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NewsBlue Screen unter Win 11 24H2: Western Digital veröffentlicht Firmware-Updates für SSDs
Das liegt an der Dockingstation bzw. generell daran, dass sie an USB angeschlossen ist. Intern verbauen, den Standard Windows-Treiber installieren lassen und dann erkennt auch das Dashboard die SSD. @gforce4711
Da ein 24H2 Update, wie auch in der Meldung steht, für betroffene Anwender mit veralteter Firmware nicht angeboten wird, dürfte diese Zahl gegen Null gehen.
Jeder, der ein Update manuell installiert, sollte wissen, was er tut. Und Systemintegratoren, die ein System so ausliefern, haben dafür auch entsprechend Support zu leisten.
Warum muss hier WD ein Firmware Update liefern um dem Mist, den MS verursacht hat, zu beheben?
Grundsätzlich hat MS zu liefern und nicht WD, maximal optional.
Lass die SSD mal in Fertig-PCs drin sein wo nur Laien dran sitzen.
Na dann viel Spass.
Weiß man denn woran der Fehler genau liegt?
Wenn irgendwas in der Firmware nicht mit dem Update kompatibel ist aber bei allen anderen Herstellern kein Problem vorliegt ist es vermutlich einfacher/vernüftiger die Firmware anzupassen. (welche hoffentlich beim nächsten Win Update automatisch geupdated wird)
Man bekommt hier echt den Eindruck, dass manche es gar nicht wahrhaben wollen, dass Microsoft vielleicht mal nicht für ein Problem verantwortlich ist...
Wenn es kein Fehler in der Firmware wäre, dann wäre es Quatsch, das Thema umständlich via Firmware-Update zu fixen. Wie alle schreiben: Ein Windows-Update wäre einfacher - viele hätten es ja sogar gerne, um die Firmware zu aktualisieren.
Nutzt jemand eine der genannten SSDs unter Linux? Mich würde dort die Größe des HMB-Speichers interessieren. Ich habe die SN770 1 TB und die nimmt sich 128 MB für HMB. Nicht dass WD nur das Vierfache der 2 unterstützt und Microsoft 200 MB anbietet, die 2 TB SSD daraufhin aber 256 MB nutzt.
Ich habe die SN770 in der 1TB Variante. Software der SSD Hersteller nicht installiert. Bin noch unschlüssig ob ich jetzt für alle meine SSDs (2 Stück) eine Software nachinstallieren sollte?
Warum muss hier WD ein Firmware Update liefern um dem Mist, den MS verursacht hat, zu beheben?
Grundsätzlich hat MS zu liefern und nicht WD, maximal optional.
Falsch. Microsoft macht mit 24H2 nichts Exotisches oder Problematisches, sondern nur Dinge, welche die SSDs unterstützen müssten, wenn sie ihre Spezifikationen einhalten bzw. die Standards korrekt implementieren.
Wenn der Hardwarehersteller die Checkbox setzt „meine Hardware kann Feature XY“ und dann kommt Softwarehersteller und schaltet dieses Feature mit einem Update auch ein, und dann kachelt Hardware ab weil das Feature fehlerhaft in der Firmware implementiert ist, dann ist der Hardwarehersteller schuld und muss das fixen!
Die SSDs anderer Hersteller haben ja offenbar auch kein Problem mit 24H2.
Hab eine SN580 upgedated, aber der PC hat noch kein Update auf 24H2 bekommen
An sich finde ich es nicht nachteilig wenn WD 200MB adressiert, RAM hab ich normalerweise genügend. Ich sehe es eher kritisch wenn man nur 32MB oder so für HMB-Zwecke nutzt, das könnte Leistungseinbußen bringen, gerade bei großen SSDs
Nicht umsonst ist bei vielen DRAM-SSDs der DRAM von der Größe der SSDs abhängig gewesen
Ich habe die SN770 in der 1TB Variante. Software der SSD Hersteller nicht installiert. Bin noch unschlüssig ob ich jetzt für alle meine SSDs (2 Stück) eine Software nachinstallieren sollte?
Da ein 24H2 Update, wie auch in der Meldung steht, für betroffene Anwender mit veralteter Firmware nicht angeboten wird, dürfte diese Zahl gegen Null gehen.
Jeder, der ein Update manuell installiert, sollte wissen, was er tut.
Bitte bedenken das ein unbedarfter user die Kaufempfehlung für dem Gaming PCs im Bereich 500-1500 aus dem Forum hier die betroffene 2TB WD blue auswählen kann und sich mit dem mct tool das aktuelle Win11 24H2 läd und windiws installiert. Das bluescreent dann. Das der Fall gegen 0 auftritt sehe ich nicht.
Nutzt jemand eine der genannten SSDs unter Linux? Mich würde dort die Größe des HMB-Speichers interessieren. Ich habe die SN770 1 TB und die nimmt sich 128 MB für HMB. Nicht dass WD nur das Vierfache der 2 unterstützt und Microsoft 200 MB anbietet, die 2 TB SSD daraufhin aber 256 MB nutzt.
Heißt also, es genehmigt sich momentan 8MB und darf höchstens 128MB sein, soweit ich das verstehe.
Mein System selber liegt allerdings auf einer anderen Platte, falls das relevant dafür ist.
Wer sein System selbst zusammen baut, darf das halt nicht sein. Da ist jeder selbst dafür verantwortlich, alle erforderlichen Updates einzuspielen. Sich also auch selber zu informieren.
Daher bin ich auch weiterhin der Meinung, dass nicht jeder selber einen Rechner bauen sollte, wenn man sich nicht auskennt, sondern lieber zu einem Fertigrechner greifen sollte.
