News Breitbandausbau: 420 Millionen Euro Förderung für das Gigabit-Deutschland

War nicht von 35 Milliarden für ganz Deutschland die Rede?
Ich hoffe der Staat lässt sich wenigstens am Gewinn beteiligen.
 
Mit der Summe könne man Vectoring in einem Drittel von Deutschland ausbauen und hätte damit Glasfaser schonmal "ums Eck" gelegt für einen zukünftigen FTTH Ausbau.
So ists einfach nur verschwendet bzw. kommt nur einem winzigen Teil der Bevölkerung zu gute während der Großteil der Bürger in Kleinstädten immer noch mit 0,5-6 Mbit rumeiern muss.


Bereits 2009 wurde von der EU ein freier Zugang zum Internet als Grundrecht und schützenswert definiert. Falls du von der EU nichts hältst: 2013 hat dann unsere höchste Gerichtsbarkeit noch einmal nachgelegt und diese Ansicht bestätigt.

Was ein unsinniges Argument beim Thema Breitbandausbau. Ein freier Internetzugang ist was ganz anderes als ein 50Mbit+ Zugang. Frei ins Internet ist doch heutzutage gar kein Problem mehr. Zudem wurde dies zur Informationsbeschaffung definiert, nicht für Videostreams und Downloads. Für reine Informationsbeschaffung reichen 100-200MB im Monat bei 1 Mbit per HSDPA vollkommen aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn vor ein paar Jahren für die Rettung der Banken 300+ Mrd € vorhanden waren, dann sind die 94 Mrd € für komplett Glasfaser überall doch gut angelegt.. Stattdessen kleckert das angebliche Industrieland Deutschland mit 420 Mio rum.. Und die Neulandbewohner feiern sich schon wieder.
 
Der Minister könnte sich für ein gesetz einsetzen, dass süße Hundewelpen gestreichelt werden dürfen. Und selbst damit würder er scheitern. :D
 
DrToxic schrieb:
Bereits 2009 wurde von der EU ein freier Zugang zum Internet als Grundrecht und schützenswert definiert.
Und mit 50mbit ist das internet natürlich nicht nutzbar und daher werden deine Grundrechte verletzt. Schauen wir doch erstmal das tatsächlich jeder das internet in vollem Umfang nutzen kann, bevor wir Gbit-Internet zum Grundrecht erklären.

DrToxic schrieb:
Internet ist Infrastruktur - und eine moderne, funktionierende Infrastruktur ist das Fundament, auf dem jedwede Entwicklung fußt, egal ob Verkehrswege, Energienetze, Abwasser-/Müllentsorgung, Gesundsheitversorgung oder eben nunmal auch Internet. Gerade letzteres wird in den kommenden Jahrzehnten massiv entscheidend dafür sein, ob man als Nation noch vorn mitspielt oder sich gern als Schlusslicht sehen möchte.
Stimme ich dir vollkommen zu, aber die frage ist ja nicht, ob Internet wichtig ist, sondern wie schnell schnell genug ist. Nicht das ich nicht auch gerne FTTH hätte, aber ich denke meine Steuergelder kann man sinnvoller verwenden.

DrToxic schrieb:
Welches Unternehmen gründet denn heute noch seinen Firmensitz an einem "wir planen in ein paar Jahren eventuell vielleicht auch VDSL-Ausbau"-Standort, wenn es anderswo bereits jetzt schnelle Anschlüsse gibt?
Ich denke das ist ein wichtiger Punkt, insbesondere, weil die in der Regel einen hohen Upload brauchen. Ich jenseits der 50/100 mbit für jeden sollten erstmal Industrie - und Gewerbegebiete bevorzugt ausgebaut werden.

DrToxic schrieb:
Neue Märkte können nur dort entstehen, wo es eine ausreichende Infrastruktur gibt. Glaubst du, unsere Autoindustrie wäre jemals so erfolgreich gewesen, wenn wir es bei Feldwegen belassen hätten? Meinst du, es gäbe dann heute amazon-Expresslieferungen oder täglich frische Milch im Supermarkt, wenn man sich damals gesagt hätte, man muss nichts ausbauen?
Falls das nicht klar ist: Straßen und Autobahnen wurden nicht ausgebaut, weil es vielleicht mal Bedarf dafür gibt sondern weil der Bedarf bereits bestand (die bestehenden Verkehrswege also bereits überlastet waren) und wenn zwei Spuren nicht gereicht haben hat man i.d.R. nicht gleich auf 5 erweitert.
Naja, von Kriegsvorbereitungen vielleicht mal abgesehen.


