News BMW Vision M NEXT: Autonomer Sportwagen für den Selbstfahrer von morgen

ZeusTheGod schrieb:
Du meinst doch wohl, dass wir uns, mit dem bei der Anschaffung gesparten Geld, ein paar Urlaube gönnen :D


Da hast du ein gutes argument,... WENN man ein Auto nur 2 Jahre fährt hast du recht... umso länger man fährt umso mehr rechnet sich das E-Auto

sprich wenn man der typ ist, der alle 2-3 Jahre neues auto braucht... einfach Leasen... z.b. wie ich es gemacht habe: 270€/ Monat Leasing
 
HITMAN00 schrieb:
und da alle diesel scheuklappen fahrer so denken wie du, werde ich und viele andere noch sehr lange kostenlos während des einkaufens laden

Was hat das mit meiner Aussage zu tun? :confused_alt:

Du hast Dich gefreut dass Du beim Einkauf Dein Auto laden kannst, ob jetzt kostenlos oder nicht ist mal egal. Darauf habe ich argumentiert, dass das aber nur noch so lange geht, wie der große E Boom nicht startet. Wenn es erst mal genug Autos gibt, sind die paar Ladesäulen dauernd belegt. Oder denkst Du wirklich das unsere Regierung es auf die Reihe bekommt, da schnell ein Stromtankstellen Netz aufzubauen?

Ich bin doch für alternative Antriebe, sehe den E-Antrieb aber kritisch, da es gar keinen Sinn macht, die Welt retten zu wollen (was sehr löblich und erstrebenswert ist) und auf E-Antrieb umzusteigen, um den Preis dass am anderen Ende des Erdballs dafür neue Umweltprobleme geschaffen werden, die es bisher in diesem Ausmaß noch gar nicht gab. Nur damit wir uns hier in Europa auf die Schulter klopfen können und uns bejubeln, was für fancy Öko's wir doch sind. Am Ende ist ja doch nur ein Planet und auch wenn die Umweltprobleme weit weg sind, sind sie ja trotzdem existent.

Jetzt (wie hier im Thread schon geschehen) zu argumentieren "Ja weißt Du denn nicht was Kohle, Atom, Öl für Umweltprobleme verursachen?!?" ist doch der Hohn schlecht hin. Ja, weiß ich und wäre froh wenn man das ändern würde. Aber doch nicht indem ich dafür neue, andere Probleme schaffe...

Das ist, als wenn ich sage "Ich habe mit rauchen aufgehört, wegen meiner Gesundheit. Dafür spritze ich jetzt Heroin..."
 
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M@tze schrieb:
Jetzt (wie hier im Thread schon geschehen) zu argumentieren "Ja weißt Du denn nicht was Kohle, Atom, Öl für Umweltprobleme verursachen?!?" ist doch der Hohn schlecht hin. Ja, weiß ich und wäre froh wenn man das ändern würde. Aber doch nicht indem ich dafür neue, andere Probleme schaffe...

Das ist, als wenn ich sage "Ich habe mit rauchen aufgehört, wegen meiner Gesundheit. Dafür spritze ich jetzt Heroin..."


Viele denken so wie du, dank der VerbrennerLobismus, denken die leute ernsthaft das E-Autos umweltschädigender sind als Verbrenner...

