News Blockierte Tasten: Sammelklage gegen Apple wegen MacBook-Tastatur

levelextreme schrieb:
Ein Thinkpad kauft man sich auch eigentlich wegen dem Trackpoint^^

Das Teil mochte ich noch nie ;)

Old Knitterhemd schrieb:
Ich rede von den richtigen Thinkpads also T und P Serie.

Ich auch, ein solches Gerät habe ich Jahrelang benutzt.

Old Knitterhemd schrieb:
Wie man die Tastaturen als "schlechten Witz" bezeichnen kann, ist mir ein Rätsel.

Ich mag die Tastatur nicht. Der Hub ist zu groß und das Schreibgefühl finde ich nicht berauschend. Ich finde die Tastaturen von MacBook besser. Die von Pro ist Ok, aber die vom normalen MacBook ist noch besser.

Old Knitterhemd schrieb:
Mal davon ab sind die Magnesiumgehäuse genial.

Das bringt dir aber alles nichts, wenn der billige Plastiküberzug abgeht. Das zeugt nicht von hoher Qualität.

Old Knitterhemd schrieb:
Stabil, leicht und hochwertig und selbst nach mehreren harten Stürzen auf Beton oder ähnliches, bricht vllt mal ein Stück weg, die Kisten laufen aber weiter.

Ich schmeiße meine Dienstrechner für gewöhnlich nicht auf den Boden und bandle diese vernünftig.
 
AntiUser schrieb:
Das bringt dir aber alles nichts, wenn der billige Plastiküberzug abgeht. Das zeugt nicht von hoher Qualität.

Den Gummiüberzug gibt es seit Jahren nicht mehr (wie schon mehrmals erwähnt), oder soll ich jetzt von den weißen Plastik Macbooks anfangen?

Die T und P Serien gibt es schon länger mit Magnesium Gehäuse in Ultrabook Formfaktor und bieten dennoch Wechselakkus (plus zusätzlichen internen), Lenovo Dock, zahlreiche Anschlüsse usw...



AntiUser schrieb:
Ich schmeiße meine Dienstrechner für gewöhnlich nicht auf den Boden und bandle diese vernünftig.

Ich auch nicht aber wenn es passiert ist es nicht schlimm -> es hat auch seinen Grund warum Lenovo vergrößerte Akkus anbietet, die hinten herausragen und als Griff nutzbar sind -> selbst im Gehen und Stehen nutzbar im Außendienst (als Techniker, Ingenieur usw).
 
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Old Knitterhemd schrieb:
Die T und P Serien gibt es schon länger mit Magnesium Gehäuse in Ultrabook Formfaktor und bieten dennoch Wechselakkus (plus zusätzlichen internen), Lenovo Dock, zahlreiche Anschlüsse usw...

Das P51 bietet dir in keinster Weise irgendeinen Ultrabook Formfaktor und besitzt zudem noch diese wunderschöne Plastikoberfläche (zumindest die die hier verwendet werden).

Mit den neuen Thunderbolt 3 Docks (welche du auch für das MacBook Pro verwenden kannst) ist das Argument mit dem Dock völlig hinfällig. Mit Thunderbolt 3 hast du eine universelle Schnittstelle, welche Herstellerübergreifend funktioniert. Das Lenovo Dock ist hier leider Technik von gestern, Thunderbolt 3 ist die Zukunft.

Auch die zahlreichen Anschlüsse sind absolut kein Argument mehr. Ein Laptop hat niemals alle Anschlüsse. Hier gibt es MacBooks, HPs ZBook, Lenovo P Reihe und viele andere. Du brauchst für jedes Gerät mindestens ein Adapter, denn die Kunden haben meist auch noch andere HW. Die Zeiten des einfachen AGP Ports sind vorbei.
 
Und das rechtfertigt es dann deiner Meinung nach, nur noch 2x Thunderbolt 3 zu machen beim MBP 13"? Hat ja auch jeder Lust, das Dock mitzuschleppen... Schau das Gerät doch mal an - da wär noch mehr als genug Platz für mehr Anschlüsse. Rein wirtschaftliche und politische Entscheidung. Wie kann man sich das schönreden? Was hast du davon, dass es nicht mehr Ports gibt? Glaubst du, du kriegst das Gerät deshalb billiger von Apple???
 
AntiUser schrieb:
Das Teil mochte ich noch nie ;)



Ich auch, ein solches Gerät habe ich Jahrelang benutzt.



Ich mag die Tastatur nicht. Der Hub ist zu groß und das Schreibgefühl finde ich nicht berauschend. Ich finde die Tastaturen von MacBook besser. Die von Pro ist Ok, aber die vom normalen MacBook ist noch besser.



Das bringt dir aber alles nichts, wenn der billige Plastiküberzug abgeht. Das zeugt nicht von hoher Qualität.



Ich schmeiße meine Dienstrechner für gewöhnlich nicht auf den Boden und bandle diese vernünftig.

Ehrlich gesagt frage ich mich warum du jemals eins hattest wenn du eh alles scheiße findest :confused_alt: Man informiert sich doch vorher wenn man sich ein Notebook holt.

Ich mag Macbooks nicht (eigentlich nur wegen der Unterirdischen Repairability lol) und deswegen habe ich auch keins, und ich hab auch nicht Jahrelang eins benutzt wobei ich dann ja noch gute Ehrfahrungen haben müsste weil die alten gehen ja noch voll fit, für einen Unibody Laptop wo man rein gar nichts austauschen kann würde ich nicht mehr als 200€ bezahlen.

