News Britische Innenministerin: WhatsApp-Verschlüsselung ist „völlig inakzeptabel“

Es geht ja garnicht um Anschläge, es ist doch nur ein Vorsatz um die Leute immer besser kontrollieren zu können.
Mehr Kameras , mehr Abhören , mehr Trojener und Bargeld abschaffen damit man auch sieht was ihr kauft und wann und wo.
Überwachungsstaat kommt sicher ! 100% ist nur eine Frage der Zeit und die Grundsteine werden gerade gelegt mit irgendwelchen Vorsätzen und Angstmache , damit die Leute es akzeptieren.
 
Na dann Frau May, geben Sie mir ihr Telefon, ich will auch lesen was sie da schreiben. Schließlich sind sie Angestellte des Volkes.

Erst wenn das korrupte, verlogene Scheißpack mit gutem Beispiel voran geht, kann darüber nachgedacht werden ob man ihnen so viel Kontrolle überhaupt zutraut.
 
L0g4n schrieb:
Ich habe aber auch konkret gefragt, ob sie sich auf das Christentum allgemein berufen haben. Nicht, dass Kaiser Wilhelm sich das "christlicher Herrscher" oder so in der Art verstand.

Sollten dem Islam die selbe Zeit geben was Reformationen betreffen, wie es auch im Christentum der Fall war. Denn wie gesagt, vor keinen 100 Jahren hieß es noch "Für Gott, König und Vaterland" und wirklich Liberal eingestellt sind wir bis Heute in der Mitte der Gesellschaft nicht und wenn überhaupt die letzten 30 Jahre mitunter nur in den Großstädten.

Erster Weltkrieg: Patriotischer Aufruf der Kirchen zum Krieg

Bischöfe und Oberkirchenräte, Theologieprofessoren und Landpfarrer: Fast ausnahmslos begrüßten sie den Krieg, von dem sie sich eine geistig-kulturelle Erneuerung des deutschen Volkes erhofften. Erst mit der wachsenden Anzahl der Toten werden die Predigten der Protestanten und Katholiken nachdenklicher. - http://www.deutschlandfunk.de/erste...-zum-krieg.886.de.html?dram:article_id=278280

Und nochmals was die Terroranschläge ansich betreffen, brauchen wir uns nicht wirklich über die jetzigen Zustände, in diesem Ausmaß, nicht wirklich wundern. Beruht wie gesagt alles auf Kausalität. Denn möchte euch mal sehen wie ihr drauf seid wenn ihr mehr als 10 Jahre Besatzung mit erlebt, eure halbe oder ganze Familie von NATO/US Bomben oder von Drohnen Raketen schlimmer noch als Vieh abgeschlachtet werden und eure Glaubensbrüder dies mehr als 10 Jahre live im Netz miterleben.

Body Count - Opferzahlen nach 10 Jahren "Krieg gegen den Terror" - IPPNW-Pressemitteilung vom 18.5.2012

Der "Krieg gegen den Terror" hat allein im Irak, Afghanistan und Pakistan zu 1,7 Millionen Todes-Opfern geführt. Das ist das Ergebnis des IPPNW-Reports "Body Count - Opferzahlen nach zehn Jahren Krieg gegen den Terror".

"Präzisionswaffen ändern nichts am hohen Prozentsatz getöteter Zivilisten in asymmetrischen Kriegen", erklärt IPPNW-Vorstandsmitglied Dr. Jens Wagner. Der Einsatz von Phosphorbomben, Streumunition, DIME- und Uranmunition sowie das brutale Vorgehen der Besatzungstruppen zum Beispiel in Fallujah und Basrah zeigten das unmenschliche Gesicht des Krieges.

Die Autoren Joachim Guilliard, Lühr Henken und Knut Mellenthin haben für den Report systematisch wissenschaftliche Studien über die Toten auf beiden Seiten der Kriege im Irak, Afghanistan und Pakistan zusammengestellt und aktualisiert.

Für diese Länder ziehen sie eine Bilanz über den humanitären Preis des Krieges.

So hat der Irak von der Invasion im Jahr 2003 bis heute 1,5 Millionen Todesopfer durch direkte Gewalteinwirkung zu verzeichnen. Spätestens seit der medizinisch-epidemiologischen Studie in der Zeitschrift Lancet über die Mortalität im Irak von 2006, dürfte das wahre Ausmaß der Zerstörung durch das überlegene US-Waffenarsenal und das entstandene Chaos durch die Besatzungstruppen deutlich geworden sein. Trotzdem beziehen sich fast alle Medien bezüglich der Opferzahlen im Irak bis heute auf den Irak Body Count, ein Projekt das weniger als 10% der Kriegsopfer registriert.

