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NewsBundesnetzagentur: Jahresbericht 2022 fĂŒr Festnetz, Mobilfunk und Datenvolumen
Geht bei hohen Bandbreiten auch nicht um bedarf sondern um Peak Bandbreite.
Transfer von Daten im Up/Download profitieren von Bandbreite, hohe Bandbreite hilft die Zeit zu verkĂŒrzen und dadurch die User-Experience zu verbessern.
Diese hohen Bandbreiten nutzt man aber nur SekĂŒndlich bis MinĂŒtlich.
Machen aber bei höheren GB an Daten deutlich was aus.
Daher geht das auch per GPON wo sich 2.5/1.25Gbit in der Regel 64 Kunden teilen.
Alles unter 30 MBit/s gehört nicht mehr als Breitband definiert. Man sollte allerdings auch das Thema Upload nicht vergessen. Kam letzten Monat auf 150 GB im Upload.
Wenn man an die alte Zeit zurĂŒck denkt, wo man nach Minuten bezahlt hat und einem die Mutter irgendwann die Leitung gekappt hat....
Dazu der Verbrauch jetzt.
Die Zeiten Àndern sich
Danke fĂŒr die Umfrage. Jetzt fĂŒhle ich mich mit 600 GB -1,5 TB Transfervolumen nicht mehr wie ein Sonderling sondern wie ein normaler Mensch im Netz. Ist natĂŒrlich interessant, ob Leute auch ungefĂ€hr aufschlĂŒsseln können, wie der Traffic zustande kommt. FrĂŒher wurde ja oft behauptet, dass die Leute mit viel Traffic nicht selten Rapidshare Accounts hatten.
Vorher (an neuen Anschrift nicht verfĂŒgbar) hatte ich Kabel Internet mit 250MBs und kam an die 1-2TB.
Jetzt haben wir nur VDSL 100 und kommen aufs gleiche.
Glasfaser wÀre toll aber das vermissen wir nicht.
Ich bin so einer der eine Glasfaserdose im Keller hat und nicht nutzt.
Ich habe eine Vodafone 200mbit Leitung fĂŒr 39,99⏠und soll fĂŒr die 250mbit Leitung 54,95⏠bei der Telekom bezahlen.
Mach ich nicht. Ich bin durch den geförderten Ausbau mit 0,-⏠fĂŒr den Anschluss dabei gewesen.
Wenn bei Dir ein Kabelanschluss von Vodafone liegt war der Ausbau ziemlich sicher nicht gefördert. Ich nehme an Du vermutest eine Förderung aufgrund der Tatsache, dass Du einen kostenlosen Anschluss ohne Tarifbuchung bekommen hast. Das ist allerdings bei Telekom-Ausbau wÀhrend der Vorvermarktung Standard.
ErgÀnzung ()
zivilist schrieb:
Warum nicht gleich mit 1 kbit/s definieren, damit 100% der AnschlĂŒsse das erfĂŒllen und die Regierung sagen kann: alles doch im Lot đ
Welche Anschlusstechnologie im Festnetz gibt es denn noch unterhalb von 144 kBit/s? Selbst die langsamsten "DSL light"-Tarife haben nominell 384 kBit/s. Wenn das nicht geht geht ĂŒber Festnetz in Sachen Internet garnichts mehr. Da wĂŒrde sich an den Zahlen auch nichts Ă€ndern.
FrĂŒher gab es noch die EinwahlanschlĂŒsse ĂŒber analoges Modem oder ISDN. In Abgrenzung zu diesen schmalbandigen AnschlĂŒssen (genutztes Frequenzband von 26 bzw 120 kHz) wurde ja ADSL (1,1MHz) dann als Breitbandanschluss vermarktet.
WĂ€hrend mein Traffic Zuhause sich bei ca 1TB / Monat eingependelt hat, merke ich seitdem ich bei der Telekom Unlimited habe eine regelrechte Explosion beim mobilen Traffic.
Also mobil sind es mindestens ca. 150 GB / Monat geworden, teilweise auch deutlich mehr (Rekord war mal etwas ĂŒber 700GB).
Einfach der peace of mind sind keine Gedanken um eine Drossel oder Ă€hnliches machen zu mĂŒssen erhöht die digitale mobile LebensqualitĂ€t doch deutlich!
(2010 hatte ich meinen ersten Tarif mit 100MB und es hatte sowas von fett ausgereicht fĂŒr einen Monat lol)
Vor 10 Jahren wĂŒrde ich der Aussage durchaus mitgehen đ Wenn man ne Serie zu Ende gucken will, bleibt manchmal kein anderer Weg, wenn die Sky/Netflix etc Sendelizenz abgelaufen ist und der Stream verschwunden.
Der Fisch stinkt von weitem: "von den Kunden gebuchte Bandbreite".
