass Blizzard millionenviele Leute haben wird, die D3 exzessiv spielen werden und, dass durch das Auktionshaus massiv Geld eingenommen wird. Da wird niemand meckern, dass Cheats nicht funktionieren, sondern eher, dass sie funktionieren.
Das ist klar, dass man den Leuten einredet es sei gerecht und jeder könnte daran verdienen. Siehe da man hat den Kapitalismus in die Spielewelt verfrachtet.
Dass Leute, anscheinend zählst du dazu, nicht sehen, dass sich es so entwickeln wird dass die billigsten Arbeitskräfte dafür genutzt werden um den Markt mit dem gefarmten zu überfluten. Verdienen werden daran nur Blizzard und die Farmer mit den billigen Arbeitskräften.


pSyKoOlo schrieb:
11,1 Mio. Spieler aktuell bei WOW trotz monatl. Gebühr?! qed?

Dass über die Jahre hinweg immer mehr Spieler Spiele online spielen?!
Oh welch wunder bei einem reinen Onlinespiel dass die Leute online spielen.
Was für ein Argument.
1. Sind die WoW Accountzahlen, die auch zahlen, bereits seit 2. Addon Rückläufig. Das einzige was die Zahlen weniger schnell absacken lässt sind die stetigen Updates die einige Leute für 1-2 Monaten fix zurück holen.
2. Wächst die bevölkerung im Allgemeinen. Da ist es nur logisch und beinahe unausweichlich, in Verbindung mit immer höherer Vernetzung, immer mehr leute Onlinespiele nutzen. Fast so ein Sinnvolles Argument wie immer mehr Menschen trinken immer mehr Wasser :freak:

pSyKoOlo schrieb:
Und der Trend wird immer weiter fortschreiten. Geld macht man halt demnächst mit Online-Games. Wer das nicht akzeptiert, ist so ähnlich wie IBM damals mit der Aussage, dass PCs niemals für Consumer gedacht sind.
Ja und IBM geht es relativ gut und sie interessieren sich für den Consumer PC immer noch nciht wirklich. Also stimmt ihre Aussage zur Hälfte.

pSyKoOlo schrieb:
Naja... man kann sich auch über Sachen aufregen, wenn man grad Lust auf Aufregung hat,ne?!
Ja und man kann, wenn man grad Lust hat einfach die Schnauze halten und die anderen für sich denken lassen den wir sind alle Idioten die keine eigenen Gedanken haben.


Also nochmals die Grundlegende Frage:
Wieso masst sich ein Hersteller (und sogar DU) an zu wissen was ich mit meinem Produkt machen will/darf, solange ich damit niemanden schädige?
Für sowas gibt es Gesetze. Oder bist auf einmal du bzw. eine Firma wie BlizzardActivision das Gesetz der Welt?
Die ganze Diskussion ändert für mich sowieso nichts. Ich hab mich seit WoW Cataclysm entschieden keine Games von Blizzard mehr zu kaufen, das war vor gut 4 Monaten. Und die Entwicklung gibt mir persönlich recht.

Aber unterlasse es mir vorzuschreiben wie ich mit meinem Zeuchs umzugehen habe nur weil eine Firme eine IDEE davon hat wie sie mich zu kontrollieren versucht, sowas ist lächerlich.

Wisst ihr, wie man das nennt:
NEID
Neid ist irrational (und außerdem eine Sünde ... das nur so am Rande).



Ich fasse also nochmal zusammen:
Der Itemshop ändert (wenn man sowas nicht möchte) absolut rein garnichts am eigenen Spielerlebnis.
Sich darüber zu ärgern, daß jemand anders seine Items nicht "erarbeitet" sondern gekauft hat, ist unlogisch und irrational.

Es hat herzlich wenig mit Neid zu tun wenn man eine 2 Schichten Gesellschaft sogar in einem Spiel erschafft. Sondern mit Moral.
Und genau diese Moral benutzt der Herr Blizzardsesselfurzermanager als vorwand für das "Spieleerlebnis". Dabei hat er keine Ahnung von Moral und Anstand sondern will einfach die simplen Gemüter beschwichtigen mit dem Vorwand es sei gerecht für alle und jeder kann damit Geld verdienen. Ja jeder kann aber nicht alle.
Er belügt also die Leute und einige verteidigen diese Lüge so dermassen dass mir leicht übel wird.

Und einfach zu vordern man solle es kaufen und "Spass" haben und alles andere vergessen ist genau so ignorant. Nein man sollte wenn schon dann auffordern etwas skeptisch zu sein und Sachen hinterfragen anstatt einfach als gegeben anzusehen.
Ein Spieler nutzt SEINE Zeit für einen Charakter also sollte er auch die Kontrolle über diesen Charakter voll und ganz haben. Und die Kontrolle zu besitzen bedeutet die Daten gehören auf seine Festplatte. Wenn aber die Daten dann irgendwo in den USA "gelagert" werden wird der User ausspioniert und man kann ihm jederzeit diese Daten löschen, manipulieren und sonst was damit machen.

