Braucht Deutschland Atom-Bomben

Is doch auch nedd so verkehrt wenn es die ganzen Unfälle etc. gibt. Auch nen A-Waffeneinsatz muss nicht unbedingt schlecht sein. Aber da solche Gedanken politisch nedd korrekt sind sagt es auch niemand. Nur irgendwann muss man mal was machen, denn so weiter vermehren wie bis jetzt geh nedd ewig gut.
Wobei ich da eigentlich auf die Natur vertraue, die wird sicher was finden das grosse Teile der Menscheit dahinrafft wenns zu viel wird und wo man nix dagegen tun kann.

Ausserdem sollte man mal endlich aufhören davon zu reden die Welt zu zerstören. Das werden wir nie hin bekommen. Das einzige das wir kaputt machen is die Lebensgrundlage für uns und unseren Wohlstand. Die Welt selber juckt das nedd im Geringsten.. Atomwaffen, AKW und Wirtschaftskreise udn Revolutionen sind jetzt wirlkich alles andere als nen grosses Probelem.. aber man kann damti mit den Ängsten der Leute sehr gut Geld verdienen ;)

So, dast musste mal raus :D
 
Kopf sagt: Nein, auf keinen Fall! Atombomben bergen ein enormes Gefahrenpotential, egal wer sie besitzt. Diese Waffe sollte auf der ganzen Welt verboten werden und daraufhin sollte eine langsame Abrüstung erfolgen.

Eier sagen: Geil, her damit!
 
EinhornBigfoot schrieb:
So ein schwachsinn, wir brauchen theoretisch nichtmal ne Bundeswehr, die wird eh nur zur unterstützung eingesetzt in kriegen die wir nicht angefangen haben. Wer soll uns bitte angreifen ?.
Diese Aussage ist für den aktuellen Zeitpunkt richtig, aber für die Zukunft nicht gültig.

Die Bundeswehr war im Kalten Krieg eine Notwendigkeit, aktuell haben wir ein friedliches Europa, aber die Frage bei dieser Sache ist eher, wie lange noch wirklich.

Ich bin Idealist, um zu sagen, dass ich die Bundeswehr lieber Heute als Morgen abschaffen würde.

Aber ich bin auch Realist genug, der aus der Geschichte gelernt hat, dass nichts wirklich vorhersehbar ist und der Mensch eine aggressive Natur hat. Ohne Bundeswehr, wären wir ein massiv leichtes Opfer im Fall des Falles.

Zur Atom-Bombe und den weiterführenden Entwicklung der H-Bombe muss ich eigentlich nur eines sagen: Wozu braucht man diese Waffen? Als Abschreckung? Wohin das führen kann, hat man mit der Kuba-Krise gut gesehen.

Diese Waffen schüren mehr Angst, als sie eine "wirkliche" Basis für Verhandlungen sind. Frieden aus Angst? Verhandlungen aus Angst? Nein danke, so sehr ich als Realist für die Bundeswehr bin und auch sage, dass das Budget für die eventuell etwas erhöht werden sollte, so sehr bin ich gegen diese Art der Waffen, da sie eher nur zur Selbstzerstörung führen, als wirklich zur Beachtung.

A-Waffen, nein Danke!
 
Teralios schrieb:
Wohin das führen kann, hat man mit der Kuba-Krise gut gesehen.
Tja, ein paar Jahre später hatte die andere Seite keine Atomwaffen und wohin das geführt hat, konnte man im Vietnamkrieg sehen.

Teralios schrieb:
Frieden aus Angst?
Hat während des Kalten Krieges zumindest ganz gut geklappt.
 
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
...
Hat während des Kalten Krieges zumindest ganz gut geklappt.
Oh ja... :rolleyes:

Moment mal, wir hatten ja viele Kriege die als Stellvertreter dienten, einen hast du schon genannt. Ich erinnere aber noch gerne an den Korea-Krieg. Daneben hat die USA und die UdSSR etliche Kriege gefördert, da sie ihre Position stärken wollten. Afghanistan, die Golf-Kriege.

