Blue-Screens ohne Ende und Windows-Reset nicht möglich!

TheBubbles schrieb:
P.S. Was müsste ich den investieren und verkaufen, um aus dem "Schrotthaufen" etwas brauchbares zu machen?

Erstmal den Fehler der Bluescreens eingrenzen.
-> Memtest86
-> Überhitzung der Spannungswandler prüfen: PC öffnen und einen Ventilator direkt auf das Kühlblech der Spannungswandler blasen lassen, dann schauen ob die Fehler wieder auftreten
-> Bluescreenview runterladen und nen Screenshot davon machen
 
solange du keinen memtest ausführst kannst du dir weitere updates sparen
 
Der Memtest hat nichts ergeben... Nach 16 Minuten war der erste Durchgang fertig "Pass complete, no errors". Ich werde den Memtest noch einmal drüber laufen lassen.
 
32GB RAM in 16 Minuten? Niemals im Leben.
Das dauert MINDESTENS 1-2 Stunden für einen Pass. Aussagekräftig ist das auch erst bei mindestens 5 Pass
 
Ich habe jetzt den Memtest schon 2 Mal gestartet. Aber bei Pass 2/4 und Test 13 (Hammer Test) hängt sich der Memtest auf... Zuerst habe ich eine alte Version verwendet 4.7 glaube ich... Die lief einwandfrei. Jetzt benutze ich immer die aktuelle UEFI-Version, die sich wie gesagt aufhängt.
 
Dann schnapp dir nen USB Stick mit Windows 10 und installier neu.
Wenn es dann nicht läuft, dann ist der PC vielleicht tatsächlich nicht lauffähig, weil er falsch zusammen gestellt wurde. Billig Board und falscher Kühler.
Wie schon oft erwähnt, der PC taugt nix und es ist durchaus möglich, dass er wegen diesen Fehler nicht läuffähig ist!

Egal, was der Verkäufer dir erzählt hat, vielleicht hat er einfach gelogen. Warum hat er den 1 Jahr alten PC wohl sonst zu nem Spitzenpreis verkauft?!

Also, Windows neu drauf und weiter sehen.
 
Wenn er sich schon beim Memtest aufhängt, dann ist da was defekt. Entweder der RAM oder eben das Mainboard das überhitzt oder vll sogar schon defekt ist.

Wieviel hast dafür eigentlich bezahlt?
 
@Smily (#17) ... die Vorgängerversionen gibt es per "Microsoft Windows and Office ISO Download Tool " von hier
https://www.heidoc.net/joomla/techn...icrosoft-windows-and-office-iso-download-tool

screenshot.50.jpg

gruß
 
Ich würde erstmal das Bios zurücksetzen, dann den CPU Takt erstmal auf max. 4GHz begrenzen und erst dann die RAMs einzeln testen.

Der Rechner ist durchaus lauffähig wenn man die Leistung der CPU beschränkt und so schlecht wie manche behaupten ist er auch nicht...
 
Danke für deine Antwort! :)

Schön zu hören, dass das System doch lauffähig sein könnte.

Ich habe Win10 jetzt nochmal komplett neu installiert.

Wie begrenze ich am besten den Takt auf 4GHz?

Soll ich den Memtest86 oder Memtest86+ zur Überprüfung verwenden?

P.S. Macht es Sinn in ein neues Mainboard oder einen CPU-Kühler zu investieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erstes musst du ausschliessen, dass es an der Spannungsversorgung vom Mainboard liegt - dafür die 4GHz.
Als zweites musst du testen, ob die Hardware noch OK ist - dafür erstmal Memtest86+ von USB-Stick, oder CD mindestens zu 300% - sollte es Fehler geben, die RAMs einzeln in A2 testen. Da du mit vier RAMs Vollausbau fährst, benötigt der RAM und, oder der Speicherkontroller möglicherweise etwas mehr Spannung.

Wenn es damit läuft (was bei Neuteilen kein Problem wäre), dann kann man über einen geeigneten Kühler nachdenken und die CPU auch voll ausfahren - was ich bei dieser CPU wegen Leistung/Verbrauch nicht tun würde... Ich würde eher 4,4-4,6GHz ohne Turbo am Ende anpeilen und damit leben.

Den Takt begrenzt du im UEFI, einfach den Multiplikator von Auto auf zB. 20 für 4GHz einstellen - Handbuch ab Seite 57 unter Overclock Mode und AMD Turbo Core Technology unbedingt auch abschalten.

Ein Top-Blow-Kühler wäre sicher eine gute Idee, ein neues Mainboard wird schwierig bzw. teuer und bringt kaum etwas.

Im Grunde ist das System nicht so schlecht wie es einige hier darstellen, wenn etwas (ein Spiel) nicht zufriedenstellend (60fps) laufen sollte, dann wird es fast immer an der GPU liegen und nicht an der CPU - dafür gibt es Regler und Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Grundsätzlich ist es aber oft so, dass Anfänger sich die dickste Hardware kaufen, aber mit den Anforderungen nicht vertraut machen und das führt eben zu solchen Problemen. Das fängt schon mit dem Board und dessen Einstellungsmöglichkeiten an...

Dass diese Anschaffung Ende 2017 eine Schnapsidee war stimmt aber - kommt aber natürlich auf den Preis an...
 
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