Externe Soundkarte für Beyerdynamic dt 990 pro / Beyerdynamic A20 / Bose Companion 50

Interaurale Laufzeit- und Pegeldifferenzen sind recht einfach zu messen. In diesen Belangen sollte ein DAC oder Amp aber nicht eingreifen. Die schleifen, wenn sie korrekt konstruiert sind, einfach nur durch. Alles andere wird durch die Quelle generiert.

Der DT 990 ist übrigens schon ganz ordentlich als Kopfhörer. Ich schätze, dass nur die wenigsten auf Anhieb einen Unterschied heraushören würden, wenn man ihn auf den Frequenzgang eines DT 1990 angleichen würde.
 
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Bully|Ossi schrieb:
Also eine Soundkarte ist auch nix anderes als ein DAC nur halt mit ein paar mehr Features.
Gute Soundkarten können auch mit guten DAC mithalten. Aber als externe Lösung gibt es viele gute DAC die auch bezahlbar sind, die diesen Ansprüchen genügen.

Preisbrecher
|SoulReaver| schrieb:
Und aus welchem Grund genau? Also Asus, Creative und Co die müssen echt Idioten sein, dass die noch Soundkarten herstellen. Und die Käufer erst.....
Hi ihr Zwei :)

Nur weil sich etwas gut verkauft und Angebot und Nachfrage da ist, heißt nicht unbedingt direkt das es sinnvoll ist. Deshalb werden auch leider sehr viele Gaming Headsets verkauft, weil "Gamer" oft nicht Lust haben nach zu denken, und einfach eine schnelle Lösung wollen. Hätten sie aber recherchiert, hätten sie auch schon ab 19 Euro einen audiophilen Kopfhörer mit den Monoprice Retros haben können, die von der Sound Qualität alle Headsets komplett in den Schatten stellen - Preis hat im Audio-Bereich nichts mit Qualität zu tun. Nach der Logik wären sonst 200.000 Euro Lautsprecher die einzig richtigen, und 2.000 Euro Lautsprecher Müll, aber das ist ja auch nicht so.

Jetzt zum Thema Soundkarten: Man macht sich allen Sound der Welt kaputt und eure Kopfhörer können noch so brilliant sein, wenn ihr euren Sound aus dem inneren des PCs bezieht. Es gibt einfach viel zu viel Interference. Aus diesem Grund gibt es verrückte audiophile in Japan die ihre eigene Stromquelle beziehen, um nicht am selben Stromnetz wie alle anderen zu sein, damit sich ihre teure Hardware auch lohnt. Strom ist wie blut, wenn das Blut infiziert ist, kann auch der beste Athlet einpacken. Genauso verhält es sich mit Soundkarten. Was bringt es mir 500 Euro Kopfhörer zu haben, wenn meine Quelle versudelt ist.

Aber so ein rot leuchtendes Teil zu haben auf dem "kr4ss3r G4m3r X-Fi" drauf steht, enthebelt leider bei vielen alle Argumente die man sich erdenken kann, also was solls :D
 
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Kommt ganz drauf an, welches Design man sich anschaut. Es gibt durchaus auch einige interne Karten mit min. 100 dB SINAD. Tendenziell kommt man mit externen Geräten preisleistungstechnisch momentan besser weg. Das liegt aber auch daran, dass der an PCI(e) anknüpfende Markt kaum noch bedient wird. Gaming ist natürlich auch nicht HiFi. Da werden andere Designziele gesetzt.
 
Man kann natürlich auch jedes Thema komplett sezieren und "kaputt" diskutieren. Fakt ist: Ein DT990 KH ist ein sehr ordntlicher KH wenn einem die Abstimmung gefällt. Ein DAC/KHV wie der x3 Topping sind Spitzen Hardware und besser als das was schätze ich 98% der Leute zu Hause haben.

