News Blue Screen unter Win 11 24H2: Western Digital veröffentlicht Firmware­­-Updates für SSDs

TP555 schrieb:
Und auch die SN570?
Die ist auch sehr oft gekauft wurden!
Soweit ich mich nicht irre, habe ich diese SSD in meinem Laptop als Systemlaufwerk verbaut. War auch bereits mit dem Kauf des Laptops darin verbaut. Zudem habe ich noch eine SN850X zusätzlich mit verbaut und bei mir läuft 24H2 bereits seit einigen Monate darauf problemlos.

Eine SN850X habe ich aber auch in meinem PC verbaut und darauf habe ich auch die aktuelle Firmware bereits drauf. Windows 24H2 läuft auch hier bereits seit einigen Monate problemlos. In diesem Fall ist es sogar mein Systemlaufwerk.

Allerdings halte ich meine Systeme immer aktuell und auch mit dem Laptop habe ich mir das Dashboard von WD installiert und damit lässt sich die Firmware prüfen und auch aktualisieren. Möglicherweise hatte ich bereits beide SSDs aktualisiert.

https://support-de.wd.com/app/products/downloads/softwaredownloads
https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/festplatten/western-digital-dashboard/
 
b|ank0r schrieb:
Ein vorher > nachher Vergleich der zugewiesenen HMB-Speichergröße nach dem Firmware-Update unter 24H2 wäre sehr interessant.
Im WD Forum schreiben sie, dass die neue Firmware für die 2 TB Modelle die HMB Speicherzuweisung nun auf 64 MB begrenzt.

Die 1 TB Modelle mit der „alten“ Firmware haben übrigens wohl keine Probleme unter 24H2 mit der Zuweisung von 200 MB und laufen damit einwandfrei.

@MichaG

Vielleicht könnt ihr das mal prüfen bzw. nachfragen?
 
Engaged schrieb:
Heißt das im Endeffekt dass man jetzt 200 MB hat und somit bessere Performance, oder dass es wieder auf den alten Wert runter kastriert wurde?
ich entnehme Post #18 , daß die Speicherzuweisung auf 40MB gesenkt wurde, oder ?
 
LiniXXus schrieb:
Eine SN850X habe ich aber auch in meinem PC verbaut und darauf habe ich auch die aktuelle Firmware bereits drauf.
Die SN850(X) haben einen DRAM Cache und kein HBM. Sie können also gar nicht betroffen sein
 
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Micke schrieb:
ich entnehme Post #18 , daß die Speicherzuweisung auf 40MB gesenkt wurde, oder ?
Dabei handelt es sich um eine Lexar NM790 und keine WD.
 
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Micke schrieb:
ich entnehme Post #18 , daß die Speicherzuweisung auf 40MB gesenkt wurde, oder ?
WD hat normalerweise 64 MB.

Komisch dass man da auch bis heute nichts aussuchen darf, ich würde von meinem RAM die benötigte Anzahl für die vollständige Tabelle spenden zB 1GB per TB, aber wie sollen die Hersteller dann noch "Premium" SSDs verkaufen... 🤓
 
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TomH22 schrieb:
, die dem NVMe Standard folgen, einen Standard Treiber in Windows,
NVMe ein Industriestandart-Protokol, kein windows Treiber! Sie benötigen nur deshalb (eigentlich) keine Treiber, da nvme von vornherein PnP konzepiert wurde. Sprich die Hardware gibt dem OS, alles was es braucht, um damit zu kommunizieren, es zu organisieren, out of the Box. Vorrausgesetzt das OS unterstütz PnP.

https://en.wikipedia.org/wiki/NVM_Express
https://en.wikipedia.org/wiki/Functional_specification
https://en.wikipedia.org/wiki/Plug_and_play
https://en.wikipedia.org/wiki/Device_driver

Das beinhaltet aber noch nicht vollständig HBM. Sprich jeder hersteller organisiert auf eigene Art und weiße wie sie HBM organisieren. Deshalb braucht es Treiber und Firmware. Eben weil das nicht standartisiert ist. Und mir ist klar warum man das machen muss. Weil Standarts brauchen Zeit. Jeder Hersteller natürlich sien "überlegenes" Ding präferiert. Das heißt aber nicht das ich diesen weg nicht unkomvortabel finden darf. PnP ist halt komfortabel. Und eine HDD, oder auch SSD ohne HBM funktionalität solte auch zu 100% unkonvortabel sein, wen ich mich nicht total irre.
 
