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NewsBluestar Linux 5.6.3: Aktuelles Arch Linux mit KDE Plasma 5.18 LTS
Das auf AMD64 optimierte Arch Linux adressiert in der Regel eher fortgeschrittene Anwender. Das freie Betriebssystem Bluestar Linux möchte Nutzern den Einstieg mit einer grafischen Installationsroutine und einem vorkonfiguriertem Desktop vom Typ KDE erleichtern. Die neue Version basiert auf dem aktuellen Kernel Linux 5.6.3.
Jeder kann sich ja seine eigene Linux-Distro basteln, ob es Sinn macht oder nicht, sei dahingestellt. Ich finde auch, dass weniger oft mehr ist. Ich selber nutze Manjaro und finde diese Distro schon sehr gelungen.
@Highspeed Opi Ja im grunde fallen mir nur wirklich differenzierungen bei "Spezial" Versionen ein wie z.B. Fedora Silberblue/Atomic/IoT, Ubuntu IoT etc. Im normalen Linux Desktop Bereich möchte jeder alles sein, im Grunde belaufen sich die unterschiede dann auf kleinigkeiten z.B. ein Packet das man braucht ist bei der einen im Repo, bei der anderen nicht...
PS: Ich selbst nutze eine Fedora Silberblue (also das was ich oben als Spezial bezeichnet habe), da eh alles was ich nutze als Flatpak Verfügbar ist.
@Topic Mir gefällt die Standart Konfiguration des KDE Desktops hier mal wirklich gut
Ic hhalte ehrlich gesagt nicht viel von so viele Distros. Am besten sollten es 5 geben die sich richtig abheben und die für office, gaming, server und co genutzt werden soll. So kleine änderungen um eine eigene distro zu erstellen halte ich für sehr belanglos.
Wenn ich mir ein flatpak paket installiert habe welches nativ vielleicht 40-90 mb gross ist, kam ich mit flatpak am ende bei 350 mb aufwärts an. Kann mir nicht vorstellen wie das mit dem platzbedarf unter fedora silverblue aussieht wenn man erstmal system & sofware drauf hat. Darüber, also fedora silverblue, könnte Sven gerne mal berichten.
Aber finde es gut das es immer mehr "Fortgeschrittene" Linuxdistros mit Archbasis gibt, welche aber einfach zu nutzen sind!
Hat eig. schon mal jemand massive Probleme bzgl. Rolling Release bei Manjaro gehabt? Die warten ja auch noch eine gewisse Zeit bis sie ihre Distro & Packages freigeben.
Edit: Btw gibt's eig. ne relativ aktuelle Distro die nicht auf Rolling Release setzt? Fedora ist da ein Kandidat, oder?
Hat eig. schon mal jemand massive Probleme bzgl. Rolling Release bei Manjaro gehabt? Die warten ja auch noch eine gewisse Zeit bis sie ihre Distro & Packages freigeben.
Was ich ja immer ulkig finde ist, dass man die x-te Distribution für 'versierte' Anwender bastelt und dann gibt es tatsächlich das Gleiche noch mal für den leichten Einstieg.
So richtig nachvollziehen kann ich diese Entwicklung in der Linux-Gemeinde nicht. Aber scheinbar scheint es ja sehr reizvoll zu sein, sich seine eigenen Distributionen zu basteln.
nö bisher noch nie, seit 2014 einmal Manjaro KDE installiert 0.8.11 und immer up-gedatet
Ergänzung ()
ich nutze den Linux Manjaro zu 99% für alles (berufliche) und muss sagen habe aber trotzdem dual Boot Windows 10 wegen Bioenergetischen Spektralanalysen Programm weil es mit dem aktuellen Wine 5.6 noch nicht läuft
Ich finde die Vielfalt bei Linux sehr begrüßenswert. Allerdings ist natürlich auch immer die Frage berechtigt was Distro X besser oder anders macht als Distro Y. Natürlich auch immer abhängig vom Einsatzzweck.
Und daher gerade meine Frage: was würde Bluestar als normales Desktop OS großartig anders machen als beispielsweise Endeavour oder Arco Linux?
