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NewsBundesnetzagentur: Wettbewerber kritisieren Produkt für Vectoring-Zugang
Im Verlauf der Woche hat die Bundesnetzagentur die Entgelte für den Zugang zum Layer 2-Bitstrom der Deutschen Telekom endgültig genehmigt. Es ist ein Produkt, das Provider mieten können, um einen Anschluss über das Netz der Telekom zu schalten. Zufrieden sind die Wettbewerber allerdings nicht.
Sollte der Datenverkehr eines Anschlusses zudem ein bestimmtes Volumen übersteigen, muss noch ein zusätzliches Transportentgelt an die Telekom bezahlt werden.
Das kann für den Kunden blöd werden, wenn die Provider dies an die Kunden weitergeben sollten. Mehr Trafficlimits und/oder das Vergraulen der Poweruser/Familien könnten dann die Folgen sein.
Eigentlich sind genau die bisher gelackmeiert. Viele der Anbieter die Ausbauen, bauen nur bis zur Straße aus, danach holen sie sich den TAL bei der Telekom. Das geht nun nicht mehr so einfach, bzw so günstig.
Der physische Zugang zur letzten Meile ist demnach entscheidend für einen effizienten und nachhaltigen Netzausbau.
Ich wiederhole mich hier, aber die ganzen Anbieter sollen verdammt noch mal eine gemeinsame Firma Gründen die sich nur um den Aufbau eines LWL TAL und dessen Wartung kümmert. Die Nutzung der TAL wird dann wie bisher an alle vermietet.
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Das kann für den Kunden blöd werden, wenn die Provider dies an die Kunden weitergeben sollten. Mehr Trafficlimits und/oder das Vergraulen der Poweruser/Familien könnten dann die Folgen sein.
Früher hat 1&1 Kunden die zu viel Volumen im Monat hatten, zu einer Kündigung geraten. Als Abfindung durfte man die Hardware behalten und hat noch 100€ bekommen.
Viele der Anbieter die Ausbauen, bauen nur bis zur Straße aus, danach holen sie sich den TAL bei der Telekom. Das geht nun nicht mehr so einfach, bzw so günstig.
Früher hat 1&1 Kunden die zu viel Volumen im Monat hatten, zu einer Kündigung geraten. Als Abfindung durfte man die Hardware behalten und hat noch 100€ bekommen.
Anbieter, die bisher die TAL zu einem Einkaufspreis von 10,02 Euro pro Leitung pro Monat beziehen konnten, sollen nun bis zu 18,56 Euro zahlen, obwohl sie keinerlei entsprechende Einsparungen realisieren können“, erklärte der VATM
Was ist denn das für ein gequirlter Schwachsinn den der VATM von sich gibt?
Man spart sich den DSLAM,
Man spart sich den Strom (0,5kW !!!)
Man spart die Miete für die Fläche (ist ja ehh durch die BNetzA irrwitzig billig reguliert)
Man spart sich die Glasfaser zum co8000
Man spart sich am Router die vielen 1GE Schnittstellen um die DSLAMs anzuschalten
Man spart sich die Entstörung
Man spart sich die Wartung
Man spart... da könnten mir noch so einige Dinge einfallen
Mit dem L2BSA kann man superbillig mit einem Anschluss in einem zentralen Netzknoten tausende von Kunden erreichen, sorry, für die Argumentation VATM fehlt mir jedes Verständnis. Die sind nur auf Verdummung und Stimmungsmache aus um ihre Säcke vollzumachen.
@Sysworker: Wie passen aber dann die Enkundenpreise der per L3BSA geschalteten Produkte bzw. der Telekom-Produkte in deine kostenorientierte Argumentation?
@Sysworker: Wie passen aber dann die Enkundenpreise der per L3BSA geschalteten Produkte bzw. der Telekom-Produkte in deine kostenorientierte Argumentation?
Zu den Endkundenpreisen habe ich keine Aussage gemacht. Tatsache ist nur dass die Aussage des VATM suggeriert dass man kaum Vorteile hat - finanziell bewertet habe ich das nicht. Ob man sich 8,50€ spart oder mehr, oder weniger indem man die von mir aufgezählten Dinge nicht benötigt - keine Ahnung. .
Bei Computerbase ist die Aussage des VATM ja ein wenig abgeschwächst, aber das erste Zitat lautet laut golem so:
Es rechnet sich viel schlechter. Bisher zahlten wir für die TAL einen Preis von 10,02 Euro, morgen werden es 18,50 Euro sein. So sind 80 Prozent der Marge einfach mal weg. Das Geld fehlt beim Ausbau nicht nur im Jahr 2016", hatte VATM-Chef Martin Witt im Oktober 2016 gesagt.
Wenn er schreibt 80% der Marge dann interpretiere ich das mal so dass er keine Einsparung sieht 10€ + 8€ (80%) +2€ (die restlichen 20%) sind die üblichen 19,99€ (GERUNDET)
Du wirst es kaum erleben das eine Stadtverwaltung eine Strasse durch einen zweiten/weiteren ISP für ein weiteres Kabel aufreißen lässt.
Der altbekannte und richtige Standpunkt, wie auch schon bei Strom, Gas und Wasser, lautet:
Da liegt schon eins, einigt euch über die gemeinsame Nutzung, Punktum, Basta!!!
Tatsächlich wird dieses Vorgehen nicht durch L2 unmöglich gemacht sondern L2 ist lediglich ein anderer Zugangspunkt. Per VULA soll der Zugang zum DSLAM per eigener Glasfaser weiterhin möglich sein (und damit auch der Anforderung der EU an einen diskriminierungsfreien Zugang zum Kunden entsprechen -> Vectoring an gefördertem DSLAM). VULA ist aber meines Erachtens noch immer in der abschließenden Definition.
