News Branchenblatt sieht Netbook-Markt am Ende

Kasmopaya schrieb:
Aber ein 15" AMD APU Netbook ist ja laut Definition gar keins? Wie schon geschrieben wurde verwischen hier die Übergänge.

Naja, meine Schwester braucht dringend einen HP625 Nachfolger und beim HP 655 frag ich mich echt, ob die APU ausreicht...

Aber 229€ für einen HP 655 mit E2-1800 ist schon nicht schlecht ;)
 
Netbooks Markt am Ende:(? Ich würde mir wünschen das für Tablet Mark zu Ende geht, weil alles was Notebook mäßig ist oben Display und unten Tastatur ist weit besser als so Tablet.
 
Winder schrieb:
Und Ja, das selbe Gerät mit i3, i5 oder i7 Prozessor und großer SSD wäre für mich ein Subnotebook.

glaub 12,1" ists nicht 13" aber es hat ne große SSD mit 128gb. Mein daddy hat definitiv aber ein notebook gekauft, 15" das kann man sicher nimmer als netbook durch gehen lassen, trotzdem hat es auch diesen "schwachen prozessor". also man kann es wohl nicht an einem ding fest machen... daher wird die definition wohl schwierig.

Genau genommen hat das Gerät nicht 400 gekostet sondern ca. 450,- inkl. 4gb update von 4gb auf 8gb:

1 Lenovo ThinkPad Edge E325 685D088 schwar 429,00
2 4GB Corsair ValueSelect DDR3-1333 SO-DIM 19,90

Naja Notebookcheck nennt es in ihrem Test ein Subnotebook, die frage ist dann halt welchen Teil des ganzen es zu einem Subnotebook machen statt einem Netbook... der Prozi geht schon eher richtung Netbook ^^ der Preis auch noch knapp... von daher finde ich schwierig zu sagen, ob netbooks am ende sind, wenn ich den Unterschied nicht definieren kann. die größe des Displays wirds auch nicht sein, subnotebooks haben ja auch oft kleinere displays. ist es der Intel Atom? wohl nicht... billige halbwegs leichte notebooks mit guter akkulaufzeit, sind wohl noch nicht am Ende, aber ob man damit jetzt netbooks oder günstige subnotebooks meint... ist die frage.

Ich finde übrigends auch die einschätzug das der Prozessor lahm sei oder so, nicht richtig zutreffend. richtige Netbookprozessoren hat amd ja noch ne Linie darunter die C60. Es mag sein das die neuesten Intel Atom prozessoren bei einigen Tests sogar schneller sind als so ein Zacate, aber es ist doch etwas völlig anderes, ein Zacate ist ein vollwertiger Prozessor inkl. Virtuallisierungsshit etc. Er hat auch höhere TDP wie ein netbook-atom. Es ist dann halt ein leistungsschwacher was cpuspeed an geht vollwertiger prozessor vs ein schneller kastrierter... aber trotzdem ist der Atom ein kastrierter... mein zacate kann z.B. wunderbar über die cpu 720p streams z.B. von youtube oder filme ab spielen... der intel atom den ich davor hatte konnte das nicht, mag sich geändert haben mitlerweile... trotzdem seh ich ihn als vollwertigen pc an. früher war ein netbook auch definiert das man eben grade nicht alles machen konnte und im idealfall im browser keine 1000 tabs auf hatte oder keine 10 Programme gleichzeitig oder das man spezielle programme installiert hatte, die weniger leistungshungrig waren. z.B. altenrative PDF-Viewer und änliches... das hatte ich früher als einen der hauptunterschiede bei nem netbook definiert, also der negativen die positiven waren halt <500 Euro und geringes gewicht kleine ausmasse und hohe akkulaufzeit.

Allerdings gabs auch haufenweise Netbooks mit schlechter akkulaufzeit ^^ von daher taugt das auch nciht ^^.

Schwieriges Thema... die frage ist sind günstige Notebooks tot ode rnicht, die Netbookaufteilung halte ich überholt ein bisschen wie die Politiker die noch mit Links und Rechts arbeiten... gut links mögen sich so manche noch fühlen, ich finde aber entscheidender ob man für mehr freiheit der einzelnen ein steht (nein nicht die freiheit zum verhungern die die fdp meint) oder eben nicht... aber gut das jetzt OT
 
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Die Definition von Subnotebook ist dabei recht einfach: Kleiner als ein Notebook! Der Begriff Netbook machte dann Sinn, als diese Dinger noch wirklich viel weniger Leistung, als andere Subnotebooks gehabt haben. Diese Leistungsgrenzen verwischen aber immer mehr, daher macht eine eigene Bezeichnung auch nicht mehr viel Sinn.

Ist mein x121e mit E450 nun ein Netbook oder ein Subnotebook? Oder ist es erst mit i5 nen Subnotebook, bei exakt dem selben Gehäuse? Fakt ist, das heutige mobile Prozessoren wie eben der E450 durchaus die Leistung haben, wie vor wenigen Jahren Highend ULV Prozessoren, nur eben viel günstiger zu haben sind.
 