Und ist das jetzt wirklich ein Fehler bei WD? Gefühlt liegt der Fehler bei Windows, aber dafür müsste ich erstmal wissen, was an 200 MB schlimm ist. Ist das ein Fall von "die linke Hand weiß nicht was die rechte macht"? Also dass eine Windows-Komponente die 200 MB genehmigt, aber eine andere Windows-Komponente damit nicht umgehen kann?
Nein. Vermutlich hat die WD Firmware einfach einen Bug wenn sie mehr als die bisherigen 64MB HMB bekommt. Im dümmsten Fall hat WD diesen Fall nicht genug getestet, weil es unter älteren Windows Versionen nicht vorkommen kann. Eventuell liegt es auch an der Art wie Windows 24H2 mit dem HMB umgeht. Das Windows dann mit einem BSOD reagiert, kann dann daran liegen, dass z.B. die SSD Firmware selber abstürzt oder gar daran, dass die SSD per DMA in Speicher schreibt, der ihr nicht zugewiesen wurde, etc.
tollertyp schrieb:
Es kann aber auch Fertig-PCs geben, die solche SSDs verbaut haben.
Es ist zu vermuten, das Microsoft in Zukunft noch einen Patch nachliefert, der bei betroffenen SSDs mit veralteter Firmware anders mit dem HMB umgeht. Workarounds für Fehler bestimmter Hardware sind im Bereich der Treiberprogrammierung nicht ungewöhnlich. Hardware enthält auch ziemlich viele Fehler, und oft sind es sogar Fehler die sich nicht per Firmware beheben lassen.
Puhhh, zum glück zu keine blue gegegiffen....
Sowas darf und sollte nicht passieren.... schon komisch das jetzt auch noch Festplatten "treiber" brauchen. Eigentlich gehe ich davon aus, das die Autark sich selbst organiseren können.... Aber klar... kein DRAM Cache, bedeutet, man braucht zugriff auf den Ram, und damit brauche ich natürlich wieder treiber....
Wieder ein Grund einen bogen um SSDs zu machen, die keinen DRAM Cache haben ... Aber klar das säuft wieder strom, und gerade Blue, die ja fürs Notebook gedacht sind, will man mit dem Akku so lange es geht klar kommen....
Ergänzung ()
Falc410 schrieb:
Wie sicher ist das Firmwareupdate denn? Hätte jetzt ungern Datenverlust / Backup wiedereinspielen kostet nämlich auch einige Stunden.
Ein Firmwareupate ist nie "Sicher". Wen es existenziell ist, sollten und müssen Sie ein Backup machen. Wen Sie es nicht machen, klapts in 9 von 10 Fällen und nachtürlich haben Sie beim zehnten Fall dann keines gemacht.
Man muss sich immer die Frage stellen, was ist wen....
Bei meinem Spiele Rechner backupe ich auch nichts. Die Konten sind Syncronisiert und damit auch alles nach paar Minuten wieder da und eingerichtet.
Sobald ich aber mit etwas meine Rechnungen bezahle, speichere ich es lieber 10 mal seperat ab.... Hat aber auch gedauert bis ich es begriffen habe. Durch nichts lernt man besser als durch "Schmerz".
Ergänzung ()
MaverickM schrieb:
Daher bin ich auch weiterhin der Meinung, dass nicht jeder selber einen Rechner bauen sollte, wenn man sich nicht auskennt, sondern lieber zu einem Fertigrechner greifen sollte.
Auch da sollten SIe updates einspielen. Wer das nicht will, der braucht nen Mac oder nen Chromebook. Außerdem, aus Fehlern lernt man. Wie soll jemand an die expertise kommen, wen er sich damit nicht auseinader setzt.
Klar auf viele "Erfahrung" würde ich rückblickend auch gerne verzichten. Aber Sie Formen dich auch. Wem noch nie sein PC "Abgebrannt" ist, der kann halt auch nicht Bauen.
Aber klar, es ist nicht für jeden etwas. Selbst ich habe keine lsut mehr überall rumzuschrauben und rumzutüffteln.
schon komisch das jetzt auch noch Festplatten "treiber" brauchen. Eigentlich gehe ich davon aus, das die Autark sich selbst organiseren können.... Aber klar... kein DRAM Cache, bedeutet, man braucht zugriff auf den Ram, und damit brauche ich natürlich wieder treiber....
Selbstverständlich brauchen SSDs Treiber, wie soll es denn sonst gehen. Allerdings gibt es für SSDs, die dem NVMe Standard folgen, einen Standard Treiber in Windows, der unterstützt auch Host Memory Buffer, das gilt auch für die WD SSDs. Genau hier scheint es nun bei bestimmtem WD Modellen ein Problem zu geben, was scheinbar durch eine neue Firmware behoben werden kann. Das es durch Firmware behoben werden kann, heißt übrigens nicht zwangsläufig , dass die alte Firmware defekt ist. Es kann auch ein Fehler in der Hardware sein, der durch einen Workaround in der Firmware behoben wird.
lynx007 schrieb:
Wieder ein Grund einen bogen um SSDs zu machen, die keinen DRAM Cache haben ...
Das es jetzt in diesem Fall um den Host Memory Buffer geht, heißt nicht das SSDs damit grundsätzlich fehleranfälliger sind. SSDs sind recht komplexe Bauteile, Fehler die durch Firmware Updates behoben werden müssen, sind relativ häufig, bei allen Herstellern und bei allen Arten von SSDs.