DrToxic schrieb:
Weißt du denn, was die Zukunft bringt? Vorlesungen als Livestream, Arztgespräche in VR, 3D-Präsentationen oder Videochats, auch in Unternehmensumfeldern..
Bis das VR Arztgespräch(und ich weiß nicht ob das einen Vorteil gegenüber einer normalen hat) geht doch jetzt schon alles mit 50mbit. Wenn überhaupt ist der Upload das Problem

DrToxic schrieb:
Aber höchstens 50MBit/s reicht ja, sagst du. Dieses Internet wird sich eh nicht durchsetzen, auf der ganzen Welt gibt es einen Markt für vielleicht 5 Computer und mehr als 640kb RAM braucht auch kein Mensch.
Das Äquivalent zu diesen Aussagen wäre Internet über ISDN ist schnell genug und keine behauptet das. Natürlich wird 50mbit nicht auf Dauer reichen und ich denke auch, dass mehr Geld in den Bernau Ausbau gesteckt werden sollte ( mindestens Faktor 10) aber Glasfaser für jeden sehe ich noch nicht als Priorität. Allerdings sollen grundsätzlich jedes Mal, wem Straßen aufgerissen werden gleich Glasfaser mitverlegt werden.
 
PsychoPC hat gesprochen, seine Argumentation is absolut stichhaltig. Niemand braucht das, also am besten den Thread hier dich machen. PsychoPC bitte informiere noch den Minister, damit das Geld für andere Projekte verwendet werden kann.

Weil hier oft geschrieben wird "es reichen doch 50 Mbit": Als ob das Flächendeckend verfügbar wäre oder in den nächsten Jahren verfügbar sein wird.
 
xexex schrieb:
Vielleicht vergessen manche bei solchen "sinnigen" Argumenten, das dieses Geld nicht von der Regierung kommt, sondern letztlich von jeden einzelnen von UNS.
Dieser Meinung war und bin ich auch noch. Wenn Private den Reibach machen wollen, dann bitte auch ohne Steuergelder. Ich bin nicht Anteilseigner an einem Nachtclub und zahle dann noch selber Eintritt.
 
xexex schrieb:
Für WAS? Für die NUTZUNG des Internets oder für das Pr0n streamen?

Man sollte mal eines nicht vergessen, die Gelder die hier investiert werden, fehlen an anderen Stellen ebenso wieder. Mit 50Mbit kann man schon sehr gut auskommen selbst wenn man 2HD Streams schauen sollte UND dabei noch etwas im Internet macht. Dabei ist schon HD Stream als Luxus zu bezeichnen, wie weiter oben aufgeführt wurde fehlt Geld auch an wichtigeren Stellen.

Es gibt heutzutage noch genug Firmennetzwerke, die im LAN problemlos mit 100 Mbit auskommen. Viel wichtiger für die Zukunft wäre die Möglichkeit auch einen anständigen Upstream zu bekommen. Bei den häufig gelobten Kabelanbietern ist der Upstream mit 5-10Mbit geradezu lächerlich.

Wer nur solche Anwendungen sieht, da kann man nur den Kopf schütteln. Südkorea hat nicht nur das schnellste Infrastruktur fürs Internet, sondern das Land ist im Ranking im e-government Nr.1 Auch im e-education sind sie sehr weit. Sie investieren auch viel Geld für Telemedizin. Viele neue Firmen sind erst durch die Einsatzmöglichkeit des schnellen Internets entstanden.
Übrigens früher hat man sich auch gefragt , wer 1 GB (nicht TB) Festplatte braucht! Heute lacht man darüber. So ist es auch mit 50 Mbit/s Datentransfer.
 
crvn075 schrieb:
Falls du ernsthaft meinst, man könne die Telekom per Gesetz zum flächendeckenden Breitbandausbau mittels Glasfaser zwingen, dann erkläre doch bitte, wo das Geld dazu herkommen soll.
Den Internetanschluss ist ja nicht umsonst, die Leute zahlen für die Nutzung! Vielleicht aber aber nur vielleicht kann man den Gewinn nach allen Anzügen hernehmen um den Ausbau zu finanzieren!
 
