Bridgekamera vs. Smartphone

Pippen123

Ensign
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Ich bin jemand, der gern Bilder machen will, wo ich anschließend reinzoomen kann, um weitere Details zu sehen (zB ein Ornament an einer Burg). Mit meinem IPad Pro 2020 (mit Kamera wie beim IPhone 11 Pro) passiert ab ca. 80-150% Zoom (je nach Helligkeit der Umgebung) folgendes: die Details verschwinden, Rauschen und an manchen Stellen schaut es gar aus wie wenn ein Maler am Werk war, also sehr unrealistisch.

Kann mir da eine Bridgekamera wie die Panasonic FZ 1000 II weiterhelfen? Oder brauche ich nur die passende App, um meine IPad-Kamera besser zu justieren? Wie ist es ganz allgemein: sind Bridgekameras den Smartphones noch auf Jahre deutlich überlegen, auch wenn man kein Fotograf ist, d.h. sehen die Bilder dort insgesamt besser/natürlicher aus? Ich bin kein Fotograf und habe auch wenig Lust "herum zu tüffteln", mit einer Bridgekamera sollte ich also schon in der Lage sein, ohne viel Vorabeinstellungen Bilder zu schießen, die eben am Ende besser/natürlicher/gestochener aussehen als mit einer High-End-Smartphone Kamera.

Vielleicht können Leute mit Ahnung mal ihre Meinung dazu sagen. Ich denke, es gibt viele, die keine Hobbyfotografen sind, aber sich fragen, ob sie neben einem Smartphone nicht doch noch eine Bridge haben sollten für gehobenere Ansprüche. Und die Frage lautet dann: lieber iPhone mini+Bridge oder eher nur ein Flagschriff wie IPhone 13 Pro/Samsung S21 Ultra.
 
was gegen bildruauschen hilft ist viel licht (große linse) und ein großer sensor. für gewöhnlich sind die sensoren bei bridge/DSLRs größer und sind in der Lage bessere bilder zu machen. smartphones sind in sachen software meiner meinung nach den bridge/DSLRs überlegen. allein per software holen die aus den popeligen linsen und sensoren unglaublich viel raus.

wenn du einfach "normale" alltags fotos machen willst genügt denke ich ein smartphone. wenn du gerne rein zoomst/ am 30zoll 4k monitor anschaust oder ein poster drucken möchtest liefert wohl eine bridge tendenziell bessere und natürlichere ergebnisse.
 
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Ausprobieren - das hilft am meisten

Beim zoomen haben die Smartphones bisher das nachsehen, auch wenn man da mittlerweile optische Möglichkeiten hat.
Die Software kann halt nur bedingt ausgleichen.
 
Ja, eine Bridge mit großem Sensor schlägt jedes Smartphone. Mit deutlichem Abstand gerade im Telebereich.

Die von dir genannte FZ1000II gehört zu diesen.
 
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baXus1 schrieb:
Ja, eine Bridge mit großem Sensor schlägt jedes Smartphone. Mit deutlichem Abstand gerade im Telebereich.

Die von dir genannte FZ1000II gehört zu diesen.

Gibt es noch was Besseres in diesem Bereich? Die Sony RX 10 IV ist zwar besser, aber mit 1.600 € zu teuer für Ab-und-an-Fotografen wie mich. Die Panasonic FZ-2000 hatte ich mal probeweise, aber dort waren die Bilder - gerade wenn man reinzommt - verwaschen. Meine bisherigen Nachforschungen haben die FZ 1000 II als bestes Paket für um die tausend Euro ergeben.
 
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@Pippen123 Die FZ1000 II und FZ2000 haben doch die selbe Technik. Kannst du mal bitte Beispiele nennen, was du mit Verwaschen meinst, wo dein iPad 2020 Pro bessere Ergebnisse zeigt als die FZ2000?
Du musst auch zwischen optischen und digitalen Zoom unterschieden. Digital ist der Software-Zoom, der einfach nur in das vorhandene Bild reinvergrößert und entsprechend viel Qualität verliert und optischer Zoom ist die tatsächliche Vergrößerung, wo eine entsprechende Optik dir den Zoom ermöglicht und wenig an Bild-Qualität verliert, sofern es das Licht und die natürlichen Gegebenheiten zulassen (gab schon viele, die ein Objektiv schlecht redeten, weil sie natürliches Hitzefilmen oder Dunst im Telebereich hatten).
 