Die USA und die Russen haben sehr wohl Krieg geführt, meist zwar über "Marionetten", aber sie haben es. Und aus dem Krieg hätte sehr schnell ein sehr heißer Krieg werden können, Kuba hat gezeigt, wie nah wir vor einem Atomkrieg gewesen wären, wirklich Entspannung gab es eigentlich erst, als die UdSSR sich bankrott gewirtschaftet hat.

Es gab zwar keinen direkten Krieg zwischen der NATO und dem Wahrschauer-Pakt, da sie die Konsequenzen des Atom-Kriegs fürchteten, aber es hat beide Bündnisse nicht abgehalten, in der ganzen Welt Kriege zu fördern.
 
Fragen wir doch mal den bundesgerichtshof....

EHM NEIN!!!!

"Ich weiß nicht was die Waffen des 3. Weltkriegs sein werden, aber die des 4. werden steine und stöcke sein"
sinngemäß nach Einstein
Ergänzung ()

wirklich Entspannung gab es eigentlich erst, als die UdSSR sich bankrott gewirtschaftet hat.

Teil dieses Bankrots ist auf die nukleare Aufrüstung zurückzuführen... Also haben die Atom-Waffen doch etwas positives...

In einer kranken Welt sollten kranke Gedanken erlaubt sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verhältnisse im UN Sicherheitsrat bilden die Weltpolitischenverhältnisse der 50iger ab. Du findest dort die Siegermächte des 2. Weltkrieges sowie China.

Deutschland war damals BÖSE und deshalb gabs keinen Sitz im Sicherheitsrat. Deutschland hatte gerade zum 2. mal einen Weltkrieg den es begonnen hatte verloren.

Und an dieser Situation hat sich einfach nix geändert. Die UN ist selbstverständlich geworden und die ständigen Mitglieder haben schlicht und einfach kein Interesse diesen zu Reformieren. Auch wenn diese Weltpolitisch garnicht mehr die bedeutung haben wie damals. Großbritannien ist Weltpolitisch nur der Juniorpartner der US-Amerikaner. Die Franzosen haben erst mit Lybien mal wieder bissel auf die Kacke gehauen haben sich aber auch lange nicht bewegt weil sie durch die EU gelähmt wurden.

Russland mit seiner maroden Marinetechnik kann bestensfalls in seinen Anreinerstaaten Macht ausüben oder über die Schließventile von Pipelines.

Im Endeffekt Streiten sich momentan die Amis, die wirtschaftlich stark aufm absteigenden Ast sitzen und bald auch an ihrem Militär sparen müssen und China. China ist technich noch nicht soweit wie die Amis wird den Amis als Weltpolizei aber bald im pazifischen Raum gefährlich. Die USA fürchten um ihre militärische Unantastbarkeit. Weil bis jetzt haben die Amis sich nur mit technisch unterlegenen Feinden angelegt seit dem 2. Weltkrieg (mit den Russen kam es ja zum Glück nie zum offenen Schlagabtausch).

Die Amis sind nur bereit zu kämpfen solange sie sich darauf verlassen können das ihre strategisch wichtigen Kriegsmittel (Flugzeuge, Schiffe Satelliten) unantastbar sind. Was sie bis jetzt auch waren. Sobald sie befürchten müssen, dass die Gefahr, dass die Chinesen vieleicht in der Lage sind einen Flugzeugträger zu finden und dann zu versenken in Bereiche kommt wos ned mehr wegzudiskutieren ist sind die Amis meiner Ansicht nach ziemlich schnell ziemlich Kleinlaut.

Ich glaube einfach das man mit wirtschaftlich eine viel bessere Außenpolitik machen kann als mit Waffen. Besonders diese unseglichen Atomaren Dinger. Die teile sind taktisch gesehen sowieso völliger Blödsinn. Wenn ich angreife will ich Ressourcen oder Land. Beides mache ich durch die Strahlenverseuchung unerreichbar.....zumal ich mir meine eigene Biosphäre verseuche....
 
Ich finde ihr stellt die falschen Fragen.

Warum haben sich früher Nationen/Stämme/Völker bekriegt? Was war der Grund/Motivation dieser Konflikte? Wie haben sich diese historisch entwickelt?

Wie hat dies zum 2. Weltkrieg und der Entwicklung der Atombombe und dem Kalten Krieg geführt?