Was die Opferzahlen in Afghanistan betrifft, ist die Datenlage schlechter als im Irak. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die Zahl der Kriegsopfer inklusive Mitarbeitern von Nicht-Regierungsorganisationen, afghanischen Sicherheitskräften, ISAF und OEF Soldaten keinesfalls unter 70.604 liegt. Wahrscheinlich ist die Anzahl getöteter Zivilisten höher als 43.000.

Die Anzahl der durch den Krieg indirekt, also durch Flucht, Hunger und medizinische Mangelversorgung zu Tode gekommenen Afghanen wird nach den Bombenangriffen 2001 bis zum Mai 2002 auf 20.000-49.600 geschätzt.

In Pakistan fielen bisher 2.300 bis 3.000 Menschen US-Drohnenangriffen zum Opfer, davon ca. 80% Zivilisten. Die weitaus größte Anzahl von Kriegsopfern (40.000-60.000) entsteht allerdings durch Kämpfe der von der US-Regierung unterstützten pakistanischen Armee mit unterschiedlichen Widerstandsgruppen.

Der IPPNW-Report schlussfolgert: Von einer objektiven und kontinuierlichen Berichterstattung über Kriege kann keine Rede sein. Während Kriege mit sehr hohen Opferzahlen, wie zum Beispiel der seit Jahren andauernde Krieg im Kongo, kaum Beachtung findet, wird über Menschenrechtsverletzungen in Syrien laufend berichtet. In Libyen endete die Berichterstattung praktisch mit der Ermordung Gaddafis, in Bahrein verschwanden Berichte über Menschenrechtsverletzungen und Tötungen von Demonstranten von der Tagesordnung.

Hintergrundinformationen, historische, geographische, gesellschaftliche und kulturelle Tatsachen werden insbesondere dann nicht zur Verfügung gestellt oder verfälscht, wenn aktuelle politische Ziele dem entgegenstehen.

https://www.ippnw.de/presse/artikel/de/body-count-opferzahlen-nach-10-ja.html

Alles Kausalität. Denn eigentlich für das was wir dort in deren Ländern angerichtet haben, passiert hier als Vergeltung im Grunde viel zu wenig und jetzt kommt mir bitte nicht von wegen ihr/wir hätten mit alldem ja nichts zu tun und wenn betrifft es nur unsere Politiker.

Wer wählt denn alle vier Jahre die etablierten Parteien, wer tankt denn jeden Tag bei Esso, Shell, BP und Co. kauft jedweden scheiß vom anderen Ende der Welt, der mit riesigen Schwerölpötten hierher zu uns gekarrt wird. Egal ob Genuß- Lebensmittel, Textilien, Rohstoffe für unsere Groß- und Schwerindustrie usw. usf., wer fliegt denn bitte mit billig Airlines mehrmals im Jahr durch die Weltgeschichte und glaubt ihm gehöre die Welt.

Denn genau darum ging es schon im ersten und zweiten Weltkrieg und stehen mit den BRICS Schwellenländern wieder nun an selbiger Stelle wie 1914 und 1939. Wo es um nichts anderes ging als wie um die Kontrolle der weltweiten Ressourcen für unseren tollen way of life seit mehr als 100 Jahren.

Ansonsten gibt es hierzu nichts mehr zu zusagen. Aber der böse Islam ist ja an allem Schuld. Wird Zeit das wir alle langsam mal aus unseren Fehlern lernen. Ansonsten wird es für uns als Menschheit bald diese Möglichkeit nicht mehr geben.

Aber vielleicht gehen uns vorher erst noch Wirtschafts technisch wieder einmal die Lichter aus, wie 1928. Mit ihrem ungedeckten Geld drucken aus dem Nichts . Dann wisst ihr auch wofür die ganze Überwachung ist. Disneyland auf Kosten der restlichen Welt ist bald vorbei.

Denn am anderen Ende der Welt sind seit mehr als 20 Jahren mehr als drei Milliarden Menschen dabei selbigen kaputten und hemmungslosen way of life zu leben, welchen wir hier seit Beginn der Industrialisierung leben. Könnt euch ja mal fragen wieso und weshalb der Westen, seit Napoleon versucht Russland einzunehmen. Ganz sicher nicht weil dort das Wetter und die Menschen so toll sind.