Gruß
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Interaurale Laufzeit- und Pegeldifferenzen sind recht einfach zu messen. In diesen Belangen sollte ein DAC oder Amp aber nicht eingreifen. Die schleifen, wenn sie korrekt konstruiert sind, einfach nur durch. Alles andere wird durch die Quelle generiert.
genau so sieht es aus!
selbst "einfachste" DAC/KHV sind heute eigentlich in jeder technischen Disziplin "über alle Zweifel erhaben".
die Leute wollen halt nur verarscht werden und müssen DACs haben, die 10000x weniger rauschen als eine CD selber statt nur 1000x ;)

ich habe eine ganze Palette an selbst gebauten, fernbedienbaren (z.T. per Web-Interface und Zufallsgenerator) Umschaltern für Quellen (z.B. einen XLR Matrix Switch mit je zwei Paar Ein- und Ausgängen) oder auch Lautsprecher oder Verstärker.
damit mache ich auch immer mal Vergleiche mit Freunden und Kollegen, die steif und fest behaupten, dass ihr "neues Schätzchen" viel besser klingt alles andere.
kaum macht man dann den ultimativen Test: Pegel exakt abgeglichen und der Computer schaltet per Zufall um, man sieht erst hinter am Log/Protokoll was wann aktiv war, sieht die Welt ganz anders aus.
bisher wurden nur Geräte eindeutig (eben besser als Rate Wahrscheinlichkeit) erkannt, die nachweislich einen Defekt hatten oder per se eine Fehlkonstruktion waren. Z.B. entpuppte sich der "sehr brillant" spielende Verstärker als zu geringer Ruhestrom und der Besitzer hat die Übernahmeverzerrungen halt als brillant bis etwas zu spitz interpretiert ;)

Der Kabelbinder schrieb:
Der DT 990 ist übrigens schon ganz ordentlich als Kopfhörer. Ich schätze, dass nur die wenigsten auf Anhieb einen Unterschied heraushören würden, wenn man ihn auf den Frequenzgang eines DT 1990 angleichen würde.
unbestritten ist "der" DT990 ein ordentlicher KH! Das war sogar mein aller erster "richtiger" KH, auch aus der ersten Reihe, das muss Mitte/Ende der 80er gewesen sein.

einen "krummen" Frequenzgang korrigiert einem das Gehirn i.d.R. recht schnell. Anders ist es z.B. mit Verzerrungen (s.o. Ruhestrom) oder eben der Bühnenabbildung.

die Diskussion hier erinnert mich ein wenig an eine Gruppe 18 jähriger auf dem MacPomm Parkplatz, die ihre 75PS Polos (das sind auch solide Autos) mit Ralley-Streifen und Spoilern voll pappen, weil sie sich in anderes Auto nicht leisten können.
so ist es hier auch. Natürlich kann man mit einem DT990 oder 880 glücklich sein. Dann reicht aber ein "gewöhnlicher" DAC/KHV völlig aus. Einen 120€ KH mit einem >200€ KHV zu betreiben ist aus meiner Sicht schlicht Geldverschwendung und man hätte wesentlich mehr davon, wenn man das Geld für einen besseren KH sparen würde. Jeder muss selber wissen wie er es macht, ich behaupte aber auch, dass sich viele selber in die Tasche lügen! Ein Vergleich ohne Pegelabgleich ist ein Witz aber kein Vergleich...
 
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Also sollte man sich aus deiner Sicht zu einem guten KH Verstärker zum Spielen einen xy mehrere hundert Euro Kopfhörer kaufen? Ich verwende seit jeher Stereo KH zum Spielen. Diese ganzen Gaming Headsets sind in der Tat Mist. Doch mir würde jetzt nicht einfallen einen KH für gute 400€ zum Spielen zu kaufen.
 