Warum gab es keinen weiteren Weltkrieg mehr? Worin besteht die heutige Macht einer Nation/eines Herrschers?
 
Wer sagt eigentlich, dass wir nicht schon längst einen dritten Weltkrieg haben?

Stichwörter: Arabischer Frühling, Rohstoffe, Stellvertreterkriege, Irak, Israel, Afrika, China, Pakistan, Indien, Afghanistan

Mit A-Waffen wird hier zwar (noch) nicht gekämpft, aber die Zusammenhänge der einzelnen Kriegsschauplätze sind mittlerweile doch mehr als offensichtlich.

Zum Topic: Deutschland benötigt keine A-Waffen. Deutschland hat weder großartige Rohstoffvorkommen, noch liegt es strategisch so besonders günstig, dass man hier mit einer Okkupation eines Aggressors rechnen müsste. Militärisch gesehen ist Deutschland höchstens als Erfüllungsgehilfe tätig (siehe Afghanistan), nicht jedoch selbst in größerem Maße aktiv.
 
thomas.calloran schrieb:
Wer sagt eigentlich, dass wir nicht schon längst einen dritten Weltkrieg haben?
Aha, haben wir das? Kannst du das auch genauer auslegen, als die paar Stichpunkte, die du da einfach ohne Zusammenhang oder Erklärung anbringst? So wirkt deine Aussage eher populistisch, als fundiert.

thomas.calloran schrieb:
Stichwörter: Arabischer Frühling, Rohstoffe, Stellvertreterkriege, Irak, Israel, Afrika, China, Pakistan, Indien, Afghanistan
Schöne Aufzählungen von Stichpunkten, doch ohne Zusammenhang oder Erklärung. Arabischer Frühling und die Aufstände in der Arabischen Welt sind zwar zum Teil auch Blutig, aber so waren die meisten Revolutionen.

Rohstoffe? Natürlich wird um diese Krieg geführt, dass war aber auch schon immer so. Nichts Neues.

Stellvertreterkriege? Kannst du das definieren oder wirfst du es einfach so in den Raum?

Pakistan und Indien? Ein Krisengebiet, aber zum Glück noch unblutig, erinnert aber eher an die lokalen Konflikten der Franzosen und Deutschen im 19. Jahrhundert. Eher normal.

Afghanistan? Eine unsinnige Aktion, aber ein "Bote des 3. Weltkriegs? Doch reichlich aus der Luft gegriffen.

China? China führt aktuell alles andere als einen offenen Krieg. Sie provozieren, aber alles andere ist noch zum Glück nicht vorhanden.

Isreal und damit gesamt der Nahe-Osten? Hausgemacht von der UN aber auch dies ist eher ein lokaler Konflikt.

Bis auf "zusammenhangslose" Stichpunkte, hast du keine Fakten gegeben, die darauf schließen lassen, dass wir uns in einem 3. Weltkrieg befinden.

thomas.calloran schrieb:
Mit A-Waffen wird hier zwar (noch) nicht gekämpft, aber die Zusammenhänge der einzelnen Kriegsschauplätze sind mittlerweile doch mehr als offensichtlich.
Mit solchen Behauptungen wäre ich vorsichtig. Es gibt Zusammenhänge, aber genauso viele Gründe, die dagegen sprechen. Wie man es bewertet, ist sehr subjektiv. Aber mein Studium hat mir gezeigt, dass eine Aussage wie deine, eben alles andere als gültig sein muss und sogar gänzlich vom Problem abweicht.

Wir haben aktuell ziemlich viele "Krisen" aber auch nicht mehr, als sonst. Konflikte in Afrika gab es immer, auch in Asien. Die harten Fronten, von denen man vor 30 Jahren noch dachte, dass sie zum Krieg führen, sind verschwommen und so klar nicht mehr zu definieren. Ich bestreite aber nicht, dass es sicher einen wirtschaftlichen Konflikt zwischen vielen Ländern gibt.

