News Bundesregierung: Rechtsanspruch auf schnelles Internet kaum zu realisieren

In meinen Augen sollte das Internet komplett vom Staat bezahlt und Zivil betreut werden. Die sollen einfach nur die Leitungen bezahlen aber ansonsten die Finger davon lassen. Aber es werden ja lieber Millionen in Prestige Objekte gesteckt, oder den Lobbyisten zugespielt.... Das unsere Regierung nicht Handlungs und beschlussfähig ist zeigt sich ja immer wieder an wage formulierten Gesetzen und Beschlüßen, klar das die damit eigentlich alles nur schlimmer machen wenn nicht mal einfachste dinge fest definiert werden (und dabei meine ich jetzt nicht mehr nur die digitale Agenda, aber das ist wohl ehr was für PuG ;) )
 
Am besten der Staat baut ein paralleles zukunftssicheres (Leerrohre, Technik, ...) Glasfasernetz zum jetzt bestehendem Netz auf und vermietet es an die ISP. Dann kann die Telekom ihr Kupfernetz behalten, dann brauchen sie auch nichts Investieren, oder wenn die Telekom in Zukunft konkurrenzfähig bleiben möchte, dann sollten die da auch investieren.
 
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predator7 schrieb:
Am besten der Staat baut ein paralleles zukunftssicheres (Leerrohre, Technik, ...) Glasfasernetz zum jetzt bestehendem Netz auf und vermietet es an die ISP. Dann kann die Telekom ihr Kupfernetz behalten, dann brauchen sie auch nichts Investieren, oder wenn die Telekom in Zukunft konkurrenzfähig bleiben möchte, dann sollten die da auch investieren.

whow!! wer will denn ein von Staat kontrolliertes Glasfasernetz? Die haben so schon zu sehr ihre Finger drinne. Bauen und der allgemeinheit übergeben.

code² schrieb:
Das schöne an der Ironie ist, dass sie immer von den falschen richtig verstanden wird :rolleyes:

die ironie habe ich dann auch überlesen
 
Das Ziel müsse sein, dass „der Ländliche Raum hier auf Augenhöhe mit den Metropolen ist“

...viel muss da der ländliche raum nicht aufholen , bei uns gibts seit jahrzehnten nicht mehr als dsl 6000...

Das Problem ist nun: Der Glasfaserausbau kostet wesentlich mehr als der Einsatz von Vectoring-Technologie oder LTE – vor allem in dünn besiedelten Regionen, in denen die Investitionen in die Leitungen von weniger Haushalten getragen werden.

... ich wusste garnicht dass 40.000 Einwohner und 25 Km Luftlinie von Frankfurt am Main "dünnbesiedelt" ist, aber scheint wohl so denn mehr als aus der Fernsehleitung mit 50k bekommt keiner.

ne aber mal ehrlich, wie kann sich das die telekom denn eigendlich erlauben: erst der spaß mit den 300gb, dann keine netze ausbauen und am ende noch der teuerste im vergleich sein - wer sind denn die telekomkunden :freak: den würd ich auch gern mal so das ein oder andere verkaufen
 
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Der Staat kann gern komplett das Glasfasernetz bauen und kontrollieren. Vorher muß nur der Staat (Regierung und Systemparteien) komplett ausgetauscht werden.
 
ChillaGorilla schrieb:
...viel muss da der ländliche raum nicht aufholen , bei uns gibts seit jahrzehnten nicht mehr als dsl 6000...



