Bridgekamera gesucht, Preis zweitrangig

Vollwertig ja, aber im Gegensatz zu den älteren G-Modellen eher eine Enttäuschung. Dank u.A. RAW zwar in der Bildqualität die bessere Bridge, dennoch eine Bridge. Ich habe mich damals schon für die S5 IS und gegen die G-Serie entschieden, aufgrund der beschränkteren Möglichkeiten.

Natürlich, wenn man eine feine digitale Cam sucht und die Größe scheut, ist das ideal. Will man aber richtig fotografieren und probieren, geht nichts über die DSLR oder SLR. Da muss sich der TE bewusst werden, was er wirklich will. Ihm muss schon klar sein, dass eine SLR weniger mobil als eine kleinere Digitale ist und nicht mal eben für den Schnappschuss taugt. Schnappschuss schon, aber in die Hosentasche passts nicht. ;) Denn in der Einschaltzeit und Schnelligkeit der Fokussierung ist die SLR mit gutem Kit ja ideal.
 
Ne ich habe kein Problem damit ne DSLR mit mir rumzutragen, sollte was vernünftiges sein.
Ich tendiere im Moment in Richtung EOS 450, was sagt ihr zu dieser Idee?

Welche Kamera mir jetzt ins Auge gekommen ist, ist die Sony Alpha 330.
Und zwar in diesem Kit: http://geizhals.at/deutschland/a433599.html
565€ inklusive Tele finde ich klasse. Wie sieht es denn da mit der Qualität aus?
Die hätte den Vorteil, dass sie AUCH Memory Sticks frisst. Da habe ich nämlich noch drei Highspeedsticks von meiner DSC-W12 :)
 
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Ich würde dir auch die Canon G11 empfehlen.
Gute Qualität, ein großer Sensor mit großem Pixelabstand.
Das Design vermittelt halt einen - für eine Kompaktkamera - ziemlich professionellen Eindruck.
 
Ne die gefällt mir 100% nicht. Dann lieber die Sony Alpha oder eine Eos.
Mutter/allgemein Frau wird dieses Ding 100% nicht durchwinken...
 
boarder-winterman schrieb:
Welche Kamera mir jetzt ins Auge gekommen ist, ist die Sony Alpha 330.
Und zwar in diesem Kit: http://geizhals.at/deutschland/a433599.html
565€ inklusive Tele finde ich klasse. Wie sieht es denn da mit der Qualität aus?
Schlechte Kameras bekommst du von keinem Hersteller.
Nach diesem Testbericht ist die Kamera durchaus zu empfehlen. Sony hat gegenüber Canon den Vorteil, dass der Bildstabilisator in der Kamera integriert ist somit alle Objektive stabilisiert sind, auch die ohne eigenen Stabi im Objektiv. Außerdem ist der LiveView von Sony mit Abstand der beste bzw. überhaupt tauglich; ein Klappdisplay kommt noch als weiterer Vorteil dazu.
Insgesamt ist die Objektivauswahl bei Sony kleiner als bei Canon (oder Nikon) und teilweise fehlt die bezahlbare Mittelklasse. Aber nach deinen Anforderungen ist das für dich kein Kriterium.
Viel eher "kritisch" ist die in dem von dir verlinkten Angebot die Objektiv-Kombination. Du schreibst eingangs, dass Objektivwechsel nicht dein Ding ist. Hier hast du jetzt zwei Objektive, die jeweils nur einen recht kleinen Brennweitenbereich abdecken und auch noch in einem "unpraktischen" Bereich (55mm) enden bzw. beginnen. Für dich wäre ein Superzoom mit z.B. 18-200mm wohl deutlich geeigneter.
Insofern: Sony Alpha 330 ja, aber nicht mit diesen beiden Objektiven. Guck lieber, ob du ein Angebot mit einem 18-200er Objektiv (gibts von Sony, Tamron) findest.
 
