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NewsBodycam-Aufnahmen: Speicherung in der Amazon-Cloud gilt als rechtswidrig
Wie die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) berichtet, kritisiert der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Ulrich Kelber (SPD), die Speicherung der Bodycam-Aufnahmen von der Bundespolizei in der Amazon-Cloud scharf. Datenschutzbedenken seien ignoriert und das Speichern bei Amazon verschwiegen worden.
Die von der Bundespolizei ins Feld geführte Verschlüsselung der Daten besänftigt Ulrich Kelber dabei nicht, da nach seinem Kenntnisstand die Daten eben auch in der Cloud zur Verarbeitung entschlüsselt werden, womit das Argument wieder hinfällig sei.
Als wenn RTL besser mit Menschen umgeht.
Alles was mit der RTL zutun hat würde ich meiden wie die BILD und co.
Man könnt sie auch Lügenpresse umtaufen, wäre kaum ein unterschied.
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Danke für den Hinweis, aber bitte Korrekturlesen, da sind mindestens zwei Sätzr, bei denen etwas durcheinandergeraten. Schreibe vom Handy, sonst hätte ich sie zitiert.
Lächerliche Aufregung. Und das von Links, die ja sonst keinen Nationalismus wollen, wenns um Datenschutz geht, dann aber lieber gestern als heute?!
Lasst es auf Amazon, bis man mit nationaler Politik Lösungen zur Speicherung realisiert hat. Hat doch alles keine Eile. Lieber gut umsetzen, als nun Kopf über einen Wechsel zu machen. Das ist ein gemeinsames Anliegen, mit gemeinsamen Arbeiten erreicht man in der Politik mehr. Wir haben in der Tat andere Probleme.
Die Überschrift ist mMn falsch - nur weil der Datenschutzbeauftragte der Meinung ist, es sei "rechtswidrig" muss dies nicht der Fall sein.
mMn muss die Überschrift lauten: "Speicherung in der Amazon Cloud könnte rechtswidrig sein"
Zum inhaltlichen Thema:
Das Problem ist nicht Amazon per se, sondern dass der Gesetzgeber eigentlich eine Verarbeitung der Daten im Inland vorsieht...und da scheiden sich die Geister: reicht es, dass die Server aus dem Ausland kontrolliert werden können oder ist es ok, dass sie in Europa etc. stehen
Als wenn die teuer eingekauften Sicherheitsberater das nicht schon vorher wussten, dass es eine gesetzliche Grauzone ist. Wahrlich ein Spiegel unser derzeitigen Politik.
Wir haben in der Kommune (500 Städtische Mitarbeiter) sogar eine eigene Cloud eingerichtet, aus eben jenen Datenschutzgründen. Das sollte der Bund wohl auch schaffen
Meinem Verständnis der Aussage nach entschlüsseln die mit der Verarbeitung der Aufnahmen betrauten Strafverfolgungsbehörden zu eben diesem Zwecke die Daten direkt auf den Servern, was dann durchaus problematisch ist.
... ich kann mich da #1 nur anschließen... haben wir denn sonst keine Probleme? Das Thema Datenschutz hängt nur noch zum Hals raus, die scheiß Cookie-Hinweise sowieso.
Irgendwie kann ich die Aufregung nicht so wirklich nachvollziehen (zugegeben, habe auch nicht viel Zeit damit verbracht, mich in die Thematik einzulesen). Sofern die Daten vernünftig End-To-End verschlüsselt sind, kann es doch völlig egal sein, wo sie gespeichert werden.
Wenn wiederum nicht vernünftig verschlüsselt wird, ist es auch ziemlich egal, wo die Daten liegen, denn dann besteht so oder so ein erhebliches Sicherheitsrisiko.
Die Infrasturktur sollte so angepasst werden, dass eine lückenlose Verschlüsselung gegeben ist. Das ist wesentlich beruhigender, als auf den Standort des Cloud-Anbieters zu "vertrauen", selbst wenn der Anbieter der Bund direkt ist.