Sehen wir uns doch mal die Ölförderung an: Es ist die reinste Umweltvergiftung. Jeden Tag verbraucht die Menschheit 100.000.000 (100 Millionen) Fässer Öl (zu 159 Litern) pro Tag. Davon wird ca. 80% für Treibstoff verwendet. Das Öl muss dazu erst gefördert werden und verdreckt dabei täglich 40 Milliarden Liter Wasser. Die Realität ist, dass Erdöl vor allem von den USA und NATO mit Rohstoffkriegen besorgt werden. Dafür verbraucht alleine das US Militär ca 500'000 Fässer (zu 159 Liter) Erdöl PRO TAG! Die 10 Flugzeugträger, zehntausende gepanzerten Fahrzeuge, tausenden Kampfflugzeuge, tausenden Helikopter, hunderten Kriegs- und Versorgungsschiffe funktionieren schliesslich nicht mit Luft und Liebe. Und die 1,5 Millionen US Soldaten müsste man wohl auch in die Benzin/Diesel CO2 Thematik miteinrechnen.
Da hört es aber noch gar nicht auf. Zuerst müssen die Erdölvorkommen aufwendig gesucht werden, dann EXTREM aufwendig und auch energieintensiv gefördert werden, die ganzen Pumpen und Pipelines müssen auch erst gebaut und vor Ort installiert werden (die Metalle und Geräte hierzu wachsen natürlich nicht vor Ort sondern müssen auch aus über (mehreren) tausend Kilometer angeliefert werden.
Aber auch wenn das Erdöl endlich aus dem Boden gepumpt werden kann und dabei nicht gleich eine Umweltkatastrophe ausgelöst wird, muss das Rohöl zur Raffinerie transportiert werden. Mit Schiffen, Tanklastwagen, Zügen oder Pipelines. Auch die mussten energieintensiv gebaut und betrieben werden. Aber ich vergaß, auf jedem Ölfeld brennen Fackeln. Auf Förderplattformen im Meer auch. Hier wird Erdgas abgefackelt, das als Nebenprodukt bei der Ölförderung ans Tageslicht gelangt. Man könnte es in Drucktanks füllen, verflüssigen oder Pipelines bauen, damit es dort genutzt werden kann, wo es gebraucht wird. Ist aber total unwirtschaftlich. Also wird es verbrannt. Pro Jahr sind es 150 Milliarden Kubikmeter...
Das meiste Erdöl für die Europäer wird wohl nach Rotterdam geliefert. Die Schiffsreise aus Kuwait beträgt ca 32 Tage. Die riesigen Tankschiffe produzieren nicht nur regelmässig riesige Umweltkatastrophen, sondern verbrennen auch das enorm giftige und dreckige Schweröl ohne Katalysatoren. Und angeblich stossen alleine die grössten 15 Schiffe mehr Schwefeloxide aus, als alle PKWs weltweit. Das sollte bei der Diesel/Benzinautodiskussion also miteingerechnet werden. Die Raffinierung von Benzin und Diesel benötigt auch wieder ENORME Energiemengen. Wikipedia: "Erdölraffinerien gelten als energieintensive Betriebe und verschmutzenzudem Luft und Grundwasser. Der hohe (bis zu 50 % der Kosten) notwendige Energieeinsatz für die Produktion wird dabei zum Teil aus den primären Energieträgern selbst gewonnen, als auch als elektrische und thermische Energie zugeführt." Aber du ahnst es schon: Der Weg ist auch bei der Raffinerie nicht fertig. Es geht wieder über LKW, Schiffe, Züge, Pipelines, etc. in die verschiedenen Länder und Tankstellenfirmen, um dann wieder mit Tank-LKW's zur Feinverteilung an die Tankstellen geliefert zu werden. Und ja, auch die Tankstellen mussten gebaut, betrieben und pausenlos mit Strom versorgt werden. Und die Autos müssen zur Tankstelle gefahren werden, um zu tanken, was die nutzbare Energiebilanz auch verschlechtert. Zuhause angekommen ist der Tank schon nicht mehr ganz voll.
Wie sieht das bei Tesla aus? Natürlich müssen die Rohstoffe für die Akkuherstellung (Nickel, Kobalt, Lithium, Stahl, Aluminium, etc.) gefördert werden. Tesla arbeitet jedoch glücklicherweise auch schon mit sehr viel grüner Energie. Aber auch der Stahl, Aluminium, Kunststoff, Holz, Leder, etc der Benzin/Dieselautos, wächst nicht auf Bäumen und vor allem nicht in Deutschland. Hier eine Doku über die Ölförderung/Benzinherstellung:
oder hier
oder hier https://www.energiezukunft.eu/umweltschutz/die-unbekannte-oelkatastrophe-im-golf-von-mexiko
oder hier https://www.greenpeace.de/teersand-kanada
https://www.improvemag.ch/change/oel-golf-von-mexiko/2071/
oder hier https://www.spektrum.de/news/oel-im-paradies/


Damit die ganzen Fake News zu E-Auto ist kacke, mal mit Fakten erklärt:

und auch ganz wichtig Akku Recycling zu über 90% :
Das schafft kein Verbrenner... sprich beim Verbrenner wird alles verbrannt unwiderruflich auch die materialen werden im kat für immer zerstört, stichwort platin (was sehr selten ist)... beim E-Auto wird das nicht zerstört...

taja für mich ist alles klar, wohin die Reise geht, zum Glück sehen das alle anderen auf der Welt genauso und nur Deutschland hat es als letzter verstanden, dank der starken Verbrenner Lobby
 
Mal davon abgesehen, dass die amerikanischen Flugzeugträger atombetrieben sind ;) ändert Deine Ausführung rein gar nichts an der Tatsache, dass ich damit eine Umweltverschmutzung durch eine Andere "ersetze". Auch wenn diese vielleicht nicht die gigantischen Auswirkungen hat wie bei der Ölförderung und Ölnutzung. Eigentlich sollten wir heutzutage schlauer sein und nicht ein Übel mit einem anderen ersetzen.

