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NewsBlue Screen unter Win 11 24H2: Western Digital veröffentlicht Firmware-Updates für SSDs
Soweit ich mich nicht irre, habe ich diese SSD in meinem Laptop als Systemlaufwerk verbaut. War auch bereits mit dem Kauf des Laptops darin verbaut. Zudem habe ich noch eine SN850X zusätzlich mit verbaut und bei mir läuft 24H2 bereits seit einigen Monate darauf problemlos.
Eine SN850X habe ich aber auch in meinem PC verbaut und darauf habe ich auch die aktuelle Firmware bereits drauf. Windows 24H2 läuft auch hier bereits seit einigen Monate problemlos. In diesem Fall ist es sogar mein Systemlaufwerk.
Allerdings halte ich meine Systeme immer aktuell und auch mit dem Laptop habe ich mir das Dashboard von WD installiert und damit lässt sich die Firmware prüfen und auch aktualisieren. Möglicherweise hatte ich bereits beide SSDs aktualisiert.
Komisch dass man da auch bis heute nichts aussuchen darf, ich würde von meinem RAM die benötigte Anzahl für die vollständige Tabelle spenden zB 1GB per TB, aber wie sollen die Hersteller dann noch "Premium" SSDs verkaufen... 🤓
NVMe ein Industriestandart-Protokol, kein windows Treiber! Sie benötigen nur deshalb (eigentlich) keine Treiber, da nvme von vornherein PnP konzepiert wurde. Sprich die Hardware gibt dem OS, alles was es braucht, um damit zu kommunizieren, es zu organisieren, out of the Box. Vorrausgesetzt das OS unterstütz PnP.
Das beinhaltet aber noch nicht vollständig HBM. Sprich jeder hersteller organisiert auf eigene Art und weiße wie sie HBM organisieren. Deshalb braucht es Treiber und Firmware. Eben weil das nicht standartisiert ist. Und mir ist klar warum man das machen muss. Weil Standarts brauchen Zeit. Jeder Hersteller natürlich sien "überlegenes" Ding präferiert. Das heißt aber nicht das ich diesen weg nicht unkomvortabel finden darf. PnP ist halt komfortabel. Und eine HDD, oder auch SSD ohne HBM funktionalität solte auch zu 100% unkonvortabel sein, wen ich mich nicht total irre.
Und wo ist die Unterstützung für dieses Protokoll in Windows implementiert? Habe leider gerade keinen Windows Rechner zur Hand wo ich Dir die Treiber Datei heraussuchen kann…
Ich zitiere mal Deinen Link:
By standardizing the interface of SSDs, operating systems only need one common device driver to work with all SSDs adhering to the specification. It also means that each SSD manufacturer does not have to design specific interface drivers.
Aber Danke für die ganzen belehrenden Links. Ich habe schon mit dem Windows DDK Treiber entwickelt, bevor es Wikipedia überhaupt gab, ich weiß also was ein Treiber ist und was ein Protokoll😉
Ob jetzt für HMB von WD SSDs Windows einen herstellerspezifischen Treiber mitgeliefert hat, habe ich zugegebenermaßen nicht überprüft.
Ich weiß auch nicht, ob Windows überhaupt speziell etwas über HMB wissen muss, oder ob die SSD einfach generisch Speicher anfordern kann, auf den sie dann als PCIe Busmaster autark zugreifen kann.
Und wo ist die Unterstützung für dieses Protokoll in Windows implementiert? Habe leider gerade keinen Windows Rechner zur Hand wo ich Dir die Treiber Datei heraussuchen kann…
Ich weiß auch nicht, ob Windows überhaupt speziell etwas über HMB wissen muss, oder ob die SSD einfach generisch Speicher anfordern kann, auf den sie dann als PCIe Busmaster autark zugreifen kann.
Wie soll es dann Windows richtig Organsieren? Selbst Passtrough mechanismusen, zu gar nicht klassisch zu HBM zählen sollen, müssen ja von Windows organisiert, initalisiert werden.
Selbst wen ich als Chef meinem Lageristen sage, "mach mal selber" muss ich ihm ja sagen wo und die richtigen schlüssel geben.
Und erst wen man von der Spezifikation abweicht, braucht es treiber oder nicht?
Aber hier ging es scheinbar ja nichtmal um "Pass-throug" mechanismus. Sondern HBM sollte eigentlich von den nvme Spezifikationen abgedeckt sein. Deshalb auch nen Firmware update, oder?
Aber das ein WinUpdate, zu einem Fehler führt, der wiederum ein Firmware Update notwendig macht. Ist halt nicht schön. Gerade auf ner Platte will man keine FirmwareUPDs machen.
Ergänzung ()
TomH22 schrieb:
Das es jetzt in diesem Fall um den Host Memory Buffer geht, heißt nicht das SSDs damit grundsätzlich fehleranfälliger sind. SSDs sind recht komplexe Bauteile, Fehler die durch Firmware Updates behoben werden müssen, sind relativ häufig, bei allen Herstellern und bei allen Arten von SSDs.
