Für Benutzer wird sich erstmal nicht ändern, der tippt weiterhin irgendeine Domain ein wie computerbase.de und bekommt die Seite dargestellt.
Was sich jedoch ändern kann, wäre das ein Bild auf Computerbase nicht mehr direkt auf ihren Server liegt, sonder innerhalb des IPFS. Das bedeutet der Browser stellt an das IPFS eine Anfrage und erhält daraufhin das Bild in Stücken von unterschiedlichen Servern. Idealerweise von Server die räumlich näher beim Nutzer sind, damit es schneller geht.
Computerbase hat zuvor das Bild dort eingestellt. Und weil es wichtig ist, wird Computerbase es dann auch selbst in eigenen IPFS bereitstellen, damit es immer abzurufen ist.
Nicht jeder Benutzer/Browser kann automatisch Teil des Netzwerkes werden
Für Mobile Geräte wie Smartphones würde das nicht praktikabel sein, diese sind nicht immer zu erreichen und außerdem würde es massive Einbußen geben für den Akku und die Bandbreite.
Vermutlich würde es alles über feste Server in Netz laufen, jeder der mitmacht, ist dann Teil des Netzwerkes.
Das bedeutet, das die Server von Computerbase auch Daten von anderen im IPFS bereitstellen.
Spanned wäre es wenn Internet Provider, wie die Telekom, es in ihr Netzwerk integrieren. Wenn dann eine Datei aus dem IPFS kommt und oft genug verwendet wird, haben sehr viele Nutzer einen Vorteil. Daten die z.B. normalerweise aus den USA kommen würden, liegen dann automatisch in Frankfurt, Berlin usw.
So könnten sich auch Anbieter abheben, da ihr "Internet" schnell wäre.
Was mir fehlt, ist ein Fallback
Scheint so als gibt es eines. Das bedeutet, dass wenn z.B. der Browser IPFS nicht unterstützt, er eine ganz normale HTTP Anfrage sendet. Hier wurde mitgedacht.