Ich habe mal gegen Jahresmitte einen Lenovo G575 gekauft. Das Gerät gab es mal mit 2 GB Ram und 320er Festplatte inklusiv Windows 7 Home Premium für nur 199,- Euro im Rahmen der Eröffnung des Cyberport-Stores in Dortmund.

Als "Netbook" mit 15,6 Zoll Display ist das Teil wirklich recht gut geeignet. Was imho gar nicht geht, ist die doch recht schmale Prozessor-Leistung im normalen Windows- und Surf-Betrieb. Ich bin mit Sicherheit nicht unbedingt verwöhnt, was Prozessor-Leistung angeht. Allerdings erwarte ich, nachdem ich sogar den Speicher um ein weiteres 2 GB Modul aufgerüstet habe, etwas mehr "Schwuppdizität" im Alltag, weil so lahm ist die verbaute WD32000BPVT HDD nun auch nicht. ;)

Alles in allem mit Sicherheit ein guter Kauf fürs Geld aber ein anderes Notebook mit einem Celeron B815 ist mit Abstand deutlich flotter unterwegs und das nicht nur wegen der verbauten SSD, bei der es sich mit einer kleinen 64er SanDisk auch nicht um ein "Erste-Sahne-Modell" handelt. ;)

Der Preisabstand zwischen "richtigen" Notebooks und Netbooks ist mit der Zeit immer weiter eingeschmolzen. Wenn letztlich nicht die Mobilität eines handlichen Gerätes im Vordergrund steht, ist man heute leistungsmäßig mit einem einfachen Einsteiger-Notebook deutlich besser bedient. Nur geht das dann halt zu Lasten der Mobilität. Sofern zukünftige Netbooks nicht durch ihre ausdauernden Akkus weiterhin überzeugen können, werden einige Leute die geringe Leistung immer mehr als Manko ansehen und ggf. doch lieber ein größeres Modell wählen. In der Masse, so denke ich, haben Ultrabooks mit ihren Preisen von ca. ab 700,- Euro keine Marktbedeutung, weil die Teile gemessen an der Leistung einfach zu teuer sind und letztlich technisch gesehen genauso schnell veralten wie andere Geräte. ;)

Netbooks verkaufen sich weiterhin nur noch dann gut, wenn die Chips, die darin verbaut werden, stromsparend sind und sich die Leistung der Hardware zukünftig auch im Low End steigern wird, so dass dies zum einen nicht auf Kosten der Akku-Leistung geht und die einfachen Geräte nicht die Kundschaft von den teureren Sub-Note-Ultrabooks weglocken. Hier wird schließlich das Geld verdienst. Ein einfaches Netbook läuft halt nur noch so mit im Portfolio der Hersteller. Ich finde, dass Acer mit dem Aspire One 756 und Asus mit dem F201E schon den richtigen Weg gehen. Leider ist mindestens das Teil von Asus mit ca. 300,- Euro ein Stück zu teuer, dafür sieht es aber echt klasse aus. Acer verkauft sein Gerät schon für ca. 260 Euro, was imho hingegen völlig in Ordnung ist. ;)
 
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Naja, Steve Jobs sagte bei der Vorstellung des iPads ein Netbook ist ein besonders kleines Notebook. Kleiner, schwächer und billiger. Aber es läuft mit der gleichen Software wie seine größeren Geschwister. Man könnte sich genau so gut ein älteres Notebook kaufen. Das ist dann aber nicht mehr so klein und handlich. Lösung: Tablet-PC. Kann alles was ein Smartphone kann (ausser telefonieren) nur besser und länger.
 
War doch abzusehen, dass die Absatzzahlen der Notebook-Sparte schwinden. Zumal Hybrid-Geräte bestehend aus Tablet und Ultrabook mehr als ein geeigneter Ersatz daherkommen.
 
...nur teuer, eingeschränktes OS und eher schlechte Tastaturen, ansonsten aber guter Ersatz :rolleyes::
 
BestQualityHS schrieb:
Netbooks Markt am Ende:(? Ich würde mir wünschen das für Tablet Mark zu Ende geht, weil alles was Notebook mäßig ist oben Display und unten Tastatur ist weit besser als so Tablet.
Für viele mobile Aufgaben braucht man aber keine Tastatur... warum dann dieses Anhängsel immer mitschleppen, das oft nur im Weg ist? Portrait-Modus kann man bei Netbooks wohl vergessen, ebenso eine anständige Bildqualität... ich kenne zumindest nur Netbooks mit billigsten TN-Displays, während bei den Tablets blickwinkelstabile IPS-Displays Standard sind.
 
Kann nur für mich sprechen, aber ich liebe meinen kleinen EeePC. Bin oft auf Reisen, da schmeißt man die Kiste in den Rucksack und los gehts. Mit den 10 Std. Akkulaufzeit kann man unterwegs produktiv arbeiten. Bei Tablets würde mir die Tastatur fehlen und Programme wie Visual Studio oder LibreOffice
 
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