Zuletzt bearbeitet:
lynx007 schrieb:
NVMe ein Industriestandart-Protokol, kein windows Treiber!
Und wo ist die Unterstützung für dieses Protokoll in Windows implementiert? Habe leider gerade keinen Windows Rechner zur Hand wo ich Dir die Treiber Datei heraussuchen kann…
Ich zitiere mal Deinen Link:
By standardizing the interface of SSDs, operating systems only need one common device driver to work with all SSDs adhering to the specification. It also means that each SSD manufacturer does not have to design specific interface drivers.

Aber Danke für die ganzen belehrenden Links. Ich habe schon mit dem Windows DDK Treiber entwickelt, bevor es Wikipedia überhaupt gab, ich weiß also was ein Treiber ist und was ein Protokoll😉

Ob jetzt für HMB von WD SSDs Windows einen herstellerspezifischen Treiber mitgeliefert hat, habe ich zugegebenermaßen nicht überprüft.
Ich weiß auch nicht, ob Windows überhaupt speziell etwas über HMB wissen muss, oder ob die SSD einfach generisch Speicher anfordern kann, auf den sie dann als PCIe Busmaster autark zugreifen kann.
 
TomH22 schrieb:
Und wo ist die Unterstützung für dieses Protokoll in Windows implementiert? Habe leider gerade keinen Windows Rechner zur Hand wo ich Dir die Treiber Datei heraussuchen kann…
Bein Win 8 bis 10 war es zumindest...

C:\Windows\System32\drivers\StorNVMe.sys


https://learn.microsoft.com/en-us/w...-with-nvme-devices#behavior-changing-commands


TomH22 schrieb:
Ich weiß auch nicht, ob Windows überhaupt speziell etwas über HMB wissen muss, oder ob die SSD einfach generisch Speicher anfordern kann, auf den sie dann als PCIe Busmaster autark zugreifen kann.
Wie soll es dann Windows richtig Organsieren? Selbst Passtrough mechanismusen, zu gar nicht klassisch zu HBM zählen sollen, müssen ja von Windows organisiert, initalisiert werden.

Selbst wen ich als Chef meinem Lageristen sage, "mach mal selber" muss ich ihm ja sagen wo und die richtigen schlüssel geben.

Und erst wen man von der Spezifikation abweicht, braucht es treiber oder nicht?

1729430764970.png


Aber hier ging es scheinbar ja nichtmal um "Pass-throug" mechanismus. Sondern HBM sollte eigentlich von den nvme Spezifikationen abgedeckt sein. Deshalb auch nen Firmware update, oder?

Aber das ein WinUpdate, zu einem Fehler führt, der wiederum ein Firmware Update notwendig macht. Ist halt nicht schön. Gerade auf ner Platte will man keine FirmwareUPDs machen.
Ergänzung ()

TomH22 schrieb:
Das es jetzt in diesem Fall um den Host Memory Buffer geht, heißt nicht das SSDs damit grundsätzlich fehleranfälliger sind. SSDs sind recht komplexe Bauteile, Fehler die durch Firmware Updates behoben werden müssen, sind relativ häufig, bei allen Herstellern und bei allen Arten von SSDs.

Doch! Da das Gesamtsystem an komplexität zu nimmt! Und so etwas ist Grundsätzlich anfälliger. Und nein, nicht jeder Hersteller bietet für jede SSD ein kritisches Firmware update an. Und die meisten Updates werden vor dem Release, nicht dannach gemacht. Gerade bei Datenträger ist so etwas doch eher ein Gau, oder kann sich schnell zu einem Gau entwickeln. Wenn Sie nen Tisch kaufen erwarten sie auch das der einwandfrei funktioniert. Hier gehts ja nichtmal um "Software", sondern durchaus als kritische zu betrachtende Hardware.

Beispiel:
Sie kochen etwas! Nur Sie! Wie warscheinlich ist es dann das Ihre Frau die Suppe versalzen wird? Und natürlich können weiter selber die Super versalzen. Aber sie werden dann vermutlich sie dann wegschütten und solange eine kochn bis sie ihnen gelingt und dann dem Kunden auf dem tisch Tragen. Wenn sie diesen Prozess, Kochen > Salzen > Servieren, alleine machen, dann kommen neue Fehlerquellen(Sie), andere hinzu, und damit steigt die komplexität und damit die Anfälligkeit.

Natürlich ist jetzt HBM nicht grundstäztlich schlecht. Aber Natürlich es weniger fehleranfääig (zum release) wen eine SSDs sich vollständig selber organisiert und nicht ihre funktion oder teile davon mit einen Update einstellt.
Denn kaput gehen, einen fehler haben kann eine SSD immer. Aber bei einer HBM Platte kommen halt noch externe Fehlervektoren dazu, die sie vor dem Release gar nicht oder nur schwer testen können.