... ich wusste garnicht dass 40.000 Einwohner und 25 Km Luftlinie von Frankfurt am Main "dünnbesiedelt" ist, aber scheint wohl so denn mehr als aus der Fernsehleitung mit 50k bekommt keiner.

ne aber mal ehrlich, wie kann sich das die telekom denn eigendlich erlauben: erst der spaß mit den 300gb, dann keine netze ausbauen und am ende noch der teuerste im vergleich sein - wer sind denn die telekomkunden :freak: den würd ich auch gern mal so das ein oder andere verkaufen

Habe nichts anderes erwartet.Überall wird geld reingesteckt aber das eigene Volk bleibt immer auf die Strecke stehen.Wir sind schon lange nicht mehr bei der Teledumm.Nach der ganzen scheisse mit den ausfällen usw.Bei uns im Dorf gibt es auch schon 100k aber nur da wo auch KD ist wo kein KD ist bekommt man nur 16k.Also sprich in den Blöcken und die kleinen nebenstr schauen dumm aus die Wäsche.Fragt man bei der Teledumm nach wann hier auf gestockt wird bekommt man solche aus sagen in 2 jahren oder wird bald kommen und versuchen dir den teuersten vertrag zu vertickern und beschwert man sich bekommt man ausfälle usw.Seitdem wir bei 1und1 sind haben wir keine probleme mehr.Günstig und wenn mal es ausfällt ist es schnell behoben.
 
Man sollte einfach festlegen das die Ziele des breitbandausbaus nicht über lte realisiert werden sollten und verktoring auch nur zu Einen kleinen Teil auf dem Land.
aber so wie ich unsere momentane Regierung kenne besteht deren Plan eh nur aus aufsitzen bis alle wieder ein neues Thema zum aufregen finden
 
das teuerste ist doch eh der tiefbau
leerrohre zur pflicht machen und fertig, die gehören dann der kommune und die anbieter können günstig ihre kabel durchziehen

aber ist ja auch wieder erstinvestition, kann sich keiner leisten
uns hat damals (vor ~10 jahren!) aber auch keiner gefragt, ob wir kanalisationsanschluss haben wollen oder unsere klärgrube behalten wollen - es musste gezahlt werden und wurde gelegt für das ganze dorf
 
Patrick90 schrieb:
es gibt doch inzwischen überall LTE mit 50m/bits wo ist jetzt das problem?

hmm mit 30GB Volumenbegrenzung naja und wenn dann die Zelle voll ist ade 50 m/bits Was hast du denn für einen Anschluss??? Auch LTE?? Und Glücklich?


ChillaGorilla schrieb:
...viel muss da der ländliche raum nicht aufholen , bei uns gibts seit jahrzehnten nicht mehr als dsl 6000...



... ich wusste garnicht dass 40.000 Einwohner und 25 Km Luftlinie von Frankfurt am Main "dünnbesiedelt" ist, aber scheint wohl so denn mehr als aus der Fernsehleitung mit 50k bekommt keiner.

ne aber mal ehrlich, wie kann sich das die telekom denn eigendlich erlauben: erst der spaß mit den 300gb, dann keine netze ausbauen und am ende noch der teuerste im vergleich sein - wer sind denn die telekomkunden :freak: den würd ich auch gern mal so das ein oder andere verkaufen

Ich habe damals für DSL 750 vollen Preis bezahlt bei 1&1 und dann zur Telekom gewechselt mit DSL 1000 für ne Volle bis 16000 Leitung (da war 1&1 nicht billiger Regiozuschlag von 5€ was der selbe Preis bei der Telekom bedeute bei der Telekom 100% besserer Service da "die letzte Meile der Telekom gehört) jetzt bei uns ~1200 Einwohner wurde nach langen hin und her VDSL Ausgebaut.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Wenn man LTE mit rein nimmt ist das sehr wohl drin.

Realisierbar schon... aber halt teuer.

Wer keine 30gb verbraucht ok aber wer mehr verbraucht kann LTE vergessen und dann sollte der Sendemast auch in der nähe stehen.Bekannter hatte LTE und hat hier nur einbrüche gehabt.
 
