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Bose Companion 5 und Steinberg CI1
- Ersteller intello5
- Erstellt am
Fischkopp
Commander
- Registriert
- März 2011
- Beiträge
- 2.340
So manchem Toningenieur, der es eigentlich besser wissen müsste, haben wir den Loudness War zu verdanken
Das war ich nich "Schwöar"
Ich komme zum Glück eher aus der Klassischen Richtung alà Jazz, Klassik, Blues, Rock usw.
Ich wollte hier auch nicht den diggen Toning. raushängen zu lassen, sondern habe versucht dem TE Tips zu geben.
Ich weiss wie schwierig es, grad für Anfänger im Homerecording, ist brauchbare Tips zu bekommen die nicht darauf hinauslaufen sein Oma samt Haus zu verpfänden!
Das nur weil irgendwelche Möchtegern "Produzzer" ihren Goldmike samt Brauner Mikro in die Webcam halten und der Meinung sind das darunter nichts geht. Das sind dann aber auch die Jungs die sich das Zimmer mit Schaumstoff ausm Conrad dichtknallen, ein 2.1 PC-Speaker System zum abhören benutzen und sich wundern warum ihre "Beatz" so dumpf klingen...
@Fischkopp = Und was meine Referenzen angeht, die gehen dich, gelinde gesagt, nichts an!
Da hier der Nachweis fehlt ist folgender Satz ohne Bedeutung !
@Fischkopp = Dazu mein Beruf: Toningenieur seit über 20 Jahren!
Und wenn du jetzt im Beitrag #22 den vermeintlichen Fachmann raushängen läßt , so zeigt es um so mehr das du von der Materie wenig bis keine Ahnung hast .
Vermutlich hast du nur in einem Nachrichtenstudio die Regler bedient .
X
Xipe
Gast
AW: Bose
Ich habe mal ein BOSE Acoustimass 5 gehabt. Im Raum nebenan, der einst mein Schlaf- und Wohnraum war, Größe 4,5 x 2,4m. Leider Teppich, schallgedämpfte Tapeten, die einzigen sauberen Reflexionsflächen waren die Tür und die Decke. Hier, wo mein Inspire 5700 steht, hätte das Acoustimass 5 bereits 1-2 Jahre später besser geklungen, da der Raum erneuert wurde (glatter Bodenbelag, ausgelegte Teppiche, Mauerwerk-Zierputz). Um das zu erzielen hätte ich den Subwoofer nur leicht in den Raum winkeln müssen, mit nicht zuviel Abstand zur nächsten Wandfläche, damit der Baß stärker hätte klingen können.
Das Acoustimass 5 war damals zwar schlecht aufgestellt, heißt, der Subwoofer war in der Mitte des Raums in 90° Winkel bei ca. um die 2,25m, weil`s nicht anders ging, denn daneben war der Verstärker mit meinen Hifi, und stand in 90° zur Länge 4,5m, heißt, er Baß verteilte sich etwas ungünstig auf den Teppich und Wand/Fenster in ca. 2m Distanz.
Der Raumklang erfreute oft mein Herz, er klang natürlich, unaufdringlich, soweit gut abgestimmt, schon damals zeigte BOSE, wie diese 4 (2 Paare) gegeneinander verdrehbaren Kubes genau den Bereich, den das menschliche Ohr wahrnimmt, abdeckt. Allerdings war der Baß relativ sauber und trocken, Musikstücke, die vom Studio her schon mit zu wenig Baß und zu hoch abgestimmt waren, kamen nicht so gut, da ich immer CD-Direct hörte und keinen Equalizer dazwischen hatte. Später laß ich vom berühmten Bose-(Frequenz)-Loch. Aus dem Grund behaarre ich auch beim Neukauf auf ein 5.1-System, welches einen Subwoofer-Typ hat wie das Inspire 5700, nur aktiv, und besser.