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|SoulReaver| schrieb:
Also sollte man sich aus deiner Sicht zu einem guten KH Verstärker zum Spielen einen xy mehrere hundert Euro Kopfhörer kaufen? Ich verwende seit jeher Stereo KH zum Spielen. Diese ganzen Gaming Headsets sind in der Tat Mist. Doch mir würde jetzt nicht einfallen einen KH für gute 400€ für spiele zu kaufen.
Ich gehe mal davon aus du beziehst dich auf mich? Wie gesagt hat in der Audiowelt der Preis nichts mit Qualitiät zu tun. Klar geht immer mehr, aber ich habe auch nur Sivga 006 KH die 110 gekostet haben, weil mir das Klangbild von der Wärme her am ehesten zusagt. Davor hatte ich 19 Euro billige Monoprice Retros. Günstiger als ein Restraurantbesuch, hören sich aber echt spaßig an. Audio ist auch immer Geschmackssache.

Solange es kein Gaming Headset ist hast du auch nichts falsch gemacht. Ein DAC/AMP ist trotzdem einer Soundkarte aus den bereits genannten Gründen um Welten überlegen.
 
Mickey Mouse schrieb:
Einen 120€ KH mit einem >200€ KHV zu betreiben ist aus meiner Sicht schlicht Geldverschwendung und man hätte wesentlich mehr davon, wenn man das Geld für einen besseren KH sparen würde.
Da sich das Gehör eh an den Klang gewöhnt könnte man auch argumentieren, dass man mehr davon hat sich mehrere völlig verschieden abgestimmte Kopfhörer im Preisbereich 100-200€ zu kaufen als einen für 350€ =< x
 
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... oder einfach haufenweise KH verschiedener Preisbereiche bei Kleinanzeigen kaufen. Wenn man geduldig und/oder nicht wählerisch ist, kann man richtige Schnäppchen machen, und verliert bei unausweichlichen Wiederverkauf kaum Geld.
Wenn man die dann alle mit EQ nutzt realisiert man bald, dass man 90% davon nicht ansatzweise braucht. Aber hey, haben ist besser als brauchen.

Im HiFi-Bereich steht besonders oft die Leistung im krassen Missverhältnis zum Preis. Wer einen Beyer A20 für 300€ kauft hat die Kontrolle über sein Konto verloren, 100dB SNR und <80dB SINAD mit 100Z_out mit festem 18dB (8x) Gain sind völliger Unsinn.

Ach ja, zum Thema: Externer DAC kann man machen, muss aber nicht.
Wenn ja würde ich irgendwas mit digitaler Lautstärkeregelung nehmen um den hohen Gain des Verstärkers auszugleichen. Wohl einfach einen Topping E30.
Die LS kommen einfach an den Vorverstärkerausgang des A20, feritg.
Ergänzung ()

|SoulReaver| schrieb:
Wie schließt man denn einen E30 mit L30 optimal zusammen und an einen PC Mainboard?
USB oder Toslink zum DAC, von da per RCA auf den Verstärker, wenn man sie stapelt ist es vernünftig den Verstärker nach oben zu stellen.
Ergänzung ()

Beim DAC: Rekonstruktionsfilter eins oder drei wählen, Samplingrate nicht über 192kHz, Bittiefe 24 oder 32bit.
 
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Mickey Mouse schrieb:
Natürlich kann man mit einem DT990 oder 880 glücklich sein. Dann reicht aber ein "gewöhnlicher" DAC/KHV völlig aus. Einen 120€ KH mit einem >200€ KHV zu betreiben ist aus meiner Sicht schlicht Geldverschwendung und man hätte wesentlich mehr davon, wenn man das Geld für einen besseren KH sparen würde. Jeder muss selber wissen wie er es macht, ich behaupte aber auch, dass sich viele selber in die Tasche lügen! Ein Vergleich ohne Pegelabgleich ist ein Witz aber kein Vergleich...
Den Vergleich, den man bei DACs und AMPs ansetzt, kann man genau so gut auch auf Kopfhörer übertragen. Ich will jetzt nicht mit der Sean-Olive-Harman-Keule kommen. Aber da der reine Frequenzgang in den meisten Fällen nun mal als wichtigstes Kriterium in Sachen Soundquali empfunden wird, kann man auch mit verhältnismäßig günstigen aber technisch soliden Kopfhörern sehr viel erreichen, wenn man sich etwas Zeit mit dem Equalizer nimmt und den Klang nach seinen eigenen Wünschen anpasst.

