DeusoftheWired
Fleet Admiral
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Blase007 schrieb:Deiner Logik nach, ist das Lesen eines Krimis (da werden i.d.R. auch Menschen umgebracht) dann auch - über einige Hilfskonstrukte - gleichbedeutend mit der realen Vergewaltigung eines Kindes?
Nein, ist er nicht und das habe ich auch nicht behauptet. Wenn du anderer Meinung bist, zeig mir bitte den Beitrag, aus dem du das liest. Ich hab dir extra beide Beiträge verlinkt, damit du den Vergleich, den du gezogen hast, noch einmal nachvollziehen kannst. Zitate kann man übrigens auch anklicken, um zum entsprechenden Beitrag zu gelangen. Als Hilfestellung #57, in der das ganze seinen Anfang genommen hat.
Blase007 schrieb:Versuch bitte auch nicht durch Verweise auf nicht-vorhandene Studien die Sache in Richtung „der arme psychisch im Ungleichgewicht befindliche Konsument“ (der ja an sich nur die richtige Hilfe benötigt) zu entschärfen.
Du hast eine seltsame Vorstellung der Nutzer der Plattform. Nimmst du auch an, alle Konsumenten von pornhub seien Vergewaltiger? Hätte jemand Zugriff auf ein Kind, würde er ohnehin das Echte nehmen und nicht den Ersatz in Form von Videos.
Noch dazu habe ich nirgendwo etwas von „der arme psychisch im Ungleichgewicht befindliche Konsument (der ja an sich nur die richtige Hilfe benötigt)“ geschrieben. Du legst mir da etwas in den Mund, das Leute, die die Todesstrafe für Mißbrauchstäter fordern, gern ihrer Gegenseite als Strohmann aufstellen.
Blase007 schrieb:Wer sagt denn, dass die „Konsumenten“ nur passiv sind? Und wird für solche „Dienstleistungen“ nicht i.d.R. Geld gezahlt? Warum sollten die “Kunden“ (ich nenn sie jetzt mal einfach so…) nicht auch „Aufträge“ vergeben? Oder in Livestreams Wünsche äußern? Oder die Täter live anfeuern?
Aus den Medien ist mir nur ein Fall bekannt (Philippinen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe), in dem Zuschauer live so etwas tun konnten. Beim hier vorliegenden Fall Boystown war das nicht so.
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