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Bericht C:\B_retro\Ausgabe_1\: Neue Serie behandelt IT der 1980er bis 2000er Jahre
- Ersteller SVΞN
- Erstellt am
- Zum Bericht: C:\B_retro\Ausgabe_1\: Neue Serie behandelt IT der 1980er bis 2000er Jahre
Na dann hoffe ich das du den Cache auf dem Mainboard auch mit aufgemotzt hast ansonsten bringt das aufrüsten keine vorteile bei einem 486, sondern er wird noch langsamer weil er den Ram nicht über den Cache adressieren kann da zu klein. Aber das hat man damals sowieso nicht gespürrt der SX ist so lahm auch bei einem DX bringt es kaum vorteile.
W
Wadenbeisser
Gast
Wie jetzt? Du vermisst nicht das Jumper gestöpsel um die Hardware zu konfigurieren damit die Komponenten zusammenarbeiten, den Kampf um die Interrupt Verteilung bei jeder neuen Steckkarte, das bangen um genug freien Speicher im 640kb Speicherbereich damit auch Programm XY bei DOS starten kann usw.?b4e5ff3d9e schrieb:Ich bin 50+ und mit Computer seit Ende 1970er beschäftigt, aber ich finde diese Zeiten aus technischer Sicht im Vergleich mit Heute überhaupt nicht geil, ganz im Gegenteil, ich würde sie am liebsten vergessen Das was man vermisst, hat gar nichts mit Technik zu tun, sondern mit Biologie
Wie bist du denn drauf?
Herdware
Fleet Admiral
- Registriert
- Okt. 2011
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- 17.898
SV3N schrieb:@Lübke laut meiner Erinnerung erschien 1989 zuerst der i486DX, der i486SX folgte 1991 als günstigere Alternative.
Wikipedia sagt das auch, aber sowohl ich als auch Wikipedia können sich irren.
Wikipedia hat das glaube ich etwas vereinfacht zusammengefasst. Die DX-Modelle kamen jedenfalls nicht alle gleichzeitig (1989) auf den Markt, sondern mit ziemlich großen Zeitabständen dazwischen.
Ich habe meinen 486DX50 1992 gekauft und da war das relativ neues High-End (zusammen mit den ersten DX2-66), 25MHz-486er waren aber schon lange ein alter Hut (und es gab hoch getaktete 386er, die schneller waren).
Die 486DX40 waren, wenn ich mich richtig erinnere, eine Spezialität von AMD. Von Intel gab's nur 33 oder 50MHz. AMD traf damit eine ziemlich interessante Lücke, denn VL-Bus war offiziell für 33MHz spezifiziert, aber die meisten VL-Karten liefen auch noch gut mit 40MHz. Mit 50MHz allerdings nicht mehr.
Mit den DX2- und DX4-Versionen erledigte sich dieses Problem dann, weil die Mainboards und damit auch der VL-Bus bei denen mit dem niedrigeren, externen Takt liefen (z.B. 33 MHz beim DX2-66 oder DX4-100).
W
Wadenbeisser
Gast
Ach komm, gibs doch zu das du den Nerfenkitzel bei der Einwahl des Analog Modems vermisst mit welcher Geschwindigkeit es sich nach dem Pfeifkonzert denn nun verbunden hat.SV3N schrieb:So lief das auch bei mir. ISDN mit Kanaldopplung und wahnwitzigen 128 kBit/s für 120,— DM.
Damals haben Anwendungen wie eMule, eDonkey, Napster und Kazaa enorm davon profitiert.
Netter Nebeneffekt: Die Telefonleitung war nicht mehr durch das 56k-Modem blockiert.
Das lustige daran war das man es mit der Zeit anhand der Tonfolge grob schon abschätzen konnte.....wie Lotto!
Wadenbeisser schrieb:Ach komm, gibs doch zu das du den Nerfenkitzel bei der Einwahl des Analog Modems vermisst mit welcher Geschwindigkeit es sich nach dem Pfeifkonzert denn nun verbunden hat.
Den Sound und den damit verbundenen Nervenkitzel vermisse ich noch heute.
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krong
Commodore
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- Jan. 2005
- Beiträge
- 4.644
Kann sich hier noch wer an r@dio MP3 erinnern?
Das war auch sone ne kuriose und kurzweilige Geschichte damals. Man brauchte nur ne TV Karte und konnte so legal an MP3s der gesendeten Musikstücke (Charts und sogar ganze Alben) gelangen...
https://de.wikipedia.org/wiki/R@dio.mp3
Hat leider nicht allzulange durchgehalten und ka wie die das damals rechtemäßig hingebogen haben...
Das war auch sone ne kuriose und kurzweilige Geschichte damals. Man brauchte nur ne TV Karte und konnte so legal an MP3s der gesendeten Musikstücke (Charts und sogar ganze Alben) gelangen...
https://de.wikipedia.org/wiki/R@dio.mp3
Hat leider nicht allzulange durchgehalten und ka wie die das damals rechtemäßig hingebogen haben...
d2boxSteve
Commodore
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- 4.183
Woran merkt man dass du ein Computernerd bist:
:=)
- Du hebst den Hörer ab und pfeifst solange rein bis du mit der Gegenstelle eine Internetverbindung hast
- ...