Das soll nciht heißen das ich HBM Grundsätzlich ablehne. Aber solche Geschichten steigern halt auch nicht mein Vertrauen in ein System oder auch eine Firma, in dem Fall WD. Liegt wohl auch daran das ich ne WD Black in der kiste hatte und eine WD Blue für mein Notebook geplannt habe. Und nein, ich bin überhaupt kein Fan davon das man die Kosten und das ausfall Risiko zum Kunden verlagert. Es ist gang und gäbe. Aber es muss mir nicht gefallen. Tut es WD sicher auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach erfolgreichem Update der Firmware und mehrfachen Neustarts meint Windows beim Update auf 24H2 dennoch weiterhin:

1729663589747.png


Also wird man sich wohl noch weiter gedulden müssen... weiter komm ich nicht
 
Ich habe auch noch kein Update angeboten bekommen, ich warte weiterhin. Wenn man unbedingt Upgraden will. oder muss, dann gibt es ja Wege. Dieses Mal warte ioch aber tatsächlich ab wie es so weitergeht, sonst war ich immer einer der Ersten der sich neue Versionen installiert hat.
 
Microsoft unterscheidet die SSDs nicht nach Firmware, die Modellreihe ansich ist gesperrt.

Was hilft ist die betroffene SSD abzuklemmen und dann W11 24H2 zu installieren. Anschließend die SSD wieder anklemmen.

Funktioniert natürlich nur solange die WD nicht als SSD für das Betriebssystem genutzt wird 🤪
 
b|ank0r schrieb:
Microsoft unterscheidet die SSDs nicht nach Firmware, die Modellreihe ansich ist gesperrt.
Danke für die Info!
Finds in dem Fall nur lustig, dass Microsoft einem zwar die Lösung direkt sagt, selbst aber nicht testet, ob die Lösung auch angewendet wurde...
 
Das finde ich auch mehr als unglücklich. Ob sie das nicht können oder wollen sei mal dahingestellt.

Neben dem Abklemmen der betroffenen SSD sollte übrigens eine saubere Neuinstallation per USB-Stick ebenfalls funktionieren. Das wäre Stand heute wohl das Mittel der Wahl für diejenigen, die eine solche SSD als OS Laufwerk benutzen.
 
Hab mit der ISO und ohne Internet in Windows das Update gemacht. Läuft :)
 
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@leipziger1979
Bei mir war der Fall wie folgt:

Ein Freund hatte für seinen Sohn einen PC zusammengestellt (nach CB-Empfehlungen und einer Grafikkarte von eBay).
Weil er aber ansonsten wenig Ahnung hat, bat er mich, diesen zusammenzubauen und Windows 11 zu installieren.

Zufällig war hier eine 2-TB-SSD von WD dabei, die von dem Bug betroffen ist.

Da ich entschieden hatte, die Kiste gleich mit 24H2 aufzusetzen und ich diesen Artikel gesehen hatte, sah ich mich selbst auch in der Verantwortung, den Sohnemann von Bluescreens zu verschonen und daher das Firmwareupdate durchzuführen, was ich auch tat.

Ich war in dem Fall also der Serviceverantwortliche und hab getan was zu tun war.
 
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Nachgeschaut auf einem Läppi mit einer 500GB SN580, preferred size ist 204800KB, genutzt werden allerdings nur 64MB
 
Engaged schrieb:
WD hat normalerweise 64 MB.

Komisch dass man da auch bis heute nichts aussuchen darf, ich würde von meinem RAM die benötigte Anzahl für die vollständige Tabelle spenden zB 1GB per TB, aber wie sollen die Hersteller dann noch "Premium" SSDs verkaufen... 🤓
Es ist für Premium SSDs unmöglich den DRAM zu streichen.

Ich bin froh jüngst eine SN850X 2 TB gekauft zu haben für den Umstieg auf Windows 11.
(Die alte 970 evo hatte auch schon Fehler gezeigt, leider).

Nur, im Budget-Bereich werden 1 TB ohne DRAM und QLC bald dominieren, was viele Anwender ja gar nicht negativ registrieren werden, da die QLV viel schneller beschreibbar sind als noch vor wenigen Jahren.
 
Die SN570 500GB machts genauso wie die SN580, preferred size ist 204800KB, genutzt werden allerdings nur 64MB

Also sollte das Problem doch mehrere Serien betreffen
 
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