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NewsBundesnetzagentur: Jahresbericht 2022 für Festnetz, Mobilfunk und Datenvolumen
In ihrem Jahresbericht Telekommunikation 2022 geht die Bundesnetzagentur unter anderem auf die Entwicklung der Festnetz- und Mobilfunknetze in Deutschland ein, nennt Zahlen zu den Anschlüssen und Anschlussarten sowie zum Datenverbrauch.
Also die Hälfte von denjenigen, welche FTTH/B beziehen können, haben einen Anschluss im Keller liegen und nochmal davon die Hälfte nutzt es heute bereits aktiv. Was könnte man daraus deuten? Kann man daraus deuten, dass die andere Hälfte sich jedweder Änderung an der Immobilie verschließt? Kann man daraus deuten, dass der Bedarf noch nicht so hoch ist, wie teilweise beschrien? Stehe gerade etwas auf dem Schlauch.
Edit: Ich persönlich wäre froh, wenn ich nächstes Jahr beim Telekom-FTTH-Ausbau in meinem Stadtgebiet berücksichtigt werde, aber ich bin auch nur Mieter, habe da also nur wenig Mitspracherecht.
Zum Jahresende 2022 zählte Deutschland rund 37,5 Millionen Breitbandanschlüsse im Festnetz. Dazu zählen laut Bundesnetzagentur alle Anschlüsse mit einer Bandbreite von mindestens 144 kbit/s.
Breitband ab 144 kbit/s, wer kennt es nicht. Diese unglaubliche Geschwindigkeit, wenn man 10 Mails abruft und 5 Minuten wartet oder google lädt und das schon 30 Sekunden dauert 🤦♂️
Willkommen im Breitband-Deutschland, wo Breitband auch mal schmal sein kann
Also die Hälfte von denjenigen, welche FTTH/B beziehen können, haben einen Anschluss im Keller liegen und nochmal davon die Hälfte nutzt es heute bereits aktiv. Was könnte man daraus deuten? Kann man daraus deuten, dass die andere Hälfte sich jedweder Änderung an der Immobilie verschließt? Kann man daraus deuten, dass der Bedarf noch nicht so hoch ist, wie teilweise beschrien? Stehe gerade etwas auf dem Schlauch.
Ich bin so einer der eine Glasfaserdose im Keller hat und nicht nutzt.
Ich habe eine Vodafone 200mbit Leitung für 39,99€ und soll für die 250mbit Leitung 54,95€ bei der Telekom bezahlen.
Mach ich nicht. Ich bin durch den geförderten Ausbau mit 0,-€ für den Anschluss dabei gewesen. Heißt ich habe das Netz liegen und mein Haus ist für die Internetzukunft abgesichert. Aber solange die Telekom eine Preis verlangt der Signifikant höher ist als Vodafone für nahezu die selbe Leistung....kein Interesse. Geld ist knapp genug.
Zumal einige meine Nachbarn das anscheinend gemacht haben. Seit die Glasfaseranschlüsse aktiviert sind haben einige meiner Nachbarn gewechselt, seit dem ist Vodafon Kabel ein Referenzbeispiel an Stabilität.
Ergänzung ()
JimmyTheApe schrieb:
Festnetz kommen wir im Jahresmittel auf rund 2,5 TB/Monat und Mobil komme ich auf rund 40 GB/Monat Tendenz steigend.
Ich bin also kein Repräsentant für den Mittelwert. 😄
Wie kommt man jeden Monat auf 2,5 TB?
Hatte diesen Monat ca 550 GB für einen 3 Personen Haushalt.
Ingesamt normale Nutzung würde ich sage, Straming + HomeOffice + 2-3 kleine bis mittlere Spiele Downloads.
Solange für ein GF-Anschluss ein Preis Premium + nochmal einen für hohe Bandbreiten verlangt wird, wird die Take-Up rate auch nicht besser werden.
Zumindest nicht freiwillig
@nlr Wäre es möglich, im Artikel noch eine Umfrage über das monatlich verbrauchte Datenvolumen durchzuführen?
Der wird bei der CB-Community bestimmt höher liegen als im Bundesschnitt, wäre spanned zu wissen.