Sony hat gegenüber Canon den Vorteil, dass der Bildstabilisator in der Kamera integriert ist somit alle Objektive stabilisiert sind, auch die ohne eigenen Stabi im Objektiv.
Das ist aber nicht immer ein Vorteil, ab 200mm Brennweite haben Objkektiv-Stabis die Oberhand.

Außerdem ist der LiveView von Sony mit Abstand der beste bzw. überhaupt tauglich; ein Klappdisplay kommt noch als weiterer Vorteil dazu.
Ja, das ist gut gelöst, aber wenn man dauernd LiveView verwendet, erwärmt sich der Sensor mit der Zeit ziemlich und es gibt Falschfarben, da ja der Sensor einer DSLR um einiges grösser ist als der einer kleinen Knippse.
 
Mehr als 200 werde ich nicht brauchen
Das sagt man anfangs immer, selbst ich, mittlerweile ist mir zum Teil 500 schon zuwenig :)
Und so viele Bilder, dass der Sensor überhitzt wohl auch nicht
Es liegt aber nicht an den vielen Fotos sondern wie lange der LiveView Modus aktiv ist.
Ich würde mal meinen P/L ist top. Leider gibts keine näheren Angaben zum Objektiv.
 
@boarder-winterman

Bist Du denn überhaupt schonmal ins Geschäft und hast Dir beide Kameratypen (eos 450d gegen Sony) angeschaut? Das ist wichtig.

Von Sony halte ich übrigens garnichts. Ob der LifeView das Beste ist, vage ich zu bezweifeln, kann es aber natürlich nicht wirklich beurteilen. Doch auch bei Canon ists mittlerweile gut gelöst, auch wenn man sich bei der Konkurrenz bedient. Ein Knopf und LifeView ist an. Zumal LifeView zwar eine nette Option, aber auch viele Nachteile hat, auch bei der Praxistauglichkeit. Schon bei meiner S5 IS habe ich oft lieber durch den Sucher geschaut, zumal auch das als Bildstabilisierend gilt und weniger störrend.

Wichtig ist, wie schon gesagt, vergleiche beide Typen im Direktvergleich. Wo gefällt dir das Handling, die Verarbeitung, das Menü, die Struktur, das Objektiv besser. Vergleiche beide Kameratypen und nimm die für Dich bessere Wahl.

Der IS in der Kamera integriert, halte ich für äußerst unpraktisch. Es sei denn, die Sony löst das mittels eines Knopfes und nicht über umständliche Menügange. Beim Objektiv kann ich je nach Art problemlos IS mittels eines Schiebereglers an und ausschalten, wie ich es gerade mitten bei der Aufnahme brauche.

Wozu Er Jetzt ein 200er und Mehr Tele braucht, konnte mir von Euch keiner sagen. Eher unbrauchbar, sowohl bei Landschaftsaufnahmen (auch wenn es hier flexibel ist in der Brennweite), wie auch in Räumen. Da soll er sich erstmal ein vernünftiges Midrange Kit holen, zumal das viel Flexibler ist, günstiger und weniger schwer. Das Tele kann er sich doch immer noch holen, wenn er es unbedingt braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stabi ausschalten geht bei Sony nur über Menü und nicht per Knopf. Da haben die Sonyjungs wieder mitgedacht ;)

Objektivstabi:
Vorteil: Das Sucherbild ist auch stabilisiert und vl. wirkt er eine Blenden-/Beli-Stufe besser (?)
Nachteil: Objektive sind schwerer und teurer bzw. nicht jedes Objektiv ist stabilisiert

Gehäusestabi:
Vorteil: JEDES Objektiv ist automatisch stabilisiert, Objektive sind leichter und billiger
Nachteil: Sucherbild ist nicht stabilsiert, vl. wirkt er eine Blenden-/Beli-Stufe schlechter (?)

Ansonsten geht es hier ja nicht um die Ansprüche von Profis mit vierstelliger Investitionssumme, sondern um einen Einstieg. Da kann ein Gehäusestabi schon sehr praktisch sein und viel mehr Möglichkeiten bieten bei der Auswahl preiswerter Objektive von allen kompatiblen Herstellern.
 
