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BerichtC:\B_retro\Ausgabe_54\: Intels erste und einzige GPU für dedizierte Grafikkarten
tl;dr:Der 1998 erschienene Intel i740 ist bis heute der erste und einzige diskrete Grafikprozessor für dedizierte Grafikkarten des 1968 gegründeten Unternehmens aus Santa Clara. Als Allround-GPU für den Massenmarkt konzipiert, sollte die günstige Grafiklösung 2D-, 3D- sowie Videobeschleunigung für jedermann bieten.
Na dann: Alles gute nachträglich. Auf das nächste schöne Retro Jahr.
Wieder mal ne Karte die ich gar nicht kenne, ist halt noch vor meiner PC Zeit. MFG Piet
Ansonsten schöner Artikel und da werden Erinnerungen wach. Hatte selbst zwar keine 740, kannte aber jemanden der eine hatte und dazu ein System mit AMD CPU. hatte seine ganz eignen Probleme, da der Intel Grafiktreiber grundsätzlich auch den Intel AGP Mainboardtreiber mit installiert hat und damit den von AMD überschrieben... resultierte grundsätzlich in einem nicht mehr bootenden Windows. Lösung war nach der Installation einer neuen Version des Grafiktreibers den Neustart abzubrechen und gleich die AMD Mainboardtreiber wieder drüber zu installieren. Musste man aber auch erst mal wissen...
irgendwie war es damals halt doch spannender - wer und was da u.a. noch alles mitgemischt hat: stmicroelectronics/powervr (siehe: kyro-chips), s3, sis/xgi (siehe: volari), 3dlabs (heute: creative technology) und ein paar andere - 3dfx existierte noch und matrox fristete kein nischendasein. hachja...
Inhaltlich ist das nicht falsch. Die/der i740 war/ist tatsächlich aktuell die einzige Intel-Grafikkarte. (Sieht man mal von der Variante für Profi-Systeme ab. Der/die DG1 ist lediglich ein dedizierter Chip. - Zumindest, solange ihn niemand auf ein separates, steckbares Board schraubt.
Larabee kam nie offiziell als Grafikkarte heraus, auch wenn die entsprechenden Rechencluster vermutlich auch als Rasterizer hätten arbeiten können.
Klar, nicht für Consumer. Aber für mich ist das eine Karte.
Zudem, per Definition ist die Xe MAX sehr wohl eine Grafikkarte. Sie hat ihr eigenes TDP Budget, ihren eigenen Vram und wird mittels PCIe angebunden. Die Karte ist lediglich nicht steckbar.
Oder haben Notebooks neuerdings keine Grafikkarten mehr?
Die Entwicklungsgeschichte scheint fehlerhaft, den Fehler darf jeder selber finden. Nur soviel ein Rüstungsunternehmen will sicher im Desktop GPU Markt mitmischen.
Wenn man sich deren Produkt lineup anschaut war das Ziel wohl was anderes und die entsprechende HW wurde bis spätestens 5 Jahre nachher in einem Produkt verbaut. Erstaunlich wie ahnungslos solch Märchen von wegen Konkurrenz zu .... weitererzählt werden.