Es ist doch ganz einfach.
Jeder will es, aber niemand will es zahlen. Politisch kann man den Firmen den Auftrag zuschieben (es gibt ja Förderung). Und die Firmen können sagen (trotz großer Gewinne im Ausland) dass die Politik versagt hat. BRD erprobtes Prinzip.
Das funktioniert schon seid 40 Jahren so. Bezahlen muss die nächste Generation, oder wählt wieder cdu und macht es genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kurzer Geschichtsunterricht für unsere Poltiker:
Mitten in der Asienkrise (1997-1999) entschied sich der damalige Präsident Südkoreas Kim Dae-jung für die Flucht nach vorne. Die Internet-Infrastruktur sollte massiv ausgebaut werden. Damit legte er das Grundstein für die Führung im ICT-Bereich Südkoreas. Er ließ nicht nur die Infrastruktur massiv ausbauen, sondern die vielen Arbeitslosen, die durch die Finanzkrise gab, in die IT-Schulung schicken (in Deutschland bringen sie den Arbeitslosen lieber das Bewerbungsschreiben bei...).
Die Präsidenten nach ihm machten dort weiter, wo Kim aufgehört hatte.
Davon profitieren heute die Südkoreaner. Sie haben alle Zugang ins Internet für wenig Geld, das Angebot durch e-government oder e-education ist beispielhaft. Auch durch das schnelle Internet wurden viele südkoreanischen Kulturgüter im Ausland schnell bekannt. Gangnam Style von Psy ist nur ein Beispiel. Die Verbreitung von K-Pop, K-Drama, K-Cosmetics, Han shik (kor. Gerichte) sind nur wenige Beispiele. Indirekt wurde damit der Tourismus angekurbelt. Viele Startups konnten dadurch entstehen.
 
Ich komme nicht drum herum, als bei vielen hier auf "gut Deutsch" eine geistige Umnachtung zu vermuten. Der Blick über den Tellerrand und vor allem in die Zukunft scheint immer mehr Menschen ziemlich schwer zu fallen...

Selbst wenn man nur den Privatsektor betrachtet, ist in Statistiken doch schnell ersichtlich (z.B. siehe Südkorea, Japan, ...), dass sich selbst hier ein FTTH-Ausbau rentiert. Die Kupferkabel damals sollten sich ja auch nicht innerhalb eines Jahres amortisieren. In Südkorea ging man, wenn die Meldung der Regierung noch richtig im Kopf habe, von einer Amortisierung in unter 10 Jahren aus - im Privatsektor wohlgemerkt. Das ist schon recht erstaunlich.

Nichtsdestoweniger ist aber das Wichtigste, was hier die Masse komplett unter den Tisch fallen lässt, die Wirtschaft: Was im 19. Jahrhundert das Schienennetz, im 20. Jahrhundert das Autobahnnetz war, das ist das Breitbandnetz im 21. Jahrhundert.

Wir sind im Informationszeitalter und keine Branche wächst auch nur annähernd so stark, wie die IT-Branche. Nirgendswo anders wird in der Zukunft entschieden, welches Land im 21. Jahrhundert zu den Top-Industrienationen zählt. Wir hängen in Deutschland jetzt schon ewig hinterher, wenn nun nicht so langsam Glasfaser flächendeckend (oder zumindest in größeren Städten) in Angriff genommen wird, dann wird Deutschland an den Wirtschaftssektoren des 21. Jahrhundert genausowenig partizipieren können, wie ein Land in den letzten zwei Jahrhunderten ohne Häfen, ohne Schienennetz oder ohne Straßennetz.

Wer das verkennt, der hat einfach nicht das nötige wirtschaftliche Fachwissen, um sich an einem Diskurs über die Infrastruktur des 21. Jahrhunderts beteiligen zu können.
 