Ich werde mal in den Fotoladen ums Eck gehen und mir die Sony und die Eos anschauen.
Kannst du mir erklären wie sich das ausdrückt mit dem Bildrauschen bei aktivierten Bildstabilisator?

Ich nutze im Moment eine Digicam (Sony DSC-W12) mit 6x optischem Zoom, da wird mir 200mm wie ein Traum vorkommen :)

Im Moment (ohne die Cams gesehen zu haben) tendiere ich allein wegen des Preises schon zur Sony.
Bin ja im Moment bei meiner W12 auch von guter Sonyqualität verwöhnt. Die hat schon viel mitgemacht :)

@ayin, in einem anderen Thread hast du geschrieben, dass ein 18-300er Objektiv keine guten Bilder macht, wie sieht es denn mit einem 18-200er aus?
 
Oh mann, wahnsinn, habe ich noch gar nicht gewusst. Da sieht man, was für ein Laie ich bin.
Ich bin einfach nur ein Freund guter Fotos. Und da bin ich wohl im DSRL Bereich absolut richtig, wie mir scheint :)
 
@ayin, in einem anderen Thread hast du geschrieben, dass ein 18-300er Objektiv keine guten Bilder macht, wie sieht es denn mit einem 18-200er aus?
Ich sage nicht, dass es keine guten Bilder macht, ich sage nur die Bilder werden nicht optimal, da einfach ein zu grosser Bereich vom Objektiv abgedeckt werden muss, das eben nicht optimal ist und die Lichstärke leidet da sehr darunter. Daher ist es besser ein 17-70 und ein 70-300 zu kaufen, damit muss man zwar wechseln, aber es lohnt sich und geht auch noch relativ günstig. Ein 18-300mm Superzoom als Immerdrauf lohnt nicht, damit kann man die Kamera gar nicht ausnutzen, weil das Objektiv die meisten Dinge nicht mitspielt. Ein 18-200 ist IMHO gerade das Limit, wenn man es unbedingt als Immerdrauf haben will.

Ich bin einfach nur ein Freund guter Fotos. Und da bin ich wohl im DSRL Bereich absolut richtig, wie mir scheint
Die Fotos macht der Mensch und der richtige Blick, die Kamera ist nur Mittel zum Zweck. Eine gute Kamera alleine macht noch keine guten Fotos :D
 
Ja dass ist mir schon klar ;)
Aber mit dieser Kamera habe ich ja dann immerhin eine gute Voraussetzung :)

War Heute im Fotoladen, habe von der Bedienung kein Problem mit der EOS, aber auch nicht mit der Sony.
Auch von der Qualität gibt es bei beiden Kameras nichts zu meckern.

Jetzt entscheidet das bessere Bundle. Und da bin ich absolut planlos. Da bin ich auf euch angewiesen :)
 
Naja, ich persönlich tendiere da eher zu Canon oder Nikon. Beide Hersteller sind quasi die Platzhirsche in dem Markt und dementsprechend gibts sehr viel Zubehör zu günstigen Preisen. Bei Sony gibts halt die Standardsachen und das wars. Speziell bei Objektiven gibts für die beiden sehr viel Auswahl, vor allem im Bereich Makro, Festbrennweiter und Zoom. Bei mehr als 300mm ist die Auswahl für Sony schon sehr gering.
Ich hab mich damals für Canon entschieden, weil man einfach viel mehr Zubehör von verschiedenen Herstellern bekommt. Sony ist da noch weit hinten.

Welche Canon hast du dir denn angesehen? Als Einsteiger eignet sich vom Preis her gut die 1000d oder die 450d.
 
Das Angebot schaut sehr fair aus.
 
War auch eigentlich mein Wunsch die Cam da zu kaufen, sehr netter Verkäufer, super Service da.
Ich sehe aber richtig, dass ich in dieser Kombination keinen optischen Bildstabilisator hätte, oder?
 
Genau, da ist kein Stabi dabei. Fotografierst du allerdings viele bewegte Objekte hilft dir ein Stabi eh nichts.
 
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