Leider wurde in der letzten #Sonntagsfrage zu diesem Thema nur nach Anschlussart & Geschwindigkeit gefragt, nicht nach dem monatlichen Verbrauch.
Kommt halt immer darauf an was man macht, wenn jemand z.B. HomeOffice hat, sind ein paar GB ganz normal. Aber selbst hier in unserem Haushalt mit 3 Personen sind 1,5-2TB ganz normaler Traffic im Monat am Festnetzanschluss. Allein was Updates von PC/Laptop, Smartphone, Tablet & Co. an GB im Monat verursachen ist der Wahnsinn.
Breitband mit mindestens 144 kbit/s….
Die haben doch ne Macke. Diejenigen die diese Geschwindigkeit definiert haben sollten selbst mal die heutzutage normalen Sachen im Internet mit dieser Geschwindigkeit machen.
Am besten auch noch mit 1-2 Kinder im Haushalt.
Also wenn man Breitband nicht definiert auf min 50 Mbit/s, kann man eigentlich diesen Bericht nicht ernst nehmen.
Warum nicht gleich mit 1 kbit/s definieren, damit 100% der Anschlüsse das erfüllen und die Regierung sagen kann: alles doch im Lot 🙄
Die Anzahl an Anschlüssen unter 30 Mbit/s sind immer noch viel zu hoch und sinken viel zu langsam.
Kommt halt immer darauf an was man macht, wenn jemand z.B. HomeOffice hat, sind ein paar GB ganz normal. Aber selbst hier in unserem Haushalt mit 3 Personen sind 1,5-2TB ganz normaler Traffic im Monat am Festnetzanschluss. Allein was Updates von PC/Laptop, Smartphone, Tablet & Co. an GB im Monat verursachen ist der Wahnsinn.
Du hast da gerade das nicht aufgelistet, das meistens den mit Abstand größten Teil des Datevolumens in Haushalten erzeugt:
"Videostreaming"
Gerade wenn man mit mehreren Geräten im Haushalt gleichzeitig bevorzugt in 4k streamt, dann sind 1 TB und mehr pro Monat nicht selten.
Updates usw. machen davon nur einen kleinen Bruchteil aus.
Ergänzung ()
Holzkopf schrieb:
Solange für ein GF-Anschluss ein Preis Premium + nochmal einen für hohe Bandbreiten verlangt wird, wird die Take-Up rate auch nicht besser werden.
Zumindest nicht freiwillig
Breitband... "Bandbreite von mindestens 144 kbit/s" Diese Schönfärberei kann man nicht ernst nehmen und diese Behörde wohl auch nicht. Die geben öfters Wirklichkeitsfremdes von sich. Müller ist auch so ein buddy und hat auch beim Thema Energie eine rosa Brille.
Also die Hälfte von denjenigen, welche FTTH/B beziehen können, haben einen Anschluss im Keller liegen und nochmal davon die Hälfte nutzt es heute bereits aktiv. Was könnte man daraus deuten? Kann man daraus deuten, dass die andere Hälfte sich jedweder Änderung an der Immobilie verschließt? Kann man daraus deuten, dass der Bedarf noch nicht so hoch ist, wie teilweise beschrien? Stehe gerade etwas auf dem Schlauch.
...
Ich tippe mal auf Bedarf. Ich könnte 1.000 nur durch Umbuchung bekommen, habe aber nur 100, weil das für 4 Personen mit Switch, Wii, 2x PC, 4x Handy und Netflix einfach ausreichend ist.
@UweP44: Das Streaming den größten Anteil hat, sollte klar sein. Ich wollte nur aufzeigen, dass selbst so etwas Marginales wie "Updates" im Monat bei mehreren Geräten in die GB´s geht und das nicht nur einstellig, sondern gute zweistellige Zahlen sind.
Ich gehöre zu FTTH.
100 MBit, Chefin will nicht mehr Geld ausgeben, von mir aus hätten es auch mind. 500 sein können.
Läuft stabil mit nem Fritz-Mesh dahinter. Hab im ganzen Haus LAN-Verkabelung welche ich für die Repeater nutze, Kabel an Geräten liegen keine mehr.
In unserem Neubaugebiet wurde tatsächlich nichts anderes verlegt. Glasfaser der Telekom, SAT auf dem Dach, mehr nicht. Von daher habe ich nicht so die Wahl.