News Bundesbank-Präsident: Soziale Medien können zu „Bank-runs“ beitragen

Andy

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Ja, mehr Überwachung, genau was Demokratien brauchen
 
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Das erinnert mich an eine Geschichte aus Japan.
Während der Ostasiatischen Finanzkriese gab es vor etlichen japanischen Banken Schlangen.

Damals haben sich die Japanischen Fernsehsender dazu entschlossen zum Wohle der Nation erst stark verzögert darüber zu berichten, um Bankruns zu vermeiden. Dadurch kam es nie zu Engpässen und auch zu keiner Panik.
 
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Genau, die Risiken für das Bankensystem liegen ganz sicher nicht bei den Banken selber und deren Art der Geschäfte.
 
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Trelor schrieb:
Damals haben sich die Japanischen Fernsehsender dazu entschlossen zum Wohle der Nation erst stark verzögert darüber zu berichten, um Bankruns zu vermeiden. Dadurch kam es nie zu Engpässen und auch zu keiner Panik.
Nur wird das in Deutschland, vielleicht sogar in der westlichen Hemisphäre, nur bedingt funktionieren. Zu einem gibt es zu großes Misstrauen den Regierungen sowie Medien gegenüber und zum anderen nutzen "demokratiefeindliche Kräfte" gerne jede (noch so kleine) Krise für die eigene Agenda aus.
 
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Hebt alle euer Geld ab, was meint ihr was mit den Banken passiert? ;)
Lieber Edelmetalle als Fiatgeld, der Euro ist eine sterbende Währung.
 
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Ja klar jetzt sollen die Sozialen-Medien Schuld sein...

Der übergriffige Staat sucht nur einen Sündenbock und Orwell kommt immer näher
 
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1Striker1 schrieb:
Ja klar jetzt sollen die Sozialen-Medien Schuld sein...

Der übergriffige Staat sucht nur einen Sündenbock und Orwell kommt immer näher

Orwell ist längst Realität.
 
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Ich bin müde. Seit 25 Jahren muss ich diesen Tanz mitansehen, dauernd wird irgendeine Katastrophe an die Wand gemalt um mehr Überwachung zu fordern und durchzusetzen: Terroristen, Pädophile, Rechtsextreme, Klimawandel, Banken-Run, saure Milch zum Frühstück. Es ist so durchsichtig und billig. Ich kann nicht mehr.
 
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HansDetflefAndi schrieb:
Orwell ist längst Realität.
Orwell ist weit hinten im Rückspiegel, wir sind auf der Überholspur
 
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Und was meint er, wenn er von Überwachung redet? Sowas muss man doch sagen, wenn man auch A sagt. Aus meiner Sicht ist das einzige, was etwas bewirkt, dass man den Lese-Zugriff zu Social Media einschränkt oder Posts zensiert, die vor Zahlungsausfall von Bank x warnen.

Insgesamt lächerlich. Man versucht uns mit allen Themen um die Meinungsfreiheit zu bringen. Erst Kinderpornos, dann Rassismus, dann Covid, jetzt Banksturm wegen Fake-News und wer weiß was noch kommen wird. Es wird immer abwegiger. Wenn eine Bank Finanzprobleme hat, muss das früher als bei jedem anderen Unternemen an die Öffentlichkeit.
Und da unsere Konten bis afaik 100k staatlich abgesichert sind, besteht die Gefahr doch ohnehin nicht. Soll doch die Regierung einen Rettungsschirm aufspannen, wenn das angeblich doch ein Problem wäre.
 
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Kloin schrieb:
Genau, die Risiken für das Bankensystem liegen ganz sicher nicht bei den Banken selber und deren Art der Geschäfte.

Eigentlich nicht, nein.

Wie man an Cryptowährung sieht, die Alternative zu Banken ist um ein Vielfaches schlimmer. Bei Crypto reichen stellenweise einzelne Tweets damit eine "Währung" um Plusminus 50% und mehr schwankt.

Unser Bankensystem ist nicht perfekt, nicht mal im Ansatz, aber es ist dennoch die Beste Lösung, die wir aktuell haben. Alle Alternativen, insbesondere die mit möglichst geringer Regulierung, sind um ein Vielfaches schlechter.

========

Die hier im Artikel angesprochene Problematik ist jedoch irgendwie falsch rüber gekommen.

Ja, Soziale Netzwerke können einen Ansturm auf die Banken auslösen und ja, das ist eine Gefahr. Die echte Gefahr ist jedoch, dass 2-3 Soziale Netzwerke einen Großteil der Bevölkerung direkt beeinflussen können. Ein Ansturm auf die Banken, so schlecht er sein mag, ist nicht mal die Spitze des Eisbergs.
 
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Mehr als ein paar tausend Euro kann man ohnehin nicht abheben. 1.000€ am Automaten. Mehr als 5.000€ am Schalter ist meist auch schon schwierig (ohne Voranmeldung)
Mit 5.000€ kommt man bei einem völlig Kollaps unseres Finanzsystems auch nicht weit. Also wozu der Bankrun?

In der Krise zahle ich dann lieber mit Blei.
 
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Die sozialen Medien werden natürlich daran "beteiligt" sein, nur sind sie nicht die Ursache. Die "Vermutung", ob ein Fiat Geldsystem überhaupt lange funktionieren kann wird sich halt zeigen.

Da unser gesamtes Geldsystem ja Fiat ist, steht eigentlich nur das Wann und nicht das Ob im Raum, im Bezug auf den nächsten wirklichen Crash. Es wird noch einmal eine massive Geldmengenaufblähung geben in den nächsten Jahren, aber dann ist schluss. Langfristig wird da mMn nicht viel passieren, außer dass was schon seit 40 Jahren passiert, nämlich eine stetige Geldmengen und Macht Verschiebung von unten nach oben.
 
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Ich lach mich schlapp. Da soll die freie Kommunikation eingeschränkt werden damit die Herren ihren Allerwertesten besser aus der Schusslinie bekommen. Gaaanz großes Kino.
 
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Damien White schrieb:
Unser Bankensystem ist nicht perfekt, nicht mal im Ansatz, aber es ist dennoch die Beste Lösung, die wir aktuell haben. Alle Alternativen, insbesondere die mit möglichst geringer Regulierung, sind um ein Vielfaches schlechter.
Aber es wäre aber schon sehr gut, für Kunden und Bank, wenn Banken verpflichtet wären mind. 90% ihrer Einlagen auch als Rücklagen haben zu müssen...und nicht nur 10% wie es z.Z. ist.
 
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supermanlovers schrieb:
Also wozu der Bankrun?
Ähm du hast leider nicht verstanden was ein Bankrun ist..... Dir ist klar, dass Banken nur einen kleinen Bruchteil der Bilanz als Eigenkapital vorweisen können? Bedeutet, falls gleichzeitig viele Kunden ihr Geld abziehen (auch online), kann eine Bank sehr sehr schnell ko sein.
 
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