Nicht dumm rum labern! Einfach machen! Und lasst doch mal die EU weg als ob sich jedes Land in der EU an die Gesetze von der EU halten. Nur die Politiker in Deutschland sind so blöd und meinen man müsse sich daran halten. Absolut unfähiger Haufen in unserer Politik. Außerdem durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten vom Internet hat man sozusagen eine zwei Klassen Gemeinschaft Leute mit schnellen Internet und Leute ohne schnellen Internet. Zur Info das ist sogar gegen EU Recht ich sag nur Diskriminierung. ;) wenn man schon so blöd ist und sich an EU Gesetze meint sich daran zu halten.
 
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Patrick90 schrieb:
es gibt doch inzwischen überall LTE mit 50m/bits wo ist jetzt das problem?

Also wenn 30GB drossel kein Problem sind dann weiß ich auch nicht :D

Damit kannst du dir dann einmal im Monat den Podcast von Tek Syndicate in 1080p anschauen und gut is :D
 
Das ist Sache der Kommunen. Die sollen sich beim Städtetag zusammentun und was ausdenken. Man kann nicht jammern, daß alle wegziehen und niemand (außer Prekariat) in die Pampa zieht und nichts dafür tun, daß die Gemeinde attraktiv wird.
Dazu gehört eben auch eine vorausschauende Planung mit entsprechender Verrohrung.

Daß es auf dem Land teurer ist, ist nunmal ein Standortnachteil und gleiche Preise sollten nicht einklagbar sein. Andere wohnen in der Stadt und müssen 80€ für einen Stellplatz zahlen und wenn man sich wegbewegt 2€/h and den Parkuhren. Eine niedrige Miete wie auf dem Land kann ich auch nicht einklagen, obwohl die Kosten für ein 5-Etagen-Haus sicher billiger pro Mieteinheit sind.

Betroffene Eigentümer müssen eben stärker mit der Gemeindeverwaltung zusammenarbeiten.
 
Patrick90 schrieb:
es gibt doch inzwischen überall LTE mit 50m/bits wo ist jetzt das problem?

Das Problem liegt bei genau der Tatsache, dass LTE absolut keine brauchbare Alternative zum Festnetz ist ;)


Gruß,
Der Doc.
 
freezer831 schrieb:
Wer keine 30gb verbraucht ok aber wer mehr verbraucht kann LTE vergessen und dann sollte der Sendemast auch in der nähe stehen.Bekannter hatte LTE und hat hier nur einbrüche gehabt.

Schon fraglich warum ihr in Deutschland so schwaches LTE habt. Hier in der Schweiz nutzen wir für den Verein in der Halle auch LTE mit einem LANCOM Systems Mobilfunk-Router. Haben 2/5 (ab und zu 3/5) Empfang, und trotzdem äusserst stabile 95 MBit/s down- und 35 MBit/s upload. Haben monatlich über 200 GB Datenverkehr und bezahlen CHF 35.-

Dass es natürlich etwas anderes ist wenn eine ganze Gemeinde über LTE angebunden wird ist mir durchaus bewusst.
 
Hey wer brauch denn inet wenn wir einen Flughafen haben können der x Milliarden kostet und nun langsam am vergammeln ist ungenutzt :) , gibt da noch so einige landesprojekte die Unsummen verschlungen haben und nicht laufen
aber wozu schnelles Internet ist ja nicht so das langsam jedes elektronische Teil auf das Netz zugreifen will / könnte
 
Wenn die Bundesregierung nicht bald aufwacht aus dem Neulandschlaf, dann hängt D weit hinterher mit den ollen Kupferkabeln.
Auf der einen Seite kann ich ja die Telekom verstehen, das sie das Beste aus den bestehenden Leitungen rausholen, damit Investitionen nicht notwendig werden, aber so kanns nicht ewig weitergehen. Glasfaser sollte verpflichtend werden, das ist die einzige Möglichkeite zukunftssicher zu bauen.

LTE und alles was über wireless kommt ist einfach nicht stabil genug, bzw. hat eine hohe Latenz..
 
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