Mir gefällt Arch Linux bzw. dessen Derivate immer besser. Mein Favorit bisher ist eben Endeavour, sehr schlank, nah an den Arch Repos dran und bringt dennoch die gängigsten DEs mit.
Hat eig. schon mal jemand massive Probleme bzgl. Rolling Release bei Manjaro gehabt? Die warten ja auch noch eine gewisse Zeit bis sie ihre Distro & Packages freigeben.
Bei mir ging im Manjaro Unstable-PaketZweig ein Update mal nicht. Konnte das Problem mit der deutschen Community nach ca. 30min beheben.
Wie bereits erwähnt, ich benutzte den Unstable Paket-Zweig. Im stable Zweig wäre das Problem höchst wahrscheinlich nicht aufgetreten.
Warum mehrere Distros gut sind, lässt sich doch schnell beantworten. In letzter Zeit hab ich einige Arch-Distros getestet. Während Arcolinux und EndeavourOS auf meinem Thinkpad nur Grafikfehler produziert haben, gab's mit Manjaro keine Probleme. Anscheinend kümmern sich die Manjaro-Entwickler also eher um eine AMD-Kompatibilität. Von daher ist eine Auswahl trotz gleicher Basis positiv. Und Manjaro (stable) hängt manchmal zurück, wer also das Neueste haben will, nutzt halt was anderes.
Ulkig ist, wenn man partout ein letztlich sowohl in Installation wie auch Pflege recht anspruchsvolles System (Arch) nimmt und dieses dann versucht, als anwender- und Einsteigerfreundlich runter zu konfigurieren. Das ergibt überhaupt keinen Sinn.
Wenn man wirklich an der Funktion des Betriebssystems interessiert ist, dann sollte man sich eben auch direkt mit Arch auseinandersetzen.
Klar, das notwendige Grundwissen kann man sich bei Manjaro et. al. holen, aber das geht genauso auch mit Ubuntu. Letzteres ist Einsteigern ja nicht umsonst wärmstens empfohlen.
Arch wurde ja nicht mit Absicht kompliziert aufgebaut, sondern einfach flexibel. Man kann eine Distribution aber auch mögen, weil sie sehr aktuell ist und man mit dem Paket Management sehr zufrieden ist. Ich sehe da kein Problem, wenn man diese Eigenschaften jedem zur Verfügung stellen möchte, ohne die komplizierte Installation.
Ulkig ist, wenn man partout ein letztlich sowohl in Installation wie auch Pflege recht anspruchsvolles System (Arch) nimmt und dieses dann versucht, als anwender- und Einsteigerfreundlich runter zu konfigurieren. Das ergibt überhaupt keinen Sinn.
@aki
Ich sehe durchaus deine Argumente. Insbesondere, wenn man auf pacman/AUR abfährt. Dennoch ist Manjaro und co. konsequenterweise nur als Zwischenschritt zu sehen. Wenn man sich nicht tiefer mit der Materie beschäftigt, wird ein rolling release irgendwann zwangsläufig absaufen.
@arnulf
Irgendwas scheint Arch ja richtiger zu machen als die Community hinter Linux from scratch. Ist es möglicherweise einfach nur pacman/AUR?
Zum Topic generell:
Die ewige Streitfrage, wieviele Distros die Welt braucht, wird sich wohl nie endgültig beantworten lassen. Allerdings wäre es wohl vernünftig, wenn die Szene nicht so wahnsinnig fragmentiert wäre. Es ist ja fast schon eine Glaubensfrage, ob Debian, Arch, Fedora/CentOS, Gentoo oder SuSE. Aber mit dieser Aufzählung ist es ja fast schon erschlagen: braucht es wirklich noch mehr downstream? Oder sollten die Genannten noch etwas mehr Flexibilität an den Tag legen?
Beispiel systemd:
Es soll ja Leute geben, die wollen es nicht haben. Diese User haben aber keine Chance außer einer eigenen Distro (Devuan). Das kann es doch eigentlich nicht sein, wenn man an den Geist von FOSS glaubt...