HITMAN00 schrieb:
zum Glück sehen das alle anderen auf der Welt genauso und nur Deutschland hat es als letzter verstanden, dank der starken Verbrenner Lobby

Ja, auf der Welt sehen das schon viele Staaten anders, aber da ist auch nicht immer das batteriebetriebene Elektroauto im Fokus. Gerade in den asiatischen Ländern (Japan und China) wird sich wesentlich stärker auf die Brennstoffzelle konzentriert, was meines Erachtens ein (langfristig gesehen) wesentlich sinnvollerer Ansatz ist. China hat, denke ich, nicht ohne Grund die Subventionen für Batterie gespeiste Autos komplett zusammengestrichen. Ja, der Wirkungsgrad ist schlecht - wenn das Produkt aber komplett mit den massiven Überschüssen aus regenerativen Energien hergestellt wurde, ist das völlig egal. Dafür hat man jede Menge andere Vorteile. Sicher auch Nachteile, welche sich aber garantiert mit Hilfe von intensiver Forschung ausmerzen lassen.

Ich habe Bedenken, dass in Deutschland massiv in Elektrofahrzeuge bzw. eher die Infrastruktur investiert wird und sich dann in einigen Jahren zeigt, dass wir mal wieder (nach dem Verbrenner) auf das falsche Pferd gesetzt haben.
 
M@tze schrieb:
,.. dass ich damit eine Umweltverschmutzung durch eine Andere "ersetze". Auch wenn diese vielleicht nicht die gigantischen Auswirkungen hat wie bei der Ölförderung und Ölnutzung. Eigentlich sollten wir heutzutage schlauer sein und nicht ein Übel mit einem anderen ersetzen.

das heißt du stimmst mir zu das Verbrenner umweltschädigender sind, aber du möchtest nicht auf ein kleineres übel umsteigen, weil es nicht perfekt ist und bleibst lieber beim viel schlimmeren übel ? ja das ist wirklich logisch... lieber nichts verändern... wir haben es jahre lang falsch gemacht, dann muss das ja richtig sein...


...

Mal ein paar Gedanken zu Verbrennern, Elektroautos (BEV) und Wasserstoffautos (FCEV).

1. Als quasi nur Verbrenner rumfuhren, war die Welt in Ordnung:
  • Die Rohstoffherkunft interessierte niemanden,
  • Der Wasserverbrauch bei der Ölförderung interessierte niemanden,
  • Die giftigen Rückstände interessierten niemanden.
  • Niemanden hat es interessiert, dass zur Herstellung von Benzin / Diesel auch jede Menge Strom und Primärenergie verbraucht wird.

Die Welt war in Ordnung.

2. Als die BEV aufkamen, wurden alles kritisch hinterfragt:
- Wo kommen die Rohstoffe her?
  • 17t CO2 pro Elektroautoherstellung!!!
  • Die armen Kinder bei der Kinderarbeit.
  • Die armen Bauern, die wegen der Lithiumförderung ihr Grundwasser verlieren.
  • Wo soll der Strom her kommen?
  • Zusätzliche E-Autos bedeuten, dass sie ausschließlich mit 100% Kohlestrom geladen werden müssen.
  • Was passiert im Winter im Stau, erfriere ich dann?

Die Welt begann zu wanken, Freie Fahrt für freie Dieselfahrer wurde gefordert.

3. Als jetzt VW plötzlich sich zur 100%igen E-Mobilität bekennt, passiert folgendes:
  • Die Rohstoffförderung wird plötzlich sauberer, weil man doch vorher „unabsichtlich“ mit falschen oder alten Werten gerechnet hat.
  • Die 17t waren leider auch falsch berechnet worden.
  • Kobalt braucht man immer weniger. Vor allem Tesla.
  • Die Lithiumförderung ist ja nur ein Nebengeschäft zur bestehenden Rohstoffgewinnung. Lithium wurde früher nur kaum gebraucht und war praktisch ein Abfallprodukt.
  • Es wird plötzlich mit 100% Ökostrom gerechnet.
  • Keine Probleme im Winter.

Die Welt wandelte sich, aber selbst VW bekommt dafür genug Schelte von allen Seiten.