Ich habe schon etliche KH in der Preisklasse 30 Euro bis 700 Euro manuell per Loudness oder In Ear Messungen aneinander angeglichen und bin öfter als es mir lieb ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der technische Mehrwert höherpreisiger Kopfhörer wirklich sehr überschaubar ist. Da gerät man schnell in den Bereich von Geschmacksfragen.

Der DT 990 ist meines Erachtens auch schon eine gute Grundlage für solche Anpassungen.
Die Verzerrungen der günstigeren Beyer DT Serie werden praktisch denke ich kein großes Problem sein. Der DT 880 hatte bei InnerFidelity damals im Durchschnitt rund 0,3% THD+N @ 90 dB. Entspricht also etwa 50 dB Störabstand. Das würde schon reichen, um in der Praxis (kein Sizieren, sondern einfaches Musik hören) größtenteils maskiert zu werden. Dazu hat der DT 990 auf den meisten Köpfen einen guten Seal, d.h. soliden Bass mit gutem Tiefgang. Bühne und Imaging eigentlich auch alles im grünen Bereich (wobei hier auch schon wieder der Frequenzgang mit reinspielt). In so fern sehe ich da keinen zwingenden Grund, warum man unbedingt mehr ausgeben sollte.

An der Stelle des TE würde ich mir einen günstigen DAC von Topping besorgen und mich dann mal mit dem Equalizer ranwagen. Beyer-Peak dämpfen, vielleicht ein bischen mehr Mitten. Das kann gefühlt schon einen ganz anderen Kopfhörer zaubern. ;)

VG
Kabelbinder
 
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Einfach einen DX3 pro kaufen und dann kann man getrost in die zukunft schauen....der DX3 pro kann auch mit einem DT1990 umgehen. Der ist laut Messwerten sauber genug und hat auch noch einiges an Kraft. Es wird an Hochohmigen KHs nicht für die Gehirnexplosion reichen bzw. wurde er mir da zu unsauber.
Sieht ordentlich aus und ist auch noch gescheit gebaut. Vor allem....alles in einem Gerät.

Viele die hier DACs empfehlen haben offenbar keine Ahnung oder sind komplett ungeeignet einem selbst bekennenden Noob Ratschläge zu geben.
Ein DAC ist nun mal ein Dac und keine Dac/HP-Amp Combi. Das kann einer, der sich jetzt mit der Materie neu beschäftigt einfach noch nicht wissen und steht sonst mit einem Topping D90 MQA dar und fragt sich wo der Kopfhörer eingestöpselt wird.

Wem der DX3 Pro zu billig ist, oder nicht genug Power hat....da gibts dann noch DX7s und DX7 pro.
 
Vektorfeld schrieb:
Da sich das Gehör eh an den Klang gewöhnt könnte man auch argumentieren, dass man mehr davon hat sich mehrere völlig verschieden abgestimmte Kopfhörer im Preisbereich 100-200€ zu kaufen als einen für 350€ =< x

Der Kabelbinder schrieb:
Ich habe schon etliche KH in der Preisklasse 30 Euro bis 700 Euro manuell per Loudness oder In Ear Messungen aneinander angeglichen und bin öfter als es mir lieb ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der technische Mehrwert höherpreisiger Kopfhörer wirklich sehr überschaubar ist. Da gerät man schnell in den Bereich von Geschmacksfragen.
ich merke, dass wir entweder aneinander vorbei reden oder wirklich ganz andere Ansprüche/Vorstellungen von "guten Klang" haben :schluck:

wie gesagt, der Frequenzgang ist eine Sache aber aus meiner Sicht wirklich nicht die wichtigste (wenn er nicht völlig daneben ist). Man gucke sich mal eine typische Frequenzgang Messung am Hörplatz im Wohnzimmer per Lautsprecher an.