Minky schrieb:
Südkorea hat nicht nur das schnellste Infrastruktur fürs Internet, sondern das Land ist im Ranking im e-government Nr.1 Auch im e-education sind sie sehr weit. Sie investieren auch viel Geld für Telemedizin. Viele neue Firmen sind erst durch die Einsatzmöglichkeit des schnellen Internets entstanden.

Diese Argumentation ist insofern lächerlich, als dass man für e-government keine 50 Mbit braucht sondern die Bereitschaft Dokumente und Formulare im Internet bereitzustellen. Da scheitert es aber in Deutschland schon am Datenschutz.

Was Firmen anbetrifft so haben die Fördergelder damit nur wenig zu tun. Firmen können bereits fast überall eine schnelle Leitung bekommen, sie müssen und sollen dafür nur bezahlen. Wenn ich meine Firma in die Pampa platziere um Kosten zu sparen und eine schnelle Autobahnanbindung brauche muss ich die auch selbst bezahlen und kann bestenfalls die Kommune um Zuschüsse bitten.

Man sollte bitteschön nicht alles in einem Topf werfen. Wieso sollten wir aus Sozialgeldern (Steuern), kapitalistisch gesteuerte Unternehmen fördern? Das hat damals schon in Bochum so gut geklappt!

Mit schnellen Internetleitungen fördern wir derzeit bestenfalls Unternehmen wie Netflix und Amazon. Für Heimarbeitsplätze, Videokonferenzen oder Kommunikation (und alles was damit zusammenhängt) sind 50Mbit selbst auf ganz lange Sicht mehr als ausreichend.

Meine Güte.... Uns fehlt ein STROMNETZ um Strom von der Küste ins Land zu befördern und deswegen werden ganze milliardenschwere Projekte gestoppt, aber Leute argumentieren mit "Gangnam Style" für ein noch schnelleres Internet? Natürlich...... Gaaaanz wichtig....
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil hier oft geschrieben wird "es reichen doch 50 Mbit":

Und wo schrieb ich das bitte? Es reichen sogar 16Mbit was ich selber auch nutze und es reicht fürs Chatten - Downloads - Emails - Einkäufe - Streams - Youtube usw, weder brauche ich 4K wie 50GB+ Games oder 10TB Platten klar ist es schön zu sehen wie die Technik fortschreitet aber auch gleich zu sehen wie sie wiederum missbraucht wird schade.

Für was brauchst du :heul:suse bitte Gigabit Internet?
 
Keine Ahnung wo du das geschrieben hast. Keine Ahnung wo ich behauptet hätte du hättest das geschrieben. Keine Ahnung wo ich geschrieben habe ich bräuchte Gigabit Internet. Aber endlich hast du eine wichtige Formulierung benutzt:
[...]weder brauche ich 4K wie 50GB+ Games oder[...]
(Fettmarkierung durch mich.) Das geht in Ordnung, wenn dir 16 Mbit ausreicht.
 
grob 1,2 milliarden euro für 26tausend kilometer, das macht grob 30tausend euro pro kilometer. hm werden schon richtig kalkuliert sein, die Kosten.
Ich finde in diesem Fall die Steuergelder besser angelegt als auf viele andere andere Arten.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Diese Argumentation ist insofern lächerlich, als dass man für e-government keine 50 Mbit braucht sondern die Bereitschaft Dokumente und Formulare im Internet bereitzustellen. Da scheitert es aber in Deutschland schon am Datenschutz.

Was Firmen anbetrifft so haben die Fördergelder damit nur wenig zu tun. Firmen können bereits fast überall eine schnelle Leitung bekommen, sie müssen und sollen dafür nur bezahlen. Wenn ich meine Firma in die Pampa platziere um Kosten zu sparen und eine schnelle Autobahnanbindung brauche muss ich die auch selbst bezahlen und kann bestenfalls die Kommune um Zuschüsse bitten.

Man sollte bitteschön nicht alles in einem Topf werfen. Wieso sollten wir aus Sozialgeldern (Steuern), kapitalistisch gesteuerte Unternehmen fördern? Das hat damals schon in Bochum so gut geklappt!