JackA schrieb:
@Pippen123 Die FZ1000 II und FZ2000 haben doch die selbe Technik. Kannst du mal bitte Beispiele nennen, was du mit Verwaschen meinst, wo dein iPad 2020 Pro bessere Ergebnisse zeigt als die FZ2000?
Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich hatte und habe wenig Ahnung von Fotografie. Ich wollte einfach mal einsteigen und habe mir die FZ 2000 besorgt. Die FZ 2000 machte Bilder, die ziemlich schnell "rauschen" bzw. "verweichen", wenn man hineinzoomt. Das ist wohl ein häufiger Kritikpunkt. Auf der Seite traumflieger.de gibt es einen Test und da kann man das ganz gut sehen, besonders im Vergleich zur FZ 1000. (https://www.traumflieger.de/reports....html?XTCsid=8b1987368d45e5274ef78fa0dc9c1656)

Ich dachte mir damals: die Kamera gibst du zurück, denn das kann ein Smartphone auch. Jetzt habe ich das iPad Pro 2020 mit iPhone 11 Pro Kamera und da merkt man schon, dass die Bilder der Smartphone Kamera ähnlich "rauschen", je dunkler desto schneller und schlimmer, vor allem merkt man bei der iPhone Kamera, dass da Software irgendwas reinmalt, während bei der FZ 2000 alles nur weiter verwäscht. Deshalb will ich jetzt doch wieder eine Bridgekamera, aber eben eine richtig gute und die FZ 1000 II scheint das Beste unter 1K Euro zu sein.

Was für mich auch eine Rolle spielt: so eine Bridgekamera hält sehr lange, 10+ Jahre und wird nicht "alt", weil sie keine Softwareupdates braucht. Deshalb habe ich auch kein Problem 1K auszugeben, weil sich das langfristig rentiert - immerhin brauche ich dann nur noch ein einfaches kleines Smartphone ohne besonderen Kameraschnickschnack zB das iPhone 13 Mini. Ich würde sogar über eine Sony RX 10 V nachdenken, aber die kommt und kommt nicht und die RX 10 IV ist verdammt teuer und hat kein schwenkbares Display, was ich wichtig finde.

Oder sollte ich mir eine Systemkamera besorgen (zB Panasonic Lumix 81) und dazu ein All-Round Objektiv, womit ich mir quasi meine eigene Bridgekamera zusammenbauen würde?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pippen123 FZ1000, FZ1000 II Und FZ2000 unterscheiden sich zwar etwas in der BQ, aber nicht so extrem, dass man eine der dreien deutlich den Vorzug gibt, man kann aus einem 1 Zoll Sensor eben auch keine Zauber wirken, das trifft auch auf die RX10 Serie (und falls es hier eine V geben sollte, wird sie wesentlich teurer als die IV sein). Bei Vergleichen wie dem von Traumflieger musst du auch aufpassen, da dort die FZ1000 als Vergleich genutzt wurde, nicht die FZ1000 II, die auch ein etwas schlechteres Rauschverhalten hat.
Generell ist Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen immer ein Problem für Fotografen und eine Verbesserung bringen nur 3 Dinge: 1. Ein größerer Sensor, 2. Ein lichtstärkeres Objektiv und 3. Eine geringere ISO Verstärkung im Zusammenhang mit einer längeren Belichtungszeit (im Telebereich dann aber oft nur mit Stativ sinnvoll).
Bei einer Bridgekamera bist du am Objektiv gebunden, welches nicht sonderlich lichtstark ist und bei höherem Zoom noch mehr Lichtstärke einbüßt. Smart Devices haben generell eine lichtstarke Linse verbaut und keinen Zoom, der daran was ändert, was die ähnlichen Rauschverhältnisse erklären lässt, obwohl die FZ2000 einen größeren Sensor verbaut hat. Dafür hast du bei Smart Geräte aber eben keinen optischen Zoom.