viel wichtiger ist aus meiner Sicht/Geschmack eben wie die Musik/Bühne "aufgebaut" wird. Da sind z.B. bei den "günstigen" KH die AKG K7xx ganz weit vorne und das Extrem ist der Sennheiser HD800, der "seziert" ein Orchester und stellt jedes einzelne Instrument sauber differenzierbar in den Raum. Wobei der HD800 sehr in die Breite geht und der Beyer T1 mehr die Tiefe nutzt, dafür aber insgesamt (leider) etwas weniger detailliert abbildet.

worauf ich hinaus möchte: wenn man auf solche Dinge achtet, dann ergeben sich "relativ große" Unterschiede zwischen den KH fernab von irgendwelchen Frequenzgang Diskussionen und vor allem im Vergleich zu den (nicht vorhandenen ;) ) Unterschieden zwischen DACs und KHVs. Das rechtfertigt dann auch die teureren KH Modelle, nur muss jeder selber entscheiden wo da sein persönlicher "Best-Buy" liegt.
wenn jemand sagt, dass er per EQ aus einem DT880 einen T1 machen kann, dann muss ich nur lachen.

in diesem Sinne verstehe ich die Diskussion um DAC und KHV hier wirklich nicht!
die o.g. Unterschiede mit >1000€ KH kann jeder mit einem 70€ FiiO E10K hören ("billigeres" habe ich zugegeben noch nie ausprobiert aber vermutlich würde das auch gehen).
und da schließt sich der Kreis: wenn ich einen KH für 1500€ habe, dann ist es "egal" ob ich da einen DAC/KHV für 50, 100 oder 500€ anschließe, ich werde auch für 2000€ keinen sensationell besseren KH bekommen (real habe ich mir diverse Stax Kombis (das wäre mMn die einzige Alternative zu meinem HD800) für >5000€ angehört und bin für mich(!!!) zu dem Entschluss gekommen, dass sich der Aufpreis nicht lohnt).
etwas ganz anderes ist es aber wenn jemand 130€ für seinen KH ausgibt und jetzt glaubt, dass er mit einem 300€ DAC/KHV "aus Scheiße Gold machen kann" (bitte speziell die shice nicht wörtlich nehmen, wir sind uns doch einig, dass ein DT990 keine Scheiße ist).

so, den TE haben wir (ich fühle mich unschuldig ;) ) vollständig vergrault...
aber wer einen der billigsten KH im Programm von Beyerdynamic mit deren völlig überteuerten DAC/KHV kombiniert und als LS System irgendwelchen minderwertigen Bose Design Müll einsetzt, der gehört vermutlich der judäischen Volksfront an ;)
mich würde trotzdem interessieren, wie man auf solche Ideen kommt...
 
Ich möchte den Unterschied zwischen KH unterschiedlicher Preisklassen grundsätzlich nicht verleugnen. Den Frequenzgang beim Vergleich erst mal außenvor zu lassen, ist aber schon etwas gewagt. Ich kann nur dazu anregen, einfach mal die Frequenzgänge am eigenen Ohr aneinander anzupassen. Da greift für mich die gleiche Grundregel wie beim Einpegeln von DACs und Amps. Ohne Matching stochert man im Nebel.
 
Was vllt. noch wichtig sein könnte:
Die Bose Companion 50 haben einen 3,5-mm-Klinkenstecker, da bräuchte man also noch so ein Kabel (nur als Beispiel, keine Kaufempfehlung) für den Anschluss an den üblichen Cinch-Ausgängen.
Der Cinch-Ausgang des Beyerdynamic A20 schleift einfach den Eingang passiv durch, scheinbar kann man den nicht abschalten (und die Lautstärke wird nicht über den A20 geregelt).
 