Ich gehört auch zu den GeschÀdigten die 100 mbit auf dem Papier gebucht haben, aber in der rosanen RealitÀt nur 5x mbit ankommen. Willkommen im Jar 2023
Interessant finde ich auch einen Blick zurĂŒck, ist nicht mal fĂŒnf Jahre her...
"BREKO geht in seiner Studie davon aus, dass der Bedarf an Bandbreite bis 2025 massiv ansteigen wird. Bis zu diesem Jahr soll jeder Haushalt einen bis zu 1 Gbit/s im Download und bis zu 700 MBit/s im Upload benötigen."
(...)
Im Jahr 2016 wurden insgesamt 28 Milliarden GB an Daten ĂŒbertragen. 2017 waren dies bereits 33 Milliarden GB. Pro Monat stieg der Verbrauch pro Haushalt damit von 60 auf 80 GB. Anhand der Entwicklung erwartet man bis 2025 rund 825 GB an Daten, die pro Monat durch die Leitung wollen." link
So geht Lobbyarbeit, einfach der Politik ordentlich Angst verkaufen.
FĂŒr die Statistik, wir haben wenn nicht viel los ist ca 1,5 - 2 TB pro Monat. Sind mit 4 Leuten, sind beide 3-4 Tage im HO und sitzen auch viel (3-5 Stunden TĂ€glich) im Videocalls. Ich spiele gerne (Patches download oder mal ein neues Game -> gerne 100GB+) und die Kids schauen oft YT oder YT als Musikquelle im Hintergrund.
Alles was Video ist, zieht halt eben viel. Klar nur beim surfen kommt da nicht so viel, aber man muss sich nicht mal anstrengen um diese Daten zu konsumieren. Gibt Monate da kommen viele Updates von Games, System etc. wenn das mal alles auf einen Monat fÀllt, kann es auch mal gerne 3 TB oder mehr sein.
Zum InternetanschluĂ: bei uns wollte die Telekom GF ausbauen, seit Mai 2023, wie immer bisher nichts passiert das wurde schon 2 mal verschoben. Wir hocken hier noch mit mittelalterlichen VF Kabelanschluss der schön instabil ist und den man nicht fixen kann. Ab und zu muss ich im HO Handy an Hotspot zĂŒnden damit ich Arbeiten kann echt ne traurige Nummer. Aber nach Jahren habe ich genug Infos gesammelt das es einfach kein gibt. Wir haben einfach zu viele Probleme damit diese jemals komplett verschwinden werden.
->Cluster sind offenbar zu voll das es oft zu Bandbreitenverlust kommt
->Plötzliches "stop" und dann weiter nach x Sekunden (Verbunden via LAN Kabel)
->Einfach mal Disconnect bis die Fritte wieder eine Verbindung bekommt gerne auch mal 1-2 Stunden
->Warten schon genug Serviceleute hier und niemand löst hier irgendwas
->TV hat auch öfters mal Artefakte in HD -> bekommen die auch nichts gelöst
Es liegt definitiv nicht an unserer Hardware, daher möchte ich unbedingt Wechseln.
Ich kann aber Leute verstehen die mit Kabel zufrieden sind, weshalb sollen die 20-30⏠mehr zahlen fĂŒr gefĂŒhlt das gleiche? Mir wĂ€re es das wert, weil ich dann (hoffentlich) eine stabile Leitung habe die ich auch zum Arbeiten brauche. Zum dem möchte ich mich nicht stĂ€ndig damit beschĂ€ftigen warum etwas nicht lĂ€uft -> ich will meine Ruhe haben. Die Telekom hat mir zugesagt das es eine IPV4 und IPV6 gibt also Dualstack plus eine Ping von 4-8 jedenfalls 1stellig. Das wĂ€re auch ein update zum 22er jetzt.
ErgÀnzung ()
SW987 schrieb:
Anhand der Entwicklung erwartet man bis 2025 rund 825 GB an Daten, die pro Monat durch die Leitung wollen." link
Ich hab auch schon einen geförderten FTTH-Anschluss gebaut an einem Haus, das bereits via Koax versorgt war, damals allerdings noch mit maximal 400 MBit/s.
T1984 schrieb:
Welche Anschlusstechnologie im Festnetz gibt es denn noch unterhalb von 144 kBit/s? Selbst die langsamsten "DSL light"-Tarife haben nominell 384 kBit/s. Wenn das nicht geht geht ĂŒber Festnetz in Sachen Internet garnichts mehr.
Ich vermute, das diese 144 kBit/s noch aus der Zeit von ISDN kommen, eine ISDN-Standleitung konnte man ja bis 144 kBit/s betreiben. Der Wert ist aber auf jeden Fall ziemlich aus der Zeit gefallen.