Bricht mir am Thinkpad mal was von einer Ecke weg kauf ich mir halt für 20€ n neuen Palmrest. Frag mich was man beim Macbook am Gehäuse machen kann
 
DEFCON2 schrieb:
Schau das Gerät doch mal an - da wär noch mehr als genug Platz für mehr Anschlüsse.

Natürlich währe da genug Platz, aber es gibt für mich zwei gute Gründe. Zum einen sieht es einfach nicht gut aus, wenn dort unzählige Anschlüsse sind. Den zweiten Grund habe ich bereits genannt einfach noch einmal lesen:

Auch die zahlreichen Anschlüsse sind absolut kein Argument mehr. Ein Laptop hat niemals alle Anschlüsse. Hier gibt es MacBooks, HPs ZBook, Lenovo P Reihe und viele andere. Du brauchst für jedes Gerät mindestens ein Adapter, denn die Kunden haben meist auch noch andere HW. Die Zeiten des einfachen AGP Ports sind vorbei.

Meine Erfahrung in der Berufswelt aktuell, du brauchst immer mindestens einen Adapter, an JEDEM Laptop das ich kenne. Also ist das Argument absolut hinfällig.
 
Was passiert denn, wenn nach Ablauf von AppleCare die Tastatur kaputt geht? Tausch Apple die Tastatur dann kostenlos aufgrund der Gewährleistung oder steh ich im Regen?
 
Meinen Erfahrungen mit Apple zufolge steht man nach 12 Monaten ohne AppleCare im Regen.
 
Gerade diese Klage und mehr öffentliches Interesse könnten aber bewirken, dass Apple in genau diesem Fall zur Imageschadensreduktion länger ‚kulant‘ ist ;)

Edit: Gewährleistung ist ja mit Beweislastumkehr. Aber in diesem Fall ist es garnicht mehr so schwer zu belegen, dass der Mangel durchaus schon bei der Herstellung vorhanden war. Der Hinweis auf die Klage sollte ja eigentlich reichen? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Balthasarbildet schrieb:
Der Hinweis auf die Klage sollte ja eigentlich reichen?

Nein, weil da noch nichts festgestellt wurde. Es gilt immer noch das Prinzip in dubio pro reo. Bis die Klage also wirklich durch alle Instanzen durch ist werden noch min. 2-3 Jahre vergehen.

Man kann aber durchaus auf Experten-Aussagen setzen wie z.B. Louis Rossmann.
 
Cool Master schrieb:

Möchtest du kurz wiedergeben, was er dazu sagt, damit nicht jeder, den es interessiert durch Louis' stundenlange (berechtigte) rants durchgehen muss?
 
Na ja er meint halt das es ein Designfehler ist, zumindest seiner Meinung nach.
 
Ok, das ist keine besonders detaillierte Kritik. Dass das Keyboard ohne Rücksicht auf Verluste allein der Gehäusedicke untergeordnet ist, sollte aber jedem sofort klar sein.

PS: Hier ab 5:00 kann man sich mal anschauen, warum die Reparatur so teuer ist:
 
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CrunchTheNumber schrieb:
Sehe das Problem nicht. Wer die 700 Dollar für die Reparatur nicht hat, soll sich eben was Billigeres kaufen und nicht herumjammern.

Apple hat seine hohen Preise immer damit gerechtfertigt, dass sie die Design-Gurus sind und die besten Ingenieure und Designer bei ihnen zusammenarbeiten um ein Produkt herzustellen, dass qualitativ weit über allen anderen steht. Und dabei super aussieht.
Dafür hat man einen ordentlichen Aufschlag bezahlt, aber das war okay.

Wenn man jetzt immer noch einen ordentlichen Aufschlag bezahlt, um dafür Konstruktionsfehler wie diese Tastatur zu bekommen, die man dann nicht mal ordentlich reparieren kann (bzw. für 700 Dollar), dann hat es sich irgendwann aus-ge-appelt.

Und ich sage das als beruflicher Apple-User, der eigentlich das Gespann aus guter Hardware (früher) solidem OSX (auch früher) und hervorragender Schnittsoftware (ebenfalls früher) eigentlich jedem empfohlen hätte. Jetzt stehe ich kurz davor, die Entscheidung zu treffen, irgendwann hier alle Schnittplätze auf Windows mit Premiere Pro umzustellen, weil es ehrlich gesagt immer beschissener wird, mit dem Zeug von Apple. Und ich sehe da irgendwie auch kein Licht am Ende des Tunnels...
 
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Es gibt kein Licht am Ende des Tunnels. Das kommt davon, wenn man so eine Pfeife wie Tim Cook zum Chef macht, dem für seine Arbeit auch ein iPad reicht...
 
Sorry, aber ich kann nicht klagen und habe vielleicht Glück gehabt.
Habe mich ewig gegen Apple gewehrt (Ausnahme, hatte mal den Apple IIe von 1984 in meiner Sammlung) und vieles schlecht geredet. Nachdem ich parallel zu Windows nun auch aktuelle MacBooks habe, bin ich wirklich begeistert. Es geht (mit etwas Umgewöhnung) tatsächlich einfacher, es läuft alles sofort, kaum Einstellwahnsinn und verdammt schnell!
 
Die User-Experience hat auch keiner in Abrede gestellt. Hier gehts nur darum, was ist, wenn deine Kiste mal einen Defekt hat, z.B. an der Tastatur.
 
... sorry, aber dann geht er wie jedes anderen Notebook in die Reparatur. Mit etwas Glück findet man einen Händler oder Store die (bei Tastaturproblemen) direkt helfen können. Andere Rechner gehen pauschal auf die Reise.
 
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