Es ist erschreckend wie dieses vorgehen heruntergespielt wird.
Mich würde es interessieren wie einige hier drinnen reagieren würden ginge es um etwas wichtigeres wie zB. Krankheitsakten, Bankdaten, sonstige sehr Persönliche Daten so umgegangen werden würde.

Und wenn man es nicht früh genug unterbindet wird es ausgeweitet den die Gesellschaft wird es nach und nach akzeptieren solange sich keiner wehrt.

Aber ja wenn man sich von Anfang an wehrt ist man nur ein "Rebell" und Idiot...:rolleyes:

EDIT: Richtig ist Richtig auch wenn es nur ein einziger tut. Falsch ist Falsch auch wenn es ganz viele tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
GNR schrieb:
Die Tatsache, das solch engstirnige Kleingeister sich entscheiden Diablo III zu boykottieren und der Community fern bleiben, ist mir recht.
Nun, ich habe es sicher nicht nötig mir ein spiel zu kaufen, nur weil *randome awesome game* auf der verpackung gedruckt ist. Wenns dir gefällt, was Blizzard abzieht, dann freu dich doch und ich puste dir sogar ein paar Luftballons auf :daumen:

Ich bin jedenfalls nicht einer von den unzähligen Lämmern, die alles hinnehmen müssen, was die verantwortlichen hinter der Bühne abziehen. Sowas nennt man auch Durchsetzungsvermögen. :cool_alt:

Diablo ist für mich nun Geschichte und damit hat es sich für mich erledigt. Ende aus basta.

P.S Deinen Wunsch "der Community fernzubleiben", kann ich dir leider nicht erfüllen. Sorry Kumpel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Turrican101 schrieb:
Einfache Lösung:
Items nur verkaufen dürfen, die im Closed Bnet gefunden wurden. Dann kann man im (offline) SP weiter Dupen, Cheaten und Gott sein, aber das AH wird nicht beeinträchtigt.
Ich vermute mal der Client wird in seinem Inhalt so beschnitten sein, dass es nicht so einfach möglich ist dort Manipulationen durchzuführen, die dann auch im battle.net als Exploit funktionieren. Der berühmteste Cheat war wohl der Maphack, ein rein clientseitiger Cheat. Soweit ich weiss, konnte der serverseitig gar nicht mal so einfach entdeckt werden, weil die Karten nunmal offen auf dem eigenen Rechner lagen. Oder man nehme den Tradehack, auch eine Lücke im Client.
So einfach ist die Trennung von offline Singplayer und battle.net nicht, wenn der Client volle Funktionalität hat. Wenn der Client angriffspunkte bietet, wird man auch versuchen, sie online auszunutzen. Blizzard hat in D2 sehr viel Erfahrung gesammelt, wie man Hacks unterbindet und wo es Angriffspunkte gibt. Ein beschnittener Client, der ohne Server nicht läuft scheint hier ein sehr effektiver Weg zu sein. WoW blieb so weitestgehend verschont, weil der Server über alle Abläufe entscheidet, die cheatrelevant sein könnten.

In D2 ist es übrigens schon einmal gelungen Sachen aus dem open Battle.net (und somit auch aus dem Singleplayer) ins closed zu schleusen.

Ich bin gespannt wie ein Crack für D3 aussehen wird. Daran wird sich zeigen, in wie weit der Client beschnitten ist und ob man dafür wie in WoW einen privaten Server aufsetzen muss.

MegaGigaTera schrieb:
Es hat herzlich wenig mit Neid zu tun wenn man eine 2 Schichten Gesellschaft sogar in einem Spiel erschafft. Sondern mit Moral.
Mal ehrlich, diese 2 Klassen Gesellschaft gab es schon seit D1. Auf der einen Seite die ehrlichen Spieler, auf der anderen Seite die Cheater, die alles hatten. Und glaub mir, die sind schlimmer als Spieler, die sich alles zusammenkaufen. Ich finde "Neid" trifft das Ganze sehr gut.

MegaGigaTera schrieb:
Ein Spieler nutzt SEINE Zeit für einen Charakter also sollte er auch die Kontrolle über diesen Charakter voll und ganz haben. Und die Kontrolle zu besitzen bedeutet die Daten gehören auf seine Festplatte. Wenn aber die Daten dann irgendwo in den USA "gelagert" werden wird der User ausspioniert und man kann ihm jederzeit diese Daten löschen, manipulieren und sonst was damit machen.
Ausspioniert? Das ist ein Spielcharakter und nicht dein Bankkonto.
Welches Interesse hat Blizzard am Löschen und Manipulieren der Daten? Damit weniger spielen und die Serverlast reduziert wird?

MegaGigaTera schrieb:
Mich würde es interessieren wie einige hier drinnen reagieren würden ginge es um etwas wichtigeres wie zB. Krankheitsakten, Bankdaten, sonstige sehr Persönliche Daten so umgegangen werden würde.
Geht es aber nicht. Was hat das hier denn zu suchen? Als nächstes kommt noch einer mit "aber die Kinder!" oder "die Terroristen!"...
 
Zuletzt bearbeitet:
1.
Styx schrieb:
In D2 ist es übrigens schon einmal gelungen Sachen aus dem open Battle.net (und somit auch aus dem Singleplayer) ins closed zu schleusen.
2.
Styx schrieb:
Ausspioniert? Das ist ein Spielcharakter und nicht dein Bankkonto.
Welches Interesse hat Blizzard am Löschen und Manipulieren der Daten? Damit weniger spielen und die Serverlast reduziert wird?

Fassen wir zusammen.
1. Es wurde schon in der Vergangenheit, so schreibst du es zumindest, bereits gecheatet trotz eines open und closed system.
2. Preist es der Sesselfurzermanager es als Sicherung für alle wenn angeblich sie den "Markt" kontrollieren.
3. Will Blizzard die Daten der User kontrollieren aber dennoch soll der User die Rechenpower für die erbrachten Daten zur Verfügung stellen.

Was für ein Interesse hat also Blizzard überhaupt an die Daten der USER wenn es technisch ein einfachstes wäre alle Gemüter zu bedienen (so wie vorher schon)? Diese Frage kannst du Blizzard und dir selber stellen.

Und ich habe ja wohl deutlich beschrieben dass man vorher schon sich wehren sollte bevor es in einer abgestumpften, naiven Gesellschaft weiter akzeptiert wird. Sowas nennt man Prävention.

Gerade der Punkt indem du schreibst es wurde erfolgreich von open in closed reingecheated entkräftet doch jede Befürwortung für dieser Lüge des Herrn Manager.

Wieso also werden die Gegner dieser Ideen des Lügenmanagers so bekämpft nur weil sie sich nicht alles gefallen lassen. Traurig.
 
muhmaff schrieb:
Wozu LAN-Party wenn heutzutage jeder Internet hat? Ich schleppe doch nicht meinen PC durch die Gegend, wenn ich mich nur "einloggen" brauche.


Stimmt, alleine zu Hause vorm Schreibtisch sitzen macht genauso viel Spaß wie zusammen mit Freunden zu sein und auf ner LAN Spaß zu haben. :rolleyes:
 
Müssig darüber zu Diskutieren. Fakt ist das der Ehrliche Käufer der Dumme ist das er sein zu 100% bezahltes Game nicht immer und in individueller Weise nutzen kann, der Raubkopierer der nichts bezahlt hat weil er nicht einsieht sich in solcher Weise beschneiden zulassen aber schon.
Dieses Verhalten Von Blizzard wird immer noch mehr Ehrliche Kunden dazu veranlassen auch zu Raubkopieren zu werden!
Aber was will man von Managern schon erwarten die haben eben keine Ahnung dafür aber viel Sroh im Kopf :-)
 
MegaGigaTera schrieb:
Gerade der Punkt indem du schreibst es wurde erfolgreich von open in closed reingecheated entkräftet doch jede Befürwortung für dieser Lüge des Herrn Manager.

Der Springende Punkt war der vollwertige Client. Nehmen wir mal den Maphack als Beispiel. Alle Daten hierfür waren lokal auf dem eigenen Rechner gespeichert. Teile der Karte waren normalerweise verdeckt, insbesondere die Positionen aller Gegner. Durch eine Manipulation des Spiels am eigenen Rechner konnte alles aufgedeckt werden, auch im battle.net. Und soweit ich weiss, konnte das prinzipiell nicht vom Server erkannt werden.

Sowas wäre bei D3 nicht möglich, wenn die zu manipulierenden Daten gar nicht auf dem eigenen Recher gespeichert sind (vorausgesetzt der Client ist tatsächlich so sehr beschnitten). Nachteil ist dann eben, dass man ständig online sein muss, damit der Server diese Daten an den Spieler liefert.

Wie man es geschafft hat, Sachen vom open ins closed battle.net zu schleusen, weiss ich nicht. Jedenfalls wäre das ohne den offline Singleplayer gar nicht möglich gewesen. Also wäre das eigentlich ein Argument für den onlinezwang. Wo siehst du hier eine Entkräftung der Befürwortung?
 
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