Aktuell geht die Bedrohung von A-Waffen eher von "schmutzigen" Bomben aus, als von China, Russland oder USA.

thomas.calloran schrieb:
Zum Topic: Deutschland benötigt keine A-Waffen. Deutschland hat weder großartige Rohstoffvorkommen, noch liegt es strategisch so besonders günstig, dass man hier mit einer Okkupation eines Aggressors rechnen müsste. Militärisch gesehen ist Deutschland höchstens als Erfüllungsgehilfe tätig (siehe Afghanistan), nicht jedoch selbst in größerem Maße aktiv.
Das Deutschland keine Rohstoffe hat, ist bekannt, und dennoch ist Deutschland in einem Krieg wesentlich "wichtiger" als du hier glauben machen willst.

Rohstoffe sind das eine, die Technik die Rohstoffe zu verarbeiten eine andere. MERCK, BASF, Bayer, ThyssenKrupp, Rheinmetall, ... .

Dazu kommen wichtige Knotenpunkte der Verkehrs- und Informationsstruktur.

Wenn es zu einem Weltkrieg gegen "Russland" kommen würde, ist Deutschland alles andere als unwichtig für den Aggressor. Die "Gefährdung" eines Landes lässt sich nicht nur anhand der Rohstoffe fest machen, wie strategisch wichtig die Lage des Landes ist, wirst du aber kaum wirklich beantworten können, ich kann es zwar versuchen durch die Informationen die ich habe, aber ob es am Ende wirklich so ist?
 
Als Weltkrieg bezeichnet man militärische Auseinandersetzungen, die 1) aufgrund des geographischen Ausmaßes und des unbegrenzten Einsatzes aller verfügbaren Mittel (Menschen, Waffen u.a.) von weltweiter Bedeutung sind und 2) deren Resultat eine grundsätzliche Neuordnung der Beziehungen und Gewichte zwischen den Staaten der Welt ist.
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 4., aktual. Aufl.

Schauen wir mal.

Konflikte mit Beteiligung westlicher Verbündeter (USA, UK, Frankreich, Deutschland etc.):
- Vorderasien
- Südasien
- Nordafrika
- Ostafrika

Geographisches Ausmaß sollte damit gegeben sein.

Ausgaben:
Die Ausgaben für Militär und Waffen der beteiligten Staaten haben nach wie vor etwa das Niveau von Ende der 80er Jahre, wegen der Finanzkrise in den westlichen Staaten mit leicht fallender Tendenz. In Indien und China gab es in jüngerer Vergangenheit Wachstumsraten der Rüstungsausgaben im zweistelligen Bereich.

Ein unbegrenzter Einsatz ist es zwar nicht, aber die Ausgaben für Rüstung in den einzelnen Machtsphären sind gemessen an der eigentlichen Notwendigkeit immens.

Weltweite Bedeutung:

Ich glaube kaum, dass sich auch nur einem der "Konflikte" der letzten zehn Jahre auch nur ansatzweise eine globale Bedeutung absprechen lässt. Siehe z. B. weltweite Entwicklung der Rohstoff- und Finanzmärkte.

Grundsätzliche Neuordnung:
Auch hier kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass jemand mit klarem Verstand eine solche leugnen kann. Machtzentren/-konzentrationen in den oben genannten Kriegsgebieten wurden von einer großen westlichen Allianz zerschlagen. Abhängigkeiten von bestimmten Nationen bzw. Koalitionen wurden damit hergestellt oder gefestigt. Gegenüber den potentiellen Gegnern wurde der eigene Standpunkt sehr deutlich gemacht. Der Zugang zu Rohstoffen in den genannten Regionen wurde sichergestellt.

Fazit für mich: Ich denke, man kann durchaus von einem Weltkrieg sprechen. Vor allem, wenn man sich die involvierten Parteien anschaut.

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Was die strategische Lage Deutschlands angeht: Ein möglicher Aggressor steht schlichtweg nicht vor der Haustür. Oder siehst Du den nächsten Hannibal über die Alpen marschieren? Oder sollen uns irgendwann die Schweden mit Knäckebrot bewerfen?

Russland wird für die nächsten Jahrzehnte mich sich selbst beschäftigt bleiben, China, Nordkorea und der Iran werden ziemlich sicher einfachere Ziele als Deutschland haben.

Für wen bzw. welche Nation ist Deutschland also strategisch wichtig?
 
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