Mit schnellen Internetleitungen fördern wir derzeit bestenfalls Unternehmen wie Netflix und Amazon. Für Heimarbeitsplätze, Videokonferenzen oder Kommunikation (und alles was damit zusammenhängt) sind 50Mbit selbst auf ganz lange Sicht mehr als ausreichend.

Meine Güte.... Uns fehlt ein STROMNETZ um Strom von der Küste ins Land zu befördern und deswegen werden ganze milliardenschwere Projekte gestoppt, aber Leute argumentieren mit "Gangnam Style" für ein noch schnelleres Internet? Natürlich...... Gaaaanz wichtig....

Stimmt schon, aber wenn durch die Förderung ländliche Gebiete endlich zumindest normal schnelles Intetrnet kriegen ist schon viel gewonnnen. Und wenn schon die Straßen aufgerissen werden kann auch gleich das Beste verlegt werden!
Wie lange hört man nun schon vom Glasfaseranschluss zu Hause? 20Jahre?
Finde es gut, dass diesbezüglich endlich was voran geht.
Und was die Nord-Süd-Trasse des Stromnetzes angeht, da frag mal unseren MP Seehofer weshalb das Projekt so teuer wird.. Stichwort unterirdisch..
 
cele schrieb:
grob 1,2 milliarden euro für 26tausend kilometer, das macht grob 30tausend euro pro kilometer. hm werden schon richtig kalkuliert sein, die Kosten.

So unrealistisch ist das nicht. Hier wurden 600km Glasfaser verlegt das ging auch in die Millionen inkl Förderung.
 
cele schrieb:
Stimmt schon, aber wenn durch die Förderung ländliche Gebiete endlich zumindest normal schnelles Intetrnet kriegen ist schon viel gewonnnen. Und wenn schon die Straßen aufgerissen werden kann auch gleich das Beste verlegt werden!..

Darum geht es nicht. Wenn du als Endkunde 50Mbit bekommst, dann ist der Verteilerkasten an der Straße meistens bereits mit Glasfaser angebunden und die Grundlagen für die Zukunft sind gelegt!

cele schrieb:
Und was die Nord-Süd-Trasse des Stromnetzes angeht, da frag mal unseren MP Seehofer weshalb das Projekt so teuer wird.. Stichwort unterirdisch..
Eben! Hier haben wir das gleiche Dilemma wie bei dem Internetausbau und weil man sich hier nicht auf eine sinnvolle Lösung einigen konnte greift man nach den Sternen. Vermutlich stehen die Leitungen dadurch auch in 20 Jahren noch nicht, bis dahin sind die ganzen Offshoreanlagen bereits verrostet und die Betreiber längst Pleite.
 
Minky schrieb:
Ein kurzer Geschichtsunterricht für unsere Poltiker: ....

Wenn ich so ein scheis lese könnte ich kotzen. In Südkorea leiden viele Menschen (vor allem ältere) an Armut, viele begehen deswegen sogar Suizid. Ein vergleichbares Sozialsystem suchst du da vergebens. Aber hey die haben ja schnelles Internet...

Ja in Deutschland haben wir noch keine Altersarmut, ja wir haben im Vergleich mit anderen ein sehr gutes Sozialsystem aber muss man deswegen so ein haufen Geld für Luxus verpulvern? Deutschland hat andere Probleme als Glasfaser in jedes Haus legen zu müssen.


ascer schrieb:
Ich komme nicht drum herum, als bei vielen hier auf "gut Deutsch" eine geistige Umnachtung zu vermuten. Der Blick über den Tellerrand und vor allem in die Zukunft scheint immer mehr Menschen ziemlich schwer zu fallen...

Kehre doch erst mal vor der eigenen Haustüre bevor du anderen geistige Umnachtung vorwirfst. Keiner will hier die Zukunft verhindern, den technischen Fortschritt oder den Wachstum der IT-Branche.

Hier geht es einzig und alleine darum, ob Lieschen-Müller einen 1Gbit Glasfaser-Anschluss bei sich zu Hause braucht. Und das kann zurecht bezweifelt werden.
Und Unternehmen, welche auf schnelles Internet angewiesen sind, haben in Deutschland absolut kein Problem dieses zu bekommen.
 
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