Was heißt das jetzt für dich: Fotografieren mit echten Kameras heißt u.A., die Grundlagen zu verstehen. Wer das nicht möchte (muss man ja nicht, das ist jedem selbst überlassen) und einfach nur mit dem Auto-Modus rumknipst, der darf sich im Nachhinein nicht über die teils schlechte Bildqualität wundern.
Z.B. ist die erste Frage, die sich ein Fotograf stellt: Bewegt sich mein Objekt und wenn ja, wie schnell erwarte ich die Bewegungen und wie will ich die Bewegungen darstellen. Das allein sagt schon die meisten Grundeinstellungen der Kamera voraus, die ich manuell einstelle und nicht dem Auto-Modus der Kamera überlasse. Durch vorab geschossene Testaufnahmen weiß ich auch, wie viel ISO-Verstärkung ich meiner Kamera zumuten kann, ohne das Bild zu ruinieren, im Ernstfall muss ich dann auch mit dem Blitz arbeiten (was im Telebereich schwierig ist) oder ein Stativ einsetzen (wenn die Belichtungszeit zu lange wird, um eine verträgliche ISO-Verstärkung zu erreichen). Je größer der Sensor der Kamera und je lichtstärker das Objektiv, desto mehr Spielraum habe ich bei solchen kritischen Lichtverhältnissen, desto mehr kostet aber auch das Equipment und desto mehr wiegt es.

Hier mal ein kleiner Vergleich von Smartphone über 1 Zoll zu APS-C:
Screenshot 2021-11-15 09.47.54.png
Quelle:dpreview.com
Und hier sieht man auch, dass das Smartphone die hohen ISO-Zahlen garnicht zulässt, da man sonst vom Bild nichts mehr erkennt, außer ein paar Farbflecken.
 
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Meine Meinung: Der Sprung von einer sehr guten Smartphone-Kamera zu einer Kamera mit 1Zoll Sensor ist zu klein (außer man möchte mehr Telezoom). Das Smartphone kann den Rückstand der Sensorgröße oft durch mehr Lichtstärke, besseren Bildstabi und mehr Rechenleistung einigermaßen ausgleichen.

Für eine spürbare Verbesserung braucht's da mindestens APS-C mit einem guten, lichtstarken Objektiv und mindestens rudimentärem Wissen über die technischen Aspekte der Fotographie.
Und für dieses immer weiter ins-Bild-Reinzoomen braucht's eine Mittelformat-Kamera mit 100MP. :D
 
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Puh der Unterschied zwischen FZ 1000 II und einem IPhone X ist wirklich nicht groß - und mittlerweile gibt's das iPhone 13. :o Dagegen ist die Fuji-Systemkamera doch schon ein anderes Level.

Ich überlege jetzt ernsthaft, mir doch eine Systemkamera zu besorgen. Die Panasonic Lumix GX81 kostet 400 Euro, d.h. ich hätte noch ~600 Euro übrig für ein Objektiv. Was kann man da empfehlen. Ich will eigentlich alles damit machen:

-4K Videos
-Personen aus der Nähe oder in Ferne schießen
-Landschafts-, Stadtbildaufnahmen, aber auch mal Läufer bei einem Marathon

Wichtig ist mir, dass meine Bilder knackscharf sind, d.h. bei einem Hereinzoome von 100% sollte noch alles scharf aussehen. Danach wäre ein 10x bis 30x Zoom nicht schlecht, jedenfalls etwas optischer Zoom sollte schon drin sein. Mir ist klar, dass kein Objektiv eine eierlegende Wollmilchsau ist, aber vllt. gibt es ein Objektiv, was ganz gut die Palette abdeckt, also nicht zu speziell ist. Später werde ich dann die Grenzen kennenlernen und kann bei Bedarf ein anderes Objektiv kaufen. So kann ich erstmal anfangen und learning by doing betreiben.
 
Beachte bitte den Hinweis von @JackA
JackA schrieb:
Quelle:dpreview.com
Und hier sieht man auch, dass das Smartphone die hohen ISO-Zahlen garnicht zulässt, da man sonst vom Bild nichts mehr erkennt, außer ein paar Farbflecken.
Das iPhone hat in dem Bild eine deutlich (!) geringere Empfindlichkeit als die anderen 3 Kameras und dennoch sieht das iPhone-Foto am schlechtesten aus.

Kannst du dir vorstellen, wenn du dir die Spritverbräuche von Autos anschaust. Verbrauchen alle um die 8 Liter.
Nur hat das iPhone den Verbrauch nur geschafft, weil es maximal 50 fuhr. Alle anderen sind mit Volldampf über die Autobahn gedonnert.

Anbei ein Vergleich von FZ1000 und iPhone 11 in vergleichbarer Einstellung.

Der Vergleich ist dabei mit dem Hauptsensor des iPhone. Gehts du in den Telebereich (ranzoomen) schaltet das iPhone auf den kleineren (schlechteren) Sensor um. Die FZ1000 bleibt auf dem (gutem) Sensor und kommt über den optischen Zoom >4x näher ran.
 