Was ihr über BOSE sagt stimmt nicht ganz. Es kommt drauf an, wo es zum Einsatz kommt, und wie man es aufstellen kann, und welche Akustik der Raum hat. Ich habe in schon etlichen Lokalen solche Acoustimass-Systeme gehört. Dort passen sie auch gut hin, wenn du dort ein Teufel oder Edifier aufstellst, kommt dir das Kotzen, und wenn du in der Nähe ihrer Subwoofer bist, wechselt du gerne den Tisch. Bose dagegen schafft Ambitiente. Das ist auch der Sinn der Bose-Subwoofer-Typen. Der Baß soll unaufdringlich sein und sein Standort nicht geortet werden können. Bei mir, und dem Inspire, ist es umgekehrt: ich will einen dominanten, aber klar umrandeten, satten fetten, von den anderen Instrumenten getrennten Baß hören, kein trockenes Geschmiere als wie wenn eine Liveband mit einem DAT mono 1-dimensional aufgenommen wird, was bei einigen Musikern immer noch in Mode ist. So hören sich z.T. Bootlegs an.
Ich habe mal ein BOSE Acoustimass 5 gehabt. Im Raum nebenan, der einst mein Schlaf- und Wohnraum war, Größe 4,5 x 2,4m. Leider Teppich, schallgedämpfte Tapeten, die einzigen sauberen Reflexionsflächen waren die Tür und die Decke. Hier, wo mein Inspire 5700 steht, hätte das Acoustimass 5 bereits 1-2 Jahre später besser geklungen, da der Raum erneuert wurde (glatter Bodenbelag, ausgelegte Teppiche, Mauerwerk-Zierputz). Um das zu erzielen hätte ich den Subwoofer nur leicht in den Raum winkeln müssen, mit nicht zuviel Abstand zur nächsten Wandfläche, damit der Baß stärker hätte klingen können.
Das Acoustimass 5 war damals zwar schlecht aufgestellt, heißt, der Subwoofer war in der Mitte des Raums in 90° Winkel bei ca. um die 2,25m, weil`s nicht anders ging, denn daneben war der Verstärker mit meinen Hifi, und stand in 90° zur Länge 4,5m, heißt, er Baß verteilte sich etwas ungünstig auf den Teppich und Wand/Fenster in ca. 2m Distanz.
Der Raumklang erfreute oft mein Herz, er klang natürlich, unaufdringlich, soweit gut abgestimmt, schon damals zeigte BOSE, wie diese 4 (2 Paare) gegeneinander verdrehbaren Kubes genau den Bereich, den das menschliche Ohr wahrnimmt, abdeckt. Allerdings war der Baß relativ sauber und trocken, Musikstücke, die vom Studio her schon mit zu wenig Baß und zu hoch abgestimmt waren, kamen nicht so gut, da ich immer CD-Direct hörte und keinen Equalizer dazwischen hatte. Später laß ich vom berühmten Bose-(Frequenz)-Loch. Aus dem Grund behaarre ich auch beim Neukauf auf ein 5.1-System, welches einen Subwoofer-Typ hat wie das Inspire 5700, nur aktiv, und besser.
Was ihr über BOSE sagt stimmt nicht ganz. Es kommt drauf an, wo es zum Einsatz kommt, und wie man es aufstellen kann, und welche Akustik der Raum hat. Ich habe in schon etlichen Lokalen solche Acoustimass-Systeme gehört. Dort passen sie auch gut hin, wenn du dort ein Teufel oder Edifier aufstellst, kommt dir das Kotzen, und wenn du in der Nähe ihrer Subwoofer bist, wechselt du gerne den Tisch. Bose dagegen schafft Ambitiente. Das ist auch der Sinn der Bose-Subwoofer-Typen. Der Baß soll unaufdringlich sein und sein Standort nicht geortet werden können. Bei mir, und dem Inspire, ist es umgekehrt: ich will einen dominanten, aber klar umrandeten, satten fetten, von den anderen Instrumenten getrennten Baß hören, kein trockenes Geschmiere als wie wenn eine Liveband mit einem DAT mono 1-dimensional aufgenommen wird, was bei einigen Musikern immer noch in Mode ist. So hören sich z.T. Bootlegs an.