Mickey Mouse schrieb:
viel wichtiger ist aus meiner Sicht/Geschmack eben wie die Musik/Bühne "aufgebaut" wird. Da sind z.B. bei den "günstigen" KH die AKG K7xx ganz weit vorne und das Extrem ist der Sennheiser HD800, der "seziert" ein Orchester und stellt jedes einzelne Instrument sauber differenzierbar in den Raum. Wobei der HD800 sehr in die Breite geht und der Beyer T1 mehr die Tiefe nutzt, dafür aber insgesamt (leider) etwas weniger detailliert abbildet.
Genau darauf wollte ich ja hinaus, eine kleinere Bühne ist nicht unbedingt schlechter und ich ziehe sie bei bestimmten Genres (Songwriter/Disco/Funk/Jazz) vor, wobei ich den Vergleich ehrlich gesagt auch etwas schwierig empfinde. Ich habe ja z.B den DT 990 ("erster richtiger KH ohne sich richtig informiert zu haben, aber mMn sehr gut für Filme/Games und fürs leise hören, mit entschärftem Hochtonpeak auch für lautere Musik") und den Custom Studio ("brauchte einen geschlossenen, gefällt mir für Musik standardmäßig wesentlich besser als der 990, hätte mit heutigem Wissen aber wahrscheinlich einen AKG 371 gekauft").

Wenn ich jetzt z.B Thriller als Vergleich heranziehe, dann fällt mir auf dass die E-Gitarre die so ab 1:15 auf dem linken Ohr einsetzt auf dem Custom Studio schon präsenter ist. Liegt das daran dass sie "weiter weg" ist beim 990er in der größeren Bühne oder einfach nur an der anderen Abstimmung der KH? "Klassik" ist für mich persönlich aufgrund der hohen Dynamik eines Orchesters nicht so relevant für Kopfhörer und ich finde KH eignen sich eher für kleinere Besetzungen
 
Mickey Mouse schrieb:
Noch nie soviel Bloedsinn zum Thema Audio in einem einzigen Beitrag hier gelesen. Peinlich.

Edit:
Du bist nicht zufaellig im Luxx taetig, dass wuerde deine eigenartige Argumentation direkt erklaeren.
Ergänzung ()

3125b schrieb:
Kannst du hierzu mal irgendwelche Fakten bzw Argumente aufbringen? Beyerdynamic zu unterstellen sie haben keine Ahnung von der Materie halte ich fuer...selbstbewusst.
 
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3125b schrieb:
... oder einfach haufenweise KH verschiedener Preisbereiche bei Kleinanzeigen kaufen. Wenn man geduldig und/oder nicht wählerisch ist, kann man richtige Schnäppchen machen, und verliert bei unausweichlichen Wiederverkauf kaum Geld.
Hey,

so hatte ich das auch mit meinem damaligen Teufel Aureol gemacht. Wurde nach ca 12 Monaten wieder verkauft mit glaub 5,- EUR Verlust.

Gruß
 
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Snakeeater schrieb:
Kannst du hierzu mal irgendwelche Fakten bzw Argumente aufbringen?
Was willst du für Fakten?
Die Spezifikationen des A20 stehen auf der Webseite, Messungen zu allen möglichen Audiogeräten findet du hier, z.B. Topping L30: Topping L30 Headphone Amplifier Review | Audio Science Review (ASR) Forum oder JDS Labs Atom: Review and Measurements of New JDS Labs Atom Headphone Amp | Audio Science Review (ASR) Forum
Ich sage übrigens nicht, dass Beyer keine Ahnung hat, ich sage, dass der A20 zu teuer für seine Leistung ist. Vor 10-15 Jahren wäre das anders gewesen.

Sapphire Fan schrieb:
Wurde nach ca 12 Monaten wieder verkauft mit glaub 5,- EUR Verlust.
Ja, man kann dort echt gute bzw. als Erstbesitzer schlechte Geschäfte machen. Ich hab hier mal eine Zusammenstellung der gezahlten Preise meiner bisherigen Käufe gemacht: [Fachgespräche] Sound und Multimedia| Seite 4 | ComputerBase Forum
 
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