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Knackscharfe Superzoom Objektive plus Kamera als Bridge bis 1000€? Eher nicht. Wenn man Glück hat findet man vielleicht mal was gebraucht, aber da bin ich jetzt auch nicht tief in der Objektivmaterie drin um etwas zu empfehlen.

Sonst zum Thema.
Unter welcher ISO ist der Unterschied? Da sind selbst 1" Systeme den meisten Smartphones weit voraus.

https://www.computerbase.de/forum/t...r-der-rx100-vii.2049057/page-10#post-26183482

Selbst das Panasonic CM 1, was sehr kompakt Sensor und ISP Technik der FZ1000 verbaut hat, hat im RAW Modus deutlich Spielraum. Das könnte man als Smartphone problemlos auch auf Auto ISO 1600 stellen und hinten kommen wirklich Bilder raus.

Im Übrigen kann man aus der RAW der FZ1000 auch noch etwas mehr raus holen, was die Panasonic JPEG Engine nicht kann.
 
baXus1 schrieb:
Beachte bitte den Hinweis von @JackA

Das iPhone hat in dem Bild eine deutlich (!) geringere Empfindlichkeit als die anderen 3 Kameras und dennoch sieht das iPhone-Foto am schlechtesten aus.

Kannst du dir vorstellen, wenn du dir die Spritverbräuche von Autos anschaust. Verbrauchen alle um die 8 Liter.
Nur hat das iPhone den Verbrauch nur geschafft, weil es maximal 50 fuhr. Alle anderen sind mit Volldampf über die Autobahn gedonnert.

Anbei ein Vergleich von FZ1000 und iPhone 11 in vergleichbarer Einstellung.

Der Vergleich ist dabei mit dem Hauptsensor des iPhone. Gehts du in den Telebereich (ranzoomen) schaltet das iPhone auf den kleineren (schlechteren) Sensor um. Die FZ1000 bleibt auf dem (gutem) Sensor und kommt über den optischen Zoom >4x näher ran.

Wie hätte eine Systemkamera abgeschnitten? ZB diese hier:

Panasonic DC-G91MEG-K Systemkamera mit 12-60 mm MFT Objektiv, 20 MP, Dual I.S., Hybrid-Kontrast-AF, 4K Fotokamera, schwarz​

Amazon-Link: https://www.amazon.de/dp/B07QDVBLBB/ref=twister_B07YB99NSY?_encoding=UTF8&th=1

Wäre das noch rauschärmer geworden? Bei Kameras wie der o.g. finde ich auch nirgends den Zoom, den man einstellen kann. Bei Bridgekameras findet sich meist der Hinweis: 20x (optischer) Zoom. Woran liegt das und welchen optischen Zoom hätte zB o.g. Objektiv: 5x, 10x, 20x?
Ergänzung ()

Eine Sache habe ich bereits selbst herausgefunden: es wird kein Superzoom Objektiv, eher sowas wie 17-70mm, weil damit die von mir gewünschen Knackschärfen am ehesten machbar sind und ansonsten eigentlich alles, was man will: Landschaften, Städte, Gruppenfotos, Nahaufnahmen für Foto und Video, nur eben keine 50x Zooms. Jetzt muss ich nur noch wissen, ob das o.g. 12-60mm MFT Objektiv bereits gut genug ist oder es besseres gibt. Allein der größere Bildsensor der G91 vs. FZ 1000 II gibt den Ausschlag, da müssen einfach (bei gleichen Lichtverhältnissen) bessere Bilder rauskommen als bei Bridges.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pippen123 schrieb:
Wie hätte eine Systemkamera abgeschnitten?
Die Quelle steht doch dabei, es hält dich keiner davon ab, auf besagte Internetseiten zu gehen und durchzuklicken, wie sich die Bildschärfen verhalten.

Pippen123 schrieb:
Woran liegt das und welchen optischen Zoom hätte zB o.g. Objektiv: 5x, 10x, 20x?
Das liegt daran, dass man üblicherweise von Brennweiten redet. Da hat ein Zoomfaktor nichts verloren. Wie z.B. die FZ1000 eine Brennweite von 400mm hat. Berücksichten musst du dabei, dass die Brennweite und Blende bei unterschiedlichen Sensorgrößen immer gleich bleibt bei einem Objektiv, aber je kleiner der Sensor wird, desto kleiner ist auch sein Bildausschnitt und sieht dadurch weiter vergrößert aus, darum spricht man auch von Crop-Senosern, wenn man kleiner als Vollformat wählt.

