Apocalypse schrieb:
Du verstehst also das ein Entwickler dich für eine Waffe 10 Stunden Grinden lässt, nur um sie dir um Shop direkt zu verkaufen?
Loot-Shooter (Borderlands), RPGs, Spiele mit Errungenschaften ...
Grinden gehört bei vielen Spielen dazu. Wer wenig Zeit dafür aber Geld hat (z.B. die ältere Generation), nimmt die Abkürzung über den Shop. Daran finde ich nichts Verwerfliches - solange Nicht-Käufer mit Skill und
angemessener Zeit auf das gleiche Niveau kommen können. P2ST (
Pay To Safe Time) sollte es heißen!
Demon_666 schrieb:
Ich hatte zu der Zeit fast mein gesamtes Taschengeld in Automaten gesteckt, die es damals in jeder Pommes-Bude gab. Als dann das 2600 unter dem Weihnachtsbaum lag, hat es mir letzten Endes einiges Geld gespart. Und meine Klamotten rochen nicht mehr so stark nach Pommes und Co.
"Nu kauf dem Jungen 'ne Konsole! Der riecht ja wie 'ne Brutzelbude!"
Nordbadener schrieb:
Toller Bericht zu Konsolen aus einer geilen Zeit. Ich habe sie heute noch alle zuhause, allerdings gehen mir die Fernseher aus.
Da sagst'e watt! Habe noch 'ne RIESEN-Röhre hier, die eigentlich weg müsste. Aber ich kann einfach nicht ...
Es könnte ja sein, dass ich die Lightguns
irgendwann mal wieder raushole ...
Ich warte darauf, dass die Nichten/Neffen alt genug sind, um ihnen das vorzuführen ... und mir 'ne Schelte abzuholen:
"Spielt man das mit den Händen? Das ist ja wie Baby-Spielzeug!"
Mein Taschengeld habe ich damals schon immer verballert, war nix mit sparen. Also konnte ich nur auf Geburtstage/Weihnachten/etc. warten um neue Spiele zu bekommen. Glücklicher Weise konnte mein jüngerer Bruder besser mit seinem Taschengeld haushalten und hat paar Spiele gekauft.
Meine älteren Brüder hatten Module
en masse (2600, NES, SNES, MegaDrive), haben uns "Kinder" aber nicht damit spielen lassen. Wir waren also
gezwungen sie weg-zu-Ninja-en ...
Jahrelange haben meine Eltern mich beim heimkommen daran erkannt, dass die Module in meinem Scout-Ranzen klapperten weil ich mit Freunden wieder getauscht hatte.