Wenn die Gegend bisher nur per DSL von der Telekom versorgt ist und man der Gemeinde ein FTTH Netz verspricht, dann wird die Gemeinde üblicherweise zustimmen. Vor allem wenn sie selber nix zuschiessen muss.
Ein zweites FTTH Netz (oder auch ein zweites Kupfer Netz) würde hingegen niemand aufbauen, da sich das dann ganz einfach nicht lohnen würde.
Zumindest nicht in normalen Orten. In Großstäden mit extrem hoher Bevölkerungsdichte kann es aber schon anders ausschauen.
Bislang orientierten sich die Preise ja wohl an dem langfristigen Investitionsaufwand den der Anbieter der Leistung dafür treiben muß.
Sprich der TAL Miete am KFZ von ca. 7€ oder der TAL Zugang in der Hauptvermittung von ca 10€ deckte die langfristige Neubeschaffung einer gebuddelten Leitung.
Und nu sind die Preise mal grob verdoppelt - ganz so als wäre das bißchen Netzwerkswitch und eine Glasfaser für 1000 Teilnehmer zur Weiterleitung von KFZ/Hauptvermittlung hin zum Providerübergabepunkt genauso kostspielig wie eine gebuddelte TAL für einen Teilnehmer.
Die Kostenrechnung würde mich schon mal interessieren oder auch warum EU und Bundesnetzagentur diese von der Telekom vorgeschlagenen Preise so stehen lassen.
Akzeptieren tun sie die Preise aber dennoch alle. Selbst bei uns im Dorf in dem nur eine Hand voll Leute überhaupt Interesse an einem DSL Anschluss haben (zur Zeit gibt es eben noch zu viele alte Menschen, die sowas nicht nutzen), sind nach dem verlegen der neuen Leitungen allerhand Werbebriefe eingeflogen. Egal ob von Vodafone, E-Plus, von Selbstständigen... So unlukrativ scheint es dann doch nicht zu sein.
Ist ja auch sehr bequem, einfach abzuwarten bis das Festnetz durch die Telekom für Milliardenbeträge Bundesweit modernisiert ist und sich dann ins gemachte Nest zu setzen.
Da darf natürlich der Preis auch nicht steigen... was für eine Logik !
Dann sollen Sie doch weiterhin Ihre alten TAL vom HVT aus zum alten Preis buchen, nur rennen Ihnen dann aufgrund des schlechteren Produkts die Kunden weg !
Mir schiessen schon wieder die Tränen in die Augen !
Hier ist wieder konsequent die Monopolstellung der Telekom verteidigt worden, einfach nur lächerlich. Wir haben Deutschland immer noch Bandbreiten von unterirdischer Qualität, in Texas in Amerika kann der RINDERFARMER mit 500MB/s Down und 250MB/s Up Online gehen, weil dort der Satelliten und Internausbau ernst genommen wird. In Deutschland wird man nur verarscht. Allein das es innerhalb von 14 Jahren nicht geschafft wurde in allen Dörfern flächendecken DSL16000 umzusetzen ist ein Armutszeugnis. Mit dem vorliegenden Ergebnis hier zum Vectoring bestätigt die Bundesnetzargentur nur wieder das die Telekom möglichst die Preise digtieren soll.
Ka wer heutzutage ins Internet will sollte für 10€ im Monat seine 16k bekommen ohne Telefon ohne zusatzkosten fertig. Wer mehr will kann das auch gerne bezahlen. Die sollen mal lieber dafür sorgen das in allen Anschlussbereichen 200k+ angeboten wird, und das zu nem vernüpftigen Preis (25,00€ oder ähnlich). Alleine das der Datenverkehr so massiv bepreist ist, ist einfach nur frech!
Hier ist wieder konsequent die Monopolstellung der Telekom verteidigt worden, einfach nur lächerlich. Wir haben Deutschland immer noch Bandbreiten von unterirdischer Qualität, in Texas in Amerika kann der RINDERFARMER mit 500MB/s Down und 250MB/s Up Online gehen, weil dort der Satelliten und Internausbau ernst genommen wird. In Deutschland wird man nur verarscht. Allein das es innerhalb von 14 Jahren nicht geschafft wurde in allen Dörfern flächendecken DSL16000 umzusetzen ist ein Armutszeugnis. Mit dem vorliegenden Ergebnis hier zum Vectoring bestätigt die Bundesnetzargentur nur wieder das die Telekom möglichst die Preise digtieren soll.
Ka wer heutzutage ins Internet will sollte für 10€ im Monat seine 16k bekommen ohne Telefon ohne zusatzkosten fertig. Wer mehr will kann das auch gerne bezahlen. Die sollen mal lieber dafür sorgen das in allen Anschlussbereichen 200k+ angeboten wird, und das zu nem vernüpftigen Preis (25,00€ oder ähnlich). Alleine das der Datenverkehr so massiv bepreist ist, ist einfach nur frech!
Was bist du denn für ein Kommunist? Du sagst, dass die Telekom die Preise diktiert, aber forderst selber, dass ein 16k-Anschluss nur 10€ kosten soll?
Hast du dir mal angeschaut, was die Anschlüsse in den USA kosten? Hier mal die Preise der drei größten Anbieter:
AT&T: 24k down, 3k up - 60$ - ohne MwSt
Verizon: 15k down, 1k up 35$ - ohne MwSt
Century Link: 40k down, 50$ - ohne MwSt
Die Leute hier in Deutschland wollen Internet für 20€ im Monat (wovon 19% eh direkt beim Staat landen) und wundern sich dann, dass das mit dem Ausbau nur langsam voran geht. Man kriegt halt das, wofür man bezahlt!