Geblitzdingst
Ensign
- Registriert
- Aug. 2010
- Beiträge
- 166
Hallo intello5,
dass BOSE so schlecht beurteilt wird und vielen nur noch (wenig informative) Einzeiler wert ist, hat leider seinen Grund. Ich zitiere mal aus dem Hifi-Forum - an das du dich auch evtl. wenden solltest - folgenden Beitrag:
""In der aktuellen Stereoplay 2/2007 ist ein Test von PC-Boxensets drin, u.A. auch mit dem Bose Companion 5 für 450,- Euro UVP.
Frequenzgangbeschreibung in der Zeitschrift:
"Merkliche Präsenzbetonung...Pegelabfall unter 500 Hz lässt Lücke zum Subwoofer".
Um es mal deutlicher zu sagen:
Satelliten:
Die Satelliten spielen bis ziemlich genau 500 Hz herunter, da setzt dann ein Pegelabfall von über 30 dB/Oktave ein.
Von 500 Hz bis ca. 2000 Hz ein sanfter Anstieg um 2-3 dB, dann bei 2.500 Hz eine Spitze, die um ca. 5 dB lauter ist als bei 2000 Hz, dann ein sanfter Abfall bis ca. 10.000 Hz, hier ist dann das Pegelniveau von 500 Hz wieder erreicht. Von 10.000 Hz an ein starker Abfall um 10 dB bei 15.000 Hz, anschließend eine steile Spitze bei 20.000 HZ, darüber steiler Abfall.
Woofer:
Unter 40 Hz starker Abfall um > 100 dB/Oktave, ab 40 Hz Anstieg um ca. 7-8 dB bis zur Spitze bei 85 Hz, danach Abfall um ca. 5 dB bis 180 Hz, ab da steiler Abfall um ca. 35 dB/Oktave.
Gesamtfrequenzgang: Zwischen 180 Hz und 500 Hz ist absolut gar nichts los, in der Summe spielen Woofer und Satelliten im Bereich um 300 Hz um satte 20 dB leiser als im restlichen Frequenzbereich."
(http://www.hifi-forum.de/viewthread-259-166.html)
Dazu der Hinweis auf den Frequenzbereich der menschlichen Stimme:
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschliche_Stimme
Wenn du bedenkst, dass eine Pegeländerung um 3dB einer Verdopplung/Halbierung der Lautstärke entspricht (-+10dB einer Verzehnfachung!), dann sollte dir klar sein, dass das eine wirklich bescheidene Grundlage ist, gerade wenn du anhand dessen mischen möchtest. Es wird sich für dich an deiner Anlage dann vielleicht "gut" anhören, an jeder vernünftigen Nicht - Bose Anlage wirst du mit einem plärrenden Klangbild ohne Fundament und Brillanz leben müssen, da du den Grundtonbereich massiv anheben musstest um deiner Anlage gerecht zu werden. Um dich darauf verlassen zu können, dass die Eigenschaften, die du beim abmischen festlegst, nicht nur bei dir wiedererkannt werden können, brauchst du Boxen mit einem einigermaßen neutralen Frequenzschrieb.
Wenn du Musik ausschließlich für BOSE Anlagen machen willst, dann passt das so.
Gerade die Accoustimass Module weisen so dermaßen deprimierende Frequenzlöcher auf (der abgekaute http://www.intellexual.net/bose.html link darf nicht fehlen), dass das Attribut "natürlich" nicht zutreffen kann, genauso wenig wie "gut abgestimmt". Unaufdringlich ist durchaus eine Eigenschaft, die bei BOSE öfters genannt wird. Das ist auch kein Wunder, fehlen doch mitreissender Tiefbass, brillante Höhen und der völlig überbewertete Grundtonbereich fast vollständig. Wie sollen da Emotionen entstehen?
Wie meinst du das mit dem Bereich "den das Ohr wahrnimmt"?
dass BOSE so schlecht beurteilt wird und vielen nur noch (wenig informative) Einzeiler wert ist, hat leider seinen Grund. Ich zitiere mal aus dem Hifi-Forum - an das du dich auch evtl. wenden solltest - folgenden Beitrag:
""In der aktuellen Stereoplay 2/2007 ist ein Test von PC-Boxensets drin, u.A. auch mit dem Bose Companion 5 für 450,- Euro UVP.