:=)
Herdware
Fleet Admiral
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krong schrieb:Kann sich hier noch wer an r@dio MP3 erinnern?
Ja. Das hatte ich damals auch per WinTV-Karte. So konnte man schnell und gratis eine große Musiksammlung zusammenbekommen.
Rechtlich war es halt ein "Radiosender". Die Rechteverwerter werden es nicht geliebt haben, aber war wahrscheinlich schwer etwas gegen zu machen, ohne erstmal die Gesetze zu ändern.
Ich glaube das Problem dürfte letztlich das Geldverdienen gewesen sein. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob die überhaupt Werbespots hatten, aber wenn, dann konnten sie ja niemanden zwingen sie anzuhören.
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@krong
Erinnere ich mich dran, auch wenn ich es nie nutzen konnte. Übertragen wurden die mp3's wohl in der Austastlücke von NBC Europe anstelle eines Videotextes. Apropos NBC Europe...
NBC Giga! Nuff' said. War das eine Zeit! Ich bekomme Gänsehaut beim nur dran Denken. Das Ur-GIGA mit Shu und Huessein, Uta, Giga Games, Gaststars oder quasi Internet und Games im Live-TV!
Erinnere ich mich dran, auch wenn ich es nie nutzen konnte. Übertragen wurden die mp3's wohl in der Austastlücke von NBC Europe anstelle eines Videotextes. Apropos NBC Europe...
NBC Giga! Nuff' said. War das eine Zeit! Ich bekomme Gänsehaut beim nur dran Denken. Das Ur-GIGA mit Shu und Huessein, Uta, Giga Games, Gaststars oder quasi Internet und Games im Live-TV!
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Home, Download, Artikel, Shop, Links, Chat, Forum, Gästebuch, Kontakt... die klassische Standard Navigation der damaligen Zeit. Eine Angabe darüber wie viele Besucher online sind, ein "Bild der Woche", Bannerwerbung mit krawall.de ... richtig nostalgisch. Fehlen nur noch ein paar "Toplist-Buttons" unter der Navigation und ein Verweis zur Webseiten-Statistik im Footer.
konkretor
Artikeldetektiv
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@SV3N leider fast nicht zu beschaffen aber für Retro Systeme ist ein roland MT-32 der ultra Hammer
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Herdware
Fleet Admiral
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konkretor schrieb:aber für Retro Systeme ist ein roland MT-32 der ultra Hammer
Hatte damals jemand wirklich sowas für Computerspiele, wenn er nicht zufällig auch Musiker war?
Ich erinnere mich, dass ich später eine Ensoniq Soundscape-Karte hatte, die unter anderem zur MT-32 kompatibel war. Das war das erste mal, dass ich Wavetable-Sound hatte. War schon cool, die alten Spiele (z.B. Ultima 6 und DOOM) noch mal mit richtigem Synthesizer-Sound zu hören.
Alte Soundkarten wäre wirklich ein interessantes Thema. Da gab es ja jede Menge mit ganz unterschiedlichen Methoden zur Sounderzeugung.
Heute sind das nur noch simple Digital-Analog-Wandler, die sich praktisch nur noch in der Qualität der Komponenten unterscheiden.
D/As gabs früher auch schon als "Disney Sound Source" und "Covox Speech Thing", zu denen meine Soundscape ebenfalls kompatibel war. Aber die waren seinerzeit nur begrenzt sinnvoll zur Untermalung von Spielen, da das Abspielen der digitalisierten Samples sehr viel CPU-Leistung kostete und viel Diskettenplatz einnahm. Heute ist das kein Problem mehr und Spiele bringen Gigabytes an Soundsamples mit.
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- 10.299
Zwar bin ich auch schon seit den späten DOS-Jahren (6.22) und Windows 3.1 dabei, aber Sound habe ich nie so richtig verstanden. In meinem ersten PC, einem 386er, war gar keine Soundkarte verbaut. In meinem nächsten PC, einem 486er, eine Soundblaster irgendwas. Da kam sogar Stereo raus. Das heißt: auf meinem 386er hatte den MIDI-Sound des integrierten Lautsprechers. Mit AWE, Adlib, Roland etc. kann ich bis heute nichts anfangen. Ich weiß also auch nicht, ob sich das unterschiedlich anhört, gehe aufgrund eurer Kommentare aber davon aus. Aber das lässt sich mit Sicherheit mit Soundbeispielen auf YouTube oder anderen Quellen herausfinden.
In meinem ältesten, aktuellen Retro-PC steckt eine Soundblaster AWE64. Was das bedeutet, weiß ich nicht. Hab sie aber noch selbst auf Ebay ersteigert für kleines Geld.
Ist die gut?
In meinem ältesten, aktuellen Retro-PC steckt eine Soundblaster AWE64. Was das bedeutet, weiß ich nicht. Hab sie aber noch selbst auf Ebay ersteigert für kleines Geld.
Ist die gut?
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