4. Als die E-Mobilität plötzlich immer mehr akzeptiert wurde, kommt die Industrie / Politik / Wissenschaftler wieder mit dem FCEV um die Ecke. Was aber dabei verschwiegen wird:
  • Das FCEV braucht 3-4 mal so viel Energie pro Kilometer im Vergleich zum Elektroauto.
  • Die Brennstoffzelle braucht seltene Rohstoffe wie Platin, im Gegensatz zum BEV.
  • Eine Tankstelle kostet 1-2 Millionen Euro!
  • Wasserstoff muss entweder unter hohem Druck oder bei niedrigen Temperaturen gelagert werden, was zusätzliche Energie verbraucht.
  • Ein FCEV ist praktisch ein BEV, welches zusätzlich noch die Wasserstofftechnologie an Bord haben muss. Es gibt also ein Platzproblem.
  • Die Wasserstoffversorgung kann auch mal ausfallen, wie aktuell in Norwegen oder in Kalifornien, Strom wird hingegen nicht so einfach großflächig und langanhaltend ausfallen.
  • Mit Wasserstoff bleibt ein Monopol bei den Mineralölkonzernen, die den Preis diktieren können. Strom kann man jedoch selbst herstellen.
  • Die Technik ist, weil doppelt vorhanden, kompliziert und Wartungsbedürftig. Das kann hohe Folgekosten nach sich ziehen.

Die Welt soll sich wandeln, aber bitte nicht zu sehr.
 
HITMAN00 schrieb:
das heißt du stimmst mir zu das Verbrenner umweltschädigender sind, aber du möchtest nicht auf ein kleineres übel umsteigen, weil es nicht perfekt ist und bleibst lieber beim viel schlimmeren übel ?

Ich sehe schon, eine "Diskussion" mit Dir hat keinen Zweck, da Du mir die Worte im Mund rumdrehst oder sie so verstehst, wie Du es willst. Aber nochmal zum Mitschreiben...

Ich habe nie gesagt, dass ich bei den Verbrennern bleiben will, auch wenn Du mir hier zig mal unterstellt hast, dass ich die Scheuklappen Mentalität der Dieselfahrer teilen würde. Aber ich bin auch nicht wie Du und einige andere hier im Forum der Meinung, dass das reine Elektroauto unser Heilsbringer und die Lösung unserer Umweltprobleme wäre. Leider ist es mit vollkommen überzeugten Anhängern des Elektroautos so, wie bei einer Unterhaltung zwischen fanatischen Android und Apple Fans. Alle Argumente gegen das eigene Produkt werden niedergemacht oder ignoriert, es wird nur mit dem Finger auf die Probleme der anderen Seite gezeigt - schade.

Als Abschluss nur ein paar Anmerkungen zu Deinen Argumenten. Ich fange jetzt nicht damit an, Dir eine ähnliche Negativliste über das Elektroauto um die Ohren zu hauen, da ich denke dass beide Technologien noch mehr als genug Baustellen haben:

HITMAN00 schrieb:
  • Das FCEV braucht 3-4 mal so viel Energie pro Kilometer im Vergleich zum Elektroauto. Das ist unerheblich, wenn ich das Produkt Wasserstoff umweltgerecht mit überschüssiger Energie aus Sonne und Wind herstelle. Ob das Kraftwerk bei einem Überangebot von Strom nun gar nichts macht oder "nebenbei" die Energie nutzt um Wasserstoff herzustellen ist dann egal.
  • Die Brennstoffzelle braucht seltene Rohstoffe wie Platin, im Gegensatz zum BEV. Da ich keine Informationen habe, wie viel davon benötigt wird und ob man das Material später wieder recyclen kann, lass ich das mal einfach stehen.
  • Eine Tankstelle kostet 1-2 Millionen Euro! Woher hast Du diese Zahl und was meinst Du mit "1 Tankstelle"? Das bisherige Tankstellennetz kann einfach ausgebaut werden, in dem man noch zusätzliche Säulen und Tanks für Wasserstoff bereitstellt. Kostet das 1 Million? Mag sein, wir verbrennen aber ständig wesentlich mehr Geld für schlechtere Zwecke.
  • Wasserstoff muss entweder unter hohem Druck oder bei niedrigen Temperaturen gelagert werden, was zusätzliche Energie verbraucht. Aber man kann ihn wenigstens lagern, was bei reinem Strom einfach nicht effizient möglich ist. Deswegen ist auch egal, dass man Wasserstoff in Zeiten von Stromüberangebot günstig herstellen kann, da man ihn dann lagern kann.
  • Ein FCEV ist praktisch ein BEV, welches zusätzlich noch die Wasserstofftechnologie an Bord haben muss. Es gibt also ein Platzproblem. Nein, mittlerweile nicht mehr. Es wird jedenfalls nicht wesentlich mehr Platz benötigt, wie für die exorbitanten Batterien eines BEV.
  • Die Wasserstoffversorgung kann auch mal ausfallen, wie aktuell in Norwegen oder in Kalifornien, Strom wird hingegen nicht so einfach großflächig und langanhaltend ausfallen. Ja und? Wenn das System etabliert ist, wird es genügend Anbieter geben, die werden nicht alle ausfallen. Und unser Stromnetz kann großflächig ausfallen, das ist nicht so stabil wie Du denkst. Von der Anfälligkeit durch Terror/Hackingangriffe mal ganz abgesehen.
  • Mit Wasserstoff bleibt ein Monopol bei den Mineralölkonzernen, die den Preis diktieren können. Strom kann man jedoch selbst herstellen. Wieso? Wer sagt dass Wasserstoff nur von den Mineralölkonzernen hergestellt werden kann/soll? Im Prinzip könnten sich die nach dem Atomausstieg gebeutelten Energiekonzerne da ein neues Standbein aufbauen und per Elektrolyse aus Ihrem Strom Wasserstoff produzieren. Wer weiss, in der Zukunft gibt es vielleicht auch Anlagen für den Hausgebrauch, wo Du den Strom Deiner Solarkollektoren verwenden kannst um Dir selber Wasserstoff (in begrenzten Mengen) für Deinen PKW herzustellen?
  • Die Technik ist, weil doppelt vorhanden, kompliziert und Wartungsbedürftig. Das kann hohe Folgekosten nach sich ziehen. Kann. Möglich. Es fehlt einfach noch so viel Forschung in diese Richtung, ich denke dass man da noch sehr viel verbessern kann, Investitionen vorausgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
HITMAN00 schrieb:
Nein das Problem habe ich schon bei 3 Fahrzeugen (1 BMW BJ 2013 / 2er BMW BJ 2017 / und jetzt 3er BMW BJ 2019), es ist nicht möglich musik auf einem modernen handy (aktuell Samsung S10 z.b. Amazon Music) durchzuschalten am lenkrad... wie gesagt, mittelkonsole geht (totaler schwachsinn?) Ich vermute mal das wohl nur Apps gehen wie Spotify (nutze ich nicht, daher weiß ich das nicht).

Das geht definitiv bei allen BMWs mit denen ich mein Smartphone bisher verbunden habe. Verschiedene Baujahre und verschiedene Android-Smartphones mit verschiedenen Arten von Apps. Ich steuere meine Musik jeden Tag mit dem Lenkrad. Das Problem liegt definitiv bei dir und nicht bei BMW.
 
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@HITMAN00
Es wäre schön, wenn du Deine rosarote Elektro-Brille abnehmen würdest.

Du listest schön auf, wie viele Liter Öl für Mobilität verbraucht werden, hältst es aber nicht für nötig auch aufzuschlüsseln, wie viel davon auch wirklich auf den Individual-Verkehr mit KFZ entfällt. Ist es denn nicht eigentlich so, dass der Großteil für Kerosin, Schiffsdiesel usw. verwendet wird!?

Ein anderer eklatanter Fehler in Deiner Argumentation ist, dass Du die Herstellung des Energiespeichers (Akku) mit der Herstellung des Energieträgers (Benzin/Rohöl) vergleichst. Korrekt wäre also entweder ein Vergleich bzgl. Akku vs. Tank, oder Benzin vs. Strom. Oder natürlich die Summe aus beidem. Und es ist eben so, dass "grüner" Strom auch nicht zwangsweise umweltfreundlich ist. Windräder und Speicherseen sind für die lokale Natur nicht so der Hit. Und auch Solarzellen materialisieren sich nicht aus der Luft. Und um die Autos in einer windstillen Nacht zu laden, wird dann das Erdgaskraftwerk hochgefahren?
 
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795425


Meine erste verbrauchsrechnung ist da... 10 € muss ich zahlen, und habe das Auto jetzt seit 30.04.2019 und rund 1425km auf der Uhr und dafür habe ich also 10€ bezahlt... die 10€ war nur ein 900km trip rest lade ich natürlich kostenlos während des einkaufens...

10 Jahre keine KFZ Steuer

Weniger Wartungskosten

und für die Umwelt besser, wenn man ihn lange fährt

wer solche fakten ignoriert, der hat zuviel verbrenner lobby genossen :D
 
HITMAN00 schrieb:
rest lade ich natürlich kostenlos während des einkaufens...
Und Du glaubst, dass die Supermärkte weiterhin allen den Strom zum Tanken zahlen, wenn alle Kunden mit E-Autos kommen!?

HITMAN00 schrieb:
10 Jahre keine KFZ Steuer
Auch das ist wohl ein temporärer Anreiz, der nicht für immer gelten wird.
 
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