Doch! Da das Gesamtsystem an komplexität zu nimmt! Und so etwas ist Grundsätzlich anfälliger. Und nein, nicht jeder Hersteller bietet für jede SSD ein kritisches Firmware update an. Und die meisten Updates werden vor dem Release, nicht dannach gemacht. Gerade bei Datenträger ist so etwas doch eher ein Gau, oder kann sich schnell zu einem Gau entwickeln. Wenn Sie nen Tisch kaufen erwarten sie auch das der einwandfrei funktioniert. Hier gehts ja nichtmal um "Software", sondern durchaus als kritische zu betrachtende Hardware.
Beispiel:
Sie kochen etwas! Nur Sie! Wie warscheinlich ist es dann das Ihre Frau die Suppe versalzen wird? Und natürlich können weiter selber die Super versalzen. Aber sie werden dann vermutlich sie dann wegschütten und solange eine kochn bis sie ihnen gelingt und dann dem Kunden auf dem tisch Tragen. Wenn sie diesen Prozess, Kochen > Salzen > Servieren, alleine machen, dann kommen neue Fehlerquellen(Sie), andere hinzu, und damit steigt die komplexität und damit die Anfälligkeit.
Natürlich ist jetzt HBM nicht grundstäztlich schlecht. Aber Natürlich es weniger fehleranfääig (zum release) wen eine SSDs sich vollständig selber organisiert und nicht ihre funktion oder teile davon mit einen Update einstellt.
Denn kaput gehen, einen fehler haben kann eine SSD immer. Aber bei einer HBM Platte kommen halt noch externe Fehlervektoren dazu, die sie vor dem Release gar nicht oder nur schwer testen können.
Das soll nciht heißen das ich HBM Grundsätzlich ablehne. Aber solche Geschichten steigern halt auch nicht mein Vertrauen in ein System oder auch eine Firma, in dem Fall WD. Liegt wohl auch daran das ich ne WD Black in der kiste hatte und eine WD Blue für mein Notebook geplannt habe. Und nein, ich bin überhaupt kein Fan davon das man die Kosten und das ausfall Risiko zum Kunden verlagert. Es ist gang und gäbe. Aber es muss mir nicht gefallen. Tut es WD sicher auch nicht.
Ich habe auch noch kein Update angeboten bekommen, ich warte weiterhin. Wenn man unbedingt Upgraden will. oder muss, dann gibt es ja Wege. Dieses Mal warte ioch aber tatsächlich ab wie es so weitergeht, sonst war ich immer einer der Ersten der sich neue Versionen installiert hat.
Danke für die Info!
Finds in dem Fall nur lustig, dass Microsoft einem zwar die Lösung direkt sagt, selbst aber nicht testet, ob die Lösung auch angewendet wurde...
Das finde ich auch mehr als unglücklich. Ob sie das nicht können oder wollen sei mal dahingestellt.
Neben dem Abklemmen der betroffenen SSD sollte übrigens eine saubere Neuinstallation per USB-Stick ebenfalls funktionieren. Das wäre Stand heute wohl das Mittel der Wahl für diejenigen, die eine solche SSD als OS Laufwerk benutzen.
Ein Freund hatte für seinen Sohn einen PC zusammengestellt (nach CB-Empfehlungen und einer Grafikkarte von eBay).
Weil er aber ansonsten wenig Ahnung hat, bat er mich, diesen zusammenzubauen und Windows 11 zu installieren.
Zufällig war hier eine 2-TB-SSD von WD dabei, die von dem Bug betroffen ist.
Da ich entschieden hatte, die Kiste gleich mit 24H2 aufzusetzen und ich diesen Artikel gesehen hatte, sah ich mich selbstauch in der Verantwortung, den Sohnemann von Bluescreens zu verschonen und daher das Firmwareupdate durchzuführen, was ich auch tat.
Ich war in dem Fall also der Serviceverantwortliche und hab getan was zu tun war.
Komisch dass man da auch bis heute nichts aussuchen darf, ich würde von meinem RAM die benötigte Anzahl für die vollständige Tabelle spenden zB 1GB per TB, aber wie sollen die Hersteller dann noch "Premium" SSDs verkaufen... 🤓
Es ist für Premium SSDs unmöglich den DRAM zu streichen.
Ich bin froh jüngst eine SN850X 2 TB gekauft zu haben für den Umstieg auf Windows 11.
(Die alte 970 evo hatte auch schon Fehler gezeigt, leider).
Nur, im Budget-Bereich werden 1 TB ohne DRAM und QLC bald dominieren, was viele Anwender ja gar nicht negativ registrieren werden, da die QLV viel schneller beschreibbar sind als noch vor wenigen Jahren.