Pippen123 schrieb:
es wird kein Superzoom Objektiv
Es gibt durchaus ein paar erwähnenwerte Objektive mit großem Brennweitenbereich, Beispiel:
https://geizhals.de/sony-e-18-135mm-3-5-5-6-oss-sel18135-a1750182.html
Eines sollte dir aber klar sein, das was du willst, ist schon sehr teuer und lässt sich nur mit Gebrauchtkauf realisieren. Bei extrem guter Schärfe in 100% Ansicht musst du schon fast auf Vollformat setzen und da wirds zu eng mit 1000€.

Als APS-C Geheimtipp kann ich z.B. meine Kamera empfehlen, die war 2018/2019 noch ein 2000€ High-End Modell: X-H1. Bei der musst du aber über den AUTO-Modus hinauswachsen (was bei Fuji mit den Rädchen sehr einfach funktioniert). Dazu dann sowas: XF 18-135mm

Geh auf dpreview.com oder anderen Vergleichsseiten und spiel dich bisschen:
1637013574953.png
 
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Pippen123 schrieb:
Bei Kameras wie der o.g. finde ich auch nirgends den Zoom, den man einstellen kann. Bei Bridgekameras findet sich meist der Hinweis: 20x (optischer) Zoom. Woran liegt das und welchen optischen Zoom hätte zB o.g. Objektiv: 5x, 10x, 20x?
Der Zoomfaktor ist einfach nur der Faktor der Brennweiten, die ein Objektiv umfasst. Ein 12-24 hat einen Zoomfaktor von 2x, ein 12-60 demnach einen von 5x. Grundsätzlich sagt das aber nicht viel aus - ein 100-200 z.B. hätte auch einen Faktor von 2x, hat aber trotzdem einen völlig anderen Brennweitenbereich und Anwendungszweck als ein 12-24.
Bei Bridgekameras, die alle mit einer ähnlichen Brennweite anfangen, kann man den Zoomfaktor näherungsweise als Anhaltspunkt für den Brennweitenbereich nehmen, bei allem anderen ist der Zoomfaktor eigentlich nicht relevant.
Als Faustregel lässt sich sagen: Je größer der Brennweitenbereich eines Objektivs, desto schlechter wird tendenziell die Bildqualität. Im Einzelfall gibt es aber, wie JackA schon erwähnte, auch Superzooms mit sehr guten optischen Eigenschaften (und schlechte Objektive mit kleinem Brennweitenbereich).
 
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@JackA: Auf dpreview.com habe ich die Testbilder, die du hier postest, nicht gefunden. Kannst du einen genauen Link angeben?
Ergänzung ()

Mittlerweile bin ich hier angelangt: https://www.amazon.de/dp/B077BF8HGV/ref=twister_B09GS7YJZQ?_encoding=UTF8&psc=1

Der Preis spielt gar nicht mal eine so große Rolle, wenn nur die Qualität passt. Diese Kamera habe ich locker 15 Jahre, gerade weil ich sie nur sporadisch benutze.
 
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JackA schrieb:
@Pippen123
https://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dc-fz1000-ii-review/2

Scrollst du runter zur Testaufnahme, über dem Bild kannst du sogar das Licht an- und ausschalten und unterm Bild kannst du vier Kameratypen wählen, um in der 100% Ansicht die Bildqualität bei unterschiedlichen ISO-Stufen zu vergleichen.
Ich hab da gerade die Panasonic Lumix DC g9 ausgewählt. Woher weiß ich aber, welches Objektiv da drauf ist? Die DC G9 ist so ja nur der Body.
 
@Pippen123 Normal werden die Tests mit dem mitgelieferten Standard-Kitobjektiv gemacht, aber was soll das Objektiv am ISO-Rauschen ändern? bei den Tests gehts ja nicht um Tiefenschärfe, Bokehballqualität oder anderen künstlerischen Späßen, sondern rein wie die Technik im Kamera-Body bei verschiedenen Helligkeiten und ISO-Werten abliefert, dabei ist auch überwiegend die eingestellte Blende egal, wobei normal die üblichen und bei fast allen Objektiven am besten performende F5.6 eingestellt wird.
 
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