Rohstoffe und Konflikte: Rohstoffvorkommen und -verteilung - BICC 01/2012 Bundeszentrale für politische Bildung

Die Menschen der sogenannten industrialisierten, entwickelten Welt, vornehmlich also in Nordamerika, Europa und Japan – ungefähr zwanzig Prozent der Weltbevölkerung – verbrauchen rund achtzig Prozent der weltweiten Ressourcen und siebzig Prozent der Energie. Immer mehr Länder haben steigende Verbrauchsraten, allen voran China, aber auch andere Entwicklungs- und Schwellenländer sind in den vergangenen Jahren vermehrt auf dem Rohstoffmarkt aktiv. Hinzu kommt, dass der technologische Fortschritt vor allem in der Informations- und Kommunikationsbranche und die dadurch ausgelöste Nachfrage nach seltenen Rohstoffen (Tantalum, Seltene Erden) zu einer Verknappung derselben geführt hat.

Die Bundesrepublik Deutschland ist einer der großen Rohstoffverbraucher auf der Welt. Fast zwei Drittel des Verbrauchs fallen davon auf mineralische Rohstoffe, wie Metalle, Industrieminerale, Steine und Erden. Bei den primären Metallrohstoffen, wie Kupfer- oder Eisenerz, ist Deutschland zu 100 Prozent importabhängig (BGR). Die Bundesrepublik ist deswegen auf die Kooperation mit anderen Ländern angewiesen, der Mongoleibesuch von Bundeskanzlerin Merkel im Oktober 2011 und das vereinbarte Rohstoffabkommen, das deutschen Unternehmen unter anderem den Zugang zu den sogenannten Seltenen Erden ermöglichen soll, sind hierfür Beispiele.

Die Bundesregierung hat 2010 eine Rohstoffstrategie beschlossen, bei der der Hunger der deutschen Wirtschaft nach Rohstoffen eindeutig im Vordergrund steht. Sie musste sich deshalb den Vorwurf der Zivilgesellschaft gefallen lassen, dass dies häufig auf Kosten der Abbauländer im Süden geschieht, wo Armut und Konflikte grassieren. Statt lediglich die Versorgung der deutschen Industrie mit Rohstoffen zu gewährleisten, solle ihr Abbau die Entwicklungschancen der Menschen in den rohstoffreichen Herkunftsländern zu verbessern helfen.

http://sicherheitspolitik.bpb.de/ro...rundtexte-m4/rohstoffvorkommen-und-verteilung

BRICS Schwellenländer, Einwohner in Millionen:
Brasilien: 200
Russland: 144
Indien: 1252
China: 1357
Südafrika: 54
Gesamt: 3007 Millionen

Industrienationen, Einwohner in Millionen:
Europäische Union: 508
USA: 319
Kanada: 35
Japan: 127
Süd-Korea: 50
Australien-Neuseeland: 28
Gesamt: 1067 Millionen

Earth-Summit +5, Fünf Jahre nach Rio. Sondertagung der UNO-Generalversammlung zur Überprüfung und Bewertung der Umsetzung der Agenda 21 New York, 23.-27. Juni 1997

Konsum/Produktion

Die Lage: 20 Prozent der WeltBevölkerung verbrauchen weiterhin 80 Prozent der globalen Ressourcen. Einige der größeren Entwicklungsländer bewegen sich rasch auf die Hochkonsum-Lebensstile zu.

Quelle: http://www.unric.org/html/german/entwicklung/rio5/wo.htm
Ergänzung ()

Ansonsten könnt ihr euch ja auch mal die Mühe machen, um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Was wir eigentlich an Ressourcen in Deutschland und Rest Europas haben. Gegenüber dem was wir seit Beginn der Industrialisierung bis Heute verbrauchen und wie Europa dahingehend vor über fünf Jahrhunderten aussah, bevor wir Amerika und die Wege nach Indien und Südostasien entdeckt haben. Dann kommt ihr langsam dahinter auf was euer Leben eigentlich beruht und das es sich von den geopolitischen Strukturen her in keinster Weise davon unterscheidet wie es vor über 200 Jahren in unseren breiten mit Napoleon der Fall war.
 
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Ja richtig ... hängt rein gar nicht mit dem Terror und der Überwachung zusammen und hat nichts mit unser aller ignoranten sowie hemmungslosen Lebensweise auf Kosten der restlichen Welt zu tun.
 
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