Frequenzgangbeschreibung in der Zeitschrift:
"Merkliche Präsenzbetonung...Pegelabfall unter 500 Hz lässt Lücke zum Subwoofer".
Um es mal deutlicher zu sagen:
Satelliten:
Die Satelliten spielen bis ziemlich genau 500 Hz herunter, da setzt dann ein Pegelabfall von über 30 dB/Oktave ein.
Von 500 Hz bis ca. 2000 Hz ein sanfter Anstieg um 2-3 dB, dann bei 2.500 Hz eine Spitze, die um ca. 5 dB lauter ist als bei 2000 Hz, dann ein sanfter Abfall bis ca. 10.000 Hz, hier ist dann das Pegelniveau von 500 Hz wieder erreicht. Von 10.000 Hz an ein starker Abfall um 10 dB bei 15.000 Hz, anschließend eine steile Spitze bei 20.000 HZ, darüber steiler Abfall.
Woofer:
Unter 40 Hz starker Abfall um > 100 dB/Oktave, ab 40 Hz Anstieg um ca. 7-8 dB bis zur Spitze bei 85 Hz, danach Abfall um ca. 5 dB bis 180 Hz, ab da steiler Abfall um ca. 35 dB/Oktave.
Gesamtfrequenzgang: Zwischen 180 Hz und 500 Hz ist absolut gar nichts los, in der Summe spielen Woofer und Satelliten im Bereich um 300 Hz um satte 20 dB leiser als im restlichen Frequenzbereich."
(http://www.hifi-forum.de/viewthread-259-166.html)
Dazu der Hinweis auf den Frequenzbereich der menschlichen Stimme:
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschliche_Stimme
Wenn du bedenkst, dass eine Pegeländerung um 3dB einer Verdopplung/Halbierung der Lautstärke entspricht (-+10dB einer Verzehnfachung!), dann sollte dir klar sein, dass das eine wirklich bescheidene Grundlage ist, gerade wenn du anhand dessen mischen möchtest. Es wird sich für dich an deiner Anlage dann vielleicht "gut" anhören, an jeder vernünftigen Nicht - Bose Anlage wirst du mit einem plärrenden Klangbild ohne Fundament und Brillanz leben müssen, da du den Grundtonbereich massiv anheben musstest um deiner Anlage gerecht zu werden. Um dich darauf verlassen zu können, dass die Eigenschaften, die du beim abmischen festlegst, nicht nur bei dir wiedererkannt werden können, brauchst du Boxen mit einem einigermaßen neutralen Frequenzschrieb.
Wenn du Musik ausschließlich für BOSE Anlagen machen willst, dann passt das so.
Xipe schrieb:...er klang natürlich, unaufdringlich, soweit gut abgestimmt, schon damals zeigte BOSE, wie diese 4 (2 Paare) gegeneinander verdrehbaren Kubes genau den Bereich, den das menschliche Ohr wahrnimmt, abdeckt. Allerdings war der Baß relativ sauber und trocken, Musikstücke, die vom Studio her schon mit zu wenig Baß und zu hoch abgestimmt waren, kamen nicht so gut, da ich immer CD-Direct hörte und keinen Equalizer dazwischen hatte. Später laß ich vom berühmten Bose-(Frequenz)-Loch. Aus dem Grund behaarre ich auch beim Neukauf auf ein 5.1-System, welches einen Subwoofer-Typ hat wie das Inspire 5700, nur aktiv, und besser.
Was ihr über BOSE sagt stimmt nicht ganz...
Gerade die Accoustimass Module weisen so dermaßen deprimierende Frequenzlöcher auf (der abgekaute http://www.intellexual.net/bose.html link darf nicht fehlen), dass das Attribut "natürlich" nicht zutreffen kann, genauso wenig wie "gut abgestimmt". Unaufdringlich ist durchaus eine Eigenschaft, die bei BOSE öfters genannt wird. Das ist auch kein Wunder, fehlen doch mitreissender Tiefbass, brillante Höhen und der völlig überbewertete Grundtonbereich fast vollständig. Wie sollen da Emotionen entstehen?
Wie meinst du das mit dem Bereich "den das Ohr wahrnimmt"?
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