Test Blue Yeti Aurora Collection im Test: Überzeugender Klassiker mit vielen Charakterzügen

Tempest17 schrieb:
Also ich hab keine Lust Adapter zu nutzen. Die sind für mich potentiell eine Fehlerquelle mehr. Was hindert Logitech daran einfach mit der zeit zu gehen und USB-C zu verbauen?
weil es keiner braucht? Die liefern doch ein Kabel mit - was hindert euch daran das Kabel zu nutzen? Und wenn es zu kurz ist - gibt sicher noch lange Mini-USB-Kabel in div. längen zum nachkaufen. Und Kabel nach kaufen wegen der länge, müsste man auch bei USB-C.

Ich find das Kabel von meinem Quadcast z.b. lang genug (auch Mini-USB): PC steht aufm Boden - bis auf den Tisch hab ich einen USB 3.2-Hub (wo auch mein Kopfhörer dranhängt [DAC]) - Dort hab ich auf dem Tisch dann das Quadcast (mit Arm!) mit einem Monitor zwischen USB und Arm (ohne Hub bräuchte ich gut 4m). Passt. Mini-USB ist auch wesentlich stabiler als Micro - denke nicht das ich jetzt alle 12 Monate Kabel tauschen muss ..... Das Kabel hat an den Gelenken genug spiel so das es nicht ständig gebogen wird und beim Anschluss ins Mikro bewegt sich auch nichts.

Adapter hab ich auch keine Lust - aber Mini-USB, Mikro-USB wird es vermutlich noch länger geben als mein Mikro existieren wird ... und wer in 20 Jahren noch Retro-HW einsetzen möchte ....

Es gibt einfach keinen technischen Grund USB-C für ein Mikro nutzen zu müssen ... warum soll ein Hersteller für ein Gerät was nicht ständig umzieht also USB-C nutzen ...

Bei Handys find ich EIN Standard sinnvoll. Ist man irgendwo zu besuch hat man in der Regel nicht sein Ladekabel dabei ... aber dort liegt halt ein USB-C. In manchen Cafes hängen auch Kabel aus der Wand ;) ... Mikro-USB, Mini-USB und irgendwann nur noch USB-C ... aber das interessiert alles ein Mikrofon nicht.
 
Unabhängig davon, dass Logitech nach diesem Genderunfug auf meiner No-Buy-Liste ist, würde ich mir kein Mikrofon mit USB mehr zulegen.

Mein USB-T-Bone Mikrofon war ein teurer Fehlkauf, inzwischen habe ich ein XLX Interface & ein XLR Mikrofon.

Unabhängig davon finde ich die Bedienelemente am Gerät unpraktisch, die kann man wohl kaum während einer Aufnahme bedienen, ohne dass es Zuhörer mitbekommen.

Die Montage mit Ständer finde ich ebenfalls nicht optimal.

Das Logitech hier nicht mal ne USB-C Buchse springen lässt, hat IMHO ein Geschmäckle.

Den Preis reißt auch nicht die "gute Software" raus, wobei ich der Meinung bin, dass letztere sowieso über flüssig ist.


Aber trotzdem danke für den Test!
 
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Hmm...
Bleibt wohl bei jack of all trades but master of none. Dabei wäre es so einfach gewesen, die mittlerweile doch sehr in die Jahre gekommene Konstruktion zu verbessern. Die Zahlen scheinen wohl noch gut genug zu sein.

USB C, Micro, Mini, was auch immer. Juckt am Ende doch niemanden, wenn das Setup einmal aufgebaut ist und nicht ständig bis zur Belastungsgrenze unterwegs sein muss. Viel wichtiger ist doch, dass so elementare Dinge wie Richtcharakteristik und Entkopplung ordentlich umgesetzt sind.
 
Ich mag die Regler und die Steuerung, ähnlich wie ich die Steuerung vom Wave 3 mag. Jedoch find ich das Blue Yeti einfach zu groß. Weiterhin finde ich die Ästhetik des Mics nicht wirklich ansprechend.

Zudem finde ich die Preiklasse, objektiv, schwierig. Wer ein USB-Mic will und es nur um die Soundqualität geht und nicht um Steuerung, Software etc. der bekommt für weniger auch schon ordentlich was geboten. Und wer etwas mehr über hat geht direkt auf ein XLR Mic + Interface.
 
JackA schrieb:

Nicht das ich nicht eh meistens ehr ein dynamisches statt einem Kondensatormikrofon empfehlen würde, aber ist halt ein wenig Äpfel und Birnen.
Ergänzung ()

Wulfman_SG schrieb:
Wofür brauch ich jetzt noch mal USB-C am MIKROFON? Kann mir doch völlig egal sein - am anderen Ende ist dann ein Standard-USB-Stecker wovon man meist genug hat. Und wenn man in den PC mit USB-C will - Gibt auch Kabel mit Mini-USB<->USB-C ...
Der Stecker ist langlebiger, bequemer und einfach besser als Micro-USB und in gewissem rahmen auch als Mini-USB.
Ist halt einfach ein guter Stecker, also USB-C mit USB 2.0 Anbindung wäre tatsächlich schicker gewesen, USB-A kann es dann gerne am anderen Ende haben. der ist ja auch stabil.

Ist jetzt aber imho wirklich keine große Sache, wäre trotzdem schön gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe mein blue yeti jetzt schon 8j, man wie die zeit vergeht.
läuft immer noch wie am ersten tag als kopfhörer nutze ich verschiedene
von beyerdynamic.
man was hatte ich früher nen headset verschleiß ..
 
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Immer noch Mini-USB zu verbauen ist schon peinlich, wenn man sich mal anschaut, dass die Platinen über die Jahre deutlich verändert wurden:

Zumal die Bodenplatte eben ein separates Teil ist, wo man nur die Form ein wenig hätte anpassen müssen, vielleicht sogar die bestehende Gussform umarbeiten.

Die Position finde ich jetzt nicht so verkehrt, wobei man dann mMn einen Winkelstecker wie diesen hätte beilegen sollen:
https://www.amazon.de/dp/B00FSVHXQU/
Für die Klinke ebenso ein kurzes Verlängerungskabel mit einem Winkelstecker oder einen Winkeladapter.
Oder wie bspw. bei vielen Kondensatormikrofonen wie dem NT1A/NT-USB, MK4 etc. ein Außengewinde mit XLR-/USB-Buchse, wo das Mikrofon dann an einer Stativaufnahme/Spinne mit Überwurfmutter befestigt wird.
 
Apocalypse schrieb:
Nicht das ich nicht eh meistens ehr ein dynamisches statt einem Kondensatormikrofon empfehlen würde, aber ist halt ein wenig Äpfel und Birnen.
Sehe ich eher weniger, ein gut gesoundetes dynamisches Mic ist schon nem Kondensator überlegen, da auch wesentlich unempfindlicher auf ungewünschte feine Nebengeräusche und auch die Niere physikalisch besser gelöst werden kann.
Und das Blue Yeti ist jetzt auch kein Groß-Membran-Kondensatormic wie nen Auna CM001 z.B.
Blue Yeti Kapsel
CM001 Kapsel
Und Kapsel eines 10€ China-Mics
Wem sieht das blue Yeti ähnlicher?

Und uneditierte Aufnahmen sprechen mehr als tausend Texte:
 
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Nutze mein Yeti jetzt schon ein paar Jahre, nutze es nur für Discord/Teamspeak.
Bin damit sehr zufrieden.
Für ambitionierte Amateure und Profis gibt es bestimmt bessere Geräte.
 
JackA schrieb:
Sehe ich eher weniger, ein gut gesoundetes dynamisches Mic ist schon nem Kondensator überlegen,
Wie gesagt, ich würde eigentlich auch ein dynamisches für den Einsatzzweck vorziehen.
 
Das im August getestete Neat Bumblebee II hat einen leicht besseren bzw. angenehmeren Klang/Ton.
Im direkten Vergleich hört man beim Blue Yeti leicht schrille Höhen heraus, zudem sind Störgeräusche weniger laut und bei etwas Entfernung hört es sich nicht gar zu blechern an.

Absolut betrachtet hört sich die 100 Euro-Klasse auf Dauer wohl generell nervig an, erinnert klanglich an die Hörspiel-Uploads bei YouTube.
 
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