jimpannse schrieb:
sry zumindest in poe bringt es sehr wohl einen "vorteil"
spiele mal wirklich aktive da reicht dein inventar keinen tag und viel spass mit traden und item management
alles nicht "möglich" weil die currency stapel ja brav begrenzt sind usw.
und willst du wirklich "brauchbar" spielen wirst du wie "jeder" der hier aktiven poe spieler locker 100+ euro in dem spiel lassen.
und das ist nur der grund warum poe alle paar monate neuen content bringt weil sie mit solchen sachen geld verdienen und nicht nur mit mtx die dein char schöner machen....
Ich habe einige Supporter-Packs gekauft, sicher schon mehr als 300€ für PoE ausgegeben und sicher über 2000h gespielt. Ich denke, dass man auch ohne MTX ganz gut durchkommt.
Es geht einfach um Komfort. Ich würde nicht ohne die ganzen Stashes spielen wollen, auch wenn ich nicht soooo viel trade, aber wie schon einige geschrieben haben reicht eigentlich schon deutlich weniger als man für Vollpreisspiele bezahlt, um den ganzen Komfort zu haben. Alles andere bietet keinerlei spielerische Vorteile, sorgt aber dafür, dass immer neue Inhalte kommen. Finde ich das beste Modell, um dauerhaft an Geld zu kommen und fände ich auch in Vollpreisspielen OK. Sollte D4 überraschenderweise spielerisch überzeugen und bekommt dank MTX ohne Auswirkungen aufs Spiel Inhalte und wird nicht so schnell fallengelassen wie D3, wäre das doch gut.
Novasun schrieb:
Beim Fußball sind politisch Motivierte Aktionen auch untersagt. (denke gerade an die Aktion der türkischen Nationalmannschaft). Im Sport ist es meistens so das dies untersagt ist. Blizzard ist da so gesehen nur konsequent. Man wird auch Pro-China "Propaganda" Spieler nicht dulden.
So ein Schwachsinn. Sport und gerade Fußball war immer politisch und wird es auch immer bleiben. Sei es zur politischen Propaganda in diversen Regimes (man denke an die WM in Italien oder Argentinien, Russland oder Katar) oder als Statement gegen Rassismus, Hass und Ausgrenzung, zumindest schreiben sich FIFA und UEFA das beide groß auf die Tafeln. Viele große und kleine Vereine sind politisch aktiv, Fangruppen sowieso (St. Pauli sicher als berühmtesten Beispiel, aber auch Werder, Union, Freiburg usw., in die andere Richtung geht's z.B. bei Lazio, Chemnitz, Cottbus, dem NOFV usw.). Jüngstes Beispiel ist z.B. die Auseinandersetzung mit Faschisten von Lazio mit den Fans von Celtic Glasgow.
Nichts ist untersagt, solange es nicht verfassungsfeindlich oder gegen die Regeln der Vereine oder Verbände ist(die, wie gesagt, ja selbst politisch sind). Aber man darf sich auch nicht wundern, wenn abartige Unterstützung eines besonders perversen Krieges, Anbetung von Mussolini und anderen Diktatoren oder Buckelei vor einem und Unterstützung eines menschenverachtenden Systems öffentlich kritisiert wird.
Ansonsten finde ich mittlerweile, dass es sinnlos ist mit Menschen zu diskutieren, die unironisch Begriffe wie "Gutmensch" verwenden. Wer offensichtlich stolz darauf ist, ein schlechter Mensch zu sein, ist für unsere Gesellschaft sowieso schon verloren